Aufgabe 3 - Hitchbot

sophie.schiesser.uni-linz, 3. November 2014, 00:10

Es ist faszinierend welche Bereiche bei solch einem Projekt wie hitchbot miteinfließen und was alles beachtet werden muss. Denn sehe ich einen Roboter wie hitchbot auf einem Foto ist der erste Gedanke die Technik, an den wirtschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Hintergrund hätte ich momentan nicht gedacht. Umso interessanter gestaltete sich meine Recherche in diesen Bereichen.

Die einzelnen Schnittstellen und eine äußerst gut funktionierende Kommunikation sowie Absprache sind hier unerlässlich.

 

# Wirtschaft

Der erste Gedanke zu diesem Projekt ist bei mir der Aufwand und die Kosten, die hier entstehen und die Frage, wie diese Kosten wiederum gedeckt werden können. Welche Konzepte und finanzielle Mittel dahinterstehen.

Ein durchaus interessanter Aspekt ist hier aber auch das Marketing. Durch das Reisetagebuch das über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram geführt wurde, war es möglich so den Bekanntheitsgrad des Roboters zu erhöhen und so auch aktive Marketingmaßnahmen zu setzen.

 

# Recht

Rechtlich gesehen gibt es vielleicht aber Bedenken, da der Roboter eine Kamera sowie ein Mikrofon eingebaut hat. Natürlich wurde dies zu Forschungszwecken so gebaut, aber es besteht auch die Frage inwieweit sich die Personen darüber im Klaren waren, die den Roboter per Anhalter mitgenommen haben.

 

# Technologie

Technologisch sind Roboter bestimmt eine Herausforderung, vor allem auch den Ansprüchen der anderen Disziplinen wie Design oder der Vertrauenswürdigkeit aus der Sozialwissenschaft zu entsprechen. Hier gilt es eine gute Zusammenarbeit zu führen, ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass es möglich ist solch ein Projekt auf die Beine zu stellen. Vor allem ist hier die Abstimmung zwischen Design und wiederum den Sozialwissenschaften zu beachten.

 

# Design

Beim Design wurden bereits vorhandene Kenntnisse aus der Robotik genutzt um den Menschen als vertrauenswürdig zu erscheinen. Das Design hängt sehr stark mit den sozialwissenschaftlichen Aspekten zusammen, da der Roboter genau so designt werden musste um vertrauenserweckend zu sein, wie zum Beispiel die Größe, die Farbe, die Gummistiefel, etc.

 

# Sozialwissenschaft

Obwohl mein Schwerpunkt in der Wirtschaft liegt finde ich den sozialwissenschaftlichen Aspekt äußerst interessant. Da der Roboter mit einer Kamera und einem Mikrofon ausgestattet war, war es Frauke Zeller möglich die Interaktion zwischen Mensch und Roboter und die einzelnen Reaktionen zu beobachten.

Absichtlich wurde der Roboter deshalb so klein gebaut um Vertrauen erwecken zu können. Außerdem hatten die Menschen weniger Angst den Roboter mitzunehmen als einen Menschen, da sie meinen, dass ein Mensch unberechenbarer ist, würde man ihn mitnehmen.

 

Quellen:

http://www.hitchbot.me/about-me/

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/die-hitchbot-erfinderin-frauke-zeller-im-gespraech-13114530.html

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2731691/Hitchbot-Welly-wearing-robot-completes-journey-Canada-no-one-tried-steal-him.html

 

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