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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Donnerstag, 5. Juli 2007
heute online
Beim Stöbern ist mir noch eine Seite untergekommen, die ich in diesem Zusammenhang noch gern erwähnen möchte, da es meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für den mobilen Journalismus in Deutschland ist. Es handelt sich hierbei um die Seite ZDF HEUTE .
Diese Seiten bietet seinen Usern an Bilder und Videos zu den aktuellen Themen der Seite online zu stellen. Das ist nicht nur über E-Mail und Post möglich, sondern auch per MMS. Der User muss dafür nicht registriert sein. Es wird lediglich verlangt ein Gefühl in ein paar Worten zu seinem Bild oder Video zu beschreiben. Am besten mit der Antwort auf die 5 "W-Fragen": Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Mit diesem Vorgang erleichtern die User der Redaktion das Material zu sortieren. Zusätzlich bieten sie noch einen kurzen kostenlosen Crash-Kurs an, wie man zu einem gelungen Foto kommt

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Zum Abschluss...
Zum Abschluss…

Ich könnte mir vorstellen, dass unser Projekt dem der Kölner AZ Media ähnelt. Auch bei ihnen werden Reporter vor Ort eingesetzt und senden ihre Berichte per UMTS. Natürlich zieht so ein Projekt mit sich immer die neueste Hardware zu haben. Diese passende Hardware wäre meiner Meinung nach der Nokia N93 Multimedia Computer. Dank der handlichen Nokia N93 Multimedia Computer kann man unterwegs Bilder und Videobeiträge aufnehmen und gleich auf dem Gerät redaktionell bearbeiten. Über die verschiedenen bzw. neuesten Verbindungsmöglichkeiten sind die Beiträge auch von unterwegs problemlos übertragbar.

Ausgestattet ist der Nokia N93 Multimedia Computer mit einer 3,2-Megapixel-Kamera mit Carl Zeiss Optik. Außerdem verfügt er über eine Videokamera-Funktion. Die Aufnahmen werden in DVD-ähnlicher Qualität im MP4-Format mit Stereo-Ton gemacht. Im Lieferumfang ist die Software enthalten, die es ermöglicht die Aufnahmen direkt auf dem Gerät zu bearbeiten und über die variablen Verbindungsmöglichkeiten einfach zu überspielen.

Mit einem solchen Gerät und Übertragungsverfahren wie UMTS und HSDPA dürfte es kein Problem sein unsere Vorstellung in die Realität umzusetzen. Das Projekt würde meiner Meinung nach erfolgreich sein.

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Montag, 25. Juni 2007
Abschlussvorschlag der Qualitätssicherung
Es ist wichtig, dass es eine klare Trennung zwischen Redaktion und Qualitätssicherung gibt. Diese beiden Bereiche müssen selbstverständlich eng zusammen arbeiten – dennoch hat jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen. In der Verantwortung der Qualitätssicherung liegt es beispielsweise eine klare Struktur für die weitere Bearbeitung durch die Redaktion vorzugeben. Inhaltliche Vorgaben sind durch die Redaktion zu klären (es liegt an der Redaktion die Blattlinie vorzugeben). Die Qualitätssicherung ist für die praktische Umsetzung dieser inhaltlichen Vorgaben zuständig.

Aufgaben der Qualitätssicherung:
1. Aufbau einer geschützten Umgebung (Verhinderung von Spam, Networking,…)
2. Aufbau und Durchführung eines Bewertungssystems
3. Umsetzung der Blattlinie

Unser Vorschlag: (im Wesentlichen hat uns die Struktur von Now Public sehr gut gefallen und möchten unseren Vorschlag daran anlehnen)

ad. 1.)
Im Prinzip sind wir der Meinung, dass ein System, das ausschließlich über Peer-Review geführt wird nicht reibungslos funktionieren kann. Andererseits wiederum möchten wir versuchen den Einfluss von Seiten der Redaktion so gering wie möglich zu halten.
Unser Vorschlag wäre es deshalb einen Chefredakteur innerhalb der Redaktion zu ernennen, dem die Überwachung des Weblogs obliegt.
Neben ihm soll es so genannte SuperUser geben. Diese werden durch den Chefredakteur ernannt und haben bestimmten Kriterien zu entsprechen – wie z.B. mindestens fünf qualitativ hochwertige (= mindestens zwanzig positive Bewertungen durch andere User) Beiträge, gewisses Maß an journalistischer Kompetenz, relevante Themen und regelmäßiger e-mail Kontakt zur Redaktion.
Als dritte Gruppe benennen wir die User, die im klassischen Peer-Review-Verfahren bewerten und jeweils eine Stimme haben.

ad. 2.)
Gepostete Beiträge können von allen drei Bewertungsebenen gewertet werden. Die User haben jeweils eine einfache Stimme zu vergeben. Die Stimme der Super-User zählt hingegen 5 Punkte. Zudem haben nur Super-User das Recht einen Beitrag als „Spam“ zu markieren.
User sperren kann lediglich der Chefredakteur. Es ist uns ein Anliegen, dass die Bewertung weitgehend auf Seiten der User liegt, aus diesem Grund greift der Chefredakteur nur im Bedarfsfall ein.
Ein gezieltes Auswertetool soll ermöglichen „Networking-Aktivitäten“ frühzeitig zu erkennen. Die Datenbank, die alle geposteten Beiträge enthält soll durch einen automatisch im Hintergrund laufenden Job wöchentlich ausgewertet werden. Dabei werden die Bewertungen der einzelnen Beiträge durch einen Algorithmus geprüft. Der Job erstellt nach erfolgter Auswertung eine Aufstellung mit evtl. Ungereimtheiten. Dieser Report wird dem Chefredakteur jeweils am Montag um 8 Uhr übermittelt. Die eigentliche Bewertung möchten wir jedoch manuell durch den Chefredakteur vornehmen lassen, da ein solches Vergehen im Zweifelsfalle bis zum Ausschluss des Users von der Site führen kann.

ad. 3.)
Bei der Umsetzung der Blattlinie zählen wir auf das Peer-Review Verfahren. Bei der Anmeldung muss jeder User die Blattlinie akzeptieren. Die Artikel sind auch demnach zu bewerten. Hier zählen wir verstärkt auf die Super-User. Diese werden besonders angehalten die Beiträge auf Einhaltung der Linie zu prüfen. In Zusammenarbeit von Redaktion und Qualitätssicherung wird ein sogenannter „Code of Conduct“ erstellt. Dieser legt fest, dass sämtliche Inhalte der Site bestimmten Regeln zu entsprechen haben: Es dürfen beispielsweise keine diskriminierenden, beleidigenden oder rufschädigenden Inhalte veröffentlicht werden.

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Vorschlag Medientechnik
Um meinerseits zum Abschluss zu kommen, möchte ich im Folgenden erläutern wie die Umsetzung (Medientechnik betreffend) eines Portals für mobilen Journalismus aussehen könnte.

Wie bereits öfters in meinen letzteren Beiträgen, lehne ich mich widerum am Vorreitermodell ComVu Pocketcaster an, da dieses wie gehabt alle Anforderungen für ein funktionierendes Modell erfüllt.

Es geht um ein Portal, welches hauptsächlich auf durch mobile Geräte aufgenommenes Video- und Audiomaterial ausgelegt ist. Jede Person, welche über ein Smartphone mit integrierter Videokamera und Highspeed Internetverbindung (HSDPA, UMTS...) verfügt, kann sich registrieren lassen und Content produzieren.
- Das aufgenommene Material der Feldjournalisten wird via Highspeedverbindung an die Stream-Server des Portals gesendet und dort gespeichert.
- Es müsste ein System entwickelt werden, welches sofort - nachdem das Video angekommen ist oder im besten Falle, während das Videomaterial hereinkommt - einen Link erstellt über welchen man Einsicht in den Stream bekommt.
- In Kooperation mit beispielsweise Google Maps könnten, sofern die Smartphones GPS-fähig sind, die Videos mit Geodaten versehen, sprich "geotagged" werden. Somit könnte man neben den Videostreams auf einer Google Map visualisieren, wo sich der mobile Journalist gerade befindet.

ComVu geotag

Zusammengefasst: Die mobilen Journalisten übertragen per Knopfdruck ihre aufgenommenen Videos an die Server des Portals. Vom Server aus kann das Material für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Die Videos sind über die Server vom Portal aus direkt verfügbar, im besten Fall mit nur kurzer oder gar keiner Verzögerung.
Zusätzlich können Kooperationen mit Nachrichtensendern eingegangen werden. Diese haben nach Vereinbarung ebenfalls Zugriff auf das auf den Servern gespeicherte Material, können dieses mit spezieller Software nachbearbeiten und direkt ausstrahlen. Das Material bleibt außerdem auf den Servern und ist immer verfügbar. Diesbezüglich könnte auch ein evtl. kostenpflichtiger on demand Dienst eingeführt werden.

ComVu

Geotagging

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Sonntag, 24. Juni 2007
Mediengestaltung - Ein Vorschlag
Zu Beginn sollten wir uns im Klaren sein, welches Ziel wir mit der Homepage verfolgen: in unserem Fall sollte reine Information angeboten werden. Diese sollte durch mobilen und partizipativen Journalismus erzielt werden. Allein durch die Gestaltung sollte der Benutzer beim ersten Besuch der Seite darauf aufmerksam gemacht werden, dass er "gebraucht" wird.

Ein gewisses Motto bzw. ein Slogan für die Seite sollte darauf hinweisen (änlich wie bei youtube: "broadcast yourself").

Beim ersten Kontakt mit der Seite sollte der User auf eine Registrierung hingewiesen werden, da es ihm sonst nicht erlaubt ist, Inhalte zu erstellen. Auch wenn dies vor allem bei privaten, nicht-kommerziellen Seiten einige User abschreckt, halt ich eine Registrierung für unumgänglich.

Publizieren kann jeder:

Auch für ungeübtere Internet-User sollte es möglich sein , mehr darüber zu erfahren, wie man publiziert. Hier würde ich für unser Projekt ein sognanntes Tutorial (wie man es bei vielen Software-Produkten schon kennt) installieren. Ich würde gleich auf der Startseite auf das Tutorial verweisen. Zum Beispiel durch eine Screenshot-Serie von bereits erfahrenen Usern. Im Tutorial sollte der "Anfänger" Schritt für Schritt seinen Inhalt online stellen können. Auch hier würde ich eine Überschrift auf der Startseite empfehlen (z.B.: "put it online", "load it up", ...).

Ich halte es für äußerst wichtig, dass der User Daten verschiedenster Art einstellen kann:

- Textdokumente
- Pdf-Dateien
- Tabellen
- Audio-Dateien
- Bilder
- und eventuell Videos

Dafür könnte man für jede Datei-Art einen eigenen Button erstellen, den man etwa "Audio-Kanal", "Textkanal", "Videokanal",... nennt.
Mehr als sechs Buttons würde ich aus Gründen der Übersichtlichkjeit nicht auf die Startseite stellen.
Diese Buttons sollten dann ein neues Fenster öffnen, damit man die Starseite immer auf der Benutzeroberfläche hat.

Die Unterteilung:
Hier würde ich, wie in einer Tages- oder Wochenzeitung, die Themen unterteilen:

- Politik
- Wirtschaft
- Sport
- Kultur
- Weltgeschehen
- und eventuell Boulevard- oder Society-Beiträge

Die Bewertung:

Um dem User das Publizieren schmackhaft zu machen, könnte man eine Ranking-Tabelle auf der Startseite erstellen. Je nach Häufigkeit der Beiträge könnte man zum Beispiel eine "Monats-Top-Ten-Tabelle" installieren, wo jeder registrierte User seinen Namen lesen kann (falls er es in die Liste schafft).

Neben der Häufigkeits-Tabelle würde ich zusätzlich noch eine "Qualitäts-Top-Ten-Tabelle" einstellen, welche natürlich unabhängig ist von der Häufigkeit der Beiträge. Die Bewertung sollten die User untereinander durch ein rating vornehmen, wie man es von anderen Plattformen wie youtube oder ebay kennt. Hier wäre eine Skala von eins (für sehr gut) bis zehn (schlecht) angebracht. Der Durchschnitt bringt das Ergebnis.

Verbreitung

Damit der User stets auf dem Laufenden gehalten wird und die Community wächst, könnte man einen kostenlosen RSS-Feed oder einen bei der Registrierung auszuwählenden Newsletter zur Verfügung stellen. Grundsätzlich denke ich, dass derartige Seiten ohnenhin durch Mundpropaganda
wachsen.

Betreuung bzw. Redaktion:

Damit obszöne oder anstößige Inhalte vermieden werden können, sollte ein Redaktionsteam, dessen Größe sich durch die User-Anzahl definiert, täglich die Beiträge prüfen.


Alles in Allem beziehen sich meine Vorstellungen stark auf bereits vorhandene Seiten wie "nowpublic" oder "youtube". Mein Ziel wäre jedoch eine Mischung von beiden mit einem breiteren Spektrum diverser angebotener Dateien.

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Konzept zum Redaktionssystem 2
Beitrag von Besker und Bachler:

1.) Löschen und Bearbeiten der Beiträge:
Für das Löschen der Beiträge ist NUR der Verantwortliche der jeweiligen Ressorts zuständig. Nur er, oder auch sie, kann Beiträge löschen oder bearbeiten.
Wobei das Haupt- REdaktionssystem auch Beiträge aus allen Sub- Redaktionssystemen löschen und bearbeiten kann.

