Samstag, 15. Jänner 2011
Abschlussbeitrag
Am Samstag, 15. Jän 2011
Hier kommt mein Abschlussbeitrag für das Projektseminar eLearnig.
In meinem Blog "Kamerführung/-technik" habe ich Grundsätzliches zur Kamerführung erklärt, wie Einstellungsgrößen, Perspektiven etc. Jetzt geht das Semester zu Ende und werde nochmal anhand von Beispielen zeigen, dass es sich lohnt sich mit den Themen meines Blogs auseinanderzusetzen.
Um den "Spielraum" für den Vortragenden zu ermöglichen wäre die optimale Lösung auf 16:9 zu wechseln. Dies sieht zudem besser aus und erfordert auch bei Vortragenden mit größerem Bewegungsdrang nicht zu viel Kameraarbeit.
In meinem Blog "Kamerführung/-technik" habe ich Grundsätzliches zur Kamerführung erklärt, wie Einstellungsgrößen, Perspektiven etc. Jetzt geht das Semester zu Ende und werde nochmal anhand von Beispielen zeigen, dass es sich lohnt sich mit den Themen meines Blogs auseinanderzusetzen.
Beispiel "Aufnahme Prof. Grausgruber - Soziologie"
Der folgende Screenshot zeigt ganz deutlich, dass der falsche Bildausschnitt gewählt wurde. Zwar ist mir klar, dass diejenigen die für die Aufnahme verantwortlich sind diesen so gewählt haben, dass der Vortragende die Möglichkeit hat leicht nach links und rechts zu wandern. Vergessen wurde jedoch darauf, dass zuviel "Kopfluft" gelassen wurde und deshalb die Aufnahme nicht sehr ansprechend wirkt. Daher zeige ich in nachfolgenden Abbildungen, wie die Aufnahme aus bildtechnsicher Sicht besser geworden wäre.Falscher Bildausschnitt
Besserer Bildausschnitt 4:3
Bei einer Aufnahme hätte ich wahrscheinlich auch das Pult weggelassen oder besser positioniert.Um den "Spielraum" für den Vortragenden zu ermöglichen wäre die optimale Lösung auf 16:9 zu wechseln. Dies sieht zudem besser aus und erfordert auch bei Vortragenden mit größerem Bewegungsdrang nicht zu viel Kameraarbeit.
richtiger Bildausschnitt 16:9
Beispiel lecture2go Vortrag Dr. Axel Schmolitzky SE1
http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/11605;jsessionid=66A071084B3DEC6CFD463043864B5154Falscher Weißabgleich
Wie man schnell erkennt, ist bei nachfolgender Aufnahme der Weißabgleich nicht erfolgt und dementsprechend sieht die Aufnahme auch aus. Deshalb habe ich in FinalCut noch einen nachträglichen Weißabgleich probiert, was jedoch aufgrund der fehlenden Information über die Farbgegebenheiten und der schwierigen Lichtsituation kein zufriedenstellendes Ergebnis ergab.Nachträglicher Weißbagleich
Schönes Beispiel
Abschließend noch ein schönes Beispiel für die Aufnahme eines Vortrages.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Sonntag, 12. Dezember 2010
Lecture2go Universität Hamburg
Am Sonntag, 12. Dez 2010
Beispiel: Universität Hamburg Lecture2go
http://lecture2go.uni-hamburg.deWas ist lecture2go?
Get the Flash Player to see this player.
Verwendetes System
http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/102Plattform aus Produzentensicht
http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/10096Anforderungen
Laut Leitfaden wird für jede Aufnahme eine Person benötigt, die sich um die Aufnahme kümmert. Am besten sollte diese Grundkenntnisse in der Medienproduktion besitzen (angeführt wird hier Erfahrung mit Kameraführung, Videoschnitt etc.). Um fehlende Kenntnisse der FakultätsmitarbeiterInnen auszugleichen werden Schulungen angeboten oder Personal des eLearning Büros angeboten. Da, wie im Video über den lecture2go Koffer erwähnt, nicht wie bei den uns bekannten Systemen MediaSite oder Matterhorn einzelne JPEGs der Folien erstellt werden, können auch Folien und Animationen verwendet werden.Wichtig ist den Verantwortlichen auch, darauf hinzuweisen, dass durch die Veröffentlichung der Vorlesung kein Urheberrecht verletzt wird.
