Mittwoch, 12. Juni 2013
QR-CODE

Eine wie ich finde sehr kreatives Anwendungsbeispiel eines QR-Codes ist jenes einer Hambuger Werbeagentur. Der QR-Code wurde als Belag einer Pizza angeordnet - "Pizza Digitale" - und an bekannte kreative Köpfe in Hamburg zusätzlich zu ihrer normalen Bestellung kostenlos ausgeliefert. Er führte den Empfänger auf eine Website, die über die Suche nach kreativen Mitarbeitern informierte und zu Vorstellungsgesprächen führen sollte, was Erfolg brachte. |Q1|

Hier ein Video zu dieser Aktion:


|Q2| 

 

Ich fände es interessant, QR-Codes bei der Kennzeichnung von Tieren einzusetzen. Bei meiner Recherche dazu konnte noch ich keine Anwendungsbeispiele finden. Anstatt Tieren einen Chip unter die Haut zu implantieren - was sicher nicht sehr angenehm ist - könnte man es doch sicher auf eine schmerzfreie Art und Weise mit einem QR-Code kennzeichnen.

Der folgende von mir kreierte QR-Code führt zu unserem Foursquare-Account, in dem sich jede/r meiner KollegInnen noch einmal die verschiedenen Funktionsweisen der Social Media Anwendung informieren kann. (LogIn-Daten: webkommunikator@gmx.at, PW:webkommunikation):

QR Code Foursquare

|Q3|

 

Quellen:

|Q1|: Direktplus Onlineportal, http://www.direktplus.de/praxistipps/kreative-qr-code-kampagnen/qr-macht-push-zu-pull/, 12.06.2013

|Q2|: Youtube, http://www.youtube.com/watch?v=SzqTDRThbiE, 12.06.2013

|Q3|: QR Code Generator, http://www.qrcode-generator.de/newgen/?utm_expid=64850221-14&utm_referrer=http%3A%2F%2Fwww.google.com%2Furl%3Fsa%3Dt%26rct%3Dj%26q%3Dqr%2520code%2520generator%26source%3Dweb%26cd%3D1%26ved%3D0CCoQFjAA%26url%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.qrcode-generator.de%252F%26ei%3DdmK4UbCONYrNsgbj7IDACg%26usg%3DAFQjCNF92vCZoFJ-cV1Vu1UjmhIfSm45yw%26bvm%3Dbv.47810305%2Cd.Yms, 12.06.2013




Dienstag, 11. Juni 2013
Semiotisches Experiment

Hier wird eine Darstellung anhand der "Drei Schritte der Bedeutungsgewinnung" nach Pierce interpretiert. 

Die Erstheit ist uns nie in reiner Form zugänglich.
Die behandelte Darstellung zeigt in der Erstheit eine rötlich-braune Fläche, die im Detail weiße Stellen (Flecken und Linien) aufweist. Das Material sieht nach Stein aus. Die weißen Stellen ergeben eine bestimmte Struktur. Weiters sind sichtbare Erhöhungen und Vertiefungen auf der Oberfläche vorhanden, die ebenfalls ein bestimmtes Muster bzw. eine Abbildung ergeben.

Die Zweitheit ermöglicht das Herstellen einer Referenzbeziehung zum Hier und Jetzt. 
Die weißen Flecken und Linien ergeben ein Bild. Gezeigt wird ein Mann, dem Körner aus der Hand fallen, hinter ihm acht diagonale Striche, fünf Vögel, eine Sonne, zwei am Boden kniende Männer mit einer Pflanze in der Hand, fünf Blumen, eine Hasenmutter mit vier Jungen und eine Henne mit fünf Küken.

Die Drittheit lässt im Kopf eine Bedeutung entstehen, kombiniert Erstheit und Zweitheit und vermittelt zwischen den Beiden. Werkzeuge dieser Vermittlung sind Zeichen.
Auf der Darstellung sind Männer, die Saat auf dem Acker ausbringen. Es könnten römische Bauern in der Antike sein, die Getreide und Gemüse pflanzen. Die strahlende Sonne sorgt dafür, dass alles wächst und gedeiht. Die Blumen blühen und die Tiere haben Junge, was für mich ein Zeichen der Fruchtbarkeit und des Lebens ist. Die Zahl fünf könnte eine besondere Bedeutung haben, da fünf Vögel, fünf Blumen und fünf Hasen gezeigt werden. Auch das verwendete Material, also der Stein könnte eine bestimmte Bedeutung haben.
Der Gesichtsausdruck des säenden Mannes und der Sonne sind zwar nicht sehr freundlich, ich gehe aber davon aus, dass dies für die Kunst einer bestimmten Zeit charakteristisch war. Interessant ist auch, dass die Sonne überhaupt einen "Gesichtsausdruck" besitzt.

