Filme im Web 2.0

Ein Weblog besteht aus chronologisch, nach dem LIFO-Prinzip (Last In First Out) geordneten Beiträgen, die auch multimedial gestaltet sein können. Viele Web 2.0 Anwendungen, deren Inhalte weniger aus Texten sondern hauptsächlich aus Fotos oder Filmen bestehen, werden aus denselben Modulen eines Frameworks erstellt, wie Weblog-Dienste auch.

Die Zugriffsrechte auf die einzelnen Beiträge können unterschiedlich, auf mehrere Autoren (Contributoren) verteilt sein. Von den Autoren oder Lesern ausgewählte "Automatismen" regeln den Versand bzw. die Verteilung von Nachrichten, die über ausgewählte Ereignisse auf dem Weblog berichten.

Jedem Beitrag können Kommentare anhängen, die den Foren ähnlich, in Threads (Diskussionsfäden) organisiert sind und dementsprechend auch geführt werden können. Im Prinzip also, enthält ein Weblog mehrere "Foren", die von einzelnen Beiträgen eingeleitet werden. Darüberhinaus besitzen Weblogs Funktionen, die der Benutzer selber gestalten bzw. parametrisieren kann.

Die Mächtigkeit und die Anwendungsaspekte der hier genannten Funktionen weisen u.a. darauf hin, dass Weblogs zu den Web 2.0 Anwendungen gehören. Manche dieser Funktionen eignen sich hervorragend für eine Lehrveranstaltungs-begleitende Dokumentation - sie bilden die "lernblogs (pdf, 173 KB) ".

Die Zentrale Eigenschaft des Web 2.0 stellt sich so dar: "Benutzer erstellen und bearbeiten Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst."

Beim Web 2.0 geht es um sozialer Software, das heißt, dass die Internetinhalte nicht nur von bestimmten Autoren zur Verfügung gestellt werden, sondern jeder Einzelne hat die Möglichkeit der Publikation. Das Internet und somit auch die Lernblogs werden aktiver, vernetzter und vielfältiger. Martinas Lernblog

Weblogs werden - fälschlicherweise oder nicht - häufig als einer der Hauptbestandteile, oder die neue Form von Web 2.0 angesehen. Dass es die technischen Möglichkeiten in Form von Foren bereits vorher gegeben hat, bleibt meist unerwähnt. Unter den Web 2.0 Begriff fallen neben den Blogs noch Seiten und Dienste wie YouTube, Flickr, etc. Nichts destotrotz haben Blogs in den letzten paar Jahren einen starken Aufwind erfahren wie man auch an den vielen Bloghostern (twoday, wordpress, etc.) und Bloggern erkennen kann.

In seiner Basisfunktionalität besteht ein Blogsystem aus einem Webserver, der statt statischer Webseiten solche ausliefert, die dynamisch und on demand erzeugt werden. Dabei befüllt ein Skript, das auf dem Server läuft und beispielsweise in PHP (PHP Hypertext Preprocessor) geschrieben sein kann, eine Seitenvorlage mit Inhalten aus einer Datenbank (gängig ist hier zB. MySQL) und sendet diese an den anfragenden Rechner. Blogs stellen als einen der größten Unterschiede zu CMS (Content Management Systemen), die in erster Linie Inhalte präsentieren, die soziale Interaktion durch Kommentierung in den Vordergrund ... mehr

Nachdem man einen neuen Blog erstellt hat, stehen viele verschiedene Funktionen bereit um seinem Blog einen eigenen Charakter zu verleihen. Hier werden die wichtigsten Funktionen kurz erläutert.