Word Power
Dienstag, 13. März 2007
Upps
Da nenne ich meinen blog Word Power und dann vernachlässige ich ihn vollkommen!
Aber das wird sich ändern!!

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Sonntag, 22. Mai 2005
Junge Musikanten Alte Höfe
Volksmusiktag der Musikschulen im Salzburger Freilichtmuseum
Eine Initiative des “Volkskultur Auf Grund meiner nebenberuflichen Tätigkeit verschlug es mich heute am Sonntag den 22. Mai 2005 nach Großgmain ins Salzburger Freilichtmuseum. Unter dem Motto „ Junge Musikanten Alte Höfe „ spielten junge Musikantinnen und Musikanten vor einer beeindruckenden Kulisse unser heimischen, ländlichen Architektur, um sich und die Volkskultur unseres Landes zu präsentieren. Am Vormittag konnte man sich im Buchner Hof über den Instrumentenbau schlau machen. Gezeigt wurde das Handwerk des Trompeten-,Orgel-,Geigen-und Klavierbauers.Ab elf Uhr Mittags ging es ab zum Frühschoppen auf welchem die Wiesengrund Tanzlmusi und der Stadtler Musikanten für die musikalische Unterhaltung sorgten. Zum Essen gab es Krestl oder Würstel und zum trinken Bier. Mir gefiel die Unbeschwertheit der Leute und die netten Umgangsformen. Fast ein jeder grüsste sich und das typische Salzburger „ Grias Di „ war hier natürlich gang und gebe. Irgendwie gemütlich. Pünktlich um 13.00 Uhr begannen die 46 Gruppen aus Stadt und Land Salzburg an zehn verschiedenen Orten des Museums abwechselnd auf zuspielen. Einige traten zum ersten Mal vor so viel Publikum auf und waren etwas nervös. Doch die Leute klatschten auch wenn der eine oder andere Ton nicht 100% sitzte, denn alle zusammen brachten an diesem Sonntag das Museum zum Erklingen. Hauptveranstallter des Volksmusiktags war das Musikum Salzburg. Dort werden derzeit 8.700 Schülerinnen und Schüler, von denen mehr als die Hälfte Blas-oder Volksmusikinstrumente lernen, unterrichtet. Wesentlicher Teil der Ausbildung ist die praktische Umsetzung des Gelernten in Form öffentlicher Auftritte. Und so ein herrlich sonniges Wetter und nette Gesellschaft wie an diesem Sonntag war versüßt auch den Musikschülern den Tag und die „eigentliche“ Arbeit. Warum dieser Tag aber so besonders ist erfährt ich noch abschließend in meinem Audiomitschnittbabsi-01-Track1 (mp3, 1,017 KB)

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Sonntag, 3. April 2005
Bürgerzeitung
Ein weiterer Ansatz zu „ Wer gibt, dem wird gegeben“

Loic Le Meur, der französische Internet-Unternehmer, spricht in dem Bericht Open Sourcing Yourself
von Mario Sixtus, über die Vorteile der Weblogs gegenüber anderen Medien.
Laut Le Meur wurde durch den Weblog eine neue und schnellere Art des Informationsaustausches geschaffen.
Offenheit, Transparenz und Klarheit kennzeichnen die neuen „Geschäftswerkzeuge“ der Multi-Medialen Ära.
Er spricht von einem Paradigmenwechsel indem die Menschen beginnen Information miteinander zu teilen. Durch das Teilen wird das Netzwerk immer größer man erlangt dadurch mehr Information und Reputation.
Meiner Ansicht nach existiert sowie funktioniert dieses Prinzip auch schon weit vor der Weblog Technologie und der Entwicklung des Internets. Mit dem einen Unterschied der Massenmedialen Möglichkeiten.
Aber es liegt doch in der Natur des Menschen sich mit jeglichen kommunikativen Mittel informativ auszutauschen. Siehe
Interaktion und Beziehung
Mit Hilfe der Weblogs wird der Zugang zu Informationen für viele vereinfacht. Man muss zum Beispiel nicht mehr kommunikativ, gesellschaftlich oder gar freundlich sein um sein Wissen zu erweitern.
Dabei fallen, momentan, wesentliche Kommunikationsteile wie Gestik oder Mimik weg.Mehr dazu unter Verkörperte Kommunikation
Diese Entwicklungen erscheinen Positiv aber auch Negativ verweist man auf den Bericht über den Rathergate-Skandal
von Thomas Pany.
Hier wurde ein Mann durch eine offene, transparente und klare ( Wir gehen davon aus, dass dies wirklich der Fall ist) Information durch die Masse an unzensierten Weblock-Usern bzw. der Citizen Media um seinen Job gebracht.
Dieser, auf Grund des für jedermann/frau zugänglichen Weblogs, entstandene Massendruck ist neu und momentan noch nicht wirklich kontrollierbar.
Wie man sieht ist der Einfluss der Citizen Media enorm und kann erschreckende Züge annehmen! Ich zitiere Rony Abovitz,2005:
„……. .Das Volk will eine Stimme und die hat sie jetzt auch. Seine eigene Stimme, ganz ungefiltert. Es ist keine schöne Stimme. Denn die Menschen sind irritiert, wütend und enttäuscht.“

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