WebKommunikation Snapchat-Effekt

magdalena.bieregger.uni-linz, 27. Juni 2017, 22:25

 

 

Snapchat der neue Hype

Unser Webauftritt wird immer wichtiger und Big Data steht hoch im Kurs. Doch korrelieren diese Zwei Entwicklungen nicht in einem Punkt? Eine ganze Teenager-Generation ist aufgewachsen mit der Mahnung der Eltern: Erst nachdenken, dann posten! Das Internet vergisst nichts! Denk an den Personalchef! Die permanente Sorge, dass der persönliche Ruf sich schon mit einem ungünstigen Foto, einem unbedachten Tweet auf alle Zeit ruinieren lässt, treibt ausnahmslos alle Alters- und Berufsgruppen. Parallel wuchs die Sehnsucht nach Alternativen: Kann man sich denn nicht einfach mal irgendwo aufhalten, ohne Spuren zu hinterlassen? Genau dieser Wunsch wurde mit der sich selbst auflösenden Kommunikation (Erklärung im Weiteren) welche Snapchat bietet erfüllt. Seit seiner Gründung im Jahr 2011 hat sich Snapchat zu einer der beliebtesten Apps entwickelt. Und seit mittlerweile zwei Jahren wird der Messanger von der jungen Generation gehypt.

 

 

 

Auch unter den Vertical Videodiensten des Sozial Media Netzes, führt Snapchat und Instagram unangefochten. Bereits im Jahr 2013 erkannte Facebook seinen Konkurrenten und wollte ihn für drei Milliarden Euro aufkaufen. Snapchat fühlte sich jedoch unterschätzt und bestätigt das auch mit einem mittlerweile geschätzten Wert von 25 Milliarden Dollar. [Q6]

Nachdem Instagram im Jahr 2016 das Feature des selbstzerstörenden Fotos launchte, sahen viele das Ende von Snap Inc. voraus. Doch aktuellen Zahlen zufolge generierte das Unternehmen in diesem Jahr noch 366.69 Millionen US Dollar Werbeeinnahmen weltweit und man vermutet im Jahr 2017 einen Anstieg auf bis zu 1 Milliarde US Dollar. [Q7]


In einer Pressemitteilung veröffentlichte Snap Inc. ein Statement:
„Snap Inc. ist ein Unternehmen, bei dem sich alles um die Kamera dreht. Wir glauben, dass in der Neuerfindung der Kamera unsere größte Chance steckt, die Art und Weise zu verbessern, wie Menschen leben und kommunizieren. Unsere Produkte geben Menschen die Möglichkeit, sich frei auszudrücken – live, spontan und für den Moment, mehr von der Welt zu entdecken und gemeinsam Spaß zu haben.“ [Q6]

 

Snapchat ist es gelungen, anderen mächtige Mitstreitern wie Facebook genau diese junge Generation abzuwerben. Schätzungen zufolge ist die Hälfte der 160 Millionen aktiven täglichen Nutzer zwischen 16 und 24 Jahren alt. In den USA war die Applikation laut einer Statista Umfragen im Jahr 2016 bei mehr als einem Drittel der Teenager das beliebteste verwendete Soziale Netzwerk - mit der Tendenz steigend. Und dass während die Konkurrenz stagniert oder sogar an Nutzern verliert. Umfragen zufolge nutzt jeder vierte Snapchat-Nutzer in Deutschland die App täglich. Die Nutzungsraten anderer Apps wie WhatsApp oder Facebook liegen mit knapp 80 Prozent zwar weitaus höher, allerdings stieg die Snapchat-Nutzung seit 2014 um 207 Prozent. [Q2]

 

 

Die Revolution der Kommunikation

Ursprünglich wurde Snapchat aus der Idee eines Messengers heraus konstruiert. Nutzer verbinden sich mithilfe so genannter Snapcodes - die wie QR Codes funktionieren - oder ihrer Accountnamen miteinander um sich in Chats gegenseitig austauschen. Aus dem einst gedachten einfachen Messenger entwickelte sich jedoch eine ganz neue Form der Kommunikation.
Mit den sogenannten „Snaps“ kann der Nutzer seiner Kreativität freien Lauf lassen. Snaps sind Fotos oder kurze Videoschnipsel, die mit zahlreichen Elementen bearbeitet werden können. So können die Snaps mit Text-Elementen, Emoticons oder unterschiedlichen Filtern wie beispielsweise Geo-Filtern (welche Standortinformationen beinhalten) bestückt werden.

