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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Montag, 16. April 2007
Aufgabe 2
Now Public

NowPublic.com ist ein freies Nachrichtenportal, das es jedem Menschen auf der ganzen Welt erlaubt, seine eigene Story zu veröffentlichen. Dadurch ermöglicht man jedem Einzelnen zum Journalisten zu werden. Durch die umfangreiche Community – es gibt bereits über 83000 Mitglieder in knapp 4000 Städte – wird eine nahe und unmittelbare Berichterstattung realisiert. Die Themen sind meist recht aktuell und es wird über Dinge berichtet, die durchaus eine hohe Relevanz aufweisen. Auch dadurch, dass in etablierten Medien oft nicht über die hier gehefteten Dinge berichtet werden.

Die Kritik dieser „etablierten“ Medien lautet – durchaus verständlich – freie Berichterstattung und Bürgerjournalismus (Citizen Journalism) seien „subjektiv, zuweilen schlecht recherchiert und nicht konform mit gängigen journalistischen Grundsätzen […]“ (Validome 2007). Aber unverständlich ja aus dem Grund, da der Journalismus ja die simple Näherbringung der Realität an die Menschen ist und selbst Now Public verfügt über ein Redaktionssystem, das als Kontrollorgan fungiert, genauso, wie es bei den etablierten Medien der Fall ist. Selbst dort werden oft Pressemitteilungen ohne großartige Revisionen einfach übernommen.
Interessant in diesem Zusammenhang ist weiters, dass die weltweit agierende AP (Associated Press) zu Beginn des Jahres eine Zusammenarbeit mit der kanadischen Plattform angekündigte. Die bestehenden Beiträge werden aber nicht nahtlos übernommen, sondern werden, wie sonst auch üblich, einer Überprüfung unterzogen und klassifiziert.

In den Kategorien local, plitics, life, culture, technology und places können Berichte (die naturgemäß aus Text bestehen) mit Bildern und Videos aus jeglichen Quellen versetzt werden. Die Plattform verfügt über einen Service, der es erlaubt Bilder und Videos vom Handy direkt an den Blog zu schicken. Dabei kann man nicht nur eigene Artikel verfassen, sondern auch mit anderen Autoren per E-Mail oder Kommentare kommunizieren. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit auf den personalisierten Seiten der einzelnen Mitglieder deren Artikel, Favoriten und Abläufe innerhalb der Community zu verfolgen, wodurch auch eine Art Qualitätssicherung gegeben ist. Auch per E-Mail kann man publizieren, indem man einfach den Artikel an die Redaktion weiterleitet. Sehr erwähnenswert ist auch die Möglichkeit, per Telefonanruf – sogenannte Breaking News Voice Reports – seine mündliche Kundgabe zu publizieren, und solange sie über die entsprechenden Kommunikationsprotokolle verfügen (WLAN, SMS, UMTS, EDGE etc.), können alle mobilen Endgeräte für den Dienst genutzt werden.


Twitter

Die Zielgruppe setzt sich vornehmlich aus jungen Personen zusammen, die wohl auch ihr restliches Leben von neuen Medien und elektronischen Helfern durchwachsen gestalten.
Über Twitter werden nur punktuelle Nachrichten der Nutzer übermittelt, die damit auf die Frage „What are you doing?“ antworten. Dabei kommen teilweise recht banale Einträge zustande wie zum Beispiel „I want a nap“ (kriegs).
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Der Dienst setzt den möglichen Benutzern kaum Grenzen. Jeder, der über ein Handy oder einen Internetzugang verfügt, kann dabei sein und seine Tweets (Futurezone 2007) zum Besten geben, vorausgesetzt natürlich, er akzeptiert Nutzungsbedingen und Urheberrechte und ist über 13 Jahre alt. Diese Einschränkung schützt meiner Meinung nach allerdings nicht.
Der Dienst ist einfach eine weitere Folge der momentan aufblühenden Web 2.0 Dienste. Von Blogs und anderen Möglichkeiten seinen Geltungsdrang etwas zu besänftigen (grob ausgedrückt). Twitter ist noch sehr jung, und noch kann nicht abgeschätzt werden, wie sich dieser Dienst entwickeln wird.
Twitter beschränkt sich nur auf Sprache respektive Text. Die Kanäle, über die die Nachrichten übermittelt werden können, sind neben dem SMS-Dienst auch die Möglichkeit per Instand Messaging (Windows Live Messenger, Yahoo Messenger, ICQ etc.) oder via Web seine Nachricht zu hinterlassen.
Die Nachricht wird per SMS an den Dienst verschickt und kommt auf der Homepage an die erste Stelle, sowie in alle Freundeslisten.
Als Endgeräte kann alles herangezogen werden das SMS oder E-Mails verschicken kann, oder via Browser die Nachrichten ins Internet stellen kann.

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