Meine Erkenntnis aus dem Experiment ist, dass es sehr interessant ist eine Darstellung anhand unterschiedlicher Ebenen zu betrachten. Man erkennt semiotische Aspekte, die bei einer oberflächlichen Betrachtung und ohne dem Hintergrund der drei Schritte der Erkenntnisgewinnung nicht sofort zu erkennen gewesen wären.

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Mittwoch, 8. Mai 2013
FOURSQUARE

 

1. ALLGEMEIN

Foursquare Labs, Inc. wurde 2009 von den zwei Ingenieuren Dennis Crowley und Naveen Selvadurai in New York gegründet. Das Kapital dafür erhielten sie durch Venture Capitalists und Business Angels.

Das Unternehmen hat inzwischen 100 Mitarbeiter, die auf die drei Standorte New York, San Francisco und London verteilt sind.

Foursquare ist eine kostenlose Applikation für Smartphones, welche als standortbezogenes soziales Netzwerk bezeichnet wird. Standortbezogen bedeutet hier, dass die GPS-Funktion des Smartphones der zentral notwendige Faktor für die Nutzung ist.

Der zentrale Aspekt ist das „Einchecken“ oder "Check-In". Durch die GPS-Funktion des Handys wird der eigene Standort ermittelt und durch klicken des „Einchecken“-Buttons gibt man preis, wo man sich gerade befindet und sammelt damit Punkte. Weiters kann man zum angegebenen Standort ein Foto posten  oder einen Tipp für andere User hinterlassen (Geotagging), zum Beispiel welche Speise in einem bestimmten Restaurant besonders lecker oder preiswert ist.

 

2. DIE USER

Im Januar 2013 wurden über 30 Millionen Privatpersonen und über eine Million Businesses und Shops als Mitglieder gezählt. Seit Bestehen des Unternehmens wurde weltweit öfter als 3 Milliarden Mal eingecheckt.

 Auf Foursquare hat jeder User ein Profil (ähnlich einem Facebook-Profil), auf dem eigene Check-Ins, Check-Ins von Freunden und Fotos aufgelistet sind.  Weiters kann man Listen mit besonderen Orten oder Aufgaben erstellen (zB To-Do-List) und verschiedene Prämien sammeln.

 

3. DAS PRÄMIENSYSTEM

Für einen Check-In bekommt man eine bestimmte Anzahl an Punkten, beim ersten Check-In an einem Standort bekommt man mehr Punkte, als für alle weiteren Check-Ins am selben Ort. Auch „Badges“ (=Abzeichen) werden für bestimmte Aktionen vergeben, entweder für eine bestimmte Anzahl an Check-Ins oder für häufige Check-Ins an bestimmten Orten.

Hat der User an einem bestimmten Ort die meisten Punkte, so ist er „Mayor“ (=Bürgermeister), was wiederum durch das Unternehmen belohnt werden kann (der Mayor erhält einmal wöchentlich ein gratis Mittagsmenü).

Manche Unternehmen bieten einen Bonus wenn man an ihrem Standort eincheckt, entweder man erhält einen bestimmten Artikel gratis (zB ein Stück Kuchen in einem Café) oder man erhält Rabatt auf Kleidungsstücke oder reduzierten Eintritt in Museen oder kulturellen Hotspots.

 

4. WARUM FOURSQUARE?

 ·      Orte kennenlernen, bewerten und mit Freunden teilen,

·      To-Do-Listen erstellen

·      Punkte und Badges sammeln und Mayor werden

·      personalisierte Empfehlungen und Angebote erhalten

·      Tipps zu bestimmten Orten mit anderen Usern austauschen

·      diverse Vorteile bei der Nutzung als Unternehmen

Aus den Foursquare-Datenschutzrichtlinien:

„Einer der wichtigsten Zwecke von Foursquare besteht darin, dass Nutzer mehr über Unternehmen, Standorte, Events und Marken erfahren können, die für sie relevant sind. Diese Personen oder Organisationen können Nutzern Informationen über sich selbst, ihre Standorte und Events übermitteln und Nutzer mit Angeboten und Specials belohnen, wenn sie ihre Standorte oder Events besuchen.“

 

5. DATENSCHUTZ

Datenschutz natürlich bei solch einer Funktionsweise ein wichtiger Aspekt. Es kann eine Verknüpfung mit den beiden Netzwerken Facebook und Twitter erfolgen. Check-Ins können also auf Facebook und Twitter kommuniziert werden. Hier wird explizit bei jedem Check-In danach gefragt, ob man diese Information auch auf den beiden Social Networks teilen möchte.

