Multimediale BürgerInnenZeitung
Freitag, 8. Juli 2005
Terror in Salzburg
Lichter f?r den Frieden
Nach den jüngsten Anschlägen in London fragen sich nun wieder viele Menschen auf der ganzen Welt ob soetwas denn auch sie betreffen könnte...
Ist ein Terroranschlag auch in Salzburg denkbar? Prinzipiell ist diese Frage natürlich mit "ja" zu beantworten. Warum auch ausgerechnet hier NICHT? Die kommende Fußball EM, (möglicherweise) olympische Winterspiele oder auch die Salzburger Festspiele wären nur drei offentlichkeitswirksame Ziele...
Wollen wir hoffen, daß diese neue Art des Krieges nicht auch vor unserer Haustür passiert - nicht in Salzburg, nicht in London, nicht in Madrid und nicht in New York. Nirgendwo auf der Welt sollten Menschen so ihr Leben verlieren.
Die Sinnlosigkeit des Krieges spiegelt sich in diesen grauenvollen Anschlägen wieder. Unsere politischen Führer wären gut beraten würden sie menschliche Interessen endlich über wirtschaftliche stellen - oder wieviele müssen zuvor noch sterben?

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Freitag, 24. Juni 2005
Junge Musikanten Alte Höfe
Volksmusiktag der Musikschulen im Salzburger Freilichtmuseum
Eine Initiative des Musikum Salzburg der Volksliedwerks und der Volkskultur Salzburg" Auf Grund meiner nebenberuflichen Tätigkeit verschlug es mich heute am Sonntag den 22. Mai 2005 nach Großgmain ins Salzburger Freilichtmuseum. Unter dem Motto „ Junge Musikanten Alte Höfe „ spielten junge Musikantinnen und Musikanten vor einer beeindruckenden Kulisse unser heimischen, ländlichen Architektur, um sich und die Volkskultur unseres Landes zu präsentieren.
Am Vormittag konnte man sich im Buchner Hof über den Instrumentenbau schlau machen. Gezeigt wurde das Handwerk des Trompeten-,Orgel-,Geigen-und Klavierbauers.
Ab elf Uhr Mittags ging es ab zum Frühschoppen auf welchem die Wiesengrund Tanzlmusi und der Stadtler Musikanten für die musikalische Unterhaltung sorgten. Zum Essen gab es Krestl oder Würstel und zum trinken Bier. Mir gefiel die Unbeschwertheit der Leute und die netten Umgangsformen. Fast ein jeder grüsste sich und das typische Salzburger „ Grias Di „ war hier natürlich gang und gebe. Irgendwie gemütlich.
Pünktlich um 13.00 Uhr begannen die 46 Gruppen aus Stadt und Land Salzburg an zehn verschiedenen Orten des Museums abwechselnd auf zuspielen. Einige traten zum ersten Mal vor so viel Publikum auf und waren etwas nervös. Doch die Leute klatschten auch wenn der eine oder andere Ton nicht 100% sitzte, denn alle zusammen brachten an diesem Sonntag das Museum zum Erklingen.
Hauptveranstallter des Volksmusiktags war das
Musikum Salzburg. Dort werden derzeit 8.700 Schülerinnen und Schüler, von denen mehr als die Hälfte Blas-oder Volksmusikinstrumente lernen, unterrichtet. Wesentlicher Teil der Ausbildung ist die praktische Umsetzung des Gelernten in Form öffentlicher Auftritte. Und so ein herrlich sonniges Wetter und nette Gesellschaft wie an diesem Sonntag war versüßt auch den Musikschülern den Tag und die „eigentliche“ Arbeit. Warum dieser Tag aber so besonders ist erfährt ich noch abschließend in meinem Audiomitschnitt
babsi-01-Track1 (mp3, 1,017 KB)

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Donnerstag, 16. Juni 2005
Bilder aus der Lehrveranstaltung
Ich hoffe hier nicht gegen Copyrights zu verstossen:



Obige Bilder zeigen Prof. Mittendorfer und Studenten bei der Besprechung des "Interface Designs" unserer Bürger(Innen)zeitung.

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Dienstag, 14. Juni 2005
Welcome to the silent Revolution


FocusOn, die Werkschau des 10 tägigen MedienKulturFestvals Schmiede05, präsentiert zum dritten Mal den "state of the art" der elektronischen Medien & Musikszene. In bekannter Manier, und 2005, auf zwei Festivaltage verlängert, wird FocusOn 1 & 2 auf der Pernerinsel in Hallein inszeniert.



