Lehrveranstaltungsbegleitender Weblog
 
Mittwoch, 16. März 2005
Form follows function
oder: Hoch leben die Schusterbuben und die Hurenkinder!

Als in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts DTP (Desktop Publishing) auf den Markt kam, folgte ein Wildwuchs an Druckwerken in Zahl und Gestalt (Orts-, Vereins- und Firmenzeitungen, Plakate und Flugblätter, ...).

Sehr zum Leidwesen der etablierten Medienmacher waren diese mit teils groben Verstößen gegen etablierte Theorien und gefestigte Handwerkskunst geradzu überät. Trotzdem haben viele davon ihre Wirkung nicht verfehlt.

Gilt dies nicht auch, oder sogar in vermehrtem Maße, für die digital audiovisuellen Medien?

Ist es überhaupt sinnvoll in Anbetracht des angestrebten Projektzieles die Metapher "Zeitung" zu benutzen?

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Simone.Schöpf.Uni-Sbg, Sonntag, 20. März 2005, 12:53
Warum das WWW konservativer ist, als man denkt...
Ich habe die These hergenommen, da mich die Diskussion um die Gestaltungsregeln sehr interesssiert. Gibt's nur bei den "klassischen" Medien Richtlinien? Was macht Sites benutzerfreundlich? All diesen Fragen bin ich nachgegangen. Wer nun wissen möchte, warum das Internet aus meiner Sicht altmodisch ist, kann gerne auf meinem Weblog vorbeischauen.

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Markus.Kronberger.Uni-Sbg, Samstag, 2. April 2005, 12:45
Typogrphie und Onlinemedien
Ich denke man sollte bestehende Normen in einem neuen Medium nicht einfach vom Tisch wischen. Man hat sich lange Zeit Gedanken darüber gemacht wie man Texte gut verständlich für den Leser gestalten kann.
Wer mehr dazu wissen will kann mein Blog unter
/notizblog/
besuchen.

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Robert.Pfannhauser.uni-sbg, Montag, 4. April 2005, 18:19
"Zeitung" - Unpassende Metapher?
Die Charakteristika einer Zeitung im Sinne des allgemeinen Medienverständnisses (Aktualität, Periodizität, Publizität und Universalität) besitzen unabhängig von der Art und Weise ihrer Übermittlungsform Gültigkeit. Wenn wir unser Projekt im Onlinebereich als Zeitung bezeichnen wollen, dann müssten diese Charakteristika unter Einbeziehung internetspezifischer Möglichkeiten zutreffend sein. In meinem Weblog zeige ich die Unterschiede zwischen einer "echten" Online-Zeitung und dem Projekt Online-Bürger-"Zeitung" auf und gehe der Frage nach, ob unser Projekt auch als Zeitung bezeichnet werden kann.

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elisabeth.oberndorfer.salzburg, Samstag, 30. April 2005, 14:11
Neverending Story
Schade fand ich, dass zu dieser These niemand eine ganz wichtige Eigenschaft des Online Publizierens erwähnt hat. Im Gegensatz zur Zeitung ist im Internet nie die Spalte/Seite voll, man ist also nie eingeschränkt. Diese Unendlichkeit habe ich vor allem zu schätzen gelernt, als ich angefangen habe, für eine Tageszeitung zu schreiben. Ich sage daher: Nieder mit den Hurenkindern und Schusterbuben ;)

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sabine.klein.Uni-Sbg, Sonntag, 11. Juni 2006, 23:39
Multimedia Reporting
Zu dieser These ein kleiner Beitrag mit Beispiel....

...Hier

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Last update: 2006.06.11, 23:39
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Multimedia Reporting
Zu dieser These ein kleiner Beitrag mit Beispiel.... ...Hier
by sabine.klein.Uni-Sbg (2006.06.11, 23:39)
Anmerkung dazu ...
Zuerst sollte man sich die Frage stellen, welches Objekt...
by Susanne.Hoedlmoser.Uni-Sbg (2006.06.11, 19:04)
Anmerkungen zu 7 Thesen:...
… sind meiner Meinung bedeutende Faktoren. Jedoch...
by Susanne.Hoedlmoser.Uni-Sbg (2006.06.11, 19:01)
Die Gestaltungsempfehlungen
Die Ergebnisse der Diskussionen zu den Thesen,...
by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2005.11.09, 16:08)
Ist ein muss!
Meiner Meinung nach sollte man unbedingt einen Verlag...
by thomas.koll.salzburg (2005.08.31, 22:25)

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