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Aktualisiert am: 2007.07.13, 14:38
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Sonntag, 24. Juni 2007
Abschlussvorschlag der Qualitätssicherung
Es ist wichtig, dass es eine klare Trennung zwischen Redaktion und Qualitätssicherung gibt. Diese beiden Bereiche müssen selbstverständlich eng zusammen arbeiten – dennoch hat jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen. In der Verantwortung der Qualitätssicherung liegt es beispielsweise eine klare Struktur für die weitere Bearbeitung durch die Redaktion vorzugeben. Inhaltliche Vorgaben sind durch die Redaktion zu klären (es liegt an der Redaktion die Blattlinie vorzugeben). Die Qualitätssicherung ist für die praktische Umsetzung dieser inhaltlichen Vorgaben zuständig.

Aufgaben der Qualitätssicherung:
1. Aufbau einer geschützten Umgebung (Verhinderung von Spam, Networking,…)
2. Aufbau und Durchführung eines Bewertungssystems
3. Umsetzung der Blattlinie

Unser Vorschlag: (im Wesentlichen hat uns die Struktur von Now Public sehr gut gefallen und möchten unseren Vorschlag daran anlehnen)

ad. 1.)
Im Prinzip sind wir der Meinung, dass ein System, das ausschließlich über Peer-Review geführt wird nicht reibungslos funktionieren kann. Andererseits wiederum möchten wir versuchen den Einfluss von Seiten der Redaktion so gering wie möglich zu halten.
Unser Vorschlag wäre es deshalb einen Chefredakteur innerhalb der Redaktion zu ernennen, dem die Überwachung des Weblogs obliegt.
Neben ihm soll es so genannte SuperUser geben. Diese werden durch den Chefredakteur ernannt und haben bestimmten Kriterien zu entsprechen – wie z.B. mindestens fünf qualitativ hochwertige (= mindestens zwanzig positive Bewertungen durch andere User) Beiträge, gewisses Maß an journalistischer Kompetenz, relevante Themen und regelmäßiger e-mail Kontakt zur Redaktion.
Als dritte Gruppe benennen wir die User, die im klassischen Peer-Review-Verfahren bewerten und jeweils eine Stimme haben.

ad. 2.)
Gepostete Beiträge können von allen drei Bewertungsebenen gewertet werden. Die User haben jeweils eine einfache Stimme zu vergeben. Die Stimme der Super-User zählt hingegen 5 Punkte. Zudem haben nur Super-User das Recht einen Beitrag als „Spam“ zu markieren.
User sperren kann lediglich der Chefredakteur. Es ist uns ein Anliegen, dass die Bewertung weitgehend auf Seiten der User liegt, aus diesem Grund greift der Chefredakteur nur im Bedarfsfall ein.
Ein gezieltes Auswertetool soll ermöglichen „Networking-Aktivitäten“ frühzeitig zu erkennen. Die Datenbank, die alle geposteten Beiträge enthält soll durch einen automatisch im Hintergrund laufenden Job wöchentlich ausgewertet werden. Dabei werden die Bewertungen der einzelnen Beiträge durch einen Algorithmus geprüft. Der Job erstellt nach erfolgter Auswertung eine Aufstellung mit evtl. Ungereimtheiten. Dieser Report wird dem Chefredakteur jeweils am Montag um 8 Uhr übermittelt. Die eigentliche Bewertung möchten wir jedoch manuell durch den Chefredakteur vornehmen lassen, da ein solches Vergehen im Zweifelsfalle bis zum Ausschluss des Users von der Site führen kann.

ad. 3.)
Bei der Umsetzung der Blattlinie zählen wir auf das Peer-Review Verfahren. Bei der Anmeldung muss jeder User die Blattlinie akzeptieren. Die Artikel sind auch demnach zu bewerten. Hier zählen wir verstärkt auf die Super-User. Diese werden besonders angehalten die Beiträge auf Einhaltung der Linie zu prüfen. In Zusammenarbeit von Redaktion und Qualitätssicherung wird ein sogenannter „Code of Conduct“ erstellt. Dieser legt fest, dass sämtliche Inhalte der Site bestimmten Regeln zu entsprechen haben: Es dürfen beispielsweise keine diskriminierenden, beleidigenden oder rufschädigenden Inhalte veröffentlicht werden.

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