Seit dem 9. Juni wird in der alten Saline und im Verdampferturm auf der Pernerinsel in verschiedenen Workshops ein multimediales Konzept erarbeitet:

*Die Workshops*
Audio: Professionell ausgestattete Hardwarestudios garantieren neben den Softwarestudios die hohe Entfaltungsmöglichkeit der teilnehmenden Künstler.

VJing: Die Diskussion und Entwicklung neuer Ansätze eröffnet neue Erlebniswelten und Dimensionen dieses Spektakels.

DJing: Der DJ als Performer, Kommunikator, Filter und Kulturform wird unter die Lupe genommen.

Programming: Die Schnittstelle aller Labore. Hier werden eigene Hard- und Software-Anforderungen, aber auch die der anderen Labore erörtert, umgesetzt und verbessert.

Konzept: Am Anfang steht die Idee, aber viele scheitern bereits an ihrer Formulierung. In diesem Labor werden Ideen und Ansätze besprochen und wie sie am Besten in klare Konzepte gegossen und geplant werden.

Guerilla: Neue Werbung braucht das Land! In der Flut von Information ist „Auffallen“ das Wichtigste.

Performance: Neue Ansätze für Performancestücke sollen zwischen den renommierten Tanz- und Performancekünstlern der Sommerszene Salzburg und den Medienkünstlern der Schmiede konzipiert und ausgearbeitet werden. Beim Checkpoint am 27. Juni werden im Toihaus Salzburg die Resultate vorgestellt.



Als Plattform für den Austausch zwischen den Künstlern nach der "Silent Revolution" dient ein Network Hotel

Während den Workshops gibt es auch eine Schnittstelle zur Außenwelt: die Stiegl- Lounge. In entspannt- anregender Atmosphäre können sich Teilnehmer, Veranstalter, Künstler und Besucher unterhalten. Die neuesten Projekte besichten und so manchen unangemeldeten Act erleben.
Die Stiegl Lounge öffnet immer ab 16 Uhr.

Die Festivaltage selbst werden von internationalen Acts der multimedialen Szene supported:

FocusOn 1 (Fr. 17.6.05/18:00 bis 06:00):
Tom Middleton (Global Communications, UK)
Ectomorph (Ectomorph, Detroit)
Sal Principato (Liquid Liquid, NY)
WalknerHintenaus (Simple Records, UK)
VJ: Bildstrom, Strukt Visual Network und die Teilnehmer

FocusOn 2 (Sa. 18.6.05/20:00 bis 06:00):
Vegas (Bad Company, UK)
D.Kay (Illskillz, AUT)
I-Wolf (Klein Records, AUT)
VJ: Strukt Visual Network, Yuva (UK) und viele mehr



Alle Informationen sowie die verwendeten und andere Photografien auf Schmiede.ca

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Donnerstag, 26. Mai 2005
Destroyed Music Jugendkultur Förderverein
Destroyed Music ist ein Verein der Jungen Bands die Möglichkeit gibt bei ihren Veranstaltungen aufzutreten. Unter er Leitung von Micheal Karlhuber konnten schon Konzerte mit lokalen Größen aus der Punk- Szene organisiert werden, so spielten z.B. Bands Wie Antismart od. Panica auf diversen Konzerten.


Mehr Informationen zu Konzerten und Veranstaltungen können Interssierte unter www.destroyedmusic.net nachlesen.

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Dienstag, 24. Mai 2005
22 jähriger tödlich bei Base Jump verunglückt
Am 21. Mai um ca. 17.10 Uhr endete der Base Jump von Wolfgang Siller tödlich. Der erfahrene St. Gilgener Paragleiter machte sich um ca. 14 Uhr auf in das benachbarte Mondsee um seinen zweistündigen Marsch auf die Drachenwand anzutreten.
Seine Freunde die eigentlich immer zugesehen haben wenn sich ihr Freund mehrere hundert Meter von einer Felswand stürzt, verpassten den entscheidenden Augenblick und konnten ihn nur noch tot auffinden.
Warum sich der Schirm nicht rechtzeitig geöffnet hat weiß wahrscheinlich nur der Verunglückte selbst.
Im Gegensatz zum Paragleiten oder Fallschirm springen hat man beim Base Jumpen einen viel kleineren Schirm und keinen Reserveschirm weil man sowieso nicht genug Zeit hätte um ihn zu ziehen.
Die einzige Augenzeugin, eine einheimische Bäuerin aus Mondsee, sah zwar dass sich der Schirm nicht geöffnet hat- ist aber nicht vom Fach und kann somit keine Details erzählen.
Die wären zum Beispiel: Ob er in einer stabilen Lage war (mit dem Bauch nach unten), ob er zu spät gezogen hat, ob der Schirm an der Felswand angekommen ist und sich dadurch nicht richtig geöffnet hat, … der Schirm wurde zu Untersuchungen beschlagnahmt.
Mit diesem Video (ca. 5 mb) kann man sich ein besseres Bild vom Base Jumpen machen. Das Video stammt vom Verunglückten persönlich und wurde zusammen mit Freunden im Jahr 2004 gedreht.

