bui Aufgabe 1
alexander.bachinger.uni-linz, 14. November 2013, 17:33
Es gibt viele Geschäftsmodelle, es wurde bereits hierzu eine sehr gute Präsentation von Sabine Alt in der LVA vorgetragen. Wobei hier auf die Grundlegender Geschäftsmodellaufbau Afuah/Tucci, Geschäftsmodellansatz von Wirtz und Geschäftsmodellansatz von Rappa näher eingegangen wurde.
Ich möchte Ihnen nun das Geschäftsmodell von Daniel R. A. Schallmo vorstellen.
Dieses Geschäftsmodell-Innovation gliedert sich in:
Integration von Kunden: Kundenbedürfnisse berücksichtigen, Geschäftsmodell richtet sich danach aus.
Integration von Experten: Expertenwissen implementieren und neu Modelle testen.
Berücksichtigung zukünftiger Entwicklungen: Entwicklungen der Außenwelt erheben und in Geschäftsmodell einfließen lassen.
Berücksichtigung von Technologien: Technologien sollen das Geschäftsmodell unterstützen
Berücksichtigung der bestehenden Literatur: Wissen aus der Literatur einsetzen um neue Ideen zu generieren.
Entwicklung eines einheitlichen Beschreibungsrasters: Um die Vollständigkeit, der einzelnen Element, abbilden zu können.
Gewinnung von Ideen für radikale Geschäftsmodell-Innovation: Keine bestehenden Geschäftsmodelle anwenden, sondern ein neues erdenken.
Einsatz von Visualisierungstechniken: Hierbei soll die Kreativität gefördert und angestoßen werden.
Berücksichtigung aller relevanten Phasen: Nicht auf die Nachgelagerten Phasen vergessen.
Integration von Rückkopplungs-Schleifen: Hiermit wird festgelegt das vorhandene Prozesse und Abläufe in Geschäftsmodell nicht einzementiert sind und Verbesserungspotential immer auftreten kann.
Beispiele aus dem Business to Consumer Bereich:
Car2go, eine Variante gibt es in Wien, ein Freund von mir hat das einmal ausprobiert, man kann via einen App am Smart- Phone den nächstgelegen Standort abrufen, vorab muss man sich allerdings Registrieren. Ihm war die Abwicklung jedoch viel zu aufwendig. Auto holen vom vordefinierten Parkplatz und danach wieder an einem vorgegebenen Parkplatz endabstellen.
Persönliche Meinung:
Das Konzept an sich ist ganz gut, nur denke ich das es auf die im Moment noch vorherrschende Meinung in der österreichischen Bevölkerung bezüglich der Mobilität noch eine weile dauern wird bis sich diese neuen Mobilitätskonzepte durchsetzen werden. Vor allem wird der Treibstoffpreis/Versicherung/Anschaffungskosten eine Rolle spielen, ab wann sich die österreichischen Haushalte keine zwei Autos mehr leisten können. Dieses Konzept hat in Ballungszentren sicherlich eine gute Zukunftsaussicht.
Links und Quellen:
Daniel R. A. Schallmo, Geschäftsmodelle erfolgreich entwickeln und implementieren:
http://han.ubl.jku.at/han/spr-ebook-swi/link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-642-37994-9
Daniel R. A. Schallmo, Geschäftsmodell-Innovation:
http://han.ubl.jku.at/han/spr-ebook-swi/link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-00245-9
Umfrage
karin.humer.uni-linz, 15. November 2013, 22:41
Meiner Meinung nach ist das oben vorgestellte Geschäftsmodell von Schallmo wirklich ein sehr innovatives Modell. Neue Technologien und bestehendes Wissen in ein Geschäftsmodell einzubauen, gepaart mit Kreativität, klingt sehr vielversprechend.
Ich denke dass sich dieser Ansatz sich sehr von dem herkömmlichen unterscheidet
und sich vor allem für ein Business eignet, deren Zielgruppe junge Personen darstellen,
da der Ansatz das Denken dieser widerspiegelt.