Möglichkeiten
Wie Abbildung 1 zeigt ist es möglich Kapitel anzulegen und Kommentare abzugeben. Dies muss durch den/die VortragendeN oder eineN MitarbeiterIn im Anschluss an die Lehrveranstaltung erfolgen. Weiters gibt es die Möglichkeit, dass Studierende Videos einer Lehrveranstaltung via RSS Feed abonnieren, wodurch sich der/die Vortragende die bekannte Rundmail an alle LVA-TeilnehmerInnen spart.Abbildung 1: Screenshot der Kapitelfunktion
Meine Bewertung von lecture2go
Im Allgemeinen halte ich die Einfachheit des Systems mit dem lecture2go-Koffer für nahezu ideal, da es einen schnellen einfachen und für etwas geübte AnwenderInnen eigentlich unkomplizierten Aufbau und Einsatz ermöglicht. Die Anordnung der Folien und des Videos ist leider statisch und wirkt nicht allzu attraktiv. Positiv finde ich aber, die Möglichkeit der Kapitelerstellung und Kommenatrfunktion (siehe Abbildung). Leider gibt es trotz Anleitung für Bildgestaltung und Einstellungen in allen von mir betrachteten Vorlesungsvideos einen falschen Weißabgleich. Auch die Position der Kamera finde ich teilweise ungünstig. So kommt es zum Beispiel in einer Vorlesung (http://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/11438) vor, dass eine Studentin durch das Bild läuft, was natürlich nicht schön ist und wenn es mehrmals auftritt auch störend ist. Weiters verstehe ich nicht warum anscheinend das interne Kameramikro für die Atmosphäre (also Umgebungsgeräusche) verwendet wird obwohl die Studierenden in dem Hörsaal durchgehend eine unruhige Geräuschkulisse erzeugen. Generell bin ich gegen sterilen Sound, der in diesem Fall aus der Stimme des Vortragenden bestehen würde, jedoch finde ich es als Zuseher störend wenn jede Lehrveranstaltung von Störgeräuschen durchzogen ist. Im Sinne der Einfachheit wäre lecture2go aber auch eine Möglichkeit für die JKU.Kamerführung /-technik
Wer sich fragt warum in einem Blog in dem es um Kamerführung bzw. -technik geht, plötzlich Beispiele anderer Universitäten auftauchen, wird nachfolgend sehen warum ich lecture2go ausgewählt habe. Die MitarbeiterInnen des Medienkompetenzzentrums die lecture2go anbieten, haben dazu auf der Website auch eine kleine Anleitung bereitgestellt. LINK Diese werde ich analysieren und die Kompetenz des oder der ErstellerInnen überprüfen."Fehler 1" taucht leider schon auf Seite 4 auf und zwar wird dem/der LeserIn suggeriert er/sie könne mit der verwendeten Canon HV30 auch auf SD Karte filmen. Ob dies beabsichtig ist oder nur verkürzt dargestellt wird kann ich aus der Distanz nicht beurteilen. Fakt ist die Nutzung einer SD Karte ist nur für die Fotofunktion möglich.
Die erste Unklarheit, abgesehen von der unklaren Strukturierung, ergibt sich bei der Verwendung verschiedener Modi der Kamera um verschiedene Lichtverhältnisse auszugleichen oder ähnliches. Als Möglichkeiten werden Programmautomatik, Kino-Modus und Porträt Modus aufgelistet.
