Bürgerzeitung: Die Macht der Citizen Media

Die Macht der Citizen Media, die Macht der Blogger hat dem Nachrichtenchef von CNN den Job gekostet (aufgerufen am 15.3.2005).

Ist Aufdeckungsjournalismus (siehe dazu auch: Blogger kontrollieren Bild aufgerufen am 18.3.2005) nun endlich auf viele Schultern verteilt, oder müssen wir fürchten, dass sich der Mob der Straße in den elektronischen Medien zusammenrottet?

Die Macht der "Citizen Media" geht von den kultur- und grenzüberschreitenden Communities aus, die sich nicht auf einem vereinbarten Platz, sondern um ein aufgegriffenes Thema treffen.

Soll es ein Versammlungsverbot in den digital audiovisuellen Medien geben?

Ergänzung: Herr Herzog hat in seinem Televortrag am 15. März 2005 ein Tool zu Visualisierung von Kommunikaitonsbeziehungen in digital audiovisuellen Medien vorgestellt und die vortragsbegleitenden Unterlagen verfügbar gemacht.

In meinem Beitrag möchte ich verdeutlichen dass eine öffentliche Plattform, wie der Blog, eine tolle Idee ist um seine Meinung zu vermitteln und auch um Randthemen ins Gespräch zu bringen.
Allerdings muss man sich der Verantwortung bewusst sein mit viel Macht zu kooperieren. Kein Mensch soll zu Schaden kommen und Qualität soll gefördert werden...
Mein Weblog- open minded

Meiner Meinung nach ist der Weblog eine geniale Idee. Der Weblog öffnet neue Tore in der Kommunikation, da er sehr breit gestreut ist und ein rießiges Publikum erreichen kann. Ich finde es sehr sinnvoll das jeder seine Meinung öffenlich preisgeben kann. Der Weblog nimmt immer größere Ausmasse an, im deutschsprachigen Raum, sind derzeit 1769 aktive Weblogs registriert die permanent aktualisiert werden www.weblogverzeichnis.de

Tobias.Hammerle.uni-salzburg, Sonntag, 3. April 2005, 18:01

Bloggerzahlen...

Der stand von ca. 2000 bloggern ist nicht mehr so ganz aktuell.
Ich habe zwar in einer schnellen Recherche keine Zahlen für den deutschsprachigen raum gefunden, aber laut einer Studie von PEW (aufgerufen am 25.3.2005) gaben bspw. gegen Ende 2004 etwa 8 Millionen Amerikaner an, einen Blog angelegt zu haben.

Hier noch eine ältere Schätzung aus 2001 (aufgerufen am 24.3.2005), die verdeutlich, wie stark die Blogger-Zahlen wachsen: "Ross Mayfield, Chefin des Software-Unternehmens SocialText... schätzt die Zahl der Blogger nach Lektüre des Pew-Center-Berichts auf knapp 3 Millionen. Im Mai 2001 waren es 500 000, ein Jahr später rund eine Million. Blogger.com, zugleich Website und Entwickler eines gleichnamigen Programms zur Erstellung von Online-Tagebüchern, verzeichnet über eine Million Blogger-Konten, der brasilianische Ableger allein bereits 300 000..."

Nachtrag: Das grösste deutssprachige blogger-archiv, dass ich gefunden habe, befindet sich auf http://blogg.de/list.php und zählt ca. 50000 Blogger. Die 'Dunkelziffer' ist aber bedeutend höher...

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Eason Jordan’s Rücktritt (oder Entlassung?) von CNN wäre – rein aufgrund des Vorfalls in Davos - nicht notwendig gewesen. Worum ging es noch mal: Jordan unterstellte den US-Soldaten, absichtlich auf die Journalisten geschossen zu haben. [...weiterlesen]

Die Idee durch Weblogs eine Gegenöfftenlichkeit zu schaffen ist sicherlich zu begrüßen. Jedoch sollen Weblogs nicht isoliert als Instrumentarium für eine alternative Öffentlichkeit benützt werden. Vielmehr sollen sie eingebettet in Online-communities unterstützend fungieren.näheres in meinem Weblog

elisabeth.oberndorfer.salzburg, Samstag, 30. April 2005, 13:24

Nicht nur Weblogs...

bilden eine Gegenöffentlichkeit im WWW. Ich habe einige alternative Medien, die sich bereits etabliert haben, aufgegriffen, und dabei gemerkt, dass Bürgerzeitungen im Internet schon sehr präsent sind, wenn auch auf unterschiedlichste Weisen

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