2.) Zugansvoraussetzungen:
Vorerst möchten wir nur Studenten (egal ob Universität, Fachhochschule, Akademie, universitärere Lehrgang) den Zugang ermöglichen. So ist es einfacher das Projekt in der Anfangsphase zu überblicken.

3.) Zugangsvoraussetzungen für mobile Journalisten:
Jeder Bereich ist für seine mobilen Journalisten zuständig und auch für die Seriösität und Qualität der Bericherstattung. Somit liegt auch die Beschaffung von Personal in den Händen des Redakteurs. Wobei dies wiederum mit dem Hauptredaktionssystem besprochen werden muss.

4.) Reichweite des Projekts:
Da durch die Sprache und Zielgruppe schon einiges festgelegt wurde, ist hier nur zu sagen, dass es sich auf deutsprachige Regionen bezieht --> Österreich, Deutschland und die Schweiz.

5.) Ausstattung der Journalisten:
Für die Ausstattung der Journalisten ist die Technik zuständig

6.) Posten der Beiträge:
Voerst werden die Beiträge den einzelnen Subredaktionssystemen zugewiesen. Welche dann von der Qualitätsicherung weiter zur Gestaltung bis zur Veröffentlichung gelangen.

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Redaktionssystem - so soll es aussehen
Unser Redaktionssystem für den "mobilen Journalismus" sollte wie folgt aussehen:

Es gibt ein Hauptredaktionssystem. Die Beteiligigten von dieser Hauptredaktion dürfen Beiträge löschen, User löschen, Beiträge verschieben/ändern, sind für die jeweilige Unterteilung in Genres verantwortlich, überprüfen User zu den Zugangsvoraussetzungen.
Dieses Hauptredaktionssystem unterteilt sich in die jeweiligen Subkategorien, wie Sport, Kultur, Politik etc. Dafür sind jeweils ein oder zwei Personen verantworlich, welche ausschließlich in diesem Subredaktionssystem arbeiten.
Das heißt, es kommt ein aktuelle Beitrag in einem Genre herein, so wird dieser von dem jeweiligen Mitarbeiter dieses Genres bearbeitet. Das Hauptredakionssystem kann jedoch auch in die jeweiligen Unterkategorein eingreifen und dort Beiträge löschen.
Der Beitrag sollte zuerst zum Redaktionssystem gelangen und später erst der Qualitätssicherung unterliegen. Die Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung ist wichtig, da viele Bereiche überdeckend sich, sollte sich aber dennoch klar unterscheiden. Das heißt die Redaktion ist für Inhalt verantwortlich, die Qualitätssicherung dafür ob der Beitrag auch wirklich brauchbar ist.

Das größte Problem stellt sich mit der Aktualität. Denn diese ist ein wichtiger Faktor beim mobilen Journalismus. Die Beiträge sollen so schnell wie möglich and ie Rezipienten gelangen. Nur wie, wenn sie zuerst kontrolliert werden müssen? Am besten wäre eine permanente Redaktion, welche ständig im Einsatz ist. Der Beitrag wird an an die Redaktion geschickt, von dort aus an den Mitarbeiter in dem jeweiligen Genre und gelangt dann sofort zur Qualitätssicherung. Das wäre eine Lösung, wenn nur alle Stunde ein paar Beiträge eintreffen. Jedoch was tun wenn hunderte Beiträge oder mehr auf einmal kommen? Dann müsste man die Beiträge ohne jegliche Kontrolle veröffentlichen und im Nachhhinein kontrollieren ob der Beitrag bleibt, geändert oder gar gelöscht wird.
Man könnte es auch so handhaben, dass die Beiträge keiner Kontrolle unterliegen und nur Stichproben durchgeführt werden oder wenn ein User bzw. Beitrag gemeldet wird, dass dieser dann gelöscht wird.

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Abschlussvorschlag der Qualitätssicherung
Es ist wichtig, dass es eine klare Trennung zwischen Redaktion und Qualitätssicherung gibt. Diese beiden Bereiche müssen selbstverständlich eng zusammen arbeiten – dennoch hat jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen. In der Verantwortung der Qualitätssicherung liegt es beispielsweise eine klare Struktur für die weitere Bearbeitung durch die Redaktion vorzugeben. Inhaltliche Vorgaben sind durch die Redaktion zu klären (es liegt an der Redaktion die Blattlinie vorzugeben). Die Qualitätssicherung ist für die praktische Umsetzung dieser inhaltlichen Vorgaben zuständig.

Aufgaben der Qualitätssicherung:
1. Aufbau einer geschützten Umgebung (Verhinderung von Spam, Networking,…)
2. Aufbau und Durchführung eines Bewertungssystems
3. Umsetzung der Blattlinie

Unser Vorschlag: (im Wesentlichen hat uns die Struktur von Now Public sehr gut gefallen und möchten unseren Vorschlag daran anlehnen)

ad. 1.)
Im Prinzip sind wir der Meinung, dass ein System, das ausschließlich über Peer-Review geführt wird nicht reibungslos funktionieren kann. Andererseits wiederum möchten wir versuchen den Einfluss von Seiten der Redaktion so gering wie möglich zu halten.
Unser Vorschlag wäre es deshalb einen Chefredakteur innerhalb der Redaktion zu ernennen, dem die Überwachung des Weblogs obliegt.
Neben ihm soll es so genannte SuperUser geben. Diese werden durch den Chefredakteur ernannt und haben bestimmten Kriterien zu entsprechen – wie z.B. mindestens fünf qualitativ hochwertige (= mindestens zwanzig positive Bewertungen durch andere User) Beiträge, gewisses Maß an journalistischer Kompetenz, relevante Themen und regelmäßiger e-mail Kontakt zur Redaktion.
Als dritte Gruppe benennen wir die User, die im klassischen Peer-Review-Verfahren bewerten und jeweils eine Stimme haben.

ad. 2.)
Gepostete Beiträge können von allen drei Bewertungsebenen gewertet werden. Die User haben jeweils eine einfache Stimme zu vergeben. Die Stimme der Super-User zählt hingegen 5 Punkte. Zudem haben nur Super-User das Recht einen Beitrag als „Spam“ zu markieren.
User sperren kann lediglich der Chefredakteur. Es ist uns ein Anliegen, dass die Bewertung weitgehend auf Seiten der User liegt, aus diesem Grund greift der Chefredakteur nur im Bedarfsfall ein.
Ein gezieltes Auswertetool soll ermöglichen „Networking-Aktivitäten“ frühzeitig zu erkennen. Die Datenbank, die alle geposteten Beiträge enthält soll durch einen automatisch im Hintergrund laufenden Job wöchentlich ausgewertet werden. Dabei werden die Bewertungen der einzelnen Beiträge durch einen Algorithmus geprüft. Der Job erstellt nach erfolgter Auswertung eine Aufstellung mit evtl. Ungereimtheiten. Dieser Report wird dem Chefredakteur jeweils am Montag um 8 Uhr übermittelt. Die eigentliche Bewertung möchten wir jedoch manuell durch den Chefredakteur vornehmen lassen, da ein solches Vergehen im Zweifelsfalle bis zum Ausschluss des Users von der Site führen kann.

ad. 3.)
Bei der Umsetzung der Blattlinie zählen wir auf das Peer-Review Verfahren. Bei der Anmeldung muss jeder User die Blattlinie akzeptieren. Die Artikel sind auch demnach zu bewerten. Hier zählen wir verstärkt auf die Super-User. Diese werden besonders angehalten die Beiträge auf Einhaltung der Linie zu prüfen. In Zusammenarbeit von Redaktion und Qualitätssicherung wird ein sogenannter „Code of Conduct“ erstellt. Dieser legt fest, dass sämtliche Inhalte der Site bestimmten Regeln zu entsprechen haben: Es dürfen beispielsweise keine diskriminierenden, beleidigenden oder rufschädigenden Inhalte veröffentlicht werden.

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Abschlussvorschlag der Qualitätssicherung
Es ist wichtig, dass es eine klare Trennung zwischen Redaktion und Qualitätssicherung gibt. Diese beiden Bereiche müssen selbstverständlich eng zusammen arbeiten – dennoch hat jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen. In der Verantwortung der Qualitätssicherung liegt es beispielsweise eine klare Struktur für die weitere Bearbeitung durch die Redaktion vorzugeben. Inhaltliche Vorgaben sind durch die Redaktion zu klären (es liegt an der Redaktion die Blattlinie vorzugeben). Die Qualitätssicherung ist für die praktische Umsetzung dieser inhaltlichen Vorgaben zuständig.

Aufgaben der Qualitätssicherung:
1. Aufbau einer geschützten Umgebung (Verhinderung von Spam, Networking,…)
2. Aufbau und Durchführung eines Bewertungssystems
3. Umsetzung der Blattlinie

Unser Vorschlag: (im Wesentlichen hat uns die Struktur von Now Public sehr gut gefallen und möchten unseren Vorschlag daran anlehnen)

ad. 1.)
Im Prinzip sind wir der Meinung, dass ein System, das ausschließlich über Peer-Review geführt wird nicht reibungslos funktionieren kann. Andererseits wiederum möchten wir versuchen den Einfluss von Seiten der Redaktion so gering wie möglich zu halten.
Unser Vorschlag wäre es deshalb einen Chefredakteur innerhalb der Redaktion zu ernennen, dem die Überwachung des Weblogs obliegt.
Neben ihm soll es so genannte SuperUser geben. Diese werden durch den Chefredakteur ernannt und haben bestimmten Kriterien zu entsprechen – wie z.B. mindestens fünf qualitativ hochwertige (= mindestens zwanzig positive Bewertungen durch andere User) Beiträge, gewisses Maß an journalistischer Kompetenz, relevante Themen und regelmäßiger e-mail Kontakt zur Redaktion.
Als dritte Gruppe benennen wir die User, die im klassischen Peer-Review-Verfahren bewerten und jeweils eine Stimme haben.

ad. 2.)
Gepostete Beiträge können von allen drei Bewertungsebenen gewertet werden. Die User haben jeweils eine einfache Stimme zu vergeben. Die Stimme der Super-User zählt hingegen 5 Punkte. Zudem haben nur Super-User das Recht einen Beitrag als „Spam“ zu markieren.
User sperren kann lediglich der Chefredakteur. Es ist uns ein Anliegen, dass die Bewertung weitgehend auf Seiten der User liegt, aus diesem Grund greift der Chefredakteur nur im Bedarfsfall ein.
Ein gezieltes Auswertetool soll ermöglichen „Networking-Aktivitäten“ frühzeitig zu erkennen. Die Datenbank, die alle geposteten Beiträge enthält soll durch einen automatisch im Hintergrund laufenden Job wöchentlich ausgewertet werden. Dabei werden die Bewertungen der einzelnen Beiträge durch einen Algorithmus geprüft. Der Job erstellt nach erfolgter Auswertung eine Aufstellung mit evtl. Ungereimtheiten. Dieser Report wird dem Chefredakteur jeweils am Montag um 8 Uhr übermittelt. Die eigentliche Bewertung möchten wir jedoch manuell durch den Chefredakteur vornehmen lassen, da ein solches Vergehen im Zweifelsfalle bis zum Ausschluss des Users von der Site führen kann.

ad. 3.)
Bei der Umsetzung der Blattlinie zählen wir auf das Peer-Review Verfahren. Bei der Anmeldung muss jeder User die Blattlinie akzeptieren. Die Artikel sind auch demnach zu bewerten. Hier zählen wir verstärkt auf die Super-User. Diese werden besonders angehalten die Beiträge auf Einhaltung der Linie zu prüfen. In Zusammenarbeit von Redaktion und Qualitätssicherung wird ein sogenannter „Code of Conduct“ erstellt. Dieser legt fest, dass sämtliche Inhalte der Site bestimmten Regeln zu entsprechen haben: Es dürfen beispielsweise keine diskriminierenden, beleidigenden oder rufschädigenden Inhalte veröffentlicht werden.

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Begriffserkärungen
Da uns in der letzten Einheit beim Durchlesen des Artikels „Web 2.0 Explained“ einige Begriffe untergekommen sind, die für uns neu waren, hab ich mir gedacht es wäre wohl sinnvoll diese zu erklären.

MUDs (Multiple User Dungeons):

Ein MUD (Multi User Dungeon) ist ein textbasierter virtueller Raum, in dem sich mehrere User untereinander austauschen und ihre Umgebung selbst gestalten können.
Am meisten eingesetzt werden MUDs in rollenbasierte Abenteuerspielen, in denen den virtuellen Protagonisten verschiedene Möglichkeiten der Interaktion mit Mitspielern und mit diversen Objekten (z. B. Werkzeuge, Waffen oder Lebensmittel) zur Verfügung stehen. Beschrieben werden die Räume in den allermeisten MUDs mit Texten.

In vielen MUDs geht es darum, dass die Spieler Aufgaben oder Rätsel lösen. Das Ziel liegt darin, durch die Interaktion mit den Objekten und den Mitspielern Erfahrungen in Form von bestimmten Charaktereigenschaften oder auch begehrten Gegenständen zu sammeln. Für Spieler mit viel Erfahrung besteht die Möglichkeit, zum Mitgestalter des MUD aufzusteigen.