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"Motivier sie mit Musik!"
"Motivier sie mit Musik"
Der österreichische Soziologe und Princeton-Professor Dr. Rudolf Zange spricht über Unis, politische Popkultur und neue Formen der Avantgarde…


Zange schlendert in die Hotel-Lounge, in der wir uns verabredet hatten, er lässt sich Zeit, scherzt noch mit dem Barmann. Als ich ein wenig unruhig auf meinem Sessel zu ruckeln beginne, blickt er sofort zu mir rüber und ruft "Keine Angst, Sie dürfen so lange mit mir sprechen, wie Sie wollen". Über der grauschwarzen Jeans ein Nadelstreifjacket, darunter ein oranges T-shirt mit der Aufschrift "i knew a guy who met andy warhol". Zwischen seinen Ausführungen macht er manchmal lange Pausen, grinst mich an. In seinem Blick ist so etwas von "Ich weiss genau was Sie denken." Das Seltsame: Es stört mich nicht. Und trotz all der eingeübten journalistischen Unbefangenheit muss ich gestehen, dass mir der dandyhafte Professor von Anfang an sympathisch ist. Und er weiß das natürlich. Das stört mich schon eher.



Eine Frage, die Ihnen in Europa sicher nicht selten gestellt wird: Warum sind Sie nach Amerika gegangen?

Zu sagen, ich wäre nach ‚Amerika’ gegangen, wäre wohl ein dreister Euphemismus. Ich bin nach einigen Gastvorlesungen in Chicago, auf der Honolulu University und an der University of Kansas 1983 in die USA emigriert. Wenn ich auf die Frage nach dem ‚Warum’ eine bündige Antwort geben muss, sage ich einfach: Ich bin dort mit offenen Armen empfangen worden. Erstaunlich genug, da man mich damals schon als "left-edgy democrat" bezeichnet hat.

Studiert haben Sie aber in Österreich. Gern oder ungern?

Als Sohn eines Werkzeugmachers aus Simmering kam es mir besonders entgegen, dass es in Österreich einen freien Bildungszugang gibt. Es ist egal, woher du kommst und ob dein Vater einem Automobilkonzern vorsteht oder Schraubenzieher klopft, und du kannst trotzdem studieren, was dir Spass macht.

Was haben Sie studiert?

Soziologie, Volkswirtschaft & Philosophie.

Sie wissen aber, dass mittlerweile (wieder) Studiengebühren eingehoben wurden?

Ich habe davon gehört. Ich habe zur Zeit ja die Ehre, auf der philosophischen Fakultät in Wien einige Seminare zu halten, und mir ist schon aufgefallen, wie sich das Klima unter den Studentinnen geändert hat.

Was meinen Sie genau?

Man hat keine Zeit mehr zum nachdenken. Die Studienpläne erscheinen mir speziell im Kontrast zu denen in meinen Studienjahren sehr determiniert, sehr verschult. Ich habe erst auf der Uni wirklich gelernt, was es heißt, selbstständig zu handeln, sich zu organisieren. Und das in einem vergleichsweise - und glücklicherweise - sehr antiautoritären System. Wir haben damals unser Studium geplant, nebenbei ein bißchen gejobbt, aber wir hatten Zeit, uns nach einer Uni-Session zu treffen, ein bisschen zu quatschen. Über das Leben, über unsere Gedanken. Und sehen Sie, darauf kommt es an. Dass man über seine eigenen Gedanken spricht.

Sie meinen, die heutigen Studierenden sind nicht immer der Lage, selbstständig zu denken?

Natürlich könnten sie das. Aber das System hält sie davon ab. Nach dem High-School-Degree (Anm.d.Red.:Matura) geht man einfach weiter auf die Schule. Sie heißt jetzt nur anders. Außerdem kostet sie nun Geld, was bedeutet, dass man die Angelegenheit so schnell wie möglich hinter sich bringt. Ich bin im Übrigen davon überzeugt, dass man ein Studium absolvieren kann, ohne besonders große Ahnung von seinem Gebiet zu haben. Das ist schade.

Aber viele bekommen die Gebühren ja von ihren Eltern bezahlt, und es gibt auch Stipendien für die sozial Schwächeren?