 

Erweiterungen und Löschfunktionen

Mit verschiedensten Filtern, beispielsweise für Selfies wechselt die Applikation regelmäßig und bringt so immer wieder neue Erweiterungen welche der Selbstdarstellung im Web noch mehr Möglichkeiten bietet. Doch was Snapchat neu in einen Messanger mitbringt ist die

 

 

Auflösung/Löschung der Kommunikation. Nach genau 24h verschwinden Nachrichten und Beiträge. Diese neue Funktion, zusammen mit der Tatsache, dass sich die Menschen gerade erst daran gewöhnen, dass das Internet eigentlich nie vergisst, stellen das kontroverse Paradoxon dar. Die Snaps sind maximal zwei Mal abrufbar und löschen sich direkt danach. Auch die öffentlich, für alle Follower geposteten Snapchat-Stories sind maximal 24 Stunden verfügbar, archiviert werden sie nicht. Natürlich haben einige kritische Nutzer noch immer begründete Zweifel an der tatsächlichen Löschung dieser hergestellten Medieninhalte aus dem Internet, doch für den „Mainstream“ scheint eine günstige Alternative zur herkömmlichen Internetselbstpräsentation geschaffen zu sein.

 

Veränderung der Kommunikation durch Livestreaming

Diese neue Art der Kommunikation entwickelt sich ebenfalls zu einem Trend des „Voyeurism 2.0“. Was in Youtube als Vlogging (das tägliche Berichten/live blogging via Youtube) begonnen hat, entwickelt sich mit Snapchat Snaps weiter zu einer Form des Mediengebrauchs, welcher eindeutig noch mehr Authentizität und Transparenz bietet als alle bisher dagewesenen Chatfunktionen. Die Entwicklung geht weg von statischen Inhalten hin zu dynamischen. Neben Snapchat ist es somit genau das Livestreaming (in Facebook mit dem Messanger oder über eigene Apps wie Periscope) welches den Kommunikationstrend mitgestaltet. Die neue Generation liebt es einen unverfälscht authentischen Einblick in das Leben anderer Personen zu erlangen. Neben den sich selbst dynamischen Inhalten und der Transienz ist es also auch das ausspähen des Lebens anderer Personen was dem Nutzer gefällt. Diese drastischen Entwicklungen stellen die Frage in den Raum, inwieweit dieser Trend auch in das zukünftige Verhalten unserer Gesellschaft eingreift. [Q1]

 

 

Veränderung hin zur visuellen Kommunikation

Unter visueller Kommunikation wird die Übertragung von Ideen und Sachverhalten mittels Symbolen und Bildern verstanden. Neben der verbalen und nonverbalen stellt die visuelle Kommunikation mit eine der drei wichtigsten Arten unserer Interaktion dar. Visuelle Kommunikation beinhaltet Bilder, Zeichen, Grafikdesign, Video, Typographie und vieles mehr. Ein historisches Beispiel für visuelle Kommunikation sind zum Beispiel die berühmten Höhlenmalereien, die bis 40.000 Jahre vor unser Zeit zurückdatiert werden können.

 

 

Zeitnahe visuelle Kommunikation welche in Messangern verwendet wird und keiner zusätzlichen Worte mehr benötigt sind die Emojis.

 

  

 

Aber nicht nur im Privatbereich erleichtert die Visualisierung unsere Kommunikation. Auch in der internen Unternehmenskommunikation werden Tools wie beispielsweise Slack eingesetzt um die Zusammenarbeit strukturierter und greifbarer zu machen. Zwar wird hier immer noch viel mittels geschriebenem Wort kommuniziert, allerdings werden diese Chats auch zunehmend mit Gifs, Bildern oder (bei Slack) individuell erstellbaren Emojis angereichert.