MUDs wurden bisher nur in sehr geringem Umfang in der Hochschullehre eingesetzt, dennoch bieten ihre spezifischen Eigenschaften - besonders die gleichzeitige Möglichkeit der Kommunikation und der kooperativen Entwicklung eines persistenten virtuellen Raums - einige interessante Möglichkeiten.

MOOs (object oriented MUDs):
Das vom Multi User Dungeon (MUD) her bekannte Rollenspiel zur Unterstützung des Lernprozesses wird durch die objektorientierte MUD wesentlich erleichtert. Hier können mittels objektorientierter Programmiersprachen virtuelle Objekte und Gegenstände umgestaltet und hinzugefügt werden. MOOs werden hauptsächlich im Bildungsbreich eingesetzt.

BBSes (Bulletin Board Systems):

Unter BBS kann man sich einen Zusatzdienst einer Mailbox vorstellen. Es entspricht einer Pinnwand (Schwarzes Brett), die von den Usern genutzt wird, um Erfahrungen und Meinungen auszutauschen oder auch um Dateien dowzuloaden. Der Zugang ist für jeden User möglich. Meistens ist er aber auf definierte Benutzergruppen beschränkt.

RSS (Really Simple Syndication):



RSS ist eine Technik, die den Usern einer Webseite über die Beiträge gibt, die dort als letztes veröffentlicht wurden. Damit entfällt die Notwendigkeit, alle neuen Web-Seiten eines Internetangebots einzeln aufzurufen. Die Abkürzung steht für "Really Simple Syndication", und bedeutet "sehr einfache Weitergabe von Inhalten".
RSS nutzt die Fähigkeit des XML-Formats (Extensible Markup Language), Inhalte so zu beschreiben, dass eine speziell dafür entwickelte Software automatisch darauf zugreifen kann. Im Normalfall enthalten diese speziellen XML-Dokumente nur den Titel eines Beitrags und den Link dazu. Viele aktuelle Content-Management-Systeme (CMS) bieten eine RSS-Funktion an. Zum Einsatz kommen "RSS-Feeds" unter anderem bei Blogs mit ihrer Vielzahl von immer neuen Beiträgen, bei Internet-Portalen zu bestimmten Themen und in den Online-Ausgaben von Medien. Für die Darstellung der RSS-Feeds benötigt man einen speziellen "RSS-Reader" oder einen Browser, der diese Daten anzeigen kann.

Tags:

"Tags" sind Schlagworte, mit denen etwas beschrieben wird. Sie "etikettieren" etwas, damit es später leichter wieder gefunden werden kann. Tags sind Schlüsselworte, die von den Usern selbst gewählt werden können und bei denen keine hierarchische Ordnung besteht. Tags sind daher viel einfacher und flexibler als Kategorien- oder Ordnerstrukturen.
Viele Blogs und News-Seiten verwenden Tags, um die einzelnen Artikel zu beschreiben. Ist in einem Artikel beispielsweise die Rede von der letzten Präsidentschaftswahl in den USA, so werden unter anderem sicherlich die Tags USA Amerika Wahl Präsident verwendet. Das stellt sicher, dass dieser Artikel gefunden wird, wenn nach einem oder mehreren dieser Tags gesucht wird.
Beim Tagging muss man sich an kein starres System halten. Ein Tag sollte das Beschriebene sowohl im engeren, aber auch im weiteren Sinne definieren.

Wiki:

Ein "Wiki" ist ein offenes Autorensystem für Webseiten.
Die Besonder des WikiWeb ist, dass seine Seiten von allen Usern bearbeitet werden können. Dabei hat der Benutzer die Möglichkeit, den vorhandenen Inhalt zu korrigieren, umzuschreiben oder auch zu löschen. Viele Leute wundern sich, dass das funktionieren kann, aber die Praxis hunderter seit Jahren bestehender Systeme beweist die Tauglichkeit des Konzeptes. Einerseits sind destruktive Benutzer sehr selten und unerwünschte Änderungen können leicht rückgängig gemacht werden (man kann für ausreichende Schutzmechnismen sorgen). Andererseits haben sich kulturelle Konventionen entwickelt, welche die Zusammenarbeit der konstruktiven Benutzer regeln. Natürlich kann ein WikiWeb auch durch Passworte oder durch individuelle Benutzerberechtigungen geschützt werden um nur einer begrenzten Teilnehmergruppe zugänglich sein. Ein WikiWeb besteht oft aus vielen Einzelseiten (typisch 100-5.000, max. derzeit ca. 100.000), die von den Teilnehmern (typisch 3-200, max. derzeit ca. 3.000) bearbeitet werden. Ein WikiWeb kann zur Abwicklung von Projekten, zur Dokumentation und Unterstützung von Produkten, zur gemeinschaftlichen Produktion von Konzepten oder Büchern etc. verwendet werden. Ein WikiWeb ist eine Technologie zum Aufbau von OnlineCommunities, für Kooperations- und Kommunikationsplattformen, sowie für Wissensmanagement.

Quellen:

http://www.webmart.de/html/tags.html
http://www.webmart.de/html/tags.html
http://www.itwissen.info/?id=31&ano=01-015068
http://www.e-teaching.org/technik/kommunikation/muds/
http://www.wikiweb.at/wiki.cgi?WasIstEinWikiWeb

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Samstag, 23. Juni 2007
Gawker.com
Gawker.com
(zu Deutsch: Glotzer)

Gawker.com wurde 2002 gegründet und ist ein blog, der seinen Sitz in New York City hat. Gawker.com gehört zu Gawker Media und wurde erfunden von Choire Sicha, Alex Balk, Emily Gould und Doree Shafrir.
Das Gawker Magazine ist das erste und einzige offizielle Blogsport Magazine.
Das Weblog- Netzwerk Gawker Media von Nick Denton hat ca. vor einem halben Jahr 29 Mio Seitenabrufe erzielt. Zum diesem Netzwerk gehören Weblogs wie Gawker, Gizmodo, Defamer, Fleshbot, Jalopnik, Kinja, Kotaku und Screenhead.

“Gawker is Gawker Media's flagship title, a mix of pop culture and media gossip” ( http://www.gawker.com/about )
Veröffentlicht werden Texte, Artikel, Bilder,... über andere Personen, egal ob positiv oder negativ. Die meisten Artikel werden allerdings über Prominete geschreiben. Viele gehen davon aus, dass das Niemanden interessiert, allerdings schreibt Gawker, dass die Menschen bzw die New Yorker genauso sind und wieso sollte es nicht einen Weblog geben, der diese „Storys“ über Personen veröffentlicht. Gawker schreibt auch, dass es keinen Anspruch auf Objektivität gibt.

Der Unterschied zu anderen Weblogs ist, dass die aktuellen News immer oben am Seitenanfang stehen. Es gibt keinen „editorial board, assigning editor“ und keine Verzögerungen. Die Seite wird über 25 mal pro Tag aktualisiert.
Jeder der will kann eine E-mail schicken mit den Informationen die er veröffentlichen möchte, alles wird Anonym gehalten, bei Bedarf kann der Name natürlich gedruckt werden. Geschickt werden kann im Grunde alles, lustige Dinge, aktuelle Geschehnisse oder auch Gemeinheiten über Personen. Zum Beispiel über seinen Chef, daher ist auch die Anonymität so wichtig, d.h die Seite versichert einem, dass alles anonym gesendet wird (es wird versichert, dass keiner Angst haben muss z.b seinen Job zu verlieren wenn dieser ein Video oder einen negativen Text über seinen Chef schreibt). Die E-mail kann von einer ganz normalen privaten Adresse geschickt werden (z.B Hotmail, Web,...). Falls jemandem dies noch zu unsicher erscheint, kann auch anonym per Post ein Text, Bild oder Video verschicken werden.

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Aufschwung des mobilen Internets
Der mobile Journalismus ist nur komplett, wenn auch die Rezeption der Inhalte mobil geschehen kann. Der momentan verbreitete Stand der Technik lässt dies nur bedingt und in sehr eingeschränktem Maße zu. 10 % der im vergangenen Jahr verkauften Mobiltelefone verfügten mit UMTS über eine akzeptable Möglichkeit einen Ausflug ins WWW zu unternehmen. Andere Standards, wie WAP verfügen (laut Anforderungen unseres Projektes) über zu wenig Möglichkeiten, Internetseiten gut darzustellen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sowohl Texte als auch Bilder – wenn nicht sogar Videos – von Nöten sind, um einen professionellen Dienst „Mobiler Journalismus“ zu entwickeln.
Es gibt einige sehr gute Ansätze aus der kürzeren Vergangenheit, die dieses Problem recht elegant lösen zu versuchen.

1. UMPC – Microsoft stellte in Zusammenarbeit mit Intel auf der vorjährigen CeBit ein neues Konzept für tragbare, mobile Endgeräte vor. Der sogenannte UMPC (Ultra Mobile PC) ist um ein Vielfaches kleiner als ein Notebook, verfügt über ein ca. 20 cm großes Display und kann per Stylus bedient werden. Leistungstechnisch bietet sich hier ein mit WLAN ausgestatteter, vollwertiger, mit Windows XP ausgestatteter PC an, der, abgesehen von Wireless Lan, leider ohne UMTS, HSDPA oder sonstige Verbindungsmöglichkeiten verfügt. Der Ansatz wird allerdings sehr vielversprechend gewertet.
2. Auf Basis dieser Entwicklung hat Intel nun das sogenannte MID vorgestellt. Mobile Internet Device. Darauf ausgelegt mobil ins Internet zu gehen, kommt dieser Weiterentwicklung des UMPC mit einigen Nachbesserungen daher. UMTS/HSDPA sind (zumindest optional) Voraussetzung für die Hersteller. Die Auflösung muss mindestens 800 Pixel in der Breite betragen. Web 2.0 Inhalte müssen dargestellt werden können (Animationen, Videos, Flash etc.) und es darf keine Bootzeit geben.
3. Das Apple iPhone, welches Seit Jänner dJ. in aller Munde ist kommt am 29. diesen Monats vorerst auf den US-amerikanischen Markt, und wird dort laut Analystenmeinungen eine neue Ära der Mobilität einleiten. Ausgestattet mit WLAN und EDGE verfügt es über außerdem noch über einen kompatiblen HTML Browser, welche die Verlustfreie Darstellung von echten HTML-Webinhalten ermöglicht. Auch hat es ein großes Display, welches über Fingereingaben gesteuert wird.
4. Andere Mobiltelefone der neueren Generation, welche vorwiegend noch in der höheren Preiskategorie beheimatet sind, verfügen auch über Touchscreens, Webbrowser und UMTS und WLAN (zB das P1i von SonyEricsson).

Mit diesen Entwicklungen wird endlich dem Trend endlich die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Der Trend, ständig mobil und ständig online zu sein und immer und überall erreichbar zu sein. Allerdings wird es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis diese Entwicklungen über eine derartige Marktpenetration verfügen, die nötig ist, um sich als Mediengestalter nicht mehr allzu große Sorgen um kleinere Auflösungen, ältere Browser, weniger Kompatibilität machen zu müssen. Momentan ist es noch äußerst Schwierig, und meiner Meinung nach etwas sinnfrei derartig Inhaltslastige Dienste für mobile Endgeräte zu produzieren, die nicht über diese Mindeststandards verfügen wie zB:

• Ein Display mit einer Auflösung von mindestens 640 Breite
• Verbindungstechnologien, die es erlauben ohne Zeitverlust und ohne Zuhilfenahme externer Komponenten online zu gehen
• Entscheidende Software, zur Wiedergabe aller multimedialen Inhalte

Quellen:

iPhone

http://de.wikipedia.org/wiki/Ultra_Mobile_PC

http://www.apple.com/iphone

Phones

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Mediendesign und die CS3
Im Frühjahr diesen Jahres hat Adobe die neue Creative Suite veröffentlicht. Jene mittlerweile zum Standard in Sachen Graphik, Webdesign, Film, Video und Printdesign avancierte Softwareprogramme verfügen nun in der 3. Version über das so so genannte Adobe Device Central.

Ein spezielles Programm, dass besonders für jene Webentwicklungsprogramme wie Dreamweaver und Flash neue Möglichkeiten der Portierung auf mobile Geräte bringt.

So schreibt Adobe auf deren Webseite "Adobe® Device Central CS3 is designed to boost the efficiency and productivity of creative professionals and mobile developers who want to produce innovative and compelling content for a broad range of mobile phones and consumer electronics devices." (Adobe.com 2007)

So kann jederzeit über die in Dreamweaver eingebaute Preview-Funktion, die erstellte Seite mittels dem Device Central auf alle in der Library verfügbaren mobilen Endgeräte betrachtet werden.

Für die Gestaltung unseres Projekts könnte dieses Feature durchaus nützlich sein, so wäre es doch möglich auf verbindungsstarken Handys, also vorwiegend Geräten die über Umts-Verbindungen bzw. schnellere Geschwindigkeiten verfügen, eine mobile Version unserer Webseite anzuzeigen. In voller Funktionalität.


Um seine Kunden von dieser neuen Funktion zu überzeugen, gibt es auch einige Beispielvideos.

Feature Videos von Adobe Flash Player vorausgesetzt.