Naja, was soll ich halten von einem System, dass die Abhängigkeit von den Eltern auch noch verstärkt? Wir kennen ja alle diese Eltern-Sprüche: "Wann bist du endlich fertig, Sohn?" Wenn jetzt auch noch dazu kommt: "Schließlich finanzier ich die ganze Geschichte!" wird dieser Druck auch noch verstärkt. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich liebe meine Eltern. Aber wenn ich immer das täte, was sie sagen, wäre ich jetzt Eisenbahn-Beamter. Und ich habe die Eisenbahn immer gehasst. Ich fliege lieber.

Und die Sozialstipendien?

Ich bin erst seit ein paar Monaten wieder in Österreich, und habe schon den Sozialbericht 2003 gelesen, in dem belegt wird, dass seit der Einführung dieser Gebühren 40 000 Studierende ihr Studium abbrechen mussten. Diese Stipendien scheinen offenbar keine wirkliche Lösung darzustellen. Aber lassen wir dieses traurige Thema. Wir müssen die jungen Leute jetzt wieder motivieren. Vielleicht geht das ja mit der Musik. Ja, warum nicht? Motivier sie mit Musik!

Was uns zum nächsten Thema bringt. Sie haben einige bemerkenswerte Artikel über den politischen Einfluss der Popkultur verfasst. Tut sich da was in Österreich?

Ich glaube, der Regierungswechsel 2000 hat einiges bewegt. Das ist ein altes Phänomen: Je repressiver das System, desto stärker entwickelt sich die Gegenkultur, auch ohne finanzielle Mittel. Sie findet schon ihren Weg.

Wen meinen Sie konkret?

Da gibt es einige Beispiele. Die Solo-Künstlerin GUSTAV (Bild), um eins zu nennen. Dass sich nach nine-eleven (Anm.d.Red.: Terroranschläge auf das World Trade Center im Jahr 2001) einige erzpatriotische KünstlerInnen zusammenschlossen und das Lied "We shall overcome" in einem Benefiz-Konzert für die Opfer zum Besten gaben, ging der Sängerin ordentlich auf die Nerven. Und sie hatte ganz Recht. Nichts gegen solidarisches Trauern. Aber in diesem Zusammenhang einen Song zu performen, der das Leid und die Unterdrückung der angloamerikanischen Sklaven zum Thema hat, ist eine Verhöhnung der Geschichte. Von wem werden die USA denn unterdrückt? Lächerlich. GUSTAV hat eine Art Gegenhymne mit demselben Titel komponiert. (-> zum Musikvideo) In Anspielung auf eine ganz andere Art der Unterdrückung durch die Regierungspolitik in ihrem Land. "And beat their monitoring arms, And spray graffitis on their walls, To let them know That we're no longer their obedient toys!" GUSTAV hat es übrigens auch schon nach Manhattan geschafft. Der Auftritt war 'fabolous'!

Sie sagten gerade "in ihrem Land". Ist es nicht mehr Ihr Land?

Wissen Sie, ich bin mir nicht mehr so sicher. Früher konnte ich Missstände in den Staaten mit dem österreichischen Gegenbeispiel konterkarieren... Heute bemüht man sich in Europa zunehmend, Amerika nachzueifern, zumindest was den Abbau von Sozialleistung betrifft. Und die Kommerzialisierung der Bildung. Wobei sich da in den Staaten schon einiges Positives tat. In Yale und auch in Princeton haben wir mittlerweile ganz gute Programme, die einem das Studium ermöglichen, auch wenn die Eltern weniger als 20 000$ im Jahr verdienen. Das wäre ohnehin unmöglich, ein Studium auf diesen Unis kostet zwischen 10 000 und 40 000$ im Jahr.

Kommen wir zurück zur Musik. Gibt es andere Beispiele für politische Bands?

Die deutsche Gruppe "Wir sind Helden" ist mir aufgefallen. Sicher kein Geheimtipp mehr, aber in vielen Rezensionen ist ihr 2tes Album "Von hier an blind" überraschenderweise als langweilig und kurioserweise auch als "mainstreamig" bezeichnet worden. Völlig unnachvollziehbar für mich - ich sage wieder: "Lasst die Kritiker eine eigene Band gründen, und dann rezensiert sie zu Tode" Das Album ist musikalisch interessant und textlich hochpolitisch, wenn auch auf eine subtilere Art. Sie finden zwar keine Hymnen der Kapitalismuskritik mehr, aber das ist auch gut so. Es gilt ja, sich weiterzuentwickeln. Judith Holofernes geht ins Persönliche, sie singt darüber, etwas für den anderen zu tun, etwas, jemanden, auf sich zu nehmen: "Ich seh uns beide du bist längst zu schwer für meine arme aber ich geb dich nicht her. ich weiss deine monster sind genau wie meine und mit denen bleibt man besser nicht alleine (...) halt dich bei mir fest, steig auf ich trage dich, ich werde riesengross für dich, ein elefant für dich (...) ich trag dich so weit wie ich kann..."

