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Die Ergebnisse der Diskussionen zu den Thesen, die Erfahrungen mit dem Prototypen, mögen in den Gestaltungsempfehlungen derart zusammengefasst werden, dass eine Gruppe von Programmierern in der Lage ist, daraus einen Prototypen zu generieren. Hoffnung besteht, dass die Sprache bzw. Ausdrucksweise der angehenden Kommunikationswissenschafter ausreicht, präzise genug zu beschreiben, was und in welcher Weise der Prototyp einer Bürgerzeitung dem Leser und Autor an Funktionalität zur Verfügung gestellt werden soll. Kreative Methoden der Darstellung sind hier gefordert. Texte, Skizzen, Beispiele sind ebenso legitim, wie formalisierte, strukturierte Methoden der Beschreibung.
Die TeilnehmerInnen sind aufgefordert, Gestaltungsempfehlungen zu verfassen und in dem dafür vorgesehenen Kapitel der Gestaltungsempfehlungen zu veröffentlichen.
Die erarbeiteten Ergebnisse wurden in der Form eines Prototyps dargestellt.
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Parallel zur Sammlung und Reflexion theoretischer Überlegungen zur "Bürgerzeitung", deren Bezeichnung ebenso fragwürdig erscheint, wie deren Gebrauch, sollen praktische Experimente in der Form von Prototypen zeigen, was ein derartiges Medium leisten könnte.
Frei ist die Wahl der Themen, frei die Wahl der Mittel. Dennoch besteht der Wunsch, zumindest andeutungsweise umzusetzen, worüber im Laufe der bisherigen Überlegungen befunden wurde:
- Authentisch sollten die Beiträge sein, aus "erster Hand" sozusagen. Die Journalisten wir, sind immer überall. Spontandokumentation am Ort und zum Zeitpunkt des Geschehens.
- Kurz und prägnant soll die Darstellung ausfallen. Nanopublishing und Mikrocontent vieler Autoren ist eine Säule der Qualitätssicherung in den Citizen Media. Jede Perspektive fordert zur Gegenperspektive auf. Langatmige Einleitungen, ausführliche Kommentare, Schlussfolgerungen, Analysen und Hintergründe stehen auf einem anderen Blatt - in einem anderen Medium und können jederzeit beigefügt werden.
- Die Aktualität zählt. Auch alltäglich Unscheinbares kann sich in den Augen anderer als wertvoll erweisen.
- Form- und Funktionsgerecht sollten die Beiträge gestaltet sein. Die Qualität wird nicht in digitaler Auflösung der Töne und Bilder gemessen, auch nicht in der Farbechtheit. Die Wahl der Mittel bezieht sich einerseits auf (verbreitete) Kenntnisse und Verfügbarkeit, andererseits auf die Ausdruckskraft des Mediums. Das Foto einer "Pocketkamera" oder deren 8-bit mono Tonaufnahme kann keinesfalls ein Publikationshindernis darstellen, solange der Sinn der beabsichtigten Aussage erhalten bleibt.
Die TeilnehmerInnen sind aufgefordert, derartige multimediale Berichte zu verfassen und in dem dafür vorgesehenen Bürgerzeitungs-Prototyp zu veröffentlichen.
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Die gesondert und detailliert aufgestellten Thesen zur Bürgerzeitung stützen sich auf Aussagen in den zitierten Quellen. Manche dieser Thesen sind mit zusätzlichen Fragestellungen erweitert.
Es ist die Aufgabe der TeilnehmerInnen am Projektseminar einzelne Thesen bzw. Fragestellungen aufzugreifen und in kurzen Abhandlungen im persönlichen Weblog, erweiternde, ergänzende, einschränkende oder widersprechende Aussagen zu formulierten und zu dokumentieren.
Die erarbeiteten Aussagen müssen sich auf zitierte (verlinkte) Quellen oder authentische, nachprüfbare Fakten stützen. Als Quellen können auch praktizierte Anwendungen (Beispiele) dienen. Aus den Quellen sind nur Ergebnisse, bzw. Befunde aufzugreifen, niemals Ausgangsmaterialien, Herleitungen bzw. Methoden, die zu den Ergebnissen führen.
Das Ziel, der auf Detailaussagen focussierten Abhandlungen ist, Gestaltungshinweise für ein 'Citizen Media' - für eine Bürgerzeitung zu generieren. Die Ergebnisse sollten begründete Empfehlungen für die grafische Gestaltung, die Organisation redaktioneller Maßnahmen, die Autorenrechte, die Nutzungsvarianten.. der Bürgerzeitung liefern. Es geht um die Beantworunt von Fragen wie: Soll im beabsichtigten Medium anonym publiziert werden ? Soll das Design an eine Zeitung erinnern, wenn ja, wodurch? Welche Lizenzrechte schützen die veröffentlichten Texte und Bilder der Bürgerzeitung? usw.
Diese zusammengefassten Ergebnisse sind auch als Kommentar zu den jeweiligen Thesen zu verfassen, und von diesem aus ist auf die Abhandlung im persönlichen Weblog zu verweisen (verlinken).
Zu den Thesen zur Bürgerzeitung
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Interdisziplinäres Projekt: Bürgerzeitung
Gibt es einen plebiszitären Journalimus?
[D. Gillmor 2003: Moving Toward Participatory Journalism, aufgerufen: 6.3.05]
Weblogs und ähnliche Systeme untersützen multimediales Publizieren im Internet ohne tiefergehende, technische Kenntnisse mit einfachen Mitteln, mit Haushaltstechnik. R. Kuhlen postuliert in seinem Kommunikationsparadigma "r2c" (right to communicate) neue politische, medientheoretische und urheberrechtliche Aspekte, des kooperativen (Massen)publizierens [R. Kuhlen: "Wenn Autoren Kollaborateure werden", aufgerufen am 2. März 2005].
Im gegenständlichen Proseminar sollen die theoretischen Aspekte und Konzepte kooperativen Massenpublizierens gesammelt und strukturiert werden, um anschließend ein Modell der Umsetzung auf Basis der Weblogtechnolgie zu generieren. Das Ergebnis könnte ein digital-audiovisuell gestaltetes, auf die Region konzentriertes Nachrichtenmagazin sein. Eine Bürgerzeitung ? Das Projekt ist in Kooperation mit der FHTW-Berlin geplant.
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Online for 7173 days Last update: 2006.06.11, 23:39
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Multimedia Reporting
Zu dieser These ein kleiner Beitrag mit Beispiel....
...Hier
by sabine.klein.Uni-Sbg (2006.06.11, 23:39)
Anmerkung dazu ...
Zuerst sollte man sich die Frage stellen, welches Objekt...
by Susanne.Hoedlmoser.Uni-Sbg (2006.06.11, 19:04)
Anmerkungen zu 7 Thesen:...
… sind meiner Meinung bedeutende Faktoren. Jedoch...
by Susanne.Hoedlmoser.Uni-Sbg (2006.06.11, 19:01)
Die Gestaltungsempfehlungen
Die Ergebnisse der Diskussionen zu den Thesen,...
by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2005.11.09, 16:08)
Ist ein muss!
Meiner Meinung nach sollte man unbedingt einen Verlag...
by thomas.koll.salzburg (2005.08.31, 22:25)
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