bui Aufgabe 2

pascal.kitzmueller.uni-linz, 25. November 2013, 14:31

Porter entwickelte mit seinem Modell der 5 Kräfte eine Methode welche in vielen Bereichen der Unternehmensführung anklang findet. So stellt das Modell eine Grundlage für das Marketing, die Strategie und viele weiteren Bereichen in einem Unternhemen dar. 

Die folgende Abbildung zeigt das Modell in seiner Grundform mit den 5 einfließenden Kräften. 

Porter 5 Kräfte

 

 

Das 5 Kräfte Modell von Porter dient nun als Grundlage für Aufgabe 2, in der Zalando mittels des Modells anaylsiert wird. 

1. Wettbewerb in der Branche

Der Wettbewerb innherahlb der Branche ist in den letzten Jahren stark gestiegen, da viele Anbieter erkannt haben, dass der Onlineversandhandel ein lukratives Geschäft ist. Zalando war hier der Vorreiter und erkannte als erster, wie wichtig Kundenzufriedenheit ist. Durch die Möglichkeit, Schuhe und Kleidungsstücke gratis zurückzusenden eröffneten sich für Kunden ganz neue Shopping Methoden. Die Zahl der Käufer wuchs derart rapide, dass der Mitbewerb natürlich sofort versuchte die Idee zu kopieren.

2. Neue Konkurrenten

Wie bereits in Punkt 1 kurz erwähnt gibt es bei lukrativen Geschäftsideen natürlich oft Mitbewerber, welche ebenfalls von einem Hype profitieren möchten. Da Zalando aber eine sehr einzigartige und ansprechende Marketingschiene wählte, wurden Konkurrenten von Beginn an abgeschreckt. Als die größten Mitbewerber zählen zum Beispiel Amazon und Zappos.

 

3. Lieferantenmacht

Zalando bietet die Waren der Händler auf der Plattform an und ist damit abhängig von der Beziehung zu  dern Händlern. Dies stellt natürlich eine Gefahr dar, da sich alle Händler theoretisch gegen Zalando verschwören könnten. Dem entgegnet Zalando jetzt und bietet demnächst den Händlern die Möglichkeit ihre Produkte direkt auf der Plattform zu inserieren. Dies würde für Zalando eine neue Einnahmequelle bedeuten. Zalando nutzt also die Gefahr der Lieferanten zum eigenen Vorteil und macht aus einer Gefahr eine Chance.

4. Käufermacht

Die Käufermacht spielt natürlich bei Zalando eine sehr wesentliche Rolle. Wenn die Käufer wieder auf das traditionelle Shoppen im Kaufhaus umsteigen weil sie mit der Onlinevariante unzufrieden sind, fällt für Zalando die Geschäftsgrundlage weg. Dieser Theoretische Fall scheint aber angesichts der gratis Versandkosten für den Kunden und die bequeme Lieferung bis an die Haustüre sehr unwahrscheinlich. Angesichts der gute Reputationen welche Kunden weitergeben scheint die Zukunft für Zalando aus Sicht der Käufer sehr rosig. 

5. Ersatzprodukte. 

Als Ersatzprodukte können wieder die Konkurrenten Amazon oder Zappos genannt werden bei denen Kunden ebenfalls Produkte einfach und bequem Online kaufen können. Weiters sind aber sämtliche Shops welche Kleidung oder Schuhe verkaufen Erstzprodukte und auf die Homepages der Hersteller direkt stellen Ersatzprodukte dar. Zalando kann diesen Ersatzprodukten nur entgegenwirken, wenn sie stets den Markt im Blick behalten und auf neue Kundenbedürfnisse reagieren. 

1 comment :: Kommentieren

karin.humer.uni-linz, 26. November 2013, 15:38

Ich finde Deinen Beitrag sehr gelungen, was das Praxisbeispiel zu Porters Strategie betrifft. Zu der Käufermacht würde ich noch gerne anmerken, dass auch ich es für sehr unwahrscheinlich finde, dass die Kunden wieder weg vom Onlinekauf und komplett zurück in die traditionellen Kaufhäuser gehen. Alleine schon wegen der Bequemlichkeit und der technologischen Entwicklung...

 

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