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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Sonntag, 6. Mai 2007
Themen zur Vorlesung vom 16.4.2007
Streaming
Definition: Unter Streaming versteht man das Empfangen (downloaden in den Cache = Speicherplatz auf der Festplatte, der im Temporary Internet Files Ordner für gestreamte Daten zur Verfügung steht und nach einer gewissen Zeit wieder entleert wird) und gleichzeitige Abspielen von Audio- und Videodaten. Dabei werden die zu übertragenden Daten in kleine Pakete unterteilt und in einer gewissen Reihenfolge übertragen. Um eine Übertragung ohne Ausfälle (Unterbrechungen) zu erreichen ist einerseits eine große Bandbreite notwendig und andererseits die richtigen Einstellungen für den Buffer. Reicht die Bandbreite nicht aus, kann man auch im Buffer einstellen, dass dieser mehrere Pakete zu Beginn und die nachfolgenden Pakete während die Daten wiedergegeben werden downloadet. Reicht der Buffer nicht aus, kann es dazu führen dass am Ende des letzten Paketes, das gedownloadet wurde, ein Ausfall ist, bis der Buffer wieder voll ist.

Um ein Media Streaming möglich zu machen, sind auf der Empfängerseite gewisse Plug Ins für den Webbrowser notwendig oder alleinstehende Software z.B. Adobe Flash Player, Windows Media Player, Apple Quicktime, Real Media Player, VideoLan VLC Player…

Um eine Datenübertragung überhaupt möglich zu machen, müssen die Datenmengen der Audio- und Videoformate stark komprimiert werden, da ansonsten aufgrund der großen Datenmengen keine Übertragung möglich sein würde. Dabei werden Komprimierungsverfahren wie MPEG4 oder H264 verwendet, die Auflösung in Pixel wird verringert und die FPS (Einzelbilder pro Sekunde) werden von standartmäßig 25 Bildern pro Sekunde (PAL-Format) auf minimal 16 Bilder pro Sekunde herabgesetzt.

Die Anwendung von Streaming im mobilen Journalismus ist zur Zeit nur eingeschränkt möglich, da derzeit die Endgeräte (Handy, PDA) nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen bzw. die Bandbreite der Handynetze (auch HSDPA) nicht groß genug ist, um qualitative Filme zu streamen.

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