Mobiler
Journalisums

Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Samstag, 23. Juni 2007
Aufschwung des mobilen Internets
Der mobile Journalismus ist nur komplett, wenn auch die Rezeption der Inhalte mobil geschehen kann. Der momentan verbreitete Stand der Technik lässt dies nur bedingt und in sehr eingeschränktem Maße zu. 10 % der im vergangenen Jahr verkauften Mobiltelefone verfügten mit UMTS über eine akzeptable Möglichkeit einen Ausflug ins WWW zu unternehmen. Andere Standards, wie WAP verfügen (laut Anforderungen unseres Projektes) über zu wenig Möglichkeiten, Internetseiten gut darzustellen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass sowohl Texte als auch Bilder – wenn nicht sogar Videos – von Nöten sind, um einen professionellen Dienst „Mobiler Journalismus“ zu entwickeln.
Es gibt einige sehr gute Ansätze aus der kürzeren Vergangenheit, die dieses Problem recht elegant lösen zu versuchen.

1. UMPC – Microsoft stellte in Zusammenarbeit mit Intel auf der vorjährigen CeBit ein neues Konzept für tragbare, mobile Endgeräte vor. Der sogenannte UMPC (Ultra Mobile PC) ist um ein Vielfaches kleiner als ein Notebook, verfügt über ein ca. 20 cm großes Display und kann per Stylus bedient werden. Leistungstechnisch bietet sich hier ein mit WLAN ausgestatteter, vollwertiger, mit Windows XP ausgestatteter PC an, der, abgesehen von Wireless Lan, leider ohne UMTS, HSDPA oder sonstige Verbindungsmöglichkeiten verfügt. Der Ansatz wird allerdings sehr vielversprechend gewertet.
2. Auf Basis dieser Entwicklung hat Intel nun das sogenannte MID vorgestellt. Mobile Internet Device. Darauf ausgelegt mobil ins Internet zu gehen, kommt dieser Weiterentwicklung des UMPC mit einigen Nachbesserungen daher. UMTS/HSDPA sind (zumindest optional) Voraussetzung für die Hersteller. Die Auflösung muss mindestens 800 Pixel in der Breite betragen. Web 2.0 Inhalte müssen dargestellt werden können (Animationen, Videos, Flash etc.) und es darf keine Bootzeit geben.
3. Das Apple iPhone, welches Seit Jänner dJ. in aller Munde ist kommt am 29. diesen Monats vorerst auf den US-amerikanischen Markt, und wird dort laut Analystenmeinungen eine neue Ära der Mobilität einleiten. Ausgestattet mit WLAN und EDGE verfügt es über außerdem noch über einen kompatiblen HTML Browser, welche die Verlustfreie Darstellung von echten HTML-Webinhalten ermöglicht. Auch hat es ein großes Display, welches über Fingereingaben gesteuert wird.
4. Andere Mobiltelefone der neueren Generation, welche vorwiegend noch in der höheren Preiskategorie beheimatet sind, verfügen auch über Touchscreens, Webbrowser und UMTS und WLAN (zB das P1i von SonyEricsson).

Mit diesen Entwicklungen wird endlich dem Trend endlich die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Der Trend, ständig mobil und ständig online zu sein und immer und überall erreichbar zu sein. Allerdings wird es einige Zeit in Anspruch nehmen, bis diese Entwicklungen über eine derartige Marktpenetration verfügen, die nötig ist, um sich als Mediengestalter nicht mehr allzu große Sorgen um kleinere Auflösungen, ältere Browser, weniger Kompatibilität machen zu müssen. Momentan ist es noch äußerst Schwierig, und meiner Meinung nach etwas sinnfrei derartig Inhaltslastige Dienste für mobile Endgeräte zu produzieren, die nicht über diese Mindeststandards verfügen wie zB:

• Ein Display mit einer Auflösung von mindestens 640 Breite
• Verbindungstechnologien, die es erlauben ohne Zeitverlust und ohne Zuhilfenahme externer Komponenten online zu gehen
• Entscheidende Software, zur Wiedergabe aller multimedialen Inhalte

Quellen:

iPhone

http://de.wikipedia.org/wiki/Ultra_Mobile_PC

http://www.apple.com/iphone

Phones

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