Ob dies eine Empfehlung ist oder nicht ist mir nicht ganz klar. Wenn Automatiken verwendet werden sollen, gäbe es auch noch die Aufnahmeprogramme Schnee, Sport, Strand, Sonne, Spotlight, Nacht, Sunset und Feuerwerk. Was dies dem Leser / der Leserin bringen soll ist nicht erwähnt. Laut Bedienungsanleitung soll der erwähnte Kino-Modus dem Videomaterial einen Kinolook verpassen und dies geschieht mittels Blendenöffnung und Verschlusszeit (Shutter). Als Leser der Kamereinführung von lecture2go muss ich davon ausgehen, dass sich diese Automatiken im Einsatz bewährt haben und deshalb explizit erwähnt werden, ob dies aber tatsächlich der Fall ist, bezweifle ich im Moment. (Auch aufgrund der Tatsache, dass die Belichtung eigentlich (in den von mir durchgesehenen Lehrveranstaltungen) nie passt)
Der nächste Tipp an dem ich mich stoße ist, dass empfohlen wird, die Fokusautomatik zu verwenden und nur bei schlechten Lichtverhältnissen manuell zu fokussieren. Meine Einschätzung finden Sie in einem meiner ersten Blogeinträge.
Auch die Verwendung des automatischen Weißabgleichs kann ich nicht begrüßen, da die Ergebnisse zeigen, dass dieser Tipp entweder ignoriert wird oder schlichtweg falsch ist.
Ansonsten ist es durchaus passabel, könnte für Leihen jedoch trotzdem, aufgrund der verkürzten Beschreibungen, zu Problemen führen.
PS: Falls jemand über diesen Blog stoßen sollte, der/die an diesem Projekt arbeitet oder es nutzt, darf die Kritik gerne annehmen sollte sich aber nicht in seiner/ihrer Arbeit kritisiert fühlen.
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Mittwoch, 8. Dezember 2010
Kameraauswahl
Am Mittwoch, 8. Dez 2010
Wie ich erfahren habe ist Budget für eine Kamera frei und deshalb gibt es meinerseits eine kleine Hilfestellung, die durch genauere Informationen vertieft werden kann. Die Auswahl der Kameras hat sich anhand der genannten Kriterien und einem möglichst niedrigen Preis ergeben.
Um die Lehrveranstaltungsaufzeichnungen zu professionalisieren bedarf es auch einer porfessionelleren Kamera. Nachfolgend werde ich die Anforderungen auflisten um ein Anforderungsprofil zu erstellen. Wichtig dabei ist das bestimmte Einstellungsmöglichkeiten gut und einfach zu bedienen sind, sowie 2 XLR Eingänge.
KURZ:
Um die Lehrveranstaltungsaufzeichnungen zu professionalisieren bedarf es auch einer porfessionelleren Kamera. Nachfolgend werde ich die Anforderungen auflisten um ein Anforderungsprofil zu erstellen. Wichtig dabei ist das bestimmte Einstellungsmöglichkeiten gut und einfach zu bedienen sind, sowie 2 XLR Eingänge.
KURZ:
- Einstellbare Blende
- Fokusring
- 2 XLR Eingänge
- Vorrichtung zum Ton pegeln
- verschiedene Ausgänge für verschiedene Einsatzmöglichkeiten
- Weißabgleich nicht im Menü versteckt
- mini-DV
- max. Auflösung: HDv 1440 x 1080 / 50i
- Kompressionsformate: DV / MPEG2
- Schnittstellen: USB / Firewire
- 2 XLR Eingänge
- mehr Infos: http://www.camcorder-test.com/camcorder-664af6a9040b5b9c9bd5b3374427a9c9.html
- mini-DV
- max. Auflösung: HDv 1440 x 1080 / 50i
- Kompressionsformate: DV / MPEG2
- Schnittstellen: USB / Firewire
- 2 XLR Eingänge
- mehr Infos: http://www.camcorder-test.com/camcorder-37f991c8ab60a45e56126f51bb973eb2.html
- SDHC Karte (2 Kartenslots)
- max. Auflösung: XDCAM EX 1920 x1080/24p, 25p, 30p, 50i, 60i
- Kompressionsformate: MPEG2
- Schnittstellen: USB / FBAS- /Component- / HDMI-Out
- 2 XLR Eingänge
- mehr Infos: http://www.camcorder-test.com/camcorder-f0bc3b0193cde019914489e916550267.html
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