WIN
Mittwoch, 21. März 2012
Aufgabe 4 - Web Business
konrad.swietek.uni-linz | 21. März 12 | Topic 'Propaedeutikum'

Aufgabenstellung:

Geschäftsmodelle gehören zu den Kernthemen des E-Business, wenn namhafte Merkmale auf die Nutzung des WWW zurückzuführen sind. Suchen Sie nach Quellen, die solche Merkmale aufzeigen, wählen Sie eines aus und beschreiben Sie Funktion und Wirkung in Ihrem Lernblog in geübter Weise.

Erweiterung der Aufgabe für den Studienzweig Web Business & Economy

Versuchen Sie den Aspekt der Nischenmärkte ausführlich darzustellen, nutzen Sie entsprechende Quellen für Ihre Argumentation.

Wenn ein neues Geschäft im Internet gestartet werden möchte, muss vorher klar gestellt werden auf welche Art und Weise Geld verdient werden soll. Dabei bestehen verschiedenste Arten Geld zu verdienen, sei es beginnend mit einem einfachen Online-Shop, über Abo-Services oder durch Werbung. Das Internet bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten, die in diesem Beitrag dargestellt werden.

Brokerage Modell

Dabei handelt es sich um ein Geschäftsmodell, dass ein Marktplätz für digitale und nicht digitale Güter anbietet. Dabei erhebt der Betreiber des digitalen Markplatzes eine kleine Gebühr für den Warenhandel. Hier bestehen viele Varianten für Markplätze. Seien es Güter für Endkunden, Handel zwischen Unternehmen oder Auktionsplattformen. Namhafte Vertreter dieser Variante sind ebay, mobile.de, billiger.de, amazon.com usw. (Q2)

Advertising Modell

Eine Online Präsenz finanziert sich ausschließlich oder teilweise aus Werbung.
Dabei bestehen verschiedene Varianten der Werbung. Sei es klassische Banner Werbung, die verschiedenen Formaten verfügbar ist. Adsense welches eine einfache Möglichkeit bietet Werbung auf die eigene Webseite zu stellen usw. Diese Methodik der Werbeeinahmen wurde aus bekannten Medien wie TV, Zeitung oder Radio abgeschaut. Dabei existieren auch unterschiedliche Bezahlmodelle wie Cost-per-Click oder Cost-per-Lead usw. Jedoch wird dieses Thema hier nicht detailierter beschrieben.


Als Beispiel kann Google hergenommen werden. Zum einen hat sich Google in den letzten Jahren als Suchmaschine weltweit durchgesetzt und ist somit schwer zu kopieren. Durch die große Benutzerzahl ist die geschaltete Werbung sehr lukrativ. Dabei können beliebige Personen Werbung für ein spezifisches sogenanntes Keyword erstellen. Die Werbung wird nach Klicks abgerechnet. Je mehr pro Klick bezahlt wird, desto wahrscheinlicher ist es an erster Stelle zu stehen. Als Beispiel das Keyword "Insurance" bringt pro Tag $900.000 für Google für 50.000 Klicks und ca. $18 pro Klick bei "Hotels", am Tag $700.000. (Q2)

Merchant Modell

Hierbei handelt es sich um das traditionelle Handelsunternehmen im Internet. Das sogenannte Online-Shop, welches Waren dem Konsumenten im Internet anbietet. Der Erlös ergibt sich aus der Differenz des An- und Verkaufspreises. Dabei kann zwischen 4 Varianten unterschieden werden, wie rein digital (iTunes, Musicload), Einzelhändler mit Online Shop (Karstadt, Kaufhof), Versandhandel (Quelle, Otto) und Virtuelle Händler (amazon). (Q2)

Manufacturer Modell

Verkauf von selbst produzierter Ware. Vergleichbar mit dem Merchant Modell. Eine Kombination aus traditionellem Geschäft und Verkauf über das Internet, wäre
das sogenannte "Bricks & Clicks". Heute werden meist digitale Güter wie Software
oder MP3's verkauft oder aber auch Software as a Service. Dabei werden Dienstleistungen verkauft die über das Internet genutzt bzw. gemietet werden können.