Zur Standortinformation können vier Aspekte gewählt werden:

·      Mein Name darf in der öffentlichen Liste aller Personen, die gerade an einem Ort eingecheckt haben, erscheinen.

·      Ich möchte Mayorships verdienen können (ich verstehe, dass das ein öffentliches Amt ist).

·      
Wenn meine Freunde gemeinsam mit mir einchecken, dann ist es in Ordnung, wenn mein Name in deren Check-in Tweets oder Facebook-Einträgen erscheint.

·      Venue Manager dürfen sehen, wenn ich in ihrem Geschäft einchecke oder wenn ich einer ihrer loyalsten Kunden bin. 

Nähere Informationen sind in den Datenschutzeinstellungen zu finden.

  

6. DER WIRTSCHAFTLICHE ASPEKT

Foursquare betreibt mobiles Marketing anhand seines Location Based Services.

Mobiles Marketing umfasst „Marketingmaßnahmen unter Verwendung drahtloser Telekommunikation und mobiler Endgeräte mit dem Ziel, Konsumenten möglichst direkt zu erreichen und zu einem bestimmten Verhalten zu führen.“ (Quelle: Wikipedia)

Für Businesses bietet Foursquare verschiedene Funktionen. Man beginnt damit, seinen Shop der Öffentlichkeit preiszugeben – indem man ihn auf Foursquare hinzufügt und Fotos und Informationen bereitstellt. Folglich wird ein Kommunikationskanal geboten, über den man direkt und sehr kurzfristig Kontakt zur Kundschaft aufnehmen kann, diese Funktion wird „local updates“ genannt. Ein Beispiel daüf ist eine Eisdiele, die, wenn es regnet seiner Kundschaft kurzfristige die Message hinterlassen kann, dass an diesem Tag leider geschlossen ist.

Weiters wird vorgeschlagen, die Kundschaft  für häufige Check-Ins zu belohnen, dazu werden verschiedene Methoden von Foursquare vorgegeben, zB Rabatte oder Gratis-Produkte.

Statistiken werden erstellt, die den Erfolg des Unternehmens aufzeigen:

o   wie viele Check-Ins gab es in einem bestimmten Zeitraum, wie viele davon wurden von den Usern auf Facebook oder Twitter geteilt

o   man kann herausfinden wer die beste oder treueste Kundschaft ist

o   man bekommt wöchentlich Mails mit Statistiken zugeschickt, demographische Aspekte werden berücksichtigt (wie viele Männer, wie viele Frauen sind wann in meinem Shop usw.

   

7. ÜBUNG

a) Für diejenigen die Foursquare NICHT als App am Handy nutzen:

Bitte auf www.foursquare.com mit folgendem Account einloggen: 

E-Mail: webkommunikator@gmx.at

Passwort: webkommunikation

  • Bitte 3 neue, interessante Orte in Linz oder Umgebung hinzufügen die es auf Foursquare noch nicht gibt
  • Einen brauchbaren Tip am Standort JKU hinterlassen (zB zu welchem Zeitpunkt lohnt es sich besonders hier her zu kommen und warum)
  • Eine Liste erstellen mit 3 Inhalten zu einem bestimmten Thema zB Gastro, Freizeit, Nachtleben

 

b) Für diejenigen die Foursquare als App am Handy nutzen:

  • Der von uns erstellte Ort heißt: „JKU Skulptur und Enzos“ (Tip: ev. nach „Enzos“ suchen falls der Ort bei den „JKU“-Suchergebnissen nicht aufscheint)
  • So oft wie möglich an diesem Ort einchecken und Fotos bzw. Tips hinterlassen

-> in der letzten Einheit der LVA werden wir nachsehen, wie populär unser Ort geworden ist!