 

 


Aus den aktuellen evolutionären Trends heraus kann man also gut ableiten, dass auch abseits der Vorlieben zu transienten, dynamischen, authentischen und transparenten Inhalten, unsere Kommunikation sich vor allem auch im visuellen verändert.  Die Kommunikation im Internet wird mit jedem Tag visueller. Websites verändern sich hin zu bildlastigem Content mit wenigen, prägnanten Headlines. Soziale Netzwerke wie Snapchat und Instagram, die das Visuelle in den Vordergrund stellen, sind an textlastigen Netzwerken wie Twitter vorbeigezogen.

 

Vorteile der Kommunikationsvisualisierung

Nun wurde bereits festgehalten, dass Snapchat alle bisherigen social media Riesen mit seinen neuen Nutzerzahlen in den Schatten stellt. Konzentriert auf die intuitive Wahrnehmung, stellt die Visualisierung dabei einen entscheidenden Teil des USPs dar. Beispielsweise wird beim Besuch einer Website diese zunächst visuell erfasst. Und das Sehen erfolgt dabei intuitiv. Das Lesen und Verstehen eines Textes hingegen, setzt eine gezielte Anstrengung und Motivation voraus.
Um diese Anstrengung und Motivation zu erleichtern werden visuelle Tools auch in vielen anderen Bereichen unseres Lebensalltags verwendet. Beispielsweise werden an den Universitäten Tafeln und Flipcharts verwendet um Informationen und Sachverhalte an die Studierenden zu übermitteln. Auch werden Handouts und Power-Point Slides für das Zusammenfassen oder Visualisieren von Präsentationen verwendet. Die real verwendeten Kommunikationsmittel werden somit lediglich in adäquater Form in die Online-Kommunikation übertragen, was die Kernkompetenz der beliebten Sozialen Medien wie Snapchat und Instagram darstellt.


Visuelle Kommunikation ist aus privatem wie beruflichen Umfeld nicht mehr wegzudenken. Jeden Tag entstehen weitere visuelle Tools und Möglichkeiten, mit denen man persönlicher, direkter, strukturierter und schneller kommunizieren kann. Laut Gunther Kress, wird uns die Visualisierung auch in Zukunft in der Kommunikation auf vielfältige Art und Weise prägen. [Q3]

 


Illusion der Vergänglichkeit

Dabei wird dem Nutzer suggeriert, dass das Teilen von Bildern und visuellen Inhalten in Kombination mit den Löschfunktionen, es ermöglicht Persönliches zu teilen und dabei nicht unmittelbar zur Gänze in aller Öffentlichkeit breitzutreten. Mittels der 10-sekündigen Videos von Snapchat wird genau diese Vergänglichkeit repräsentiert, nämlich dass die Aufnahme ein Moment war, der inzwischen vergangen ist. Dem Nutzer sollte bei dieser Illusion jedoch bewusst sein, dass Daten, welche einmal veröffentlicht oder verschickt wurden, von Snapchat oder anderen Diensten gespeichert werden können. Oft sind es auch Freunde oder Bekannte die Screenshots von geteilten Bildern oder Nachrichten erstellen. Denn am Ende gilt noch immer: einmal im Internet, immer im Internet. [Q4] 

 

Risiken

Die Risiken welche kritisiert werden beziehen sich überwiegend auf den Mangel des Datenschutzes. Kommuniziert wird das die transferierten Dateien auf Servern in den USA gespeichert werden bis sie vom Empfänger abgerufen werden, danach werden diese laut Anbieter gelöscht. Tatsächlich werden die geteilten Videos und Fotos jedoch nur mit einer anderen Dateiendung versehen, welche von den standardmäßig installierten Apps am Smartphone nicht ausgelesen werden können. Neben der Tatsache das die Dateien nicht wie versprochen gelöscht werden, ist es auch nicht gerade abwegig, dass von den Fotos Screenshots (Foto des Bildschirms) erstellt werden welche wiederum geteilt werden können. Zwar existiert eine Funktion welche automatisch eine Meldung an die Person versendet von der ein Screenshot gemacht wurde, diese Funktion kann jedoch umgangen werden mit speziellen Apps wie Snap Save, welche automatisch einen Screenshot jeder Datei machen ohne das eine Meldung versendet wird. [Q8]

