Cloudspeicher und Smart Home

Technisch determinierte Erfindungen


Onlinespeicher Dropbox

Durch die zunehmende Mobilität der Menschen und der Verbesserung der mobilen Endgeräte wurden die Daten mobil. Wurden in der Vergangenheit Daten nur lokal auf den Festplatten gespeichert und in ausgedruckter Form zu den Kunden mitgenommen, so sind Daten heute überall sekundenschnell verfügbar. Der Austausch von Daten wurde somit beschleunigt. Grundsätzlich sind keine USB Sticks und E-Mails mit Datenanhängen zum Datenaustausch notwendig. Die Lösung ist Teilen („Sharing“). Es werden Daten auf einen Onlinespeicher in der Cloud geladen und die entsprechenden Rechte vergeben. Der Zugriff ist von überall aus möglich (die Voraussetzung, dass eine Internetverbindung besteht ist nicht mehr notwendig – offline verfügbar machen von Daten zum Beispiel Skydrive). Werden Dokumente von Personen geändert, ist die neueste Version sofort nach Update auf allen Devices verfügbar.
Der Wandel der Zeit und die Verbesserung der (mobile) Internetverbindungen ermöglicht es das Büro mobil zu machen. App und PC Programme wie beispielsweise Dropbox, Skydrive,… ermöglichen es die Daten auf mobilen Endgeräten zu bunkern. Durch modernste Internetverbindungen werden die Daten sekundenschnell aktualisiert. Dies ermöglicht die Nutzung von Tablets, Smartphones, Desktop PCs, Laptops und Mini PCs als vollwertige Bürodevices.
Der Markt von Onlinespeichern wird nicht nur von den großen Softwareherstellern dominiert. Alleine im Jahr 2009 war der Umsatz von Cloud-Services über 56 Milliarden US Dollar. Im Jahr 2009 war die Prognose, dass der Umsatz von Clouddiensten 2013 mehr als 150 Milliarden US Dollar große sein soll (vgl. Snitily, 2009).


Smart Home


„Smart Home dient als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht“ (Wikipedia 06.01.2014).
Durch intelligente Vernetzung hat man immer einen Überblick über das Eigenheim. Es kann von der Ferne mittels Smartphone, Tablet oder PC gesteuert werden. Smart Home Systeme lassen sich in alle Häuser auch nachträglich einbauen. Je nach Anbieter ist der Funktionsumfang anders. Zum Standard zählt mittlerweile die Steuerung der Heizung, Rollläden, Alarmanlage, der Elektrogeräte und ein Blick ins Haus mittels Webcam ist auch möglich.
Aufgrund schneller Internetverbindungen und dem flächendeckenden Zugriff auf das Internet bleibt das Haus unter ständiger Beobachtung und es können Kosten gesenkt werden. Das Haus wirkt immer bewohnt. Mittels Apps kann das Haus gesteuert werden. Licht eingeschaltet werden, Heizung ausgeschalten werden und das Garagentor geöffnet werden.
In Österreich werben Stromanbieter bereits mit günstigen Einstiegsmodellen. Diese ermöglichen es für Neubauten das Smart Home in den Bauplan einzubinden und die nachträgliche Installation in Altbauten. Kunden der Firma Kelag können beispielsweise bereits ab € 99 bei einem Feldtest mitmachen (Aktion statt € 399) (vgl. Kelag, 2014).
Smart Home Systeme steuern Gebäude und versuchen diese noch sicherer zu machen. Bewohnte Gebäude werden laut Sicherheitsexperten weniger oft als Einbruchsziele angezielt als unbewohnt wirkende.

Ein Imagevideo über Smart Home ist hier verfügbar:

 

 

Literaturverzeichnis
Kelag, http://haushalte.kelag.at/content/page_sha_feldtest.jsp Download: 06.01.14.
Snitily B. (2009), Die Internet-Zukunft liegt in der Wolke: Eine Revolution durch Cloud Computing?, E-Media.
Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Smart_Home Download: 06.01.2014.

 





sascha.naderer.uni-linz am 15.Jän 14  |  Permalink
Smart Homes...
... bzw. Home Automation werden auch bei mir im Artikel über Near Field Communication angeschnitten!
Ich hinterlass dir (mangels wysiwyg-tools im Kommentartextfeld) einfach mal die URL: http://collabor.idv.edu/pwwsnade/stories/46367/

Netatmo

June von Netatmo
Netatmo bietet auch das Armband June an, welches die Sonnenintsität misst der man tagsüber ausgesetzt ist und diese misst, sowie an das Smartphone übermittelt.

christian.bachner2.uni-linz am 31.Jän 14  |  Permalink
Steigerung der Mobilkommunikation

christian.bachner2.uni-linz am 31.Jän 14  |  Permalink
Google kauft Nest Labs - Smart Home
Dieser Beitrag bestätigt das Interesse von Google an Smart Home.
http://www.zdnet.de/88180989/smart-home-google-kauft-nest-labs-fuer-32-milliarden-dollar/