In einer Welt, in der jeder danach trachtet, sich selbst zu helfen, oder bestenfalls "den seinen", ganz neue Töne. Finden Sie nicht?

Schon. Wenn diese Aufopferung nicht zur Selbstaufgabe führt.

Man soll nicht immer so viel Angst haben, sich selbst aufzugeben. Mitunter kann das gar nicht schaden. Und lange geht das sowieso nicht, wissen sie. Außerdem: Wie soll man sich denn selbst aufgeben? Man schleppt sich ja 24 Stunden am Tag mit sich rum. So was mal aufzugeben kann, glaub ich, auch mal ganz entspannend sein. Lacht.

Aber ein bisschen Mut fehlt den Österreichern schon noch. Keine Tollkühnheit - Innovativer, positiver Mut. Die Subkultur New Yorks beispielsweise, oder vielleicht sollte ich sagen, die Sub-Subkultur, nachdem die Erstgenannte ja auch schon zum Frühstück aus Sektflöten trinkt, diese Doppel-Sub-Kultur also, entdeckt und erforscht zur Zeit die Kanalisation der Stadt. Was für eine Entdeckung, und das im dritten Jahrtausend! Graffiti -Flächen ohne Ende, Konzertmöglichkeiten ohne Lärmbelästigung, und nicht zuletzt die Konfrontation mit dem eigenen Output! Was zur Zeit in Manhattans Kanälen los ist, davon werden noch in 20 Jahren die Pop-Soziologen schwärmen! Eine sehr schöne Entwicklung. Kunst braucht Raum, Raum braucht Kunst, und die Aufgabe der Avantgarde ist es, stets radikal tiefer zu graben. Meine Feldforschung führt mich zwangsläufig immer wieder an solche Orte, auch wenn da immer ein bisschen Ekel im Spiel ist. Zugegeben.

Könnten Sie sich so etwas auch für Österreich vorstellen?

Warum nicht? Es spricht überhaupt nichts dagegen.

Klingt schon faszinierend. Herr Zange, würden Sie uns die Ehre ihrer Anwesenheit geben, wenn in Salzburg den ersten Gulli hinunter gestiegen wird?

Naja vielleicht nicht beim ersten, die Vorarbeiten überlasse ich da lieber anderen. Aber wenn Sie ein solches Kanal-Festival veranstalten, komme ich gerne zu den Einweihungsfeierlichkeiten.

Ich nehme Sie beim Wort!

Gerne. Aber verstehen sie mich nicht falsch, ich komme mindestens genau so gerne in einen Hörsaal.

Herr Professor Zange, ich danke Ihnen für das Gespräch.

Prof. Dr. Rudolf Zange besetzt seit 1985 den Lehrstuhl für Soziologie und Feinästhetik an der Eliteuniversität Princeton in New Jersey, USA. In Österreich ist er Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften und hält Gastvorträge an der philosophischen Fakultät Wien.

Das Interview führte TobHam.

Weitere Links:

Hörbeispiele Wir sind Helden
Hörbeispiele GUSTAV

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Montag, 23. Mai 2005
Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht...
Welche Assoziationen stellt man mit dem Begriff "Wald" her...

- ist er Lieferant des Rohstoffs Holz?
- Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere?
- Schutz vor Naturgefahren?
- Biosystem, das die Luft filtert?
- Naherholungsgebiet?
usw...

Region Pinzgau

Eines haben diese Definitionen alle gemeinsam - sie zeigen alle die positiven Aspekte des Waldes auf..

Doch dies ist laut Landesrat Sepp Eisl (ÖVP) nur eine Seite der Medaille "[...] jährlich enstehen im Bundesland Salzburg etwa 1.000 Hektar neue Waldfläche...
doch ein "Zuviel des Guten“ könne schnell zur massiven Belastung für andere ebenso berechtigte Interessen werden..." Betroffen sind sowohl die Landwirtschaft als auch der Tourismus, aber darüber hinaus geht auch der abwechslungsreiche Landschaftscharakter in Salzburg verloren.

