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Mit dem heutigen Termin endet die UE "Partizipatives Lernen in und mit Social Media" unter der Leitung von Herrn Josef Mittendorfer. Die Vernanstaltung war im Grunde sehr interessant und hat es vermocht, einen guten und allgemein gefassten Überblick über die Vielfältigkeit der Social Media, ihren Nutzen und ihre Effizienz für das Lernen darzustellen. Doch nicht nur das: es wurde auch klar, dass das Konzept von Lernen in der Zeit von radikalen Megatrends wie Globalisierung, der Ubi-Konnektivität und der Individualisierung neu durchdacht und neu konzeptioniert werden muss.
Lernen, das nicht mehr als zeitlich oder räumlich abgeschlossener Wissensaneignungsprozess gesehen werden darf, sondern viel mehr unter der Prämisse der UN, als lebenslanges Lernen, lebenslanges Adaptieren von Wissen und Fähigkeiten, die es dem Einzelnen ermöglichen, sich selbst weiter zu entwickeln, ist heutzutage eine Aufgabe, die das Individuum in seiner gesellschaftlichen Rolle und Funktion als ArbeitnehmerIn, StaatsbürgerIn, Soziales Wesen, etc. ernst nehmen und erfüllen muss.
Viele Tools wurden in der Veranstaltung von den KollegInnen auf sehr einprägsame und präzise Weise vorgestellt, die unterschiedlicher kaum sein könnten, aber doch eine gemeinsame Grundlage als sogenannte Social Media hatten: Slideshare, SlideRocket, GoogleDrive, FourSquare, IFTTT, Blackboard, MindJet, Evernote und noch viele mehr.
Vor allem, da ich viele Tools nicht kannte, war es sehr interessant zu sehen, welche Möglichkeiten das Web 2.0 für den Prozess des Lernens, die Art und Weise der Verknüpfung von Wissen, aber auch der Präsentation von Gelerntem und der Konnektivität mit anderen Personen bietet.
Die UE hat mir viel beigebracht und ich bin froh, diese gewählt zu haben: Ich habe viel gelernt - auch über das Lernen!
Wie im letzten Blogeintrag angekündigt, führten meine Kollegin Veronika Zettl und ich in der Lehrveranstaltung "UE Partizipatives Lernen von und mit Social Media" unter der Leitung von Herrn Mittendorfer unsere Tandempräsentation zum Thema Lernplattformen durch.
Wie auch schon im Lernblog Veronikas beschrieben, fingen wir dabei mit einem theoretischen Teil an:
Zum einen befassten wir uns mit der wichtigen Frage, wo denn eigentlich Lernplattformen, die im Grunde alleine durch ihre Realisierung im ICT-Bereich und der damit verbundenen "Netzwertigkeit" etwas vollkommen neues darstellen und damit auch einen erheblichen Einfluss auf den Modus, die Art und die Prozesse des zukünftigen Lernens haben dürfte, aus einer sozialwissenschaftlich-theoretischen Perspektive (also der unseren), zu verorten seien. Dazu betrachteten wir einige der derzeitigen gesellschaftliche Megatrends, die unserer Meinung nach Einfluss auf den Wandel des Lernens, des Modus, seiner zu Grunde liegenden Theorien und damit auch auf seine praktische Anwendung und Prozesse haben.
Im Grunde ist der Begriff des Lernens nicht mehr nur allein mit der Adaptierung von neuem Wissen verbunden, sondern sollte sich nun mehr und mehr zu einem Begriff des Management von neuem und bereits vorhandenem Wissen transformieren.
Genau dieser Grundgedanke ist unserer Meinung nach in den Lernplattformen, also den "Learning Management Systems" integriert.
Meiner Kollegin Veronika Zettl und mir wurde in der heutigen Sitzung vom 15.10.2012 die Bestätigung gegeben, unsere Tandem-Präsentation über das LFS moodle durchzuführen.
Interessanterweise haben sowohl Veronika als auch ich Einzelpräsentationsthemen, die perfekt zum Kontext moodle passen: Veronika stellt das LFS "Fronter" vor, ein Tool, das vor allem in den skandinavischen Ländern sehr erfolgreich ist. Ich stelle, wie aus vorigen Beiträgen zu entnehmen ist, das kommerzielle Tool Blackboard vor.
Da nun alle drei Themen einen ähnlichen Kontext haben, ist nun beschlossene Sache, dass wir zwei moodle, Blackboard und fronter an einem Termin präsentieren werden, um damit auch in der Lage zu sein, einen Vergleich zwischen den drei ähnlichen Tools zu ziehen.
Welche Krieterien wir bei dieser Gegenüberstellung verwenden werden, ist bis jetzt noch nicht klar, aber im Grunde steht schon fest, dass jedes Tool die Krieterien des kollaborativen Lernens, des Web 2.0 und der Social Media erfüllen, leicht bedienbar sein und von allen Betriebsplattformen zugänglich sein muss. Auch die im Blog der UE genannten Kriterien werden ausschlaggebend sein.
Der genaue Aufbau unserer Präsentationen wird auf unseren Blogs kommentiert werden - und wir hoffen dadurch, zum "Lernen der Zukunft" zumindest einen kleinen Beitrag leisten zu können.
Da es in der zweiten Sitzung zu der Frage kam, welche verschiedenen Rollenverteilungen und Rechts-Zusprüche es im LFS-Collabor bei Nutzern gibt, hat sich meine Kollegin Veronika Zettl die Mühe gemacht, diesen Themenkomplex aufzuarbeiten.
Ich will hier nur kurz auf ihren sehr informativen Beitrag verlinken, um auch anderen Nutzerinnen und Nutzern der collabor.idv.edu diese Informationen zugänglich zu machen.