Weblogs als Unterrichtsmedium
Sonntag, 25. Januar 2004
Interessant ...

Ich bin erstaunt über eine nicht von mir durchgeführte Änderung bei meinem Beitrag "Kommunikation im Unterricht" - so ist nun auf mir unerklärlicher Weise in der Graphik der Gedanke "Frau Hofmanninger ist ein Dieb" manifestiert.

Zur Klarstellung: Ich hab dies nicht reingeschrieben und ich als Blogger auf wackeligen Beinen kann es mir auch nicht erklären, wie ein Besucher meinen Beitrag editieren kann.

Trotzdem - es interessiert mich sehr, was der Bewegungsgrund dieser Änderung war .... ich kann nur Vermutungen aufstellen.

Absichtlich editiere ich meinen Beitrag nicht neu - ich nehm dies als postiven Gedankenanstoß in Bezug zu den Möglichkeiten des Bloggens, Interaktion mit Schülern, ... und Anregungen zum Nachdenken und Diskutieren find ich immer gut.

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Dienstag, 16. Dezember 2003

Weblogs - tools für selbstorganisiertes Lernen

Sage es mir, und ich vergesse es;

zeige es mir, und ich erinnere mich;

laß es mich tun, und ich behalte es.

Konfuzius



  1. Einleitung
  2. Definition "lernen"
  3. Selbstorganisiertes Lernen
  4. Medien für selbstorganisiertes Lernen
  5. Quellen und Verweise


1. Einleitung

"Selbstorganisiertes Lernen? - Warum soll ich mein Lernen selbst organisieren? Der Lehrer bzw. der Chef wird mir schon sagen was ich tun bzw. können muß."

Meine Antwort:

Wahrscheinlich ist die Meinung sogar zutreffend, daß der Lehrer bzw. Chef die Ruder in der Hand hat und steuert. Doch der Fortschritt bleibt nicht stehen, die Wirtschaft fordert lernbereite, offene und selbstorganisierte Mitarbeiter. Ein Umdenken ist erforderlich, um in der Gesellschaft erfolgreich zu sein bzw. bestehen zu können. Der Apell des Umdenkens sei auch an die Schule gerichtet. Die Schule hat die Vorreiterrolle zu übernehmen, wobei jedoch der träge Apparat des Sozialstaates nicht so schnell wie die Wirtschaft agiert und reagiert. Daher sei dieser Apell des Umdenkens direkt an die Lehrer und an jedes einzelne Individuum gerichtet - lerne selbstorganisiert.

Definitionen, Anleitungen, Tipps, Verweise, Medien, usw. zum Thema Lernen bzw. selbstorganisertes Lernen laden nachfolgend zum Schmökern und Ausprobieren ein.


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2. Definition "lernen"


Was der Mensch nicht von Natur aus kann, muß er von Beginn seines Lebens an aus Interaktionen mit seiner Umwelt lernen. Nicht nur Kenntnisse und Fertigkeiten werden erlernt, sondern auch Emotionen, Einstellungen, Normen, Sinnorientierung, usw. Das menschliche Lernen ist eine Interaktionsleistung, welche die Bereitschaft des Menschen voraussetzt, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen. Das Lernen selbst ist nicht beobachtbar, sondern nur das Ergebnis anhand der Veränderung im Handeln und Verhalten (vgl. Wiater, 1997).

Lernen ist ein Prozeß und kein Artefact wie z. B. ein Dokument, Buch oder Programm, welche statisch sind. Lernen ist dynamisch und unterliegt ständig dem Austausch mit der Umwelt und mit sich selbst.

Um den ständigen Veränderungen der Gesellschaft gerecht zu werden , ist es daher sinnvoll das Lernen zu lernen, denn Lernen ist Veränderung. Zum Thema Lernen findet man in den Arbeitsblättern von Dr. Stangl, Uni-Linz, Abteilung Pädagogik und Psychologie, viele interessante Beiträge, Links und Veröffentlichungen.



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3. Selbstorganisiertes Lernen


"Ein Merkmal menschlichen Lernen ist die Bedeutungsbestimmung. Der Mensch fragt und sucht beim Lernen danach, was der Lerninhalt für ihn und seine Lebenswelt bedeutet bzw. bedeuten könnte. Dabei bestimmt er entweder

  • diesen Sinn selbst, in dem er ihn selbsttätig entdeckt (Konstruktion von eigenen Erfahrungen), = selbstorganisiert

oder

  • er bildet in sich verstehend den Sinn nach, den andere dem Lerninhalt beigegeben haben (Rekonstruktion von Erfahrungen)". = fremdorganisiert ( Wiater, 1997, S 88)

Hr. Fiedler zeigte in seinem Vortrag an der Uni-Linz (10. Nov. 2003) über Webpublishing auf, dass in unserem traditionellen Schul- und Ausbildungssystem das Lernen großteils fremdorganisiert abläuft. Die Schüler lernen mit dieser Fremdorganisation umzugehen , akzeptieren den "expert-know-best" Ansatz und lassen sich instruieren.

