Mobiler Journalisums |
|
Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
Sie sind nicht angemeldet ... anmelden
... Home
Suche:
Aktuelle Beträge:
Aufgabe 2
Twitter 1. Wie ist die Zielgruppe zusammengesetzt? Bei... by sophie.schafhuber.Uni-Sbg (2007.07.13, 14:38) heute online
Beim Stöbern ist mir noch eine Seite untergekommen,... by sophie.schafhuber.Uni-Sbg (2007.07.05, 12:25) Zum Abschluss...
Zum Abschluss… Ich könnte mir vorstellen,... by sophie.schafhuber.Uni-Sbg (2007.07.05, 12:07) Aufschwung des mobilen Internets
Der mobile Journalismus ist nur komplett, wenn auch... by philipp.infanger.Uni-Sbg (2007.06.27, 16:55) ENTWURF FÜR DIE VERWERTUNG
s.a.:Mittlerweile haben wir schon einige der möglichen... by Sigrid.Angerer.Uni-Sbg (2007.06.25, 09:22) |
Montag, 21. Mai 2007
TV auf's Handy
Georg.PircherVerdorfer.Uni-Sbg, 13:06h
Neben Technolgien wie UMTS bzw HSDPA wurden in den letzten Jahren im Zuge der Digitalisierung des Fernsehens auch Übertragungstechniken wie DMB, DVB-H und DxB entwickelt. Die Technologien, welche hauptsächlich dazu dienen, die mobilen Geräte der Zukunft und teilweise schon jene der Gegenwart mit TV-Programmen zu versorgen werden hier kurz vorgestellt:
UMTS: Das Universal Mobile Telecommunication System, als Mobilfunkstandard der dritten Generation ermöglicht eine Datenübertragungsrate von 386 kbit/s bzw 1,5 Mbit/s ermöglicht. Im Gegensatz zum älteren GSM-Standard ist UMTS wesentlich flexibler und passt die Übertragungsrate an die jeweiligen Erfordernisse an. Hinzu kommt die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere und unterschiedliche Datenströme empfangen bzw. senden zu können. DMB: Digital Mobile Broadcasting basiert auf der Übertragungstechnik von DAB, dem in Deutschland fast flächenkeckend verbreiteten Standard der digitalen Audioübertragung. Der Digital Audio Broadcasting Standard wird hierbei also um den visuellen Faktor bereichert. DMB dient haupsächlich dazu, bewegte Bilder auf sich schnell bewegende, also mobile Endgeräte zu übertragen und arbeitet mit ähnlichen Übertragungsraten wie UMTS. Video- und Audiocodierungen erfolgen in den Standards H.264 bzw. AAC+. DVB-H: Dieser, auf DVB-T aufbauende Standard steht kurz für Digital Video Broadcasting Handheld und wurde während der Fußball-WM 2006 in Deutschland erprobt. Er steht in starker Konkurrenz zu DMB, was die Durchsetzung eines Standards betrifft. DVB-T ermöglicht im Vergleich zu DMB eine erhöhte Datenübertragung. In den meisten Ballungszentren stehen aber zu wenig Übertragungskapazitäten zur Verfügung, was die Durchsetzung dieses Standards mit Sicherheit erschweren wird. DxB: Dieser sehr interessante Standard, welcher als zentrale Schnittstelle die Technologien UMTS, DAB und DVB vereinen könnte, hat sich bis jetzt noch nicht durchgesetzt. Kurz gesagt: Digital Extended Broadcasting bringt rausch- und störfreies Radio mit der Geschwindigkeit von UMTS einschließlich multimedialer Zusatzdienste über ein Internet Protocol auf die mobilen Endgeräte. Was haben diese Technologien mit mobilem Journalismus zu tun? In der mobilen Gesellschaft der Zukunft ist Information omnipräsent. Ein Szenario könnte folgendes sein: Mobile Journalisten, ausgestattet mit einer Art Universalmedium haben die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit Audio und Video aufzunehmen und idealerweise gleich zu bearbeiten. Diese Materialien werden an eine Redaktion weitergeleitet und dort in ein festes TV-Programm eingebaut. Dank DMB, DVB-H oder DxB (je nach dem, welcher Standard sich durchsetzen wird) ist dieses TV-Programm nun auch in guter Qualität für mobile Empfangsgeräte verfügbar. Quellen: dsltarife hosentaschenwelt wikipedia ... comment |