Bianca.Wagner.Uni-Linz
Donnerstag, 14. Dezember 2006
Was ist ein Wiki und wie funktioniert er
Ich habe mich für das Thema des WIKI`s entschieden, da es meiner Meinung nach immer wichtiger wird und er uns in unserem Studentenleben ständig begleitet. Zuerst möchte ich der Frage nachgehen, was überhaupt ein WIKi ist, wo er herkommt und wie er angewendet wird.
Für den folgenden Beitrag habe ich das wichtigste der 3 angegebenen Quellen verwendet.
http://wiki6.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki7419;WikiWasIstDas
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiki
http://www.zeit.de/2006/37/wikipedia?page=all

Bei einem Wiki werden im World Wide Web Seiten veröffentlicht, die gemeinsam von Benutzern gelesen und/oder mit Beiträgen erweitert werden können. Zum erweitern betätigt man ein „Bearbeiten“ Fenster indem man einen Beitrag zu diesem Thema verfassen kann, oder aber auch ein bereits bestehendes Thema bearbeiten kann. Es ist sozusagen eine Enzyklopädie im Internet, bei der jeder mitschreiben kann. Es gibt keine Filter, keine Experten, niemanden, der in Fachfragen ein letztes Wort hätte.
Die deutsche Wikipedia will zwar demnächst geprüfte Versionen von Artikeln einführen. Versionen, die von einem kleinen, ausgewählten Kreis aus Wikipedianern auf Korrektheit und Qualität geprüft werden, doch ist dies noch Zukunftsmusik.

Wikipedia, welches von Jimmy Wales, 40, und Larry Sanger, 38, gegründet wurde, ging am 15. Jänner 2001 zu ersten mal online. „Nach einem Monat hatte Wikipedia 600 Artikel, nach fünf Monaten 3900, nach einem Jahr waren es 20000. Google katapultierte sie immer schneller in das Bewusstsein von jedem, der einen Internet-Anschluss besaß.
Die englische Version von Wikipedia verfügt mittlerweile über 1,35 Millionen Artikel. Es gibt Wikipedia mittlerweile in 230 Sprachen, die deutsche ist nach der englischen Ausgabe mit über 457000 Artikeln die zweitgrößte.“
Wikipedia ist das Konversationslexikon der Neuzeit. Nichts anderes war das erste Brockhaus-Lexikon. Man kann auch sagen, Wikipedia regiert die Welt des Wissens.

Bei Wiki schreibt man nicht in HTML, sondern in einer vereinfachten Syntax. Man kann aber auch normales HTML verwenden. Je nach Lust und Laune.
Im Wiki-Syntax beschränkt man sich auf das Wesentliche, und ermöglicht so einer großen Gruppe von Menschen, insbesondere auch Computer-Laien, mit wenig Lern- und Schreibaufwand an diesem System teilzunehmen. Wie bei Hypertexten üblich, sind die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis durch Querverweise miteinander verbunden.
Um den Text lesbarer und gegliedert zu gestalten, gibt es meist Zeichenkombinationen, die dem eingeschlossenen Text eine Formatvorlage zuweisen. Diese so genannten „Tags“ werden im Eingabefenster an entsprechender Stelle eingegeben.

Zum Abschluss noch ein paar Tipps zur Gestaltung

Fett schreiben:
Mit drei einzelnen Anführungsstrichen hintereinander ''' oder *Sternchen* vor und nach einem Text, wird dieser fett dargestellt.
Beispiel:
*Text* -> Text
'''Text''' -> Text

Kursiv schreiben:
Kursiv wird durch zwei einzelne Anführungsstrichen hintereinander '' oder _ vor und nach einem Text bewirkt.
Beispiel:
_Text_ -> Text
''Text'' -> Text

Externe Links:
Links zu externen Webseiten entstehen von selbst, wenn man eine URL einträgt.

Interne Links:
Interne Links bzw. Seitennamen bestehen immer aus zusammenhängenden Wörtern in Gross/Klein-Schreibung.
Wenn man einen solchen Namen das erste Mal hinschreibt, entsteht dahinter ein Fragezeichen, dass einen zum Schreiben des neuen Textes auffordert. Später wird dieser Name überall wo er auftaucht als Link zu einer Wiki-Seite erkannt und entsprechend dargestellt.

Grafiken:
Gib einfach die URL zu einer Grafik ein und sie wird automatisch eingebunden.

Zeilenumbruch
Zeilenumbrüche erreicht man durch Leerzeilen im Text.