 

DANKE FÜR EURE MITARBEIT!! :)

 

8. QUELLEN

Wikipedia, Stichwort: Mobile Marketing, http://de.wikipedia.org/wiki/Mobile_Marketing, 06.05.2013

Foursquare Website, www.foursquare.com, 26.04.2013 




Dienstag, 7. Mai 2013
Interpersonelle Kommunikation

Paradoxien

Paul Watzlawick definiert eine Paradoxie als „Handlungsaufforderung, die befolgt werden muss, aber nicht befolgt werden darf, um befolgt zu werden.“ Das Problem an der Paradoxie sei die Doppelbindung, was bedeutet, dass sich die Aussagen eines Senders nicht miteinander vereinbaren lassen. Ein Beispiel ist die Aussage „Sei spontan!“. Wenn man dieser Aufforderung nachkommt, so agiert man nicht spontan sondern leistet Gehorsam, was wiederum keine spontane Aktion ist. |Q1| 

Magritte La trahison de image

Scheinbares Paradoxon | René Magritte  („Das hier ist keine Pfeife.“ – Es ist das Bild einer Pfeife) |Q2|

  

Paradoxien im Web – Verbot der Kommunikation

Bei meiner Recherche bin ich auf ein sehr interessantes Thema zur Internetzensur, das „Chinesische Internet Paradoxon“ gestoßen. Demnach sorgt das Internet in China trotz staatlicher Zensur für mehr freie Meinungsäußerung. "Das Internet hat dem chinesischen Volk mehr Macht gegeben als 30 Jahre Wirtschaftswachstum, Urbanisierung, Exporte und ausländische Investitionen zusammen“, erklärt Yasheng Huang, Professor für Internationales Management am MIT.  Westliche Websites wie YouTube, Facebook und Twitter sind verboten um nationale Interessen zu schützen, um die Menschen nicht in die Irre zu führen und um nicht negativ auf die soziale Ordnung einzuwirken. Dennoch lässt die Regierung (die natürlich streng überwachten) Pendants dieser Seiten zu. Das chinesische YouTube etwa heißt „YouKu“ und das chinesische Facbook heißt „Douban“, wobei die Nutzer darin eher Buch- und Filmkritiken abgeben als ihre eigene Meinung zu äußern.  Angeblich wird aber auch das aktuelle Zeitgeschehen auf der chinesischen Forenseite „QQ“ diskutiert. |Q3|, |Q4| Die Zensurmaschinerie in China wird „Great Firewall“, in Anlehnung an die riesige chinesische Mauer, genannt.|Q8|. 

Natürlich gibt es auch Mittel und Wege, die Internetzensur zu umgehen. Unter den mehr als 530 Millionen Internet-Usern in China  (Jahr 2011) |Q5| befinden sich sehr viele, die die Zensur mittels bestimmter Programme umgehen. Laut welt.de ist die Nutzung von Software zur Umgehung der Internetzensur in China kein großes Geheimnis, die Menschen seien besser informiert und regierungskritischer als man im Westen denkt |Q6|.

Es wird das Beispiel eines chinesischen Investmentbankers genannt, der zwar regimetreu ist, das Land jedoch verlassen wird, weil er die für seinen Beruf essentiellen Kontakte ins Ausland via Facebook etc. aufgrund der Zensur nicht halten kann. |Q6| Die aktuelle Studie „Collateral Freedom – A snapshot of Chinese Users Circumventing Censorship – April 2013“ des „Open Internet Tools Project“ zur Umgehung der Internet-Zensur in China meint dazu, dass eine freie Internetnutzung in China dann eintreten könnte, wenn essentielle wirtschaftliche Faktoren diese verlangen. |Q9|

Ich halte es sinnvoll, bei der hohen Relevanz des Internet für die Wirtschaft anzusetzen um eine Auflockerung der Zensur zu erreichen. 

Was meint ihr?

Ist es paradox, freie Meinungsäußerung und Zensur in einem Atemzug zu nennen? Welche Beispiele für Zensur im Internet kennt ihr? Wie realistisch  haltet ihr die Auflockerung der Internetzensur in China?

  

Quellen:

Q1: http://www.paulwatzlawick.de/paradoxien.html

Q2: http://www.vulgart.be/wp-content/uploads/2010/11/Magritte-La-trahison-de-image.jpg

Q3: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Das-chinesische-Internet-Paradoxon-1010073.html

Q4: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Chinas-Ministerpraesident-verteidigt-Internet-Zensur-110122.html

Q5: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_number_of_Internet_users

Q6: http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article5871314/Chinesen-umgehen-die-staatliche-Internetzensur.html

Q7: http://netzpolitik.org/2013/collateral-freedom-wie-chinesische-internet-nutzer-die-zensur-umgehen/

Q8: http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Zensur-zum-Ausprobieren-272160.html

Q9: http://www.robinsonyu.com/pdfs/CollateralFreedom.pdf, S.28




Mittwoch, 27. März 2013
Projektentwurf "Foursquare"

 

Der von mir gewählte Onlinedienst ist „Foursquare“,  ein „standortbezogenes soziales Netzwerk, welches hauptsächlich durch Software für Mobiltelefone und Smartphones funktioniert. Der Dienst nutzt dabei die GPS-Fähigkeit der Geräte, um den aktuellen Standort der Benutzer festzustellen. Benutzer können daraufhin an den Standorten „einchecken“, wahlweise via der Webseite von Foursquare, mittels SMS, oder mit gerätespezifischen Programmen [...]“ (Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Foursquare, 19.03.2013 Die Hauptmotivation für den User besteht darin, möglichst viele Punkte zu sammeln um beispielsweise „Mayor“, also Bürgermeister eines bestimmten Ortes zu werden.

