Webkommunikation Projektentwurf Spotify

hans-peter.leithinger.uni-linz, 6. April 2013, 13:30

 

Am 8. Mai werde ich den Webdienst "Spotify" vorstellen. 

  

Das Problem

Plattenfirmen und Künstler stehen seit Jahren vor einem gravierenden Problem. Das Kundenverhalten hat sich stark gewandelt. Eine Gesellschaft die alles miteinander teilt was digital verfügbar ist, macht eben auch vor Musik nicht halt. Das illegale weitergeben von Audiodateien ist gesellschaftlich anerkannt.

 

 

Das Produkt

Spotify ist ein Webdienst der nun versucht aus genau diesem Kundenverhalten Profite zu lukrieren. Der Musikplayer stellt eine Musikdatenbank zur Verfügung die kaum wünsche offen lässt. Die Qualität der abspielbaren Titel übertrifft die von herkömmlichen MP3-Files. Zum Abspielen ist der Kunde jedoch an den Player gebunden.

 

Es gibt drei Versionen von Spotify:

 

1. Konstenlos

Die kostenlose Variante beinhaltet den gesamten Musikkatalog. Dem Kunden werden nach 2-4 Titel immer wieder kurze Werbeclips eingespielt um auf die Vorteile der Bezahlversion oder auf bestimmte Künslter hinzuweisen.

2. Unlimited

Die unlimited Version unterscheidet sich von der kostenlosen nur durch das Fehlen der Werbeclips. Ansonsten gibt es keine zusätzlichen Features.

3. Premium

Mit einem Premium-Abo erhält der Kunde Zugang zu einer noch höheren Dateiqualität und kann ausserdem die Apps für mobile Devices nutzen. Man kann sich in dieser Variante auch Musikfiles downloaden und hat somit immer und überall Zugang zu seiner Lieblingsmusik. Die Bindung an den Spotify-Player bleibt bestehen.

 

 

Zur Präsentation

Nach einer beschreibenden Einführung in das Produkt möchte ich die Funktionen vorstellen. Zusätzlich zum installierten Player ist die Beta-Version des Webplayers verfügbar auf den ich kurz eingehen werde.

Danach folgt eine Konkurrenzanalyse, welche darstellen soll wie Musik gegenwärtig konsumiert wird.

Abschließend sollen die Teilnehmer selber an die Geräte und Playlisten mit verschiedenen Tools in Gruppen zusammenstellen. Die Gruppen verwenden verschiedene Programme und geben danach Auskunft über Pros und Cons verschiedener Plattformen.

 

 

1 comment :: Kommentieren

Google macht Konkurrenz?!

claudia.scheba.uni-linz, 15. Mai 2013, 19:49

Google hat auf der Google I/O 2013 den ersten eigenen Musik-Streaming Service vorgestellt. Dieser soll Spotify und ähnlichen Anbietern Konkurrenz machen....

 

Hier ein Auszug aus Standard.at:

Streaming-Service

Mit Google Play Music All-Access führt Google einen eigenen Musik-Streaming-Service ein, der Spotify und Co. Konkurrenz machen soll. Vom Start weg mit dabei sind die drei großen Musik Labels Sony, Universal und Warner Music Group. Musik soll dabei "on-demand" sowohl über Youtube als auch per Play Store bezogen werden können, womit das Modell näher an Spotify als an Internetradios wie Pandora liegt. Und doch kann  "All-Access" aus jedem Lied eine Radiostation erstellen, eine Art nie endender "Instant Mix" aus dem gesamten Programm der großen Labels. Google Play Music All Access startet umgehend in den USA, dies um einen Preis von 9,99 US-Dollar. Andere Länder sollen "bald" folgen.

 

Google Play Music All-Access - erfolgsversprechend? Kann Google hier Spotify-User zum Wechseln bewegen?

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