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Barrierefreies Internet
Jener titelgebende Begriff versucht das Internet unabhängig von technischen und körperlichen Einschränkungen allen Menschen im selben Rahmen zur Verfügung zu stellen.

Neben jenem Gedanken, das Internet sowohl Menschen mit körperlichen Behinderungen gerecht und komfortabel zu ermöglichen ist auch die technische "Accessibility" eines der führenden Prinzipien, die man verfolgt.

Jenes Prinzip wurde im Rahmen einer EU-Ministertagung 2006 in Riga mit der i2010 Initiative verabschiedet. (Vgl. Wikipedia 2007)

Die W3C, die ich in einem meiner vorigen Beiträge erwähnt habe, zählt auch zu solchen Institutionen, die sich einem barrierefreien Internet verschrieben haben.

Welche Techniken können Barrieren abbauen?

Grundlegend sollten geltende Webstandards eingehalten werden. Hier rangiert der HTML/XHTML Standard als einer der aktuellen Standards an der Spitze jenes Eisberges, der die Barrieren beseitigen könnte. Neben jenem Standard, sollte vor allem die Trennung von Inhalt und Layout durch die Verwendung von CSS eingehalten werden.

Weitere Punkte sind:

Skalierbarkeit:
Feste Schriftgrößen stellen für Browser auf verschiedenen Plattformen oftmals Probleme dar. Hier sollten stets Relationen angeführt werden.

Logische Struktur:
Hier wird vor allem die CSS Struktur bzw. Verwendung hervorgehoben, in der formale Änderungen auf CSS Dateien ausgelagert werden und somit die eigentlichen HTML Dateien wirtschaftlicher, sauberer und weitaus kleiner gestaltet werden können.

Positionierung von Elementen:

In der Regel werden Elemente mit komplizierten Tabellenkonstruktionen in eine Seite eingebunden. Jene Konstrukte erschweren aber leider die Lesbarkeit und die Struktur der HTML Datei. Hier würde sich wieder die Verkoordination der Elemente in einem CSS Style Sheet anbieten. So wird auch die Positionierung bzw. die Verbindung zwischen Element und Webseite unabhängig.

Bilder für Layoutzwecke:

Anstatt Bilder wie oben bereits in Tabellen zu Layout zwecken in die Seite einzubinden wird empfohlen so genannte Container (DIV).

Interaktive Schaltflächen per CSS:

Oft wird die Navigation einer Seite zusätzlich durch Verwendung von Java Script oder Plugins optisch aufgewertet. Jene Schaltflächen, Filme oder Animationen sind zwar schön anzusehen, können aber zu Barrieren führen wenn:
- der Browser kein Java Script unterstützt.
- die Unterstützung von Java deaktiviert ist.
- die Plugins zur Ausführung nicht installiert sind.
- der Nutzer durch eine Behinderung nicht in der Lage ist, die Navigation wahrzunehmen.


Gerade für unser Projekt, an dem sich alle Altersgruppen beteiligen sollen, ist eine verständliche und unkomplizierte Navigation sowie Bedienung erforderlich. Auch für die verschiedenen Plattformen, Handy, PC, Smartphone, PDA sollte die Webseite möglichst reibungslos und standardisiert funktionieren.


Quellen:

Wikipedia (2007): Barrierefreies Internet. Online im Internet unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreies_Internet (Stand: 22.6.2007).

Weiterführende Infos:

Barrierefreiesinternet.de

i2010 EU Initiative

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Donnerstag, 21. Juni 2007
Umsetzung des Projekts
Zum Abschluss möchte ich noch einmal an meinem aller ersten Blogeintrag anknüpfen.

Die Firma ComVu mit ihrem Pocket Caster verfügt über die Technologie um mobilen Journalismus zu ermöglichen. Das Prinzip klingt einfach. Man eröffnet einen kostenpflichtigen Account bei ComVu und lädt sich die ComVu Software herunter. Über ein kompatibles mobiles Endgerät (Smartphone, PDA) muss man ebenfalls verfügen. Nachdem die Software auf dem Smartphone installiert wurde, genügt es das Programm zu starten, sich einzuloggen und den Start Button zu betätigen. Was passiert dann? Die videofähige hochauflösende im Smartphone integrierte Kamera beginnt zu filmen und das gefilmte Material wird via HSDPA, GPRS, WiFi (Wireless über Antenne) oder BGAN (Satelliteninternet) direkt an die Server von ComVu weitergeleitet. ComVu erhält das gefilmte Material und veröffentlicht es mit einer zeitlichen Verzögerung von ca. 10 sek. Die Nutzer von ComVu, also User die über einen kostenpflichtigen Account verfügen, erhalten, sobald ein livestream bei den Servern eingeht sofort, je nach Wunsch, via E-mail, Instant Messaging, SMS oder RSS eine kurze Nachricht inklusive Link zum Livestream. Der Service funktioniert auf Windows, Mac, mobilen online-fähigen Geräten und ITV Settop-Boxen.

Um sich ein Bild von den eben erklärten Schritten machen zu können empfiehlt es sich hier kurz rein zu schauen.

Im Folgenden möchte ich auf die Schlüsselfunktionen des Services eingehen:
- Über einen Knopfdruck können über die mobilen Geräte Videos aufgenommen und direkt auf die ComVu Server gestreamt werden und simultan (10sek Verzögerung) angesehen werden.

- Über die Software "mobile video studio" können simultan mehrere livestream-Videos gleichzeitig angesehen werden.

- der Reporter kann via sms oder email einzelne Personen oder beispielsweise eine ganze Redakton (also ganze Gruppen) über den livestream informieren oder diesen direkt auf ein Blog übertragen.

- Auf Grund der GPS Funktion der Endgeräte wird jedes einzelne Frame der produzierten Videos mit GPS Daten und einem Timecode versehen. Man kann also auf einer Karte, welche sich direkt neben dem livestream-Fenster am Bildschirm befindet genau sehen wo sich der filmende Reporter befindet. Das erinnert schon an das 2015 Szenario von Google Epic.

- Die Kameras schaffen 30 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten.

- Das aufgenommene Material kann von den Reportern mit Metadaten versehen werden.

- Wenn eine Videoaufnahme gestoppt wird, wird sie unverzüglich auf den Servern gespeichert und bleibt zugänglich.

ComVu spricht sowohl Privatpersonen an, die via livestream ihre Blogs füllen wollen aber auch bzw. vor Allem Fernseh- bzw. Newsstationen. ComVu bietet zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Methoden. Im Nachrichtengeschäft ist es unerlässlich die Information schnell an den Mann zu bringen, das wissen auch die Leute von ComVu: "Traditionally, when an event occurs, news organizations dispatch a crew with a microwave or satellite truck. Setting up the truck would take several minutes, during which time no shooting could take place. With PocketCaster, reporters can now capture live video on their cell phones, store it on ComVu's servers, and send it directly to the studio where the production crew adds graphics or change audio for on air broadcasts." (ComVu 2007:2)

Zum Schluss vielleicht noch ein interessanter Fakt: Sobald die von den mobilen Reportern getätigten Videos auf den ComVu Servern gelandet sind, können diese binnen kürzester Zeit nachbearbeitet werden. Dieser Punkt ist vor allem für Fernsehstationen interessant. Der Softwarehersteller Avid bietet hierfür eine passende Lösung. Mit dem Avid Newscutter kann das Material rapide professionell geschnitten und direkt ausgestrahlt werden. Wie eine solche Broadcaster Integration in einer Fernsehredaktion aussehen könnte, kann man sich auf meiner esnips Site ansehen. Auch empfehlenswert ist ein kurzer Blick auf das Einführungsvideo.
Quelle: comvu.com

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Mittwoch, 20. Juni 2007
Was darf ich veröffentlichen?
In der Qualitätssicherung beschäftigten wir uns hauptsächlich damit wie wir unseren Webloggern qualitativ hochwertige Beiträge „garantieren“ können. Um dies zu gewährleisten finde ich es wichtig nicht nur uns selbst über Möglichkeiten der Qualitätssicherung zu informieren, sondern auch unsere User. Diese sollten in erster Linie über ihre Rechte und Pflichten informiert werden, da ihnen oft selbst nicht bewusst ist über was sie berichten „dürfen“ und was nicht.
Im folgenden Artikel beispielsweise geht es darum was Blogger zitieren dürfen und was nicht. Dazu werden zwei Internetrechtler befragt:
rechtmäßgies Zitieren

Hier ein weiterer Linke zum Thema was veröffentlicht werden darf und was nicht. In diesem Beitrag geht es vor allem darum welche Rechte der User im Hinblick auf seine eigenen Texte hat und welche Pflichten er beim Zitieren anderer hat. Des Weiteren werden folgende Themen behandelt: Links, Fotos, Musik, Tipps zur Meinungsäußerung und Recherche.
http://www.spreeblick.com/2006/10/05/darf-ich-das-bloggen/

Der folgende Beitrag „Journalistisch anmutende Nachrichtenblogs“ beschäftigt sich mit den Folgen der neuen Internetgesetze – dem „Telemediengesetz“ und dem „Staatsvertrag über Rundfunk und Telemedien“ – die 2007 in Kraft getreten sind. Obwohl der Artikel bereits 2006 veröffentlicht wurde behandelt er einige wichtige Fragen, die mit dem In-Kraft-Treten der Gesetze relevant sind, sowie die Gesetze selbst: „Das TMG soll dabei die technischen und wirtschaftlichen Aspekte von Webseiten regeln, der neue RStV schafft Vorschriften über die journalistische Seite, wird also hauptsächlich Fragen regeln, die die Inhalte der Telemedien betreffen. Beide Gesetze sollen nebeneinander gelten, und das für sämtliche Medienformen, die im Internet anzutreffen sind“.

Des Weiteren wird im Beitrag auf die Pflichten von Mediendiensten eingegangen:
„Der neue RStV gilt für alle Telemedien, also grundsätzlich auch für Blogs und Podcasts. Das Gesetz unterscheidet aber zwischen solchen Telemedien, die journalistisch-redaktionell gestaltet sind, und solchen, auf die dies nicht zutrifft. Bestimmte Mediendienste, wie etwa ein journalistisch anmutendes Nachrichtenblog, haben dann den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu folgen. Zum Beispiel müssten die Nachrichten vor ihrer Verbreitung auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit vom Anbieter geprüft werden“.

Interessant und meiner Meinung nach auch wichtig wäre es zu prüfen in welchen Bereich unser Weblog hineinfällt. Immerhin würde eine, wie eben erwähnte, Pflicht zur Prüfung der Inhalte vor ihrer Verbreitung sowohl die Redaktion als auch die Qualitätssicherung betreffen.

Quelle:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23968/1.html

Zum Abschluss möchte ich noch auf einen Link zum Telemediengesetz (TGM) hinweisen.
http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/

Dieser Link führt zu § 13 des TGM: Pflichten des Diensteanbieters. Dies könnte vor allem für die Redaktion interessant sein.

http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__13.html

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Montag, 18. Juni 2007
Wii Nachrichtenkanal
EINFÜHRUNG

Mittlerweile ist es auch möglich mit Spielekonsolen zu Hause online zu gehen. Die derzeitige, recht junge, Konsolengeneration (Nintendo Wii, XBOX360, PS3) bietet bei allen drei Systemen umfassende Onlinemöglichkeiten.
Relevant für unser Projekt ist möglicherweise eine genauere Betrachtung des einzigartigen Nachrichtenkanals der Nintendo Wii, wobei ich hier hauptsächlich die Aspekte der Gestaltung herausgreifen möchte.

Schaltet man die Spielekonsole ein erreicht man das Hauptmenu, in welchem sämtliche Kanäle (Spielekanal, Fotokanal, Wetterkanal, Nachrichtenkanal, etc.) der Konsole aufgelistet sind.
Zu onlinebasierenden Kanälen (wie den Nachrichten- oder Wetterkanal) muss WiiConnect24 (ein spezieller Rund um die Uhr Onlinemodus) bei der Konsole aktiviert sein. Bei einem Klick auf den Kanal erreicht man ein Fenster bei dem man sich mit dem Kanal verbinden, oder wieder zurück zur Hauptseite der Konsole gelangt.
Nach erfolgreicher Verbindung gelangt man in das Hauptmenu des Nachrichtenkanals.


GESTALTUNG DES NACHRICHTENKANALS:

Die Hauptseite besticht durch ein schlichtes, nüchternes Design, das in nur einer Farbe mit unterschiedlichen Helligkeitsstufen gehalten wird.
Ganz oben links ist eine Uhr, und darunter steht "Akutell seit x Stunden x Minuten". Man sieht sofort wie aktuell der Kanal im Moment ist.
Darunter erstreckt sich die Themenauswahl die folgende Kategorien untereinander auflistet:
- Kontinental
- Weltweit
- Sport
- Feuilleton
- Wirtschaft
- Wissenschaft/Gesundheit
- Technologie
Weiters ist auf der Hauptseite unten links ein Button zum Wii-Menu und rechts unten ein Button für eine Nachrichtenpräsentation (zudem nachher mehr).
Das Hauptmenu kommt mit wenigen Links und Buttons aus, und ist sehr übersichtlich. Eine entspannende, ruhige und einfache Musik läuft im Hintergrund.

