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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Sonntag, 6. Mai 2007
Mobile Empfangsgeräte
Ich bin auf einen interessanten Artikel im aktuellen Konsument (Ausgabe 5/07, Seite 19) gestoßen, in dem über die aktuelle Entwicklung auf dem Handymarkt berichtet wird.
Obwohl sich dieser Artikel in Sachen Informationsgehalt natürlich nicht mit Artikeln in Fachzeitschriften vergleichen lässt, so findet man doch einige interessante Details zum aktuellen Handyangebot bzw. zur Entwicklung auf dem Sektor der mobilen Telefonie, welche sich auch für unser Projekt verwerten lassen.

Handys erfüllen neben dem Telefonieren immer mehr andere Funktionen und die Handyhersteller versuchen, immer mehr Anwendungsmöglichkeiten auf engstem Raum zu integrieren. So ist in vielen Handys ein Radiotuner eingebaut, desweiteren auch Musikplayer, Email-Client, Internetbrowser, hochauflösende Kamera, etc. Auch die Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Endgeräten nehmen immer weiter zu. Bluetooth- und Infrarotschnittstelle gehören ebenso zum Standard wie USB-Schnittstellen, ein Schacht für Memorysticks etc.
Was auch nicht ausser Acht gelassen werden sollte: die Kapazitäten der internen Speicher "wachsen" auch immer weiter.
Mobiles Internetsurfen zum Beispiel stützt sich schon längst auf HTML-Browser, was den Vorteil bietet, dass sich Internetseiten wie vom Computer her gewohnt darstellen lassen, und somit die Attraktivität dieses Features gegenüber der WAP Technologie stark zugenommen hat. Voraussetzung für schnelles mobiles Internetsurfen ist natürlich die schnelle Datenübertragung. Dafür kommen Technologien wie EDGE (=Enhanced Data Rates for GSM Evolution; Technik zur Erhöhung der Datenrate in GSM Mobilfunknetzen) oder HSCSD (=High Speed Circuit Switched Data; Erweiterung des GSM-Standards, ebenfalls zur Erhöhung der Datenübertragungsrate) zum Einsatz.
>>> EDGE scheint aber auf lange Sicht die Nase vorn zu haben (genauso wie UMTS bzw. HSDPA), das kann man an der Zahl an Endgeräten ablesen, die es auf dem Markt gibt – es gibt immer weniger Geräte die HSCSD unterstützen. <<<
Diesem technologischen Fortschritt ist es auch zu verdanken, dass es mittlerweile schon möglich ist, RSS-Feeds durch einen auf dem Handy installierten RSS-Reader auf dem Handy zu abonnieren oder Emails zu empfangen.
Da die neuen Handys auch über die nötige Software und Kapazitäten verfügen – siehe HTML – ist es möglich, einer breiten Masse (natürlich nur wenn diese über die kompatiblen Mobiltelefone verfügen) neben Text- und Bildangeboten auch qualitativ hochwertige Videos zur mobilen Verwendung zur Verfügung zu stellen.

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Georg.PircherVerdorfer.Uni-Sbg, Montag, 7. Mai 2007, 01:53
Die totale Mobilität
Dein ausführlicher Beitrag zeigt uns welche Richtung in der Mobilfunkbranche eingeschlagen wird. Technisch ist mittlerweile ja fast alles möglich.
Dennoch sehe ich 2 Probleme in der Entwicklung:
-Die Endgeräte sind IMHO schlichtweg zu klein für bestimmte Services, z.B. Filme aufs Handy...
-Zur Zeit sind die Downloadraten stark begrenzt und mit horrenden Kosten verbunden.

Mich persönlich könnte ein gut funktionierender schneller RSS Reader fürs Handy am ehesten überzeugen. Alle anderen Dienste nutze ich nach wie vor am Notebook.

LG Georg

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Sigrid.Angerer.Uni-Sbg, Sonntag, 20. Mai 2007, 17:24
Die Grenzen der totalen Mobilität
Da sieht man's wieder: obwohl Werbung und Medien einem weismachen wollen, dass das Zeitalter der totalen Mobilität bereits begonnen hat, stößt sie schnell auf ihre Grenzen (kleine Displays, hohe Kosten, etc.).
Ich persönlich nutze solche Zusatzdienste auch nicht. Internetsurfen und Video schauen übers Handy wäre mir schlicht zu mühsam. Aber ich kenne schon Leute, die davon hellauf begeistert sind (vor allem junge Leute zwischen 15 und 18, obwohl mir schleierhaft ist, wie die sich das leisten können)- und es müssen schon einige sein, sonst würden die Mobilfunkbetreiber diese Tendenz gar nicht so forcieren.
Andererseits muss man sich wahrscheinlich am heutigen Markt interessant machen und alles Mögliche und Unmögliche an die potentiellen Kunden herantragen - egal ob diese die Services später nutzen oder nicht. Aber das nur so am Rande...

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