Die Instruktionen der Lehrenden fehlen jedoch in der praktischen Berufs- und Arbeitswelt und das fremdorganisiert Gelernte ist nicht 1:1 umsetzbar. Die Kluft zwischen der traditionellen Ausbildung und Praxis wird zunehmend größer. Die Arbeitstätigkeiten verändern sich und es ist ständige Anpassung (=lernen) notwendig. Die Menschen sind aufgrund Kollaboration, Kommunikation, kreativen Einsatz von humanen und materiellen Resourcen, konfrontiert mit Ungewissheit, Komplexität, schlecht definierten Problemen und kontinuierlichen Veränderungen.

Um den hohen Anforderungen der Praxis gerecht zu werden bedarf es Problemlösefähigkeit, das Wissen, wo ich mir Infos besorgen kann. Die Kompetenz Problemlösefähigkeit wird beim selbstorganisiertem Lernen geschult. Der Lerner erlebt aufgrund eigener Erfahrung und Reflexion seinen Lernprozeß und kann diesen wieder anwenden.



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4. Medien für selbstorganisiertes Lernen


Welches Medium ist geeignet selbstorganisiertes Lernen zu unterstützen? Mancher hat vielleicht schon Erfahrung gemacht mit sogenannten Lerntagebüchern, Erfahrungsberichten, und dgl., welche eingesetzt werden, um den Lernenden zur Reflexion anzuleiten.

Auch Weblogs stellen so etwas ähnliches wie Lerntagebücher dar. Sie sind chronologisch angeordnet,beeinhalten Meinungen, Ideen, Gedanken und der Autor kann den Prozeß verfolgen. Bei Weblogs ist es zusätzlich möglich, billig und schnell mit anderen zu kommunizieren, Tipps und Trigger einzuholen, Tipps zu geben, usw. Diese Art der Kommunikation fehlt bei Lerntagebücher bzw. Erfahrungsberichten, welche man meist in einem stillen Kämmerlein zur Eigenreflexion verfasst werden. Aufgrund der freien Zugänglichkeit ist bei Weblogs jedoch auch Vorsicht geboten: viele nicht aussagekräftige Informationen werden in Weblogs veröffentlicht . Kritik ist nie fehl am Platz.



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5. Quellen und Verweise



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Sonntag, 14. Dezember 2003

Kommunikation im Unterricht



1. Einleitung

Das Lehren und Lernen im Unterricht ist Kommunikation.

Weblogs sind Medien zum Kommunizieren.

Lehrer verwenden Medien zum Unterrichten.

Inwieweit Weblogs in den schulischen Unterricht einbezogen werden können bzw. wie sehr dies von der Einstellung des Lehrers abhängt wird in folgenden Zeilen zu Diskussion gestellt.


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2. Definition Kommunikation oder

"Die Unmöglichkeit, nicht zu kommunizieren"

(vgl. Watzlawick u. a. , 1967)


Kommunikation wird in zwei Bedeutungen verwendet:

  1. als allgemeine Bezeichnung eines Wissensgebietes
  2. als Name für eine Verhaltenseinheit: *Mitteilung: eine einzelne Kommunikation -*Interaktion: ein wechselseitiger Ablauf von Mitteilungen zwischen zwei oder mehreren Personen.

Das Material von Kommunikationen sind nicht nur Worte sondern auch paralinguistische Phänomene (Tonfall, Schnelligkeit der Sprache, Pausen, Lachen und Seufzen), Körperhaltung, Körpersprache (= Verhalten).

Verhalten hat kein Gegenteil, das heisst dass man sich nicht nicht verhalten kann. Wenn man davon ausgeht, dass Verhalten gleich Kommunikation ist, dann kann man nicht nicht kommunizieren.


Handeln oder Nichthandeln, Worte oder Schweigen haben alle Mitteilungscharakter: Sie beeinflussen andere, und diese anderen können nicht nicht auf diese Kommunikation reagieren und kommunizieren damit selbst.

Einen Überblick über zwei Kommunikationsmodelle (Shannon & Weaver, Satir) gibt das Arbeitsblatt von Dr. Stangl, Uni-Linz.


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3. Digitale und analoge Kommunikation (vgl. Watzlawick u. a., 1967)


Watzlawik u. a. (1967) sagt, daß menschliche Kommunikation sich digitaler und analoger Modalitäten bedient . Es gibt zwei verschiedene Weisen in denen Objekte dargestellt und damit zum Gegenstand menschlicher Kommunikation werden können.