Wählt man nun einen Themenbereich an, erscheint eine Liste mit den jeweiligen Nachrichten. In die Liste kann man mit der - und + Taste auf der Wii-Remote (dem Bediengerät) hinein- bzw. herauszoomen.
Gescrolled wird per Druck auf das Steuerkreuz oder per Klick auf den Pfeil unter der Liste. Die Handhabung bzw. Navigation durch den Newskanal ist sehr gut gehandhabt, und wird durch die Wii-Remote, die sämtliche Handbewegungen registriert, und auf den Fernseher pointen kann, erheblich erleichtert (erinnert an eine PC-Maus).
Mit einem Klick auf "Back" unten links erreicht man wieder die Themenbereiche. Mit einem Klick auf die entsprechende Nachricht erhält man in einem neuen Fenster den vollen Beitrag.

Das Fenster für die jeweilige Nachricht ist geteilt. Die linke, etwas größere Bildschirmhälfte zeigt die News, die rechte, etwas kleinere zeigt den Ort auf dem Globus an. Die Nachricht ist auf einem weißgrauen Hintergrund geschrieben, der wie Papier aussieht. Dort lässt sich hinunterscrollen, bzw. mit + und - der Text vergrößern und verkleinern.
Über der News steht die Uhrzeit der Publikation, bzw. wann sie zuletzt aktualisiert wurde.
Klickt man nun auf den Globus erscheint dieser in voller Pracht auf dem Schirm.

Der Globus lässt sich mit einem Klick und einer Handbewegung drehen (die Wii-Remote kann Handbewegungen aufgrund hochtechnologischer Bewegungssensoren erkennen. Sie kann sogar die Geschwindigkeit der Bewegung erkennen, wodurch der Erdball mit rapiden Bewegungen förmlich geschleudert werden kann).
Mit + und - kann man zoomen, sodass man die Erde im All sieht bis hinein ins Land Salzburg. Zudem kann die Neigung des Globus verändert werden. Auf dem Globus verteilt liegen Nachrichtenzettel. Nachrichten sind ihrem Ort zugehörig auf dem Globus verteilt und können sich auch stapeln, sofern es viele Nachrichten gibt. Die Anzahl der Nachrichten für den jeweiligen Ort wird daneben klein angezeigt. Bei einem Klick auf einen Nachrichtenzettel oder Stapel erscheint wieder die Nachrichtenliste und ich kann wieder eine Nachricht auswählen und lesen.

Zudem kann auch eine Präsentation aufgerufen werden (wenn gewünscht auch nach Themenbereich). Diese Nachrichtenpräsentation zeigt wieder einen kleinen Ausschnitt auf dem Globus und einen kurzen Nachrichtenflash am unteren Teil des Bildschirms. In regemäßigen Abständen kommt nun ein neuer Nachrichtenflash und die Position am Globus verändert sich und zeigt die neue Position an. Dies ermöglicht ein gemütliches Lesen kurzer Neuigkeiten.


FAZIT:

Der Newskanal ist sehr aufregend und doch professionell gestaltet. Man kann schnell und einfach navigieren. Besonders positiv hervorzuheben ist die Einfachheit der Gestaltung und das intuitive Bedienen des Nachrichtenkanals.


ANWENDUNG AUF UNSER PROJEKT:

Der Nachrichtenkanal ist wohl ein gutes Vorbild was das Design unseres Projektes angeht, weil es einfach, übersichtlich und gut navigierbar ist. Die Sache mit dem interaktiven Globus ist zwar sehr praktisch und interessant, doch für unser Projekt wohl weit zu kompliziert (wenn überhaupt möglich? Vielleicht könnte sich jemand aus der Technikgruppe dazu äußern). Natürlich müssten bei unserem Projekt noch die Aspekte des mobilen Journalismus mit in die Gestaltung einfließen.


WEITERE INFOS ZUM KANAL:

Soviel zu den Gestaltungsaspekten.
Die Nachrichten kommen von der Associated Press. Am Ende jeder Nachricht steht in kleiner Schrift "Copyright: The Associated Press all rights reserved. Material may not be published, broadcast, rewritten or destributed."
Weiters ist am Nachrichtenkanal die NASA beteiligt, die die detaillierte Grafik des Globus zur Verfügung stellt.

Der Wetterkanal ist ähnlich gestaltet, auf den ich aber nicht näher eingehen werde. Kurz sei vielleicht gesagt, dass er sehr genau ist (einzelne Orte aufrufbar wie St. Johann, Lienz, Tamsweg, Salzburg, ... und das weltweit). Er zeigt die Temperatur, Wetter, UV-Belastung, 5-Tagesvorschau, etc...
Mehrmals täglich werden die Daten aktualisiert.




QUELLEN + VIDEO:

Hier noch ein Video zum Nachrichtenkanal:
http://de.wii.com/movies/newschannel_video/

und eines zum Wetterkanal:
http://de.wii.com/movies/forecastchannel_video/

weitere Quellen:
http://de.wii.com/wii_channel/
http://wii-like-to-play.de/index.php/2007-01-neues-zum-newskanal-2.htm


Die meisten Daten stammen aus eigener Recherche.

Marius Holzer

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Dienstag, 12. Juni 2007
Leserreporter
„Leser-Reporter“ ist eine gemeinsame Aktion der BILD-Zeitung und der Bild.T-Online.de AG & Co. KG. Jeder User kann seine eigenen Bilder oder Videos zur Veröffentlichung in der BILD-Zeitung oder unter www.bild.t-online.de einsenden.

Unter folgender Adresse sind die Nutzungsbedingungen der Aktion zu finden:
Nutzungsbedingungen

Neben dem Einsenden der Inhalte zur Veröffentlichung haben die Leser-Reporter auf www.bild-online.de auch die Möglichkeit sich selbst als Autoren der Öffentlichkeit vorzustellen, sowie mit anderen Usern über die Inhalte zu diskutieren und Bewertungen vorzunehmen.

Wie wird man Leserreporter?
Man braucht nur das Foto oder Video per Handy oder E-mail and die BILD zu schicken, oder es direkt hoch zu laden. Für jedes veröffentlichte Foto oder Video gibt es ein Honorar von € 100 oder € 500. Weiters sind Name, Anschrift, Telefonnummer und ein kurzes Kommentar zum Foto/Video mitzuschicken.
Nähere Infos findet ihr unter:
So werden Sie Leser-Reporter
Leser-Reporter

Zum Abschluss möchte ich euch noch drei interessante Artikel empfehlen:
Einführung des Volks-Presseausweises

Kommentar

Besonders der folgende Beitrag ist interessant, da er die Leser-Reporter auf rechtliche Bestimmungen aufmerksam macht:
Medienkritik


FAZIT:
Im Hinblick auf unser Projekt finde ich es wichtig sich Beispiele, wie das eben gezeigte von den BILD Leser-Reportern anzusehen, um sowohl auf positive als auch negative Aspekte davon aufmerksam zu werden, und diese wiederum auf unser Projekt umzulegen.
In erster Linie wäre die Frage zu stellen, was das Angebot Leser-Reporter zu werden so interessant macht, auf der anderen Seite sollte natürlich auf die rechtlichen Rahmenbedingungen solcher Aktivitäten hingewiesen werden.
Ich denke, dass es unsere Aufgabe ist beide Fragen zu beantworten und in unser Projekt zu integrieren.

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Sonntag, 10. Juni 2007
Entwurf Redaktionssystem:
Entwurf: Redaktionssystem:

Da das Redaktionssystem für einige Aufgaben verantwortlich ist, würde ich es so gestalten:
Es sollte für jeden Ressortbereich ein eigenes Redaktionssystem aufgebaut werden. Sprich für jede Spate gibt es den eigenen Verantwortlichen. Wenn dann quasi die Exklusivstory der mobilen Journalisten reinkommt, hat jedes Ressort seinen Mitarbeiter und kann den Bericht dann bearbeiten, genehmigen etc.

Es gibt zwei Möglichkeiten wie die Berichte, eher die „running news“ ,bis zum Redaktionssystem gelangen können:
1.)Sobald ein Bericht eintrifft, kommt es zu Hauptredaktionssystem. Dort wird dann der Bericht weiter zu den einzelnen Unterredaktionssystemen geschickt, wo er dann bearbeitet wird.
2.)Natürlich könnte der Bericht vorerst auch zur Qualitätssicherung gelangen, wo diese ihn dann zu den einzelnen Redaktionssystemen weiterleiten.
3.)Oder umgekehrt: der Bericht gelangt zuerst wie in 1.) beschrieben und dann wird er von der Qualitätssicherung geprüft und veröffentlicht.

Ein Redaktionssystem beinhaltet oft auch einen Abenddienst und Morgendienst (eigentlich nur bei Zeitungen), was auch für unseren „Mobilen Journalismus“ nicht schlecht wäre.

Eine Mischung aus Rollenkonzept und Benutzerrechte und Benutzergruppen wäre ein gutes Redaktionssystem. Außerdem enge Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung.

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Was ist ein Redaktionssystem?
(vgl. WIKIPEDIA: 2007)

1.) Ein Redaktionssystem kann einem Redakteur verhelfen, ohne hohe HTML- Kenntnisse eine Website zu kreieren. Zumindest theoretisch ist es möglich Texte zu bearbeiten, formatieren und zu verlinken wenn nötig. Praktisch jedoch, ist ein solches Redaktionssystem häufig sehr kompliziert aufgebaut.
2.) Jedes Redaktionssystem ist unterschiedlich aufgebaut. Bei den meisten gibt es eine Art Dateimanager oder einen Webbrowser, um zu der Seite zu gelangen, welche bearbeitet werden muss. Oder man kann als authentifizierter Redakteur, den Inhalt ändern und bearbeiten.
3.) „Redaktionssysteme sind in den meisten Fällen Client-Server-Systeme. Zahlreiche Systeme arbeiten plattformübergreifend. Beliebte Kombinationen sind PC-PC und PC-Apple Macintosh.“ (WIKIPEDIA: 2007)
4.) Ein Redaktionssystem kann entweder on einer Person, oder von Teams geleitet werden. Es schafft eine Verbindung von internen und externen Mitarbeitern.
5.) Redaktionssysteme bestehen meistens aus einer SQL- Datenbank, so werden die Texte und deren Inhalte gespeichert.
6.) „Die Inhalte werden entweder mit Hilfe einer Datenbank-, Tabellen-Ansicht oder mit Texteditoren gefüllt. Je nach System können die Inhalte auch mit DTP-Applikationen eingegeben und verändert werden.“ (WIKIPEDIA: 2007)
7.) Konzepte für ein Redaktionssystem: gefunden in WIKIPEDIA
Statuskonzept:
Alle Inhalte und Dokumente werden mit einem Status gesichert

Rollenkonzept:
Alle beteiligten Mitarbeiter werden einer Rolle zugeordnet

Benutzerrechte und -Gruppen:
Die Systeme ermöglichen die Verteilung unterschiedlicher Benutzerrechte und Gruppen. Somit können Administratoren und andere Benutzer angelegt werden.

Workflowkonzept:
Der Arbeitsfluss ist zumeist frei konfigurierbar.
Anbindung von Dienstleistern
Redaktionssysteme ermöglichen die einfache Einbindung von Dienstleistern via Remote-Zugriff. Wichtige Dienstleister sind zumeist Setzer, Übersetzer und Druckdienstleister.

Versionsverwaltung:
Redaktionssysteme können unterschiedliche Versionen von Dokumenten verwalten. Somit können alte Inhalte auf Wunsch erstellt werden. Selbstverständlich kann nachgeprüft werden, wer was wann geändert hat.

Translation Memory Systeme:
Mit Hilfe dieser Systeme kann genauestens überwacht werden, welche Ursprungsinhalte in welche Zielsprachen bereits übersetzt sind und welche noch nicht. Diese Systeme tragen wesentlich zur Minimierung der Übersetzungskosten bei und schaffen eine einheitliche Übersetzung.

Strukturierte Inhalte:
Gerade im Bereich der technischen Dokumentation und Kataloge sind Redaktionssysteme mit strukturiertem Inhalt interessant. Zur Erstellung standardisierter Inhalte und Dokumente wird häufig auf eine sog. Dokumenttypdefinition - auch DTD genannt - zurückgegriffen. Eine solche Datei beschreibt den Aufbau eines Dokuments mehr oder weniger streng. Der komplette inhaltliche Aufbau wird festgelegt.
In diesem Feld bieten XML Systeme die meisten Vorteile. Mit Hilfe dieser international anerkannten Methoden zur Beschreibung von Information lassen sich DTDs und Dokumente inhaltlich klassifizieren und genauestens strukturieren.