Um dies der Bevölkerung bewusst zu machen, läuft nun die Aktion "Gefährdete Schönheit - wächst Salzburg zu?".
Diese Aktion ruft die Salzburger Bevölkerung auf, Vergleichsfotos von Landschaftsausschnitten ihres Gemeindegebietes zu machen und diese an den Landrat zu versenden.

Alle Einsendern erhalten einen Kalender, der mit den eingesendeten Fotos gestaltet wird. Die zwölf besten Fotos, die von einer Jury ausgewählt werden, werden mit einer Ballonfahrt über Salzburg belohnt.

Einsendeschluss ist der 15. Juli 2005

weitere Infos zum Fotowettbewerb

Ein ausführlicheres Interview mit Landrat Sepp Eisl zur Thematik "Zuviel Wald" wurde heute von mir geführt und wird in den kommenden Tagen beim Online-Standard Salzburg erscheinen

Landesrat Sepp Eisl

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Sonntag, 22. Mai 2005
Nonntaler Brücke
Nachdem sich in letzter Zeit - aufgrund der Bausperre im Mozartjahr 2006 - die Baustellen und damit auch die Verkehrsbehinderungen in Salzburg häuften, kommen nun wieder mehr und mehr dieser Baustellen zu einem Ende.
Besonders störend, vorallem für Fußgänger, waren dabei die Arbeiten an der Nonntaler Brücke. Doch auch diese sind nun beendet und unsere Nonntaler Brücke erstrahlt in neuem Glanz und Design:

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Let's Rock
Sommerzeit-Festivalzeit. Wie jedes Jahr steigt mit der Temperatur auch die Lust auf jede Menge Musik unter freiem Himmel. Doch wie immer fällt die Entscheidung schwer für welche Bands man sein hart verdientes Geld ausgeben möchte.
Ich möchte euch drei Klassiker vorstellen, die mich selbst stark beeindruckt haben und auf ihre eigene Art einmalig sind.

ROCK IM PARK (Nürnberg)

Pearl Jam bei Rock im Park 2000

Rock im Park zählt wohl zu DEN Festivals in Europa über 80.000 Zuschauer und jede Menge hochkarätige Bands, die vom Mainstream wie letztes Jahr die Black eyed Peas bis zu Alternative Großmeister wie Bad Religion oder Pearl Jam.
Die Tickets sind allerdings recht teuer (€106) und die Sicherheitsvorkehrungen erinnern eher an ein Gefängnis. Qualität hat eben seinen Preis. Die Homepage ist sehr übersichtlich und Lageplan und Online Ticketbestellung erleichtern die Entscheidung für dieses Festival

Wiesen (Burgenland)

Festivalgel?nde Wiesen

Wiesen zählt wohl zu den Fixsternen in der österreichischen Festivalszene und ist dafür berühmt beste Künstler für Jung (Forestglade) und Alt (Jazzfest) zu engagieren.
Leider wechselte letztes Jahr das Management und somit verschwanden all die wichtigen Adressen die Größen wie die Red hot chili peppers und Massive attack ins verschlafene Wiesen brachten
Daher hinkt die Homepage auch sehr zurück und die Bands sind eher spärlich.
Nichtsdestotrotz muss man Wiesen gesehen haben und die familiäre und ungezwungene Atmosphäre ist in Mitteleuropa wohl einmalig.

SZIGET (Budapest)



So vielfältig wie die Homepage dieses Festivals so abwechslungsreich ist auch die Musik und das Publikum. € 100 für sieben Tage Musik vom Feinsten und über 30 Bühnen. Vom Märchenerzähler über Raveparties bis zu Punk gibt es hier alles. Ganze Familien treffen sich auf der Budapester Donauinsel um dieses Event live zu erleben.
Wer zeit und Lust hab soll sich auf der Homepage informieren und nachsehen.
Ein kleiner Tip: Presseakreditierungen werden sehr großzügig vergeben und somit ist so manchem ein Platz im Vip Zelt sicher.

Viel Spaß beim Surfen und rocken.

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Neandertaler in Salzburg


Männer und Frauen sind zwei unterschiedliche Arten mit verschiedenen Sprachen. So sieht es zumindest der Protagonist des Solo-Stücks "Caveman", nachdem er von seiner Frau aufgrund eines Disputs vor die Tür gesetzt wurde. Gerhard Sexl, der den "Höhlenmenschen" mimt, versucht den Verständigungsschwierigkeiten auf den Grund zu gehen und landet in der Steinzeit...



Geleitet von einer spirituellen Erscheinung eines Neandertalers beginnt er die Ursachen des Problems zu ergründen und auf das wesentliche zu reduzieren: Frauen sammeln und Männer jagen...und das in jedem Bereich des Lebens, selbst bei Kilometern, Orgasmen oder Fernsehprogrammen.