Dell war der erste Online-Direktvertrieb für Computer über das Internet. Somit entstand ein enormer Wettbewerbsvorteil, da der Großhandel und Handel ausgelassen werden konnte und somit die Gewinnspanne sich für das Unternehmen erhöhte. Binnen 10 Jahren stieg die Aktie von Dell um das 500 fache an (1988 - 1998). (Q2)

Erweiterung: Nische

Bereits 1961 hat der bekannte deutsche Marktpsychologe Bernt Spiegel den Nischenmarkt in folgenden Worten beschrieben: "Die Nische ist die massenpsychologische Konsequenz der Individualität des Menschen." Durch die Vielzahl an menschlichen Bedürfnissen entstehen Nischen, die individuell zu bedienen sind und daher nicht wirtschaftlich sind. Wenn man sich jedoch auf eine oder mehrere spezifische Nischen konzentriert und ein Angebot schafft, welches in diesem Segment bislang nicht erreicht wurde, so kann auch eine Nische sehr rentabel sein.
Dabei geht der Anbieter auf spezielle Bedürfnisse einer Kundengruppe, einer Methode oder einer Region spezialisiert und diese erstmalig befriedigt.(Q3)

Ganz einfach ausgedrückt ist ein Nischenmarkt ein Teilgebiet eines größeren Marktes. Ein Nischenmarkt kann auch eine Gruppe von Kunden mit bestimmten Anforderungen sein, die von den großen Konkurrenten auf dem Markt nicht angemessen erfüllt werden. (Q4)

Vorteile

(Q5)

 

 

(Q1) http://www.selbstaendig-im-netz.de/2007/08/07/geschaeftsmodelle/5-geschaeftsmodelle-fuer-selbstaendige-im-internet/ abgerufen am 21.03.2012

(Q2) http://www.slideshare.net/michaelaltendorf/geschftsmodelle-im-internet-dezember-2008-presentation abgerufen am 21.03.2012

(Q3) http://t3n.de/magazin/klein-neue-gross-226681/ abgerufen am 21.03.2012

(Q4) http://www.inhousemarketing.de/themen/marketing/nischenmaerkte.html abgerufen am 21.03.2012

(Q5) http://www.business-wissen.de/marketing/nischenstrategie-der-kluge-waehlt-die-nische/ abgerufen am 21.03.2012

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren





Virales Marketing
konrad.swietek.uni-linz | 21. März 12 | Topic 'Webkommunikation'

Virale Marketingkonzepte werden dazu eingesetzt, um binnen kürzerster Zeit und auf längere Dauer als Marke, Produkt, etc. bekannt zu werden. Sei es durch ein YouTube-Video oder einen Fernsehspot. In der Vergangenheit wurde virale Effekte oft durch große Unternehmen wie K-fee, AXE, OTTO oder Hornbach genutzt (Q1).

Es Bedarf längst mehr als nur einen Blog der ein Video ins Netz stellt. Solche virale Effekte werden meist präzise Analysiert, auf Auswirkungen überprüft und natürlich dem strategischen Überlegungen der Marke angepasst. Dabei wird das Konzept des "Word-of-Mouth" verwendet, welches die persönliche Weitergabe von Informationen zwischen Konsumenten über Leistungen und Produkte eines Unternehmens bedeutet (Q1). Jedoch landen viele solcher Versuche im Niemandsland des weiten Universum des Internets. Dabei haben solche Videos die Schwelle nicht geschafft, dass Personen automatisch das Konzept des "Word-of-Mouth" anwenden und es somit zum gewünschten Effekt kommt.

Hier möchte ich noch ein paar Virale-Videos zu diesem Thema beisteuern:

K-FEE - Bei diesem Video sind starke Nerven gefragt, wer den vollen Effekt dieses Videos haben möchte, soll die Lautsprecher laut aufdrehen :)

Wer alle Spots von K-Fee sehen möchte, gibt es hier eine zusammengefasste Version.

 Ein eher lustiges und aktuelles Beispiel wäre die Werbung von Sketchers:

 

Q1: Virale Markenkommunikation — Wirksame Interaktion statt „Trial and Error, Franz-Rudolf Esch, Kai Harald Krieger und Daniel Stenger

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





... ältere Einträge