Aufzählungen:
Um eine Aufzählung zu erzeugen, wird vorne ein TAB oder ein "# " eingegeben und dahinter ein "* ".
Beispiel
· erstens: nach dem # muss ein Leerzeichen kommen!
· zweitens: auch nach dem * muss ein Leerzeichen kommen!
So siehts im Quelltext aus:
# * erstens: nach dem # muss ein Leerzeichen kommen!
# * zweitens: auch nach dem * muss ein Leerzeichen kommen!

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Mittwoch, 8. November 2006
hallo bianca
Viele grüße aus dem Iv2 Kurs!!!

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Dienstag, 7. November 2006
Grundlagen des XML
XML
XML steht für Extensible Markup Language, was wiederum für eine erweiterbare Auszeichnungssprache steht. XML selber gibt es erst seit 1996. HTML entstand zum Vergleich 1990.

Im folgendem möchte ich eine grobe Zusammenfassung über XML schreiben, da für mich und wahrscheinlich auch für viele meiner Kollegen das Thema neu ist, und die Grundlagen fehlen.

Strukturierte Daten, wie Adressbücher, Kalkulationstabellen usw. findet man überall wenn man mit dem Computer arbeitet. Für die Einstellung von Textformaten zur Strukturierung solcher Daten benötigt man XML. Es erleichtert dem Computer Daten leichter zu generieren oder zu lesen. Zudöem sorgt es dafür dass eine Datenstruktur eindeutig bleibt.
Äußerlich ähnelt XML HTML. Da es auch geklammerte Wörter '<' und '>' und Attribute verwendet. XML verwendet diese aber nur zur Abgrenzung von Daten. Die Interpretation bleibt bei der Anwendung. Die Regeln sind bei XML strenger als bei HTML. Wenn man beispielsweise bei XML ein Attribut ohne Anführungszeichen schreibt wird die Datei, anders als bei HTML, unnutzbar.
XML Dateien sind meist größer als binäre Formate, da Textformate, welche mehr Platz in Anspruch nehmen, mehr vorteile mit sich bringen. Programme wie beispielsweise zip können diese Dateien dann sehr schnell und gut komprimieren. Mit XML kann man ein neues Dokumentenformat definieren, indem man andere Formate kombiniert oder wiederbenutzt. Aufpassen muss man nur bei zwei unabhängig voneinander entwickelten Formaten, dass keine Namensüberschneidung vorkommt. Dafür stellt XML aber einen Namensraummechanismus zur Verfügung.

“XML 1.0 ist die Spezifikation, die definiert, was "Tags" und "Attribute" sind. Hinter XML 1.0 steht die "XML Familie" als ein wachsender Satz an Modulen, der nützliche Serviceleistungen für die Verwirklichung wichtiger und häufig angefragter Aufgaben bereithält. Xlink beschreibt eine Standardmethode, um Hyperlinks zu XML Dateien hinzuzufügen. XPointer und XFragments sind Syntaxen (in Entwicklung), um auf Teile eines XML Dokuments zu verweisen. Ein XPointer ähnelt ein wenig einem URL, aber anstatt auf Dokumente im Web zu zeigen, zeigt er auf Teildaten innerhalb einer XML Datei. CSS, die Style-Sheet-Sprache, ist auf XML ebenso anwendbar wie auf HTML. XSL ist die weiterentwickelte Sprache zum Erstellen von Style Sheets. Sie basiert auf XSLT, einer Transformationssprache, die für das Umstellen, Hinzufügen und Löschen von Tags und Attributen verwendet wird. Das DOM ist eine Standardmenge von Funktionsaufrufen für die Manipulation von XML (und HTML) Dateien aus einer Programmiersprache. XML Schema 1 und 2 unterstützen Entwickler bei der präzisen Definition ihrer eigenen XML-basierten Formate.

Das W3C's Resource Describtion Framework ist ein XML Textformat, welches Musik- oder Photokollektionen, oder Schriftenverzeichnisse unterstützt. Mann kann beispielsweise Personen in einem Photoalbum im Web aufgrund von Informationen aus seiner eigenen Kontaktliste identifizieren und ihnen automatisch eine Email zusenden, und ihnen mitteilen, dass ihr Foto im Web zu finden ist.
Um XML zu verwenden muss man einen eigenen Datenbestand und Programme, die ihn bearbeiten erstellen. Dazu stehen einem eine große Auswahl an Werkzeugen zur Verfügung. Um XML herum kann man dann eine eigene Software aufbauen. Zudem ist man nicht an einen einzigen Anbieter gebunden, was einem mehr Flexibilität verschafft.
Anzumerken ist noch das XML lizenzfrei, plattformunabhängig und gut unterstützt ist.
Ich hoffe dass ich einen kleinen, gut verständlichen Einblick in dieses Komplexe Thema geben konnte, und freue mich über Erweiterungen oder Verbesserungsvorschläge.


Vgl. http://www.w3c.de/Misc/XML-in-10-points.html

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