Das Stück über Jäger und Sammler, welches gestern und heute im republic zu Gast ist, stammt aus der Feder des des Amerikaners Rob Becker und ist das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways.

Fazit: Sehenswerte Unterhaltung mit teilweise überraschenden Elementen. Nur ganz überzeugen konnte mich Gerhard Sexl in der Rolle des "Höhlenmenschen" nicht...

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Musikshop in Salzburg - Heavy Rotation


Seit nun fast 2 Jahren gibt es in Salzburg in der Schallmoser Hauptstraße einen "Metal-Shop", der jedoch so ziemlich alle "härteren" Musikrichtungen (Rock, Metal, Hardcore, Punk) vertreibt.
Das beste ist dass man so gut wie jede CD die es gibt sowohl bestellen, als sich auch schicken lassen kann.

Im Shop findet man meinstens den Brunner Rene, der mit der Pilz Margit zusammen das Geschäft betreibt.

Eine bessere Beratung habe ich im diesem Musikbereich selten erlebt, und der Shop ist in Österreich sozusagen ein Unikat. Da die Preise sich ein bisschen unter dem Niveau der Großmarktketten aufhalten, empfehle ich jeden, doch eher diesen kleinen Heimischen Shop zu unterstützen, als die großen Ketten weiterhin zu etablieren. Wie heißt es doch so schön: Fahr nicht fort, kauf im Ort!


http://www.heavy-rotation.biz/

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Freitag, 20. Mai 2005
Kann der Blog-boom noch aufgehalten werden?!?
Eigenlich wollt ich mich dem Thema der Fotografie in meinem Blog widmen aber als ich heute die neue E-media gekauft habe las ich das erste mal das Wort MOBLOG. Da wir in der LV schon mehrmals über das Thema "News am Handy" gesprochen haben, dachte ich das Thema MOBLOG wäre sicher interessant. Es handelt sich hierbei um Blog, die per Handy ins Netz gestellt werden können und versendet werden. Der nächste große Boom wird bereits vorhergesagt und vom Handybetreiber A1 bereits angeboten. Wie in jedem anderen Blog auch, kann per Handy über alles mögliche berichtet werden doch weiters bietet es die Möglichkeiten Fotos bzw. Multimediadateien direkt zu versenden: Mehr dazu:




 

 

Bitte das Bild oder den Link anklicken für MOBLOG

 

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Dietrich Mateschitz wird 61
Dietrich MateschitzDie Salzburger Persönlichkeit Dietrich Mateschitz, berühmt als Gründer von Red Bull, wird heute 61.

Wikipedia Eintrag über ihn


EDIT: Bildquelle:
http://www.f1total.com/news/images/8045.jpg

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Sonntag, 15. Mai 2005
oeh_wahl_05

ÖH_Wahlen_05
Interview von Florian Heuse durchgeführt für die Multimediale BürgerInnen Zeitung am 12.05.05
(Format: Mp3 40KBit/s bei 44100Hz Länge:13"59sec Größe d. Datei: 4,00 MB)

Die ÖH Wahlen stehen vor der Tür (31.5. - 2.6.). Wenn man sich auf universitären Gefilden bewegt, dann ist man in den letzten Wochen nicht um die zahlreichen Wahlkampfwerbungen und Veranstaltungen der verschiedenen Fraktionen drum rum gekommen.
Am Donnerstag, den 12.05.05, hat die ÖH einen Infostand an der GesWi (Foto) errichtet. Das habe ich zum Anlass genommen um Abseits von den Mainstream Diskussionen und Informationen, die man zwangsläufig mitbekommt, die Listenerste von der GRAS, Lina Anna Spielbauer, den Spitzenkanditat vom VSSTÖ, Christoph Eder, und einen Vertreter vom KSV, Robert Presslaber, zu verschiedenen aktuellen Themen, die im Zuge des andauernten Wahlkampfes noch nicht breitgetreten wurden, zu interviewen (Foto).
Wichtig waren mir vier große Themenblöcke:


Die undemokratische Umgestaltung des ÖH Gesetzes

- Was wude verändert?
- Was denken die VertreterInnen der Fraktionen darüber?
- Was gedenkt man dagegen zu unternehmen?
- Der VSSTÖ sieht sich durch den neuen HSG-Entwurf um ein Mandat betrogen? Worum geht es? (ÖH Artikel aufgerufen 12.05.05)