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Samstag, 26. Mai 2007
ENTWURF FÜR DIE VERWERTUNG
s.a.:Mittlerweile haben wir schon einige der möglichen Verwertungskanäle besprochen, andere noch nicht.
Auf jeden Fall sollten wir jetzt schon an einem Punkt angelangt sein, an dem wir die für unser Projekt relevanten Verwertungsmöglichkeiten (sowohl für den mobilen Journalist [Mojo], als auch für den Rezipienten) aufzählen und kurz erläutern können.
Natürlich sollten auch Fragen, wie jene nach Kosten, Umsetzbarkeit und Benutzerfreundlichkeit nicht vergessen werden.
Da es beim mobilen Journalismus darum geht, Neuigkeiten und Nachrichten möglichst schnell zu veröffentlichen, liegt der Fokus bei den Verwertungskanälen auf eben jenen Möglichkeiten, die dies gewährleisten. Weiters gilt es zu prüfen, ob diese Verwertungsmöglichkeiten in unser Projekt integriert werden können, oder aufgrund fehlender Kompatibilität wieder verworfen werden.
In der letzten LV wurde noch ein interessanter Punkt in den Raum gestellt, der ebenfalls für die Verwertung von großer Bedeutung ist: Zusammenarbeit mit anderen Diensten, Aufstellung eines Geschäftsmodells. Das heisst, nicht nur die möglichen Endgeräte und deren individuellen Möglichkeiten zur Rezeption, sondern auch die möglichen Kooperationen sind Teil der Verwertung.

Die Gliederung des Entwurfs könnte wie folgt aussehen:
1.) (Mobile) Empfangs- bzw. Sendegeräte
2.) Verwertungswege gegliedert nach der unter
Punkt 1.) genannten Hardware
3.) Tools für den mobilen Journalismus (Software)
4.) Zusammenfassende Darstellung der
Verwertungsmöglichkeiten (Empfangs- und
Sendegeräte), die nach Prüfung in
unser Projekt einfließen
5.) mögliche Wege der Kooperation mit anderen
Diensten und Geschäftsmodell

a.h.: Was ich persönlich wichtig finde, wie unten in meinem letzten Beitrag schon gesagt, ist, dass die Verwertungskanäle sich eine große Masse leisten können sollte. Wie eben zum Beispiel ein Podcastservice. Auch fände ich die Idee nicht schlecht - rein utopisch - wenn man mit bestimmten Firmen Verträge eingehen würde und somit ein günstiges oder kostenloses Service bieten könnte. Aber dazu müsste die Werbefläche schon interessant sein... Weiters bei diesem Punkt denke ich, dass man nicht jede Werbung zulassen sollte, aber in dezentem kleinem Rahmen wäre das durchaus vorstellbar. Hierbei wäre jedoch ein durchaus berechtigtes Gegenargument, dass durch Werbung vielleicht Authentizität verloren gehen könnte. Das Service des Podcasts wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall durchführbar. Auch wäre ich dafür eine Ortung (auf ausdrücklichen Wunsch) des "Journalisten" und aber auch der anderen Nutzer zuzulassen. Ebenfalls halte ich viel davon, einen kleinen Dienst anzubieten, in welchem man ein paar persönliche Sachen integrieren kann, wie zum Beispiel ein Account bei dem die Möglichkeit besteht "Friends" zu haben usw. - das kommt meiner Meinung nach gerade sehr gut an und könnte den Nutzerkreis erheblich erweitern und unseren Angebot interessanter/bekannter machen. Stichwort: Selbstdarstellung.
Eine weitere Idee wäre eben zum Stichwort "Selbstdarstellung", einen Dienst anzubieten, in dem alle "Journalisten" die Möglichkeit haben eine personalisierte Seite zu kreieren und somit sich selbst der Öffentlichkeit präsentieren können. Vergleichbar mit Seiten von Musikern auf MySpace. Man könnte Arbeiten von sich online stellen, Nebenprojekte - Ergebnisse aus diversen privaten Hobbies, ect.... und so ergäbe sich ein neues Bild vom "Journalist". Ein ganzheitliches, oder ein unseriöses Bild? Man könnte es probieren...

k.r: Ich halte es auch für wichtig, dass sich eine breite Masse von Leuten die Verwertungskanäle leisten können sollten. Das Thema Selbstdarstellung halte ich für einen guten Aspekt. Ich würde diesen Aspekt sogar noch etwas erweitern. Man sollte mit unserem Dienst z.B. die Möglichkeit erhalten Arbeitsplätze zu finden. Ich meine das so, dass zum Beispiel Musiker, Schauspieler,… ihren Lebenslauf (mit Hörproben von früheren Arbeiten) auf unsere Seite reinstellen könnten und Arbeitgeber, den Arbeitssuchenden Arbeitsplätze, Auditions vermitteln könnten. Man hätte somit jederzeit die Möglichkeit, über eventuelle Arbeitsplätze etc. informiert zu werden. Diese Information könnte man z.B. via SMS erhalten. Weiters könnte man vielleicht, wenn man in einer neuen Stadt ist, nach Arbeitsplätzen suchen.

s.a.:
zu 1.): wie schon in vorhergehenden Beiträgen angeführt, sollten verschiedenste Geräte als Rezeptionsgeräte für unser Projekt genutzt werden können. Deshalb wollen wir uns nicht auf den PC oder Laptop beschränken, sondern auch mobile Geräte, wie Handys, PDA's, etc. als Nutzungsgeräte ermöglichen.

zu 2.) hierzu sei angeführt, dass in früheren Beiträgen schon viele verschiedene Nutzungswege erkannt und beschrieben wurden. So ist beim Handy z.B. SMS ein Nutzungsweg, für PC oder Laptop würden sich eine Homepage, ein Email-Dienst, RSS, etc. anbieten.

zu 3.) dieser Punkt ist eigentlich eher für die Technikgruppe interessant. Bei der Verwertung sei er nur insofern angeführt, da diese Tools nötig sind, um Inhalte hochzuladen und zu bearbeiten, und somit erst den mobilen Journalismus ermöglichen.
Dafür gibt es auch kostenlose Tools (Freeware, Shareware), die man sich aus dem Internet herunterladen kann, und den Weg einer Nachricht vom mobilen Aufnahmegerät bis zur Implementierung auf einer Website vereinfachen.

zu 4.) dieser Punkt sollte nicht von der Verwertungsgruppe allein bearbeitet werden. Um die für unser Projekt möglichen Verwertungsgeräte zu küren, bedarf es einer Diskussion, an der sich die gesamte Gruppe beteiligen sollte.

zu 5.) Nowpublic hat's vorgemacht: durch die Professionalität und Seriosität hat sich, nach relativ kurzem Bestehen eine Kooperation mit AP entwickelt. Aber nicht nur die Zusammenarbeit mit Nachrichtendiensten wäre für ein Projekt mobiler Journalismus interessant, sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen Diensten, Firmen, etc. Denkbar wäre die Zusammenarbeit mit einem Mobilfunkbetreiber, da mobiler Journalismus auch viel mit Mobiltelefonen, etc. zu tun hat. Denkbar wäre, neben der eventuellen Möglichkeit günstig an mobile Geräte für die mobilen Journalisten zu kommen, auch Webspace zur Verfügung zu stellen, um die Homepage "Mobiler Journalismus" einzurichten.
Weitere Möglichkeiten: eventuell - wie schon weiter oben angeführt - Werbung in kleinem Rahmen auf der Seite zuzulassen...
Weitere Kooperationswege wären sicher denkbar - viele entwickeln sich wahrscheinlich mit der Zeit.

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Mittwoch, 23. Mai 2007
Zusammenfassung zum Thema Qualitätssicherung
Bevor ich die bisherigen Ergebnisse und gesammelten Ideen zum Thema Qualitätssicherung zusammenfasse, möchte ich zwei Definitionen vorweg nehmen:

„Qualitätssicherung ist der unternehmensinterne allgemeine Prozess, der sicherstellen soll, dass ein hergestelltes Produkt ein festgelegtes Qualitätsniveau erreicht. Dabei geht es nach ISO 9000 nicht etwa darum, die Qualität eines Produktes zu optimieren, sondern ein vorgegebenes – also gegebenenfalls auch ein niedriges – Niveau zu halten. Das Produkt kann dabei sowohl materiell sein, als auch eine erbrachte Leistung oder eine verwendete Verfahrensweise“.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4tssicherung

„Qualitätssicherung ist Bestandteil des Qualitätsmanagements. Zur Qualitätssicherung gehö-ren alle operativen Tätigkeiten, die vorbereitend, begleitend und prüfend die definierte Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung gewährleisten sollen“.

Quelle:
http://www.projektmagazin.de/glossar/gl-0345.html

Was unser Projekt betrifft wird die Aufgabe der Qualitätssicherung vorrangig darin bestehen unseren Usern einen bestimmten Qualitätsgrad der Beiträge zu sichern. Wie wir in den letzten Stunden gesehen haben ist diese Aufgabe nicht einfach umzusetzen, unter anderem da es zahlreiche Möglichkeiten gibt die Qualitätssicherung zu gestalten, es aber keine gibt, die eine 100%ige Qualität und Überprüfbarkeit der Beiträge ermöglicht.

Ich bin der Meinung, dass wir, aufgrund der bisher gesammelten Informationen zu anderen Qualitätssicherungssystemen, eine für unser Projekt passende Variante formen müssen. Dazu müssen einerseits die User unseres Weblogs berücksichtigt werden und andererseits das Redaktionssystem.
Wie ich bereits in einem anderen Beitrag erwähnt habe, glaube ich, dass eine Qualitätssicherung, die ausschließlich von den Usern betrieben wird (also auf Peer-Review beruht), nicht ohne Probleme funktionieren kann. Es wäre das Risiko, dass sich einzelne User zusammenschließen, um ihre Beiträge gegenseitig zu bewerten, einfach zu groß.
Eine mögliche Lösung wäre es, wie bei NowPublic, eine Hierarchie zu erstellen, die sich wie folgt zusammensetzt:
- Redaktion (actual news guy)
- Wrangler
- User

Die Aufgaben der Reaktion sollten so gering wie möglich gehalten werden und in erster Linie darin bestehen Wrangler zu ernennen. Wrangler könnten in unserem Fall User sein, die gewisse Kriterien erfüllen, die von der Redaktion zu überprüfen sind. Beispiele für Kriterien wären: bestimmte Anzahl an publizierten Beiträgen, gewisse Qualität der Beiträge, häufige Kommentare und Bewertungen der Wrangler zu anderen Beiträgen, ….
Wrangler befinden sich in der 2. Stufe der Hierarchie und sollten gewisse Rechte haben, die andere User nicht haben. Beispiele sind: Möglichkeit zu highlighten und dehighlighten, Beiträge nach Kategorien und Kriterien zu ordnen und Beiträge zu löschen. Weiters sollten sie, nach Absprache mit der Redaktion, User, die negativ aufgefallen sind, der Seite verweisen können.
Die „normalen“ User selbst sollten nur die Befugnis haben Autoren und ihre Beiträge zu bewerten. Das dafür notwendige Bewertungssystem könnte sich aus einer Skala zusammensetzen (z.B. mit Sternen, da diese Bewertung international bekannt ist) und einem Kommentar, das verpflichtend zur Bewertung verfasst werden muss. So können User zusätzliche Informationen zum Beitrag selbst und über seine Qualität erhalten.

Zusätzlich zur Redaktion, den Wranglern und Usern könnten umfassende Terms of Service (= Linie des Weblogs, Nutzungsbedingungen und Sanktionsmechanismen) und eine verpflichtende Nutzerregistrierung die Qualitätssicherung unterstützen. Auf www.podcast.de beispielsweise kann nur zugreifen wer seine E-Mail-Adresse angibt.
Ein sehr gutes Beispiel für die Formulierung von Nutzungsbedingungen ist meiner Meinung nach Videotube (http://www.videotube.de/./index.php/page/st/tou/).

Eine Idee wäre es auch eine Gebühr von den Usern für die Mitgliedschaft im Weblog einzuheben. Dies könnte einerseits eine Vorsichtsmaßnahme gegen User sein, die das Weblog nur benutzen wollen um Popularität zu erlangen. Andererseits könnte mit den Einnahmen eine Redaktion finanziert werden, die wiederum die Beiträge sichtet und durch Gegenrecherche überprüft.

Ein großes Problem sehe ich allerdings immer noch in der Geschwindigkeit der Verbreitung und der Aktualität der Nachrichten. Wollen wir sichergehen, dass die Beiträge qualitativ hochwertig sind, so wird die Aktualität der Beiträge darunter leiden und umgekehrt.
Die Herausforderung für die Qualitätssicherung wird also darin bestehen ein System zu entwickeln, das sowohl der Aktualität als auch der Qualität gleichermaßen Rechnung trägt.