Sie lassen sich entweder durch eine Analogie (z.B. eine Zeichnung) oder durch einen Namen ausdrücken. Diese beiden Ausdrucksmöglichkeiten entsprechen den analogen und digitalen Kommunikationsformen.

Unterschied zwischen analoger und digitaler Kommunikation anhand eines Beispiels:
Das Hören einer unbekannten Sprache kann nie zum Verstehen dieser Sprache führen. Das Beobachten einer Sprache (Zeichensprache, Gebärdensprache), führt dazu, dass man versteht was damit gemeint ist, selbst wenn der sie Verwendende einer anderen Kultur angehört.

Die meisten menschlichen Errungenschaften wären ohne die Entwicklung digitaler Kommunikation nicht denkbar, gilt für die Übermittlung von Wissen von einer Person zur anderen und von einer Generation zur nächsten.

Auf dem Gebiet der Beziehungen bedienen wir uns jedoch ausschließlich der analogen Kommunikation. Überall wo die Beziehung zum zentralen Thema der Kommunikation wird, erweist sich digitale Kommunikation als fast bedeutungslos. (Eine Geste oder eine Miene sagt uns mehr darüber, wie ein anderer denkt, als hundert Worte).

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4. Interaktionsgeschehen Unterricht


Der Unterricht ist ein Interaktionsgeschehen und besteht aus digitaler und analoger Kommunikation.

Meyer, H (1993) vertritt die Meinung, das wichtigste Medium im Unterricht ist der Körper des Lehrers - im Sinne Watzlawick´s (1967) also das Verhalten, die analoge Kommunikation. Digitale Kommunikation trifft auf Unterrichtsmedien wie Schulbuch, Tafel, usw. zu. Gute Unterrichtsmedien sind lt. Mayer (1993) Medien, die provozieren, aktivieren und nicht zur Eintönigkeit leiten.

Beim Umgang mit der wachsenden Medienflut ist wichtig, daß der Lehrer das Medium, den Träger einer Mitteilung, als Lern- und Hilfsmittel verwendet und nicht als Lehrerersatz einsetzt.( vgl. Meyer, 1993)

Verknüpft mit Watzlawick (1967) ergibt sich auch hier eine Übereinstimmung: Digitale und analoge Kommunikationsweisen bestehen nicht nur nebeneinander, sondern ergänzen einander in jeder Mitteilung. Digitale Kommunikation übermittelt den Inhalt, während analoge Kommunikation die Beziehung darstellt.


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5. Beeinflussung durch Kommunikation


Dr. Gunz lehrte in seinem Vortrag im Rahmen unserer Lehrveranstaltung, u. a. über Kommunikation in der Gruppe. Die Gruppe, auch umlegbar auf die Schulklasse, hat

  • ein gemeinsames Ziel
  • Kooperation,
  • opinion leadership,
  • ungeschriebene Hyrachien,
  • Abgrenzungen und Ausgrenzungen,
  • eigene Sprache innerhalb der Gruppe.

In Bezug auf Weblogs als Unterrichtsmedium, kommt dem Punkt opinion leadership am meisten Bedeutung zu.

Ein Beispiel: Wir nennen den opinion leader Mr. O, ein einfaches Gruppenmitglied Mr. X und das Objekt, um das man sich eine Meinung bilden soll, einfach Q wie Question. Angenommen Mr. O ist positiv gegenüber dem Objekt Q eingestellt - Mr. X, welcher sich an der Meinung von Mr. O orientiert, übernimmt somit auch eine positive Einstellung gegenüber dem Objekt Q. Im anderen Fall, wenn Mr. O negativ gegenüber dem Objekt Q eingestellt ist, wird auch Mr. X das Objekt Q eher nicht annehmen (vgl. Festinger, 1978).

Übertragen wir nun diesen Fall auf einen konkreten Unterricht, wo der Herr Lehrer die Rolle der Mr. O (opinion leader) übernimmt, der Schüler sich als Mr. X identifiziert und das Objekt Q Theorie bzw. Praxis bzgl. Weblogs ist. Nun wird es deutlich, welchen Einfluss die Lehrereinstellung zu Weblogs auf die Einstellung des Schülers ausübt . Findet der Lehrer das Unterrichtsmedium Weblogs sinnvoll, wird er sein bisheriges Verhalten ändern und Weblogs im Unterricht einsetzten - lehnt der Lehrer diese neue Kommunikationsform eher ab, wird er sein Wissen ändern und dahin lenken, welch positive Auswirkungen es hat, wenn man weniger mit dem Computer arbeitet und mehr Zeit mit Sport verbringt (vgl. Festinger, 1978).