Der geplante Termin für meine Präsentation ist der 08.Mai 2013, was mit dem praktischen „doodle“-Tool festgelegt wurde.

Nach einem kurzen Vorstellen des Dienstes möchte ich im Speziellen darauf eingehen, warum Foursquare eine solche Popularität erfährt und über welche negativen Aspekte des Dienstes (Datenschutz etc.) sich manche NutzerInnen vielleicht noch nicht im Klaren sind.

Beim interaktiven Teil meiner Präsentation sind dann meine KollegInnen gefragt, ihr Wissen und ihre eventuell vorhandene Erfahrung mit dem Online-Dienst  preiszugeben.
 
Von meinen KollegInnen nutzt derzeit eine Person aktiv Foursquare, mehrere sind dazu bereit mit der Nutzung zu beginnen.


Folgende Quellen konnte ich bisher bereits finden:

 

 




Dienstag, 19. März 2013
Präsentation Webkommunikation

Thema 1 - Webbasierte Onlinedienste - FOURSQUARE

Ich würde gerne den Onlinedienst "foursquare" näher betrachten, weil ich diesem höchst kritisch gegenüberstehe und mich vehement dagegen wehre, ihn zu nutzen, obwohl das viele UserInnen in meinem Bekanntenkreis nicht verstehen. 'Foursquare ist ein standortbezogenes soziales Netzwerk, welches hauptsächlich durch Software für Mobiltelefone und Smartphones funktioniert. Der Dienst nutzt dabei die GPS-Fähigkeit der Geräte, um den aktuellen Standort der Benutzer festzustellen. Benutzer können daraufhin an den Standorten ?einchecken?, wahlweise via der Webseite von Foursquare, mittels SMS, oder mit gerätespezifischen Programmen [?..]' (Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Foursquare, 19.03.2013
Die Hauptmotivation für den User besteht darin, Punkte zu sammeln um von einem bestimmten Ort dann beispielsweise "Mayor", also Bürgermeister, zu werden. Man sollte sich vor Augen halten, dass alle Daten die ins Web kommen in irgendeiner Form immer existieren werden. Deshalb finde ich es wichtig, gerade mit Daten die das Privatleben betreffen sehr bedacht umzugehen. Ich finde es alleine bedenklich, wie stark alleine alleine im Freundeskreis das Bewegungsmuster einer Person mitverfolgt und (doch oft auch negativ) kommentiert wird.

Connection zu anderer Social Media


Thema 2 - Phänomene im Web - HARLEM SHAKE bzw. FLASHMOBS

Ein Web-Phänomen der letzten Monate, um das selbst die New York Times nicht umher kam zu berichten (http://www.nytimes.com/2013/03/01/nyregion/behind-harlem-shake-craze-a-dance-thats-over-a-decade-old.html?pagewanted=all&_r=0 ), ist der so genannte "Harlem Shake". Damit ist ein Tanz gemeint, der weltweit Flashmobs auslöst(e) und laut Spiegel Online (http://www.spiegel.de/panorama/harlem-shake-in-goldmine-australische-firma-entlaesst-bergmaenner-a-886658.html) auch den Job kosten kann.
Mich interessiert die Fragestellung wie oder warum Flashmobs funktionieren - soziale Komponente? Wie oder warum lassen sich Massen zu Tätigkeiten mobilisieren, aus denen sie kaum einen (oder keinen?) Nutzen ziehen? Welche Kriterien sind nötig um mit einer doch sehr fragwürdigen Aktivität einen weltweiten Hype auszulösen?

DOKUMENTATION

Die geplante Dokumentation erfolgt in meinem Lernblog, der unter collabor.idv.edu/mmg1 zu erreichen ist.

EINBEZIEHUNG MEINER KOLLEGINNEN - INTERAKTIVES ELEMENT

Gruppenarbeit PRO / CONTRA foursquare: jede/r überlegt bzw recherchiert im Internet nach den besten Argumenten für und gegen Foursquare