 

Trends und Tools im Jahr 2017

Der Trend der visuellen Kommunikation scheint auch im Jahr 2017 nicht mehr aufzuhalten zu sein. Mit einer Vielzahl an neuen Gimmicks und dem diversifizierten Werbeangebot für Unternehmen wird weiter in Snap Inc. investiert, was vermuten lässt, dass Snapchat auch in den kommenden Jahren Teil unserer Sozialen Medien bleiben wird.

 

Geofilter für Unternehmen

Mit dem Snapchat-Geofilter wird das Snapchat-Bild oder Video mittels einem Grafikoverlay überdeckt. Dieser Overlay-Filter kann dabei in vielen Varianten verwendet werden, beispielsweise kann eine Firmennachricht oder ein Firmenlogo verbreitet werden und so eine exponentielle Menge an Snapchattern auf das jeweilige Unternehmen aufmerksam machen. Dieser neue Filter kann zum einen die Firmenpräsenz in der jeweiligen Zielgruppe stärken und zum anderen auf einer realen und kreativen Art und Weise eine Verbindung zwischen Nutzer und Unternehmen schaffen. [Q9]

 

Geofilter

 

Snapchat Video Ad´s

Snap Ads bietet auch die Möglichkeit Videowerbung am Mobilgerät zu betreiben. Die Ads starten dabei mit einem bildschirmfüllenden Video im Hochformat. Dieses Video kann bis zu zehn Sekunden lang sein und im Kontext anderer Snaps erscheinen bzw. innerhalb einer Story. Über das Bildschirmwischen kann der Nutzer auf zusätzliche Angebote und Inhalte geführt werden. Dabei handelt es sich bspw. um eine längere Version der Video-Ad, einen Artikel, eine App-Download Landingpage oder die Weiterleitung auf eine mobile Website.[Q10]

Snapchat Spectacles Brille – Storytelling aus der Ich-Perspektive

Seit 2016 gibt es bereits die Sonnenbrillen mit integrierter Video-Aufzeichnung von Snapchat. 2017 sollen diese auch in verschiedenen Modellen und Ausführungen zu erhalten sein. Zwei gelbe Kreise sitzen an den Enden der Gläser: Einer ist dort, wo die Kamera untergebracht ist, und der andere verbirgt einen Ring aus LEDs, die aufleuchten, wenn das Gerät aufnimmt. [Q11]

 

 

Snapchat Live Stories

Vor allem Millenials nutzen das Internet als wichtigste Nachrichtenquelle. Snapchat betreibt aus diesem Grund eine eigene Redaktion, die Live Snaps der Nutzer recherchieren und die besten innerhalb einer sogenannten Live Stories kuratieren. Snapchat macht sich den extrem hohen Content-Output der Nutzer zu eigen und gestaltet daraus ein neues Format. Dank der Snapchat Livestories hat sich die App vor allem unter dem journalistischen Aspekt zu einer Macht im Bereich Echtzeit-Nachrichten entwickelt. Die Themenvielfalt ist in den USA bereits sehr hoch. Snapchat erstellt dort Live Stories von politischen Ereignissen, Sportereignissen wie den Super Bowl, Live Events wie die American Music Awards etc. In Europa sehen wir auch bereits Live Stories von Fussballspielen der Serie A in Italien und der Premier League in UK. [Q12]

 

