Statement Schlüsseltechnologien

rainer.krottenthaler.uni-linz, 14. Mai 2018, 14:56

Mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets, Convertibles) gestalten die Arbeitswelt völlig neu. Davon betroffen sind nahezu alle Business-Bereiche von der Planung über die Fertigung bis zum Vertrieb. So ersetzen bspw. im Büroalltag mobile Geräte zunehmend den festen Stand-PC, wodurch leichter temporäre Projekt-Teams gebildet werden können, die ihr Arbeitsgerät einfach mitbringen. Auch Home-Office-Zeiten können so nahtlos in die Betriebsabläufe eingegliedert werden. All dies wird erst dadurch ermöglicht, dass die mobilen Geräte immer leistungsfähiger werden und auch größere Rechenleistungen wie z.B. Renderings schaffen. Eine weitere Voraussetzung vor allem für den Einsatz in der Produktion (z.B. auf Baustellen oder Fabriken) ist die erhöhte Resistenz gegen Staub, Vibrationen, Stöße, Hitze oder Wasser, z.B. durch spezielle Dämpfer-Elemente oder einen widerstandsfähigen Magnesium-Rahmen, der die Elektronik schützt. (http://www.crn.de/server-clients/artikel-114054.html)

Auch im Handel kommen mobile Endgeräte immer mehr zum Einsatz. Dies ist auch als Antwort auf eine aus Online-Kauf-Gewohnheiten (umfangreiche Produktpalette, aussagekräftige Preisvergleiche, etc.) gesteigerte Erwartungshaltung der Konsumenten an den stationären Verkauf zu sehen. Der Vorteil des Offline-Handels liegt an sich in der Beratung durch Fachkräfte, der jedoch bei wenig Personal (aufgrund der hohen Mitarbeiterkosten) und daraus resultierenden langen Warteschlangen nicht immer ausgespielt werden. Als kompensatorische Maßnahmen können etwa der „Magic Mirror“ (interaktive Umkleidekabine), Self-Checkout-Services, virtuelle Offline-Anproben, interaktive Shopping-Walls oder die NFC-Technologie genannt werden.

Quelle: Wiener Zeitung

 

Durch NFC (= Near Field Communication) können Informationen gespeichert und über kurze Strecken z.B. an ein Smartphone verschickt werden. NFC kann überall eingesetzt werden: Kleidung, Kreditkarten, Produktpackungen, etc. Der Vorteil gegenüber QR- oder Strich-Codes: Man scannt die Information von NFC-Chips nicht nur, sondern kann auch Informationen hinzufügen, z.B. dass das Produkt gekauft oder reserviert wird. So kann der Kunde im Supermarkt sein NFC-fähiges Smartphone auf die gewünschten Produkte halten und schon wird alles auf seine Rechnung gesetzt. Ist der Kunde auf bestimmtes Produkt allergisch, so erhält er eine entsprechende Warnung, usw. Bezahlt wird an der Kasse mit Smartphone. (http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/cebit-2012/funktechnologie-nfc-smartphone-wird-zum-schluessel-der-zukunft-11676211.html)

 

 

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