Zugangsbeschränkungen an der Uni Salzburg

- Wie wird soll die Zugangsbeschränkung geregelt werden?
- Was denken die Fraktionen darüber?
Was wird konkret gegen die drohente Zugangsbeschränkung geplant?
- Der VSSTÖ behauptet, dass die ÖH der Zugangsbeschränkung zugestimmt hat. Das dementieren die Fraktionsvertreter in der ÖH natürlich. Was ist dran an der Geschichte? (ÖH Salzburg Artikel aufgerufen am 12.05.05)


Knock-Out Prüfungen anstelle der Zugangsbeschränkung

- Vizerektor für Lehre, Rudolf Mosler, begrüßt ein Konzept mit einem Orientierungssemester, vorgestellt von dem VSSTÖ, worum geht es, und was denkt die GRAS darüber? (VSSTÖ Artikel aufgerufen am 12.05.05)


Niedrige Wahlbeteiligung

- Was kann man gegen die niedrige Wahlbeteiligung unternehmen?
- Sind Festl sinnvoll um Wähler anzulocken?
- Manche behaupten der VSSTÖ erkauft sich Stimmen durch die vielen (Wahl)Veranstaltungen ?





ÖH-Stand GesWi am 12.05.05



FraktionsvertreterInnen
v.l.:Christoph Eder (VSSTÖ), Lina Anna Spielbauer (GRAS), Robert Presslaber (KSV)

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Freitag, 13. Mai 2005
Die perfekte Stimmung beim JULI-Konzert in Salzburg
Eine "geile Zeit" - nämlich genau 1 Stunde und 50 Minuten - verlebten die Besucher des Juli-Konzerts am Montag, den 9.5. im Salzburger Republic. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (Tonprobleme) sorgten die fünf Musiker aus Gießen dann aber für tolle Stimmung und gute Laune unter den Fans. Durch die rockigen, flotten Rhythmen wurden die Besucher schnell zum Mitklatschen und Mittanzen verdonnert. In den Ansagepausen zwischen den einzelnen Songs konnte man sich dank "Bandwoman" Eva, die ihr Mineralwasser für eine Dusche der Fans "opferte", wieder abkühlen. Aber es waren auch die sehr einfühlsam vorgetragenen Balladen, die für eine zwischenzeitliche "Erholung" vom vielen Klatschen, Springen und Schunkeln sorgten. Spätestens beim Song "Geile Zeit", welcher übrigens der erste gemeinsame Song der Band war bzw. immer noch ist, war die Stimmung dann aber wieder am Höhepunkt. Sängerin Eva blieb dabei nicht wie gewohnt auf der Bühne, sondern ließ sich während diesem Song auf dem Rücken eines Crewmitglieds quer durch die "Fan-Menschenmenge" tragen. Diese Einlage kam beim Publikum sehr gut an. Als der Nummer 1-Bandhit "Die perfekte Welle" erklang, kam das Publikum dann wieder richtig ins Schwitzen: Klatschen so fest man konnte, Springen so hoch man konnte und Mitsingen so laut man konnte waren angesagt. Mit dem Abschlusssong "Ich verschwinde" verabschiedeten sich Juli vom Publikum fürs Erste... doch die Fans hatten noch nicht genug...Satte drei Zugaben ließen den Musikabend mit der Band nach knapp zwei Stunden ausklingen. Verschenkt wurden noch die Schlagstäbe des Schlagzeugers sowie die angeschwitzten Handtücher der Bandmitglieder. Das Publikum war begeistert von der musikalischen Darbietung und die Band war begeistert von der tollen Stimmung unter dem Publikum: ALLE WAREN ZUFRIEDEN! Heißer Tipp: Auf der Homepage der Band kann man sich als Community Mitglied sämtliche Songs, Texte und Bilder downloadn. Einfach ganz rechts den Button Community anklicken und sich registrieren. Viel Spass!

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Donnerstag, 12. Mai 2005
Schwabenitzky dreht in Salzburg


Der österreichische Regisseur Reinhard Schwabenitzky weilt zur Zeit in Salzburg um seinen neuen Film Schön, dass es dich gibt hier zu drehen.
Während den Dreharbeiten zu dieser Komödie -mit dabei unter anderem Heio von Stetten, Elfi Eschke, Michael Niavarani und Ulrike Beimpold- konnte ich einige Photos schiessen:



"Schön, dass es dich gibt" ist eine Koproduktion von ORF und MDR, mit Unterstützung des Landes und der Stadt Salzburg.
In die Schlagzeilen geriet Schwabenitzky zuletzt mit dem Konkurs seiner Produktionsfirma "Starfilm" wie unter anderem im Archiv der Salzburger Nachrichten nachzulesen ist.
Andere Beiträge von mir sind in Johann Huber's Weblog nachzulesen.

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