Snapchat Lenses

Die Snapchat Linse ermöglicht den Nutzern sehr kreative Selfies zu erstellen und zu teilen. Dazu setzt Snapchat eine Technologie zur Gesichtserkennung ein. Hat die Kamera das Gesicht erkannt, so hat der Nutzer die Möglichkeit aus regelmäßig wechselnden Lenses zu wählen und sich zu digital maskieren. Werbetreibende bezahlen, um ihre gebrandeten Lenses bei Snapchat zu veröffentlichen. Somit ist Snapchat das gelungen, was Instagram nicht geschafft hat: Das Selfie zu Geld zu machen. [Q13]


 

World Lenses

Gleichzeitig experimentierte Snapchat weiter mit der Augmented Reality Technologie. Vor kurzem veröffentlichte Snapchat die so genannten Umwelt – Linsen. Hier werden keine Gesichter erkannt, sondern mithilfe der Kamera wird eine digitale Realität im Raum erzeugt. [Q14]

 

Snap Map

Mit der kürzlich veröffentlichten Snap Map hat Snapchat ein weiteres Tool geschaffen um den Nutzer noch länger auf der Plattform zu halten. Sie ermöglicht es mit einer einfachen visuellen Oberfläche andere Nutzer zu finden und Inhalte verschiedenster geographischer Befindlichkeiten zu erkunden.  [Q15]

 

Fazit

Der Semiotik-Professor Gunter Kress prognostiziert, dass das gesprochene Wort unser Hauptkommunikationsmittel bleiben wird, jedoch das geschriebene Wort immer mehr von visuellen Inhalten abgelöst wird. [Q3] Denn das gesprochene wird verbildlicht und vergessen. Das geschriebene erfordert Anstrengung und Motivation. Mit Snapchat spricht man weniger und lässt jedem selbst das Ereignis interpretieren, wie beispielsweise den neuen Song auf Spotify der das Mittagessen in der Mensa untermalt. Die Rezeption des Medions Snapchat ermöglicht jedem Nutzer seine Präferenzen individuell in seinem eigenen Tempo wahrzunehmen. Beachten sollte man dabei, dass viele Inhalte, an die wir uns doch eigentlich so gerne zurückerinnern verloren gehen, da wir sie auf einen Snap reduzieren welcher unweigerlich verschwindet. Entwickelt sich unsere Kommunikation weg von einer direkten Bezugnahme hin zum Halten eines Gleichgewichts zwischen Senden und Empfangen?

 

 

[Q1]http://www.punkt-pr.de/blog/2016/02/22/social-media-trends-veraendern-die-welt/
[Q2]http://www.absatzwirtschaft.de/nach-dem-snapchat-discover-launch-in-deutschland-was-sie-ueber-die-app-mit-dem-geist-wissen-muessen-105273/
[Q3]http://www.medienimpulse.at/articles/view/271
[Q4]http://www.blog.michael-ehlers.de/snapchat-das-neue-facebook-und-das-hippe-youtube/
[Q5]http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5177255/Das-groesste-MilliardenDing-seit-Facebook_Snapchat
[Q6]https://www.brandwatch.com/de/2017/01/snapchat-trends-die-2017-veraendern-werden/
[Q7]http://blog.wiwo.de/look-at-it/2016/09/12/snapchat-kommt-in-fahrt-fast-eine-milliarde-dollar-umsatz-2017-von-370-millionen-2016/
[Q8]http://www.digi4family.at/neue-plattformen-neue-nutzung-whatsapp-snapchat-instagram-younow/
[Q9]https://www.madhattertech.ca/chatter/snapchat-geofilters-overlay-marketing-play
[Q10]http://www.adweek.com/digital/snapchat-now-pitching-brands-sequential-video-ads-175588/
[Q11]https://www.golem.de/news/snap-spectacles-im-test-das-brillen-spektakel-fuer-snapchat-fans-1704-127508.html
[Q12]http://www.chip.de/news/Neue-Perspektiven-fuer-Snapchat-Mit-dem-neuen-Story-Explorer-sind-Sie-ueberall-live-dabei_85944079.html
[Q13]http://www.adweek.com/digital/snapchat-releases-sponsored-world-lenses-which-allow-brands-to-augment-reality/
[Q14]http://www.businessinsider.de/snapchat-introduces-world-lenses-2017-4?r=US&IR=T
[Q15]http://www.futurebiz.de/artikel/snapchat-snap-map/

16 comments :: Kommentieren

#1

thomas.sacher.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:25

Weil wir alle älter werden und uns für online Jugendsünden schämen.