So wie meine Kollegin bin ich auch der Meinung, dass Peer- Review für die Qualitätssicherung unseres Projektes nicht ausreicht. Dennoch finde ich, dass es eines der Hauptmodelle sein sollte. Es würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn die Qualitätssicherung ausschließlich das Redaktionssystem oder ausgewählte User übernehmen würden. Ich wäre dafür, dass die Beiträge, die von den Usern als schlecht empfunden werden, als Spam gekennzeichnet werden und sollte der Eintrag öfter als drei mal mit Spam gekennzeichnet worden sein, dann erhält das Redaktionssystem automatisch eine Benachrichtigung und kann dann immer noch entscheiden, ob der User gesperrt werden sollte, oder nicht.
Weniger sinnvoll finde ich, dass die User dafür bezahlen sollten um etwas publizieren zu können. Wenn wir dafür Gebühren verlangen, dann ist die Chance der Verbreitung eher gering, denn sobald man für was bezahlen muss, sieht die Beteiligung eher schlecht aus. Der Bekanntheitsgrad ist am Beginn eines solchen Projektes ohnehin ziemlich gering.
Als Einnahmequelle würde ich da eher auf Werbung zählen. (Claudia Eder)

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Dienstag, 22. Mai 2007
ENTWURF für die GESTALTUNG
M. Holzer:

Zu Beginn unserer Entwürfe für die Webgestaltung, möchte ich, die für mich grundlegenden Dinge in eigenen Worten zusammenfassen, erläutern und begründen.
Für die Gestaltung unserer Webseite zum mobilen Journalismus sind meiner Meinung nach folgende Punkte wichtig:
- 1. ansprechende Gestaltung
- 2. übersichtliches Design
- 3. gut navigierbar
- 4. benutzerfreundlich

zu 1.)
Die Gestaltung einer Webseite ist insofern wichtig, da sie einen Ersteindruck vermittelt. Der Ersteindruck kann darüber entscheiden, ob die Webseite gleich wieder geschlossen, oder ob sie genauer vom Besucher unter die Lupe genommen wird. Für eine seriöse Nachrichtenwebsite würde ich ein modernes Design vorschlagen. Es sollte in meinen Augen nicht verspielt oder knallig wirken, sondern vielmehr kühl, sachlich und schlicht. Trotzdem sollte vor allem die Startseite das Auge fangen, und man soll sofort erkennen womit man es zu tun hat.

zu 2.)
Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass Unübersichtlichkeit ein gravierender Grund für das sofortige Wegklicken einer Website ist. Ist ein User bereits an eine Website gewöhnt, stört ihn ein schlechtes Design vielleicht nicht mehr, da er sich mit der Zeit zurechtfindet. Aber speziell um Neuankömmlinge nicht sofort zu verschrecken sollte ein klares, schlichtes und benutzerfreundliches Layout angelegt werden. Ich würde auch dazu raten, nicht zu viele Links und Menüpunkte an die Startseite anzulegen. Weniger ist mehr.

Zusatz zu 2.) (Lukas Schauer):
Vor allem zum Design möchte ich sagen, dass eine gewisse Identität bzw. ein Wiedererkennungswert eine wichtige Rolle spielen. Das Fraunhofer-Institut nennt das Visitenkarte. Übersichtlichkeit ist natürlich auch ein wichtiger Faktor.
Link: http://www.ipsi.fraunhofer.de/~crueger/webdesign/design.html


zu 3.)
Trotz schlichten Designs soll man schnell und unumständlich dort hinfinden wo man hin möchte. Ein Einteilen der News in verschiedene Kategorien (wie z.B. Politik, Kultur, Sport, Society, etc.) ist für schnelles Navigieren und für die Übersichtlichkeit unabdingbar. Zudem sollte für die User auf der Startseite ein Anmelde- und ein Suchfenster angelegt sein. Vorteilhaft wäre eine Suchleiste die Optionen zur besseren Suche zulässt (wie Erscheinungsdatum, Topic, Autor, etc.)

Zusatz zu 3.) (Lukas Schauer)

Ein paar Gedanken meinerseits zur Navigation:

- Man sollte von jeder Seite zum Startpunkt der Homepage "zurückspringen" können.
- Es sollte unbedingt auf inhaltlich passende bzw. erweiternde Folgeseiten verwiesen werden.
- Diese Links sollten genau beschrieben werden, da man vom user nicht voraussetzen kann, dass er/sie diese kennt.
- Die Links von fremden www-Angeboten sollten in einem neuen Fenster angeboten werden, damit die eigene Seite immer erhalten bleibt.

Eine simple aber übersichtliche Navigationsstruktur könnte wie folgt aussehen:
http://www.ipsi.fraunhofer.de/~crueger/webdesign/navi-bsp.html

zu 4.)
Die Benutzerfreundlichkeit umfasst die oberen drei Punkte. Sollten all diese Faktoren funktionieren und fusionieren, dann wäre die Website-Gestaltung in meinen Augen geglückt.

Zusatz zu 4.) (Lukas Schauer)

Zur Benutzerfreundlichkeit, der sogenannte "Usability" würde ich auch noch einen zusätzlichen wichtigen Faktor wie zum Beispiel die Ladezeit zählen.
Bezüglich der Flash-Intros oder Animationen könnte man auch einen Kompromiss treffen. Man könnte den User selbst entscheiden lassen, ober er/sie ein Flash-Intro abspielen will oder nicht.
Habe eine tolle Seite über Benutzerfreundlichkeit gefunden:
http://de.visualorange.com/html/usabilityTesting.php
hier sogar eine 60-seitige Arbeit über Usability:
Benutzerfreundlichkeit

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Montag, 21. Mai 2007
TV auf's Handy
Neben Technolgien wie UMTS bzw HSDPA wurden in den letzten Jahren im Zuge der Digitalisierung des Fernsehens auch Übertragungstechniken wie DMB, DVB-H und DxB entwickelt. Die Technologien, welche hauptsächlich dazu dienen, die mobilen Geräte der Zukunft und teilweise schon jene der Gegenwart mit TV-Programmen zu versorgen werden hier kurz vorgestellt:

UMTS: Das Universal Mobile Telecommunication System, als Mobilfunkstandard der dritten Generation ermöglicht eine Datenübertragungsrate von 386 kbit/s bzw 1,5 Mbit/s ermöglicht. Im Gegensatz zum älteren GSM-Standard ist UMTS wesentlich flexibler und passt die Übertragungsrate an die jeweiligen Erfordernisse an. Hinzu kommt die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere und unterschiedliche Datenströme empfangen bzw. senden zu können.

DMB: Digital Mobile Broadcasting basiert auf der Übertragungstechnik von DAB, dem in Deutschland fast flächenkeckend verbreiteten Standard der digitalen Audioübertragung. Der Digital Audio Broadcasting Standard wird hierbei also um den visuellen Faktor bereichert. DMB dient haupsächlich dazu, bewegte Bilder auf sich schnell bewegende, also mobile Endgeräte zu übertragen und arbeitet mit ähnlichen Übertragungsraten wie UMTS. Video- und Audiocodierungen erfolgen in den Standards H.264 bzw. AAC+.

DVB-H: Dieser, auf DVB-T aufbauende Standard steht kurz für Digital Video Broadcasting Handheld und wurde während der Fußball-WM 2006 in Deutschland erprobt. Er steht in starker Konkurrenz zu DMB, was die Durchsetzung eines Standards betrifft. DVB-T ermöglicht im Vergleich zu DMB eine erhöhte Datenübertragung. In den meisten Ballungszentren stehen aber zu wenig Übertragungskapazitäten zur Verfügung, was die Durchsetzung dieses Standards mit Sicherheit erschweren wird.

DxB: Dieser sehr interessante Standard, welcher als zentrale Schnittstelle die Technologien UMTS, DAB und DVB vereinen könnte, hat sich bis jetzt noch nicht durchgesetzt. Kurz gesagt: Digital Extended Broadcasting bringt rausch- und störfreies Radio mit der Geschwindigkeit von UMTS einschließlich multimedialer Zusatzdienste über ein Internet Protocol auf die mobilen Endgeräte.

Was haben diese Technologien mit mobilem Journalismus zu tun?
In der mobilen Gesellschaft der Zukunft ist Information omnipräsent. Ein Szenario könnte folgendes sein: Mobile Journalisten, ausgestattet mit einer Art Universalmedium haben die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit Audio und Video aufzunehmen und idealerweise gleich zu bearbeiten. Diese Materialien werden an eine Redaktion weitergeleitet und dort in ein festes TV-Programm eingebaut. Dank DMB, DVB-H oder DxB (je nach dem, welcher Standard sich durchsetzen wird) ist dieses TV-Programm nun auch in guter Qualität für mobile Empfangsgeräte verfügbar.
Quellen: dsltarife hosentaschenwelt wikipedia

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Verwertung = Kostenfrage ?
Ich möchte mich mit dem Punkt der Kostenfrage einbringen. Aus persönlicher Erfahrung sind all die besprochenen Dienste zwar sehr interessant und auch nützlich, jedoch denke ich, dass die Nutzung von multimedialen Diensten, vor allem den von Mobilfunkbetreibern angebotenen, wegen der hohen Kosten nicht stark angenommen wird. So isrt mein Vorschlag für unser Projekt vor allem die günstigen bzw. kostenlosen Dienste hauptsächlich einzubinden. Man könnte auch in Verträgen mit den Mobilnetzbetreibern regeln, dass gegen Werbefläche auf unserer Seite die Kunden der Netzbetreiber Preisvorteile bekommen. Aber das nur als verwerfbarer Gedanke.

Ich denke zwar, dass die Zeit kommt in der alle die multimedialen Angebote alltäglich nutzen, jedoch ist das heute noch nicht der Fall. So wäre ich zum Beispiel stark dafür Podcastservices, RSS Feeds u.a. kostenlose Angebote auf unserer Seite zu integrieren.

benutzte Quelle: http://www.teichenberg.at/essentials/PWC-Contentstudie.pdf

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Mobilgerätegerechte Darstellung von Inhalten
Im Zuge der Verwertungsoptionen haben wir in den letzten Sitzung vermehrt über die Darstellung unserer Nachrichten auf Handys und Smartphones gesprochen. Viele Handyhersteller und Provider rüsten ihre Handys mit Internetbrowsern aus. Nur fällt beim ersten Versuch sich normale Internetseiten anzusehen, das Ergebnis oft sehr nüchtern ja gar enttäuschend aus.

Der Grund liegt einerseits in der beschränkten Auflösung der Endgeräte, Internetseiten, die für normale TFT-, LCD- oder Röhrenbildschirmauflösung optimiert sind, werden hier zerrissen und unpraktikabel dargestellt und eine Navigation ist schwer bis garnicht möglich.

Chio Maisriml, Blogger und Besitzer der Internetseite www.beesign.com beschreibt diese Problematik in einem seiner Beiträge. Hier gehts direkt zum Beitrag

Die geringen Auflösungen von 160 x 200 Pixel bzw. 320 x 240 bei Handys höherer Preisklassen sind im Grunde kaum erweiterbar und hier sollte man den Hebel auch nicht ansetzen.
"Es ist in absehbarer Zeit nicht davon auszugehen, dass die Auflösungen höher werden, weil sie für die typischen Anwendungen völlig ausreichen und sich nicht jeder einen 17-Zöller in die Taschen stecken will." (Maisriml: o.S.: o.J)

Mangels Konventionen und Standards für jene mobilfähigen Seiten werden meisten normale Seiten beim Abrufen der Seiten ein wenig angepasst. Die Darstellung ist in Folge dieser schlichten und direkten Transports nur unzureichend, CSS - Cascading Stylesheets, welche die grundlegenden Formatierungen und das "Aussehen" der Seite charakterisieren werden meist außer Acht gelassen, ebenso in Javascript programmierte Teilbereiche der Seiten. (Vgl. Maisriml, www.beesign.com)

Es gilt das Problem an der Wurzel zu packen, jenen fehlenden und nicht vorhandenen Standards nach denen Internetseiten speziell für mobile Empfangsgeräte konstruiert werden.

Für jene Standardisierungen ist die W3C eingerichtet. So hat sich das World Wide Web Consortium mit der Open Mobile Alliance zusammengeschlossen um jene nur ungenügenden Standards für mobiles Internet zu verbessern und die Konstruktion bzw. Darstellung von Internetseiten zu ermöglichen.

Ein Beitrag im Weblog Webstandard schildert jene Bestrebungen um eine einheitliche und komfortable Lösung.

Hier wird als bessere Lösung vor allem die Programmiersprache XHTML-MP hervorgehoben, die eine bessere Darstellung gewährleisten soll. Spezifika und Besonderheiten jener Sprache sind mir aber aufgrund mangelnder Technikkenntnisse nicht aufgefallen bzw. lassen sich vor allem grob mit bessere Darstellung, leichterer Navigation und einheitlicheres Code-Bild zusammenfassen.

Nähere Informationen findet man auch bei Wikipedia.org


Für Interessierte sollte folgender Link noch nützlich sein. Der Opera Mini Simulator dient zur Überprüfung der Websites. Hier können die Seiten zur Darstellung auf kleineren Display, wie etwa Handy oder Pda überprüft werden.

Abschließend sollten wir falls eine Verwertung auf Mobiltelefonen in Betracht ziehen, die Gestaltung der Internetseit auch nach den oben genannten Gesichtspunkten verwirklichen

Funktionalität, Einfachheit, Portabilität und Übersichtlichkeit.

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Sonntag, 20. Mai 2007
Mobile Tools for Mobile Journalism
Ich habe etwas genauer zum Thema Mobiler Journalismus recherchiert, und dazu einige interessante Seiten gefunden.
Vor allem auf der Seite http://www.googirama.com/mobile/journalism/ wird ausführlich zum Thema Mobiler Journalismus Stellung genommen und auch verschiedene mobile Tools vorgestellt.
Ich werde dazu nur kurz Stellung nehmen, da es schon sehr spät ist, diese Information aber für die morgige LV nützlich sein könnte. Jeder den das mehr interessiert, soll einfach auf die Internetseite schauen.

Juicecaster:
Der Juicecaster 3.0 erlaubt es, Nachrichten und Bilder direkt vom Handy oder PDA. Wenn man an das Juicecaster Network angeschlossen ist, kann man diese Nachrichten schnell auf eine Internetseite bringen. Es gibt auch eine WAP Version für ältere Handys.

