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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Samstag, 23. Juni 2007
Mobile TV - Endgeräte
Corinna.Unterfurtner.Uni-Sbg, 19:30h
Ich möchte heute näher auf Engeräte, die mobiles Fernsehen ermöglichen eingehen. Diese sind mit unterschiedlichen Herausforderungen und Anforderungen konfrontiert, resultierend aus der Konvergenz von Rundfunk- und Mobilfunktechnologien.
Eine grundsätzliche Unterscheidung wird in drei Gruppen vorgenommen: 1) Einbau-Geräte mit Display (Nutzung in Fahrzeugen) 2) Tragbare Geräte mit Display („portable“ Nutzung: z.B.: MobileFernsehempfänger, PDA, Laptop) 3) Mobiltelefone („mobile“ Nutzung) (Vgl. Deutsche TV-Plattform 2007: 16, zit. nach Wiegand, Becker, u.a.) Egal welcher Gerätgruppe ein Gerät zu geordnet wird, einige Anforderungen treffen auf alle Geräte zu. Da das Signal aus Ton und Bild besteht, ist eine Grundvoraussetzung das Vorhandensein eines Bildschirms (Liquid Crystal Display). Die Größe dieses Displays ist abhängig vom Gerätetyp und Gerätemodell und bewegt sich bei Mobiltelefonen um 6 Zoll. (Vgl. Deutsche TV-Plattform 2006:16 f) Zum Empfang von einem Signal sollten Antennen vorhanden sein, die aber momentan am Markt vorhandenen Endgeräte besitzen zumeist keine (Außen-)Antennen, was zu Empfangsproblemen führen kann. Andrerseits würden Mobiltelefone mit Außenantennen sich schlecht verkaufen, da ein Abbrechen von den Antennen bei früheren Modellen ein häufiges Problem war. Weiters gibt es Unterschiede bei den verwendeten Übertragungstechniken. Je nachdem welcher Empfänger (DVB-H, DMB, Multiband, Multistandard) eingebaut ist, gibt es Probleme, aber auch Vorteile (vgl. Deutsche TV-Plattform 2007: 17f). Zum Beispiel können mit Multistandard Empfängern DVB-H und T-DMB Signale verarbeitet werden, was auf Grund des parallelen Ausbaus dieser Netze in Deutschland als sinnvolle Empfangseinheit erscheint (vgl. ebd.: 18). Die in Österreich vorherrschenden Geräte für mobilen Fernsehempfang beschränken sich auf den UMTS- Empfang, nur wenige verarbeiten den DVB-H Standard. Ein weiterer Einflussfaktor ist die Akkulaufzeit der Geräte. „Derzeitige Prototypen basieren durchgängig auf Lithium-Ionen Akkus. Der Großteil der Rechenkapazität und der Energie wird bei derzeitigen Endgeräten für den Signalempfang benötigt. Die aktuelle Aukkuleistung beträgt 2,5-3 Stunden.“ (Petrovic et al. 2006: 39) Die Kanalwechselzeit (Channel Switching Time), also die Zeit die benötig wird um von einem Kanal auf einen anderen zu schalten, wird von Anwendern als zu lange empfunden, wenn diese fünf Sekunden oder länger beträgt (vgl. Petrovic et al. 2006: 39). In Pilotprojekten stellte die Handhabung, Bedienung und Größe der Geräte ein großes Problem für die Nutzer da (vgl. ebd.: 38). Allerdings gab es auch hier Neuerungen auf dem Markt, die Geräte sind nun nicht mehr viel größer als „normale“ GSM-Handys. Nun aber zu zwei auffallenden Beispielen: Vorreiter der neuen Technologien scheint Nokia zu sein. Mit dem Nokia N73 (TV Edition) (hier klicken) ist ein Multimediagerät auf den Markt gekommen. Die 3,2 Megapixel Kamera ermöglicht den Endnutzer Bilder fast schon wie mit einer Digitalkamera aufzunehmen (was für unser Service sehr von Vorteil wäre). Auch die Videoaufnahme mit 352x 288 Pixel auf Wunsch sogar mir Verwacklungsschutz zählt zu den Stärken von diesem Gerät. 3D-Stereo-Lautsprechern sorgen für ein mobiles Musikerlebnis. Das große Display mit 6.1 cm Display-Diagonale ermöglicht, dass Fernsehen (oder für unser Service relevant: sehen von Kurzvideos) am Mobiltelefon Sinn macht. . „Das Nokia N73 MobileTV Edition verfügt über einen eigenen "MobileTV"-Button, mit dem man per Schnellzugriff unmittelbar in den Genuss von Fernsehen am Handy kommt. Eine weitere Sensation bei der limitierten MobileTV Edition ist der "Switching Client", der es ermöglicht, am Handy so schnell wie mit einer TV-Fernbedienung durch die einzelnen Programme zu zappen.“ (Presseaussendung: www.drei.at) Ein weiteres Gerät, was mit persönlich sehr gut gefallen hat war das LG Shine (hier klicken). Allein das Design dieses Mobiltelefons überzeugt auf den ersten Blick, da das Gehäuse Stahl ist und spiegelt. Doch soll es nicht als Frauenhandy abgetan werden, weil man das Display als Spiegel verwenden kann! Gerade das Display mit einer Größe von 2,2 Zoll scheint für das mobile Fernsehen perfekt. Zwar ist die Kamera minderwertiger als beim Nokia N73 (2,2 Megapixel) und bei Videoaufzeichnung 144x176 Pixel, doch auch diese Auflösung ist vollkommen ausreichend für die mobilen Journalisten. Wer also nicht nur reine Technik, sondern auch schönes Design bevorzugt, der ist mit dem LG Shine gut beraten. Literatur: Deutsche TV-Plattform (2006): Konvergenz von Rundfunk und Mobilfunk. Entwicklungsszenario zur Übertragung multimedialer Inhalte an portable und mobile Endgeräte in Deutschland. Online im Internet: hier klicken Petrovic, Otto/ Fallenböck, Markus/ Kittl, Christian/ Langl, Andreas (2006): Mobile TV in Österreich. Internationale Pilotprojekte – Benutzerakzeptanz – Geschäftsmodelle – rechtliche Rahmenbedingungen. Schriftenreihe der Rundfunk & Telekom Regulierungs-GmbH, Bd. 2/2006, Wien. Online im Internet: hier klicken ... comment
philipp.infanger.Uni-Sbg,
Sonntag, 24. Juni 2007, 16:52
Problematik
Ergänzend hierzu möchte ich auf meinen letzten Artikel verweisen (hier klicken), indem ich auch einige Voraussetzungen für die Gestaltung schildere.
Die Problematik liegt zum jetzigen Zeitpunkt nicht darin, dass keine entsprechenden Geräte verfügbar wären, sondern eher darin, dass 1. viele ältere Geräte im Umlauf sind, welche die entsprechenden Technologien (Übertragungsmöglichkeiten, Displays, Aufnahme- Wiedergabemöglichkeiten usw) noch nicht zur Verfügung stellen, und auch zum jetzigen Zeitpunkt nur die teuren Geräte diese Voraussetzungen bieten 2. viele Menschen aufgrund der (noch) hohen Kosten, die für die mobile Datenübertragung jeglicher Art (abgesehen von WLAN) anfallen, vor deren Verwendung zurückschrecken und diese Dienste kaum nützen. Unser Dienst würde für viele Menschen unerreichbar bleiben, bzw. mit sehr hohen Kosten verbunden sein, sowohl auf der Seite der Journalisten, als auch auf Seiten der Rezipienten. Quellen: www.geizhals.at ... link ... comment |