Christian_ Schober_
Montag, 29. Dezember 2003
Grenzen des Weblogs


In diesem Beitrag suche ich die Grenzen des Weblogs. Ich konnte mit diesem Medium anfangs nichts anfangen und bin nun auf der Suche nach Gründen. Mir persönlich fehlte der persönliche Kontakt zu den anderen Beteiligten. Blanker Text und Bilder sind für micht zuwenig um es Kommunikation zu nennen.

Meiner engeren Definition von Kommunikation nach sind es die vielen kleinen Details neben den Worten, die die Qualität steigern. Auch in Videokonferenzen geht für micht teilweise dieser Mehrwert verlohren. Aber was denkst du darüber?

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Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, Dienstag, 13. Januar 2004, 13:22
hat sich im Laufe des Semesters..
.. nicht einerseits eine, für Sie erkennbar Änderung des Nutzungsverhaltens der TeilneherInnen und andererseits eine Weiterentwicklung der technischen Nutzungsmöglichkeiten ergeben?

Haben beide, nicht das von Ihnen oben beschriebenen Bild (in welche Richtung auch immer) verändert.

Könnte man nicht zugrundelegen, dass Kommunikation (insbesondere mit technischen Hilfsmittel) der gesellschaftlichen Einübung bedürfen?

H. Mittendorfer

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Guest, Mittwoch, 14. Januar 2004, 01:04
Kann ihrem Argument folgen und beipflichten.
Die Kommunikation ist ein Prozeß, der erlernt werden muss. Gerade wenn neue inovative Kommunikationsmedien eingesetzt werden.

Gerade dieser Beitrag ist eine Bestätigung ihres Arguments. Ich habe mich tatsächlich an den Informationsaustausch in einem Weblog gewöhnt und bin im Umgang mit ihm flexibler geworden. Tatsächlich könnte ich mir zu diesem Zeitpunkt schon eine Zusammenarbeit über Weblogs bei wissenschaftlichen Arbeiten vorstellen.

In diesem Sinne also scheint Kommunikation eine recht einfache Sache zu sein. Es kann geübt werden und ist erlernbar. Eine Person als Sender und eine als Empfänger und beide stecken sich über einen Kanal Informationen zu.

Wie ist es aber, wenn Kommunikation immer mehrdeutig währe? Wenn die Bedeutung nicht "im Zeichen steckt", sondern nichts anderes wäre, als der Effekt, den diese Zeichen auslöst? Wenn also der Empfänger darüber eintscheidet, was meine Worte bedeuten und ich allerdings dafür verantwortlich bliebe.

Und genau an diesem Punkt setzt meine Bild vom Weblog an, besser gesagt mein Bild von Kommunikation. Für mich ist Sprache nicht bloß Information, sondern immer (zwischen-) menschliche Intention.

Dieser Text ist also mehr als nur Information. Und ich könnte natürlich diesen Mehrwert mit einem grinsenden Smilie versuchen zu übermitteln aber meines Erachtens lässt die Interpretation solcher Symbole noch mehr Spielraum als die des geschriebenen Wortes.

Dies ist keine Kritik am Weblog, sondern eine Kritik am Glauben, Kommunikation sei eindeutig. Mit diesem Hintergrundwissen aber, so glaube ich, kann man einen Weblog sehr zielführend einsetzen. :-)

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