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6. Quellen und Verweise


  • Festinger, L. (1978): Theorie der kognitiven Dissonanz. Bern, Stuttgart, Wien: Huber
  • Meyer, Hilbert (1993): Das wichtigste Medium im Unterricht ist der Körper des Lehrers. Zeitschrift – Friedrich Jahresheft 1993, Band 11, S 36 -37; Verlag Friedrich; Seelze
  • Stangl, W. (Internet): Arbeitsblatt Kommunikation: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/KOMMUNIKATION/
  • Watzlawick, P.; Beavin, J. H.; Jackson, D.D. (1967): Pragmatics of Human Communication. 3. Kapitel New York: Norton


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Was ist ein Weblog?


  1. Einleitung
  2. Definition Weblog
  3. Theorie - Praxis
  4. Weblogs im Unterricht
  5. Quellen und Verweise


1. Einleitung


"Was sind Weblogs überhaupt und warum soll mich das interessieren?"

Was ein Weblog ist wird nachfolgend erläutert und warum es interessieren soll ist mit dem Wort " Zukunft" begründet. Weblogs sind eine neue Art online zu kommunizieren und werden privat als auch für wirtschaftliche Zwecke eingesetzt. Inwieweit dieses neue Kommunikationsmedium im Unterricht einsetzbar wäre, welche Bedingungen bzw. Vorkenntnisse seitens Lehrer, Schüler und Schule erforderlich sind, werden anschließend diskutiert.


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2. Definition Weblog

Weblog ist ein Kunstwort und besteht aus den beiden Wörtern

  • Web - für world wide web und
  • log - für Logbuch

Ein Weblog kann sozusagen als "Netztagebuch" bezeichnet werden, welches sich automatisch aufgrund Informationen, Argumentationen und Kommentaren aktualisiert (vgl. http://www.lexikon-24.de/). Eine sehr gute und verständliche Definition eines Weblogs findet man in der Wikipädia, einer frei zugänglichen Enzyklopädie, die ständig erweitert wird. Hier finden sich auch Links zu Resourcen und Portalen, Anbietern und aktueller Literatur.


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3. Theorie - Praxis


Einen Teil meines Wissen über Weblogs habe ich einem Vortrag im Rahmen der Verbundlehrveranstaltung zu verdanken, dem Vortrag von Hr. Kurt Rosivatz zum Thema WIKI, ZMS und Weblogs. Theorie ist gut, jedoch nicht immer das Gelbe vom Ei. In diesem Sinne ist es nur zu empfehlen aktiv am Bloggen teilzunehmen und somit die Theorie anzuwenden. Schnell ist man fasziniert vom vernetzten Gedankenaustausch. BloggerInnen produzieren tatsächlich hypertextuelle Medien: In einem "Blog" sind Links nicht mehr bloß Links, sondern integrativer Bestandteil des Textes. Ja, sie sind Text um das sich einmal ein Kommentar rankt, dann wieder eine Erzählung oder ein andermal lediglich ein kurzes Statement.


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4. Weblogs im Unterricht


Die allererste und notwendigste Voraussetzung zur Verwendung von Weblogs im Unterricht ist ein Computer mit Internetzugang, optimalerweise für jeden einzelnen Schüler. In den meisten, wenn nicht sogar allen, höher bildenden Schulen, stehen Computerräume zur Verfügung, welche mittels Belegungspläne organisiert werden. Die Möglichkeit des Schülers am Computer mit Internetzugang zu arbeiten ist somit gegeben, jedoch zeitlich, als auch in Bezug auf das Unterrichtsfach, begrenzt.

Unter Betrachtung dieser Tatsache scheiden von vornherein viele Unterrichtsfächer wie Deutsch, Englisch, usw., sowie Schulstufen bzw. Schultypen, aus, in denen Weblogs als Medium eingesetzt werden könnten. Dies ist eine Tatsache, d.h. ein gegenwärtiger Zustand. Was bringt uns die Zukunft?

Zukunftorientierte Schulen in Österreich bieten einen Unterricht in Laptopklassen an, wobei der Laptop von den Schülern bzw. Eltern finanziert werden muss. Hier wittere ich auch eine Möglichkeit, Weblogs als Medium für Gruppenprojekte, Semesterarbeiten und dgl. einzusetzen. Die Verwendung von Weblogs, speziell in Laptopklassen, kann die Motivation fördern, da es im Interresse der Schüler ist, mit neuen Medien zu arbeiten.

Kritikpunkte, wie - zu kompliziert für Schüler, zu hoher Zeitbedarf, zu wenig Vorkenntnisse (seitens Schüler als auch Lehrer), fehlende Sinnhaftigkeit, fehlende technische Ausstattung, usw. - sind jedenfalls nicht generell anzuwenden! Umsetzungen sind teilweise abhängig von der Einstellung des Lehrers seiner Rolle als opinion leader.


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5. Quellen und Verweise:


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