Vortrag Die Smartphone-Revolution
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 2. Mai 2018, 16:55
In der Vortragsunterlage aus dem Jahr 2017 wird die Smartphone-Revolution auf das im Jahr 2007 am Markt eingeführte iPhone zurückgeführt. Aus Analss der zehnjährigen Präsenz dieses Produktes beherrsche das Thema damals die IT-Branche. Bild.de hat aus diesem Anlass eine kleine iPhonologie entwickelt.
Was kann ein Jahr danach ergänzt, oder in Frage gestellt werden?
Weiterhin kontinuierliches Absatzwachstum
Der jährliche Absatz von Smartphones hat sich weltweit weiterhin steigend entwickelt und die 1,5 Milliardengrenze erreicht. Ende 2017 waren jedoch nur mehr Smartphones mit den Betriebssytsemen Android und iOS verfügbar. Andere bis dahin im Markt verfügbare, wie z.B. Windows Mobile oder RIM OS (BlackBerry) sind so gut wie verschwunden, obwohl BlackBerry nach wie vor mit "bewährter Smartphone Sicherheit" wirbt.
Fast die Hälfte des Absatzes entfällt auf "aufstebende Länder"
Bemerkenswert ist, dass der Anteil verkaufter Smartphones an Endkunden in den ökonomisch aufstrebenden Ländern (Asien und China) ebenso steigend ist. Als Ursachen für diese Entwicklung kommen die Anzahl potentieller Käufer, der Nachholbedarf und möglicher Weise aber auch die vergleichsweise raschere Entwicklung des Mobile Business in Frage.
KI-Phone
Wie die Mobilbrache.de anlässliche der Vorstelltung des Smartphones "Mate 10 Pro" im Oktober 2017 berichtete, soll dem Smartphone nun das "KI-Phone" folgen (Q1). Ebenso wie das von Apple vorgestellte iPhone X verfügt das KI-Phone über zusätzliche Hardware und Algorithmen, welche die digitale Fotografie maßgeblich verbesseren, Mustererkennung (z.B. Gesichtserkennung), Augmented Realtiy oder komplexe Brechnungen (z.B. Machine Learning) möglich machen. Abgesehen davon, ist die Leistungsfähigkeit aktueller Smartphones im Vergleich zu der eines Personalcomputers zum Zeitpukt der Einführung von E-Business, ein Vielfaches.
Exkurs: Künstliche Intelligenz
Wearables
Als Wearables wird Elektronik verstanden, wleche am Körper getragen wird, wie zum Beispiel Smartwatches, Fitnessarmbänder oder Datenbrillen. Der weltweite Absatz von Wearables zeigt ebenfalls eine kontinuierlich steigende Absastzentwicklung.
Wie ein das Ergebnis eier Umfrage aus dem Jahr 2017 in Deutschland zeigt, ist das Interesse bzw. die Nutzung von Wearables am Beispiel von Smartwatches und Fitnesstrackern noch gering, es sei denn, sie wäre kostenlos.
"Die Statistik zeigt das Ergebnis einer Umfrage aus dem Jahr 2017 zur Nutzung von Smartwatches und Fitness-Trackern am Handgelenk (Wearables) in Deutschland nach Alter und Geschlecht. Rund 5 Prozent der befragten Frauen gaben an, zwar über entsprechende Geräte zu verfügen, diese aber nicht bzw. nicht mehr zu nutzen." (Q2) Für andere Nutzungsformen (Z.B. Bezahlen, Sport, Lernen) liegen derzeit keine adäquaten Studien vor.
Das Ergebnis einer Umfrage in Österreich aus dem Jahr 2017 zeigt deutlich, dass die Nutzung von Smartphones bei allen Altergruppen an erster Stelle steht, Wearables jedoch das Schlusslicht bilden.
"Diese Statistik zeigt die Ergebnisse einer im Jahr 2017 in Österreich durchgeführten Umfrage zur Nutzung von internetfähigen Endgeräten nach Alter. Die mobile Internetnutzung, gemessen anhand der Geräte Smartphone und Tabletcomputer, erreicht aktuell einen Wert von 66 Prozent. 13 Prozent der Befragten in der Altersgruppe 15 bis 29 Jahre nutzen Wearables." (Q3)
Schussfolgerung
Die Einführung des Smartphones revolutionierte das E-Business und trug namhaft zum Start des Mobile Business bei. Es ist nach wie vor ihre treibende Kraft, berücksichtigt man, dass Notebooks und Laptops aufgrund bereits dargelegter, fehlender Merkmale, für das Mobile Business kaum geeignet sind.
Quellen (Qn)
- Q1: http://mobilbranche.de/2017/10/smartphone-revolution-huawei (aufgerufen am 2.5.2018)
- Q2: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/454312/umfrage/nutzung-von-smartwatches-und-fitness-trackern-nach-alter-und-geschlecht/ (aufgerufen am 2.5.2018)
- Q3: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/585466/umfrage/umfrage-zur-nutzung-von-internetfaehigen-endgeraeten-in-oesterreich-nach-alter/ (aufgerufen am 2.5.2018)
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