Weblog-Journalismus
Samstag, 17. Januar 2004
Weblogs und Kommerzialisierung
Reich wird man mit Weblogs nicht. Die einzigen Einnahmequellen sind Spendensysteme wie Pay-Pal, über welche Leser den Autoren via Kreditkarte einen freiwilligen Betrag zukommen lassen können, und das Belohnungssystem der Online-Buchhandlung Amazon, welches den Blogger mit bis zu 15 Prozent an der Kaufsumme seines Lesers beteiligt. Die „paar hundert Dollar pro Monat“ decken aber nur gerade Ausgaben für Server und Infrastruktur.

Noch beruht das gängige „Weblog-Geschäftsmodell“ auf Gratisarbeit. In naher Zukunft könnte sich das ändern. Die in London domizilierte Firma Pressflex arbeitet gegenwärtig an einem Werbebanner-System. Eine Kommerzialisierung würde die Blogs allerdings in ein anderes Licht rücken, denn die ökonomische Unabhängigkeit der Autoren und die persönliche Note von Weblog-Beiträgen tragen in den Augen der Leserschaft viel zu ihrer hohen Glaubwürdigkeit bei. (18)

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H. Mittendorfer
by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2004.01.22, 16:19)
mobile blogs gibt es...
und nicht nur in Japan oder USA, sondern auch in Deutschland,...
by martin_schaeffler_berlin (2004.01.19, 15:21)
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1. Einleitung 2. Kritikpunkte seitens der klassischen...
by alex_raffeiner_salzburg (2004.01.17, 18:05)
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