Typepad:
Typepad ist eine kostenlose Software, mit der man ebenfalls schnell Text und Bild an eine Internetseite senden kann. Diese Software ist Windows-basiert.

Damit wären nur zwei mobile Tools genannt, auf www.googirama.com findet man aber noch mehr Infos und weitere Tools, die hilfreich sind, wenn man mobilen Journalismus betreiben möchte.
Auf der Homepage von Juicecaster (http://www.juicecaster.com) findet man weitere Informationen wie der Upload, etc. funktioniert.
Hier findet man nähere Infos zu Typepad: http://www.sixapart.com/typepad/tmdownload.html

Weitere Links:
Mobile Journalism
http://www.googirama.com/mobile/journalism/
http://www.uta.fi/jourtutkimus/mobiili/tiivis.htm
http://www.poynter.org/column.asp?id=83&aid=114839
http://blog.markhopwood.com/2007/05/bbc_innovation_lab_trials_gps.html

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Mobile Empfangsgeräte
Ich habe mir Gedanken über unser Thema gemacht, im speziellen über mobile Empfangsgeräte. Aus diesem Grund habe ich via Internet Beiträge zum Thema "mobiler Journalismus und digitale Empfangsgeräte" gesucht.

Der erste Beitrag stammt aus dem Jahre 2006. Er behandelt einerseits das Thema "Skype via Mobiltelefone". Das funktioniert über eine WLAN-Verbindung. Besonders geeignet für zu Hause, im Büro oder auf dem Firmengelände. Ich habe mir überlegt, dass dies eventuell hilfreich für unsere Projekt sein könnte. Man könnte die gedrehten Videos via WLAN-Verbindungen versenden, leider existiert auch ein Nachteil. Man kann Daten nur in Verbindung mit einem Internet Browser versenden. (Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,428198,00.html)

Der zweite Beitrag ist leider etwas veraltert, er ist aus dem Jahr 2003. In diesem Beitrag wird über mobilen Journalismus gesprochen. Vorreiter auf diesem Gebiet war der ferne Osten, sprich Asien. In dem Beitrag wird über die erste "Moblogging-Konferenz" gesprochen. Das Wort "Moblogging", meint nichts anderes als mobilen Journalismus. In Japan werden die meisten Nachrichten auf Weblogs via Mobiltelefone gesendet, da es Probleme mit den Schriftzeichen auf dem Laptop gibt. Weiters wird in diesem Artikel auch über das Thema MMS-Handys gesprochen. Ich denke, dass viele Menschen ihre MMS-fähigen Handys nicht benutzen, da die Kosten für den MMS-Versand zu hoch sind. Die Betreiber der einzelnen Mobilfunknetze sollten die Kosten für den Versand von MMS-Nachrichten senken. Weiters sollten die Mobilfunknetzanbieter, die weiter fortgeschrittenen Technologien aus dem fernen Osten nach Europa bringen, dann ist es einfacher via Mobiltelefone, mobilen Journalismus zu betreiben. (Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15342/1.html)

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Redaktionssystem- wozu?
Ich persönlich finde ein Redaktionssystem für unser Projekt dem Mobilen Journalismus sinnlos. Also sinnlos in dem Sinne, dass man sagt, dass Redaktionssystem bestimmt welche Beiträge gelöscht werden, welche nicht etc.
Wie wir in der letzten Sitzung auch erfahren haben, hat nowpublic auch nur „quasi ein one man Redaktionssystem“. Ich denke einfach, dass ein Redaktionssystem bis auf ein paar kleine Entscheidungen nicht brauchbar für unser Projekt ist. Für unser Projekt ist Aktualität, daher ist hier Schnelligkeit gefragt, sehr wichtig, immerhin ist ja unser Journalismus MOBIL, sprich die Nachricht sollte so schnell wie möglich an den Mann gebracht werden. Somit finde ich eine Prozedur der Kontrolle des Inhaltes vom Redaktionssystem bis hin zur Qualitätssicherung etc. unnötig. Daher sollte die Qualitätssicherung in unserem Fall die Oberhand der Beiträge haben. Sie sollten befugt sein Beiträge zu löschen und zu ändern.

Mein Vorschlag wäre, dass unser Redaktionssystem sich im Hintergrund hält, und lediglich die Genres bestimmt und die Zugangsvoraussetzungen für einen Member. Außerdem könnte ja die Bestimmung der Redakteure der einzelnen Genres auch dem Redaktionssystem zugeteilt werden.

Für unser PS selbst, sollten das Team der Redaktionssysteme und das Team der Qualitätssicherung zusammen arbeiten. Wobei ich klar stellen möchte, dass die zwei Faktoren für das Projekt getrennt werden sollten.

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Redaktionssystem- wozu?
Ich persönlich finde ein Redaktionssystem für unser Projekt dem Mobilen Journalismus sinnlos. Also sinnlos in dem Sinne, dass man sagt, dass Redaktionssystem bestimmt welche Beiträge gelöscht werden, welche nicht etc.
Wie wir in der letzten Sitzung auch erfahren haben, hat nowpublic auch nur „quasi ein one man Redaktionssystem“. Ich denke einfach, dass ein Redaktionssystem bis auf ein paar kleine Entscheidungen nicht brauchbar für unser Projekt ist. Für unser Projekt ist Aktualität, daher ist hier Schnelligkeit gefragt, sehr wichtig, immerhin ist ja unser Journalismus MOBIL, sprich die Nachricht sollte so schnell wie möglich an den Mann gebracht werden. Somit finde ich eine Prozedur der Kontrolle des Inhaltes vom Redaktionssystem bis hin zur Qualitätssicherung etc. unnötig. Daher sollte die Qualitätssicherung in unserem Fall die Oberhand der Beiträge haben. Sie sollten befugt sein Beiträge zu löschen und zu ändern.

Mein Vorschlag wäre, dass unser Redaktionssystem sich im Hintergrund hält, und lediglich die Genres bestimmt und die Zugangsvoraussetzungen für einen Member. Außerdem könnte ja die Bestimmung der Redakteure der einzelnen Genres auch dem Redaktionssystem zugeteilt werden.

Für unser PS selbst, sollten das Team der Redaktionssysteme und das Team der Qualitätssicherung zusammen arbeiten. Wobei ich klar stellen möchte, dass die zwei Faktoren für das Projekt getrennt werden sollten.

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Mögliche Verwertungskanäle
Wir haben uns in der letzten Sitzung geeinigt, dass wir versuchen, bis zum nächsten Termin schon handfeste Vorschläge zur Realisierung unseres Projekts zu erarbeiten. Bezüglich der möglichen Verwertungskanäle habe ich ja schon einige Vorschläge gemacht – auf einige bin ich näher eingegangen, andere habe ich bisher nur oberflächlich behandelt.
Deshalb werde ich die möglichen Verwertungskanäle nochmals aufzählen und dazu kurze Statements abgeben.
Ein zentraler Punkt bzw. der Mittelpunkt des Projekts wird die Homepage sein, um welche herum die anderen Verwertungskanäle aufgebaut werden sollen.
Bei allen Möglichkeiten gilt es aber zu beachten, dass die Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit erhalten bleibt. Zu diesem Thema habe ich auf orf.at einen interessanten Artikel gefunden: http://futurezone.orf.at/it/stories/192804/.
In diesem Artikel geht es darum, dass Jakob Nielsen, ein sog. Web-Usability-Guru, zu den Nachteilen des Web 2.0 Stellung nimmt. Laut Nielsen bringt dieses nicht nur Vorteile mit sich, da beim Versuch die Internetseiten dynamischer und personalisierter zu machen, vieles falsch gemacht wird. Die Websites sind mit Tools überladen, es wird versucht möglichst viele Schnittstellen einzubauen, etc. – dabei bleibt aber die Übersichtlichkeit auf der Strecke und viele User werden dadurch lt. Nielsen abgeschreckt.
Nielsen hat einige Grundregeln definiert, die man einhalten sollte, wenn man einen Web 2.0 basierten Internetauftritt gestalten möchte. Die Grundlage sollte eine einfache Bedienung sein, wenig Fachjargon, gute Suchtools und – nicht zu vernachlässigen – das Design. (vgl. o.g. Artikel). Erst wenn dieser Rahmen steht, sollte man sich daran machen, die Seite zu programmieren.
Ein weiterer interessanter Aspekt, der in diesem Artikel angesprochen wird, ist das Nutzungsverhalten: so ist es nur ein relativ kleiner Kreis an Usern, welcher sich aktiv beteiligt (ca. 1%). Der Großteil der Nutzer ist passiv und bringt sich selbst nicht ein.

Aber nun möchte ich auf die möglichen Verwertungskanäle für unser Projekt eingehen:

1.) INTERNET:

Homepage:
Der Internetauftritt stellt den zentralen Bezugspunkt für unser Projekt dar. Auf der Website könnten Nachrichten in Text, Bild, Video und Sprache veröffentlicht werden. Vorbilder dafür könnten nowpublic und ähnliche Dienste sein, wobei wir natürlich nicht eine einfache Kopie davon erstellen wollen, aber als Grundlage und Anhaltspunkt finde ich solche Webseiten interessant.

RSS:
Ich würde auf jeden Fall die Möglichkeit eines RSS-Abos auf der Website einbauen, da ein solcher RSS-Feed viele Vorteile für interessierte Nutzer bietet.

Webflakes:
Webflakes bieten neben RSS eine einfache Möglichkeit für User, den persönlich relevanten Inhalt aus verschiedenen Internetseiten zu extrahieren und zu personalisieren.

Email-Service:
Wir könnten auch einen Email-Service bzw. ein Email-Abo anbieten. Konkret könnte dies so aussehen, dass man sich auf der Internetseite für einen solchen Dienst eintragen kann – eventuell unter Angabe der gewünschten Inhalte – und in regelmäßigen Abständen eine Email erhält, in der über die neuesten Artikel (Überschrift, eventuell kurzer Abstract) berichtet wird und Links angegeben sind.
Dabei sollte auch die rechtliche Situation nicht außer Acht gelassen werden. Denn es gilt eine Impressumspflicht für derartige Mails.

Downloads:
Videos und Audiomaterial könnten wir zum Download zur Verfügung stellen (Stichwort: Podcast)

2.) MOBILE EMPFANGSGERÄTE:

Handy, PDA, MP3 Player,…

Es wäre möglich, ein SMS-Abo anzubieten, Bilder, kurze Videos, Audioaufnahmen und Photos zum Download auf die mobilen Empfangsgeräte bereitzustellen, etc.

-------------------------------------

Was mir sonst noch so einfällt/auffält:

Mir ist aufgefallen, dass wir bisher keinen richtigen Namen für unser Projekt haben. Vielleicht fällt jemandem etwas Gutes ein…

Auf welchen Wegen sollen die Inhalte auf unsere Homepage gestellt werden? Ich habe mich bezüglich der Verwertung auf die Rezipientenseite konzentriert, auf die Senderseite ist bisher noch kaum eingegangen worden.

Ich habe einige mögliche Verwertungskanäle aufgezählt, vielleicht fallen jemandem noch andere ein.
Außerdem sollen wir uns vielleicht auf einige dieser Verwertungskanäle einigen und nicht versuchen, jeden einzelnen auf die Homepage zu integrieren, damit die Übersichtlichkeit erhalten bleibt.

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Bewertungssystem - 2GETHER.at
Um für unser Projekt ein passendes Bewertungssystem zu finden, hab ich mir das Bewertungssystem des Forums auf 2GETHER.at angesehen.
2GETHER.at bietet neben zahlreichen anderen features auch ein Forum an. Die Themen sind gegliedert nach talk2GETHER, Aktuelles, Liebe, Music, Kino, Off-Topics und Kritik.
Weiters bekommt jeder User einen eigenen Status, abhängig davon, wie viele Beiträge er schon verfasst hat. z.B. VIP, Foren Gott, Routinier, König, Kaiser usw. um den anderen Usern zu zeigen, wie aktiv jeder einzelne User ist.
Auf 2GETHER.at erfolgt die Bewertung nach dem Schulnotensystem von 1-5. Zusätzlich gibt es auch noch eine Möglichkeit, den Beitrag als Spam zu kennzeichnen.
Falls ein Beitrag zu oft als Spam deklariert wurde, sollte dieser User für ein paar Tage (abhängig davon, ob er z.B. schon mal gesperrt wurde) gesperrt werden (sperren bedeutet, der User kann das Forum zwar betreten, kann aber nichts schreiben). Natürlich wird auch in betracht gezogen, wie viele Beiträge der User geschrieben hat.
Der Algorithmus ist allerdings ziemlich schwach eingestellt. (aus Befürchtung, dass zu viele User gesperrt werden)
Außerdem haben sich die Administratoren für sich Buttons eingestellt, durch die sie Beiträge löschen können und alternativ zusätzlich den User der den Beitrag geschrieben hat, für ein paar Tage sperren.
Wichtig ist hier allerdings, dass den Usern ein Forum gelassen wurde, in dem sie so viel „Unsinn“ wie sie wollen schreiben konnten. Dadurch wird erwartet, dass in den anderen Foren nur das besprochen wird, was auch besprochen werden sollte, bzw. was das Thema betrifft.

Quellen: http://www.2gether.at/forum/index.php

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