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#1

verena.haider.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:26

Weil man nicht möchte, dass Inhalte dauerhauft aufrufbar sind von anderen (Stichwort Privatsphäre, Datenschutz etc.) Wobei die Daten nichtdestotrotz auch so dauerhaft gespeichert sind. 

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#1

elsa.wiesinger.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:26

Informationsoverload in der heutigen Gesellschaft - Erleichterung wenn man sich nicht alles merken muss/kann (am Beispiel Snapchat). Durch die Massen an Informationen hat es sich eingebürgert, dass man selbst entscheidet was relevant ist und was man sich merken möchte. 

Schlagwort: Filter-Bubble - Strukturieren und Filtern auch die Informationen, die uns voraussichtlich interessieren, auf Basis unseres Verhaltens im Internet... 

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#Aufgabe 1

carina.aigner.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:26

kurzzeitige Gefühle/Meinungen kundtun, die nach bestimmten Zeit wieder verschwinden oder wo man nicht möchte, dass diese dauerhaft ersichtlich sind.

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#1

antonia.gantner.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:26

Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, befassen uns oft nur oberflächlich mit Dingen, weil es vll. einfacher ist und wir uns so nicht mit unangenehmen Dingen auseinandersetzen müssen. Wenn wir etwas vergessen, ist es im Endeffekt das selbe. Unangenehme Dinge/Probleme verschwinden so.

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#1

irena.grbic.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:27

Es wird einfacher für den Nutzer, man muss sich nicht mehr viele Gedanken darüber machen, ob der jeweilige Beitrag/Bild etc. noch im Netz kursiert sondern man kann sich sicher sein, dass es nach einer gewissen Zeitspanne aus dem Netz verschwindet.

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#1

lisa maria.reiter.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:28

Für mich hat das Phänomen eine starke Verbindung mit dem Mitteilungsbedürnis zu tun, irgendwie möchte man sein ganzes Umfeld über Erlebnisse, Geschehnisse, etc. informieren, sie daran teilhaben lassen. Man möchte die Augenblicke sofort mit anderen teilen, der Augenblick hält aber nicht ewig - daher irgenwie auch die Verbindung zum Vergessen.

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#1

christina.pillmair.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:31

Menschen wollen Aufmerksamkeit erreichen, jedoch haben sie auf der anderen Seite wiederum Bedenken bezüglich Datenschutz und dass Dritte auf diese Daten zugreifen können.

Für Nutzer wirkt es auf Snapchat, als wäre das Bild nicht mehr vorhanden und dass es tatsächlich für immer gelöscht ist.

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#umfrage

verena.haider.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:36

1. WhatsApp

2. Facebook

3. Instagram

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#2

elsa.wiesinger.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:39

http://meedia.de/2017/06/28/weltgroesstes-social-network-facebook-hat-mehr-als-2-milliarden-aktive-nutzer/

 

Facebook hat mehr als 2 Milliarden aktive Nutzer

... Nur zur Info :)

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#3

verena.haider.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:40

Filter <3, aber bitte in Maßen!

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#Umfrage

christina.pillmair.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:40

Facebook, Whatsapp, Instagram

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#umfrage

elsa.wiesinger.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:40

facebook

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#4

verena.haider.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:42

Ich verwende es zwar nicht, aber ich verstehe warum z.B. Promis, Blogger etc. es nutzen.

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#5

verena.haider.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:51

Emojis und GIFs vereinfachen die Kommunikation sehr stark!

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#6

verena.haider.uni-linz, 28. Juni 2017, 19:56

Ich denke die online Kommunikation wir zukünftig noch kurzweiliger und durch noch mehr visuelle Gestaltungselemente geprägt sein.

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