IT-Skills Onlinetest
Freitag, 1. Juni 2007
Kategorisierung der Skills


Unbenanntes Dokument

Themenkreise:

  • Betriebssystem

Allgemein

  • Starten/Beenden des Betriebssystems
  • Desktop
    • Arbeiten mit den Desktopsymbolen
  • Systemsteuerung
    • Anzeige
  • Installation und Deinstallation von Software
  • Task-Manager

Kommunikation zwischen PC – Hardware/externen Geräten

  • Anschlüsse
  • Drucker/Scanner
  • Beamer
  • Externe Speichergeräte (USB Stick, externe Festplatten)

Betriebssystem und Internet (LAN, WLAN)

Dateisystem

  • Aufbau und Logik (Hierarchie)
  • Symbolik
  • Ordner erstellen/löschen
  • Bearbeiten von Dateien
    • Kopieren, ausschneiden, einfügen, drag and drop
    • Dateieigenschaften ändern/erkennen
  • Suchen von Dateien

Software

  • Komprimierung (WinZip, WinRar)
  • Grafikbearbeitung

 

Hardware

  • Tastatur
    • Tastenfunktionen (Umschalttaste,
  • Maus (Linke/Rechte Taste, Scrollrad)

  • Tabellenkalkulation/Textverarbeitung

Aufbau/Systematik (Zeilen, Spalten, Zellen)

  • Bezüge (Relativ, Absolut)
  • Rechnen/Formeln
  • Funktionen
  • Formatierung

 

  • Textverarbeitung (basic handling)
    • Tabulatoren
    • Format übertragen

 

  • Internet
  • E-Mail
    • Allgemeines
    • Dateianlage anhängen
    • Adressbuch
  • Suchmaschinen (Website, Bilder)
  • Internet – Lokale Festplatte (z.B. Kopieren von Bildern oder anderen Dokumenten aus dem Internet auf die Festplatte.)

Weiteres Vorgehen (Juni '07)

Da Kategorien- und Unterkategoriengenerierung einen längerfristigen, noch nicht abgeschlossenen Prozess darstellt, hab ich als nächsten Schritt versucht, meine Kenntnisse im Umgang mit der Lernplattform „Moodle“ zu verbessern. Selbstverständlich hatte ich als Studierender bereits Kontakt mit diesem Lern- und Organisationsmedium, in der Rolle des Lehrenden war es mir jedoch gänzlich unbekannt. Zu diesem Anlass hatte ich die Möglichkeit, zwei „Moodle-Schulungen“ von Herrn Mag. Rosivatz zu besuchen.

  • Moodle Anfängerkurs (2,5 Std.)
  • Moodle Fortgeschrittene „Onlinetests“(2 Std.)

 

Weiters wurde mir für mein Projekt ein eigener Testkurs zur Verfügung gestellt, indem ich nun die Möglichkeit habe, für mich relevante Features von Moodle auszuprobieren und einen Onlinetest zu kreieren.

In den kommenden Tagen ist es nun meine Aufgabe mich weiter mit dem Testmodul von Moodle vertraut zu machen und erste Versuche zu starten, den Fragenpool anhand der bisher gefundenen IT-Kategorien, zu füllen. Als Schwierigkeit sehe ich jetzt bereits, dass die von uns abzufragenden Fähigkeiten, praktisches Handeln erfordern und mit bloßer Wissensabfrage nur schwer zu ermitteln sein werden.


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Mittwoch, 18. April 2007
Anforderungen, Lernziele, Skills

Im nächten Schritt des Projektes gilt es herauszufinden, wie sich Basisfertigkeiten im IT Bereich in Kategorien unterteilen lassen. Nach Gesprächen mit Tutoren, Lehrkräften der Handelsakademie und Studenten, die ihre Meinung zu diesem Thema kund taten, wurden die Skills in folgende drei Hauptkategorien aufgesplittet. Sie sollen nun die 3 Säulen darstellen mit Hilfe derer konkrete Anforderungen im jeweiligen Bereich formuliert werden können.

1. BETRIEBSSYSTEM

2. TABELLENKALKULATION

3. INTERNET

1. Betriebssystem

Da es keinen Sinn machen würde, aus dem Stehgreif konkrete Inhalte zu dieser Thematik zu finden, sollen im folgenden Informationen aus drei für uns sehr aussagekräftigen Quellen erlangt werden. - Lehrplan - Lehrbuch - praktische Anforderungen IV1

Was sieht der HAK Lehrplan für das Thema Betriebssystem vor?

I. Jahrgang:
Gerätebedienung: Betriebssystem und Benutzeroberfläche
(Arten und Verwaltung von Dateien)

Da ein Mindestmaß an Kompetenz im Umgang mit einem gängigen Betriebssystem für jeden Studenten und Maturanten unerlässlich ist, wird diese Thematik bereits im ersten Jahrgang der Handelsakademie
ausführlich behandelt, um danach, bei der Behandlung weiterer Themen, auf dieses Wissen aufbauen zu können. Konkrete, operationalisierte Inhalte konnte der Lehrplan jedoch nicht liefern.

Welche Inhalte sehen die gängigen Lehrbücher für Wirtschaftsinformatik vor?

I. Jahrgang
Lehrbuch "Wirtschaftsinformatik" KALTOFEN, L. 1. Auflage 2004, Trauner Verlag

Das Betriebssystem "Windows"

Einführung in Windows Entwicklung (Windows 3x - Windows Vista), Start von Windows
Grundelemente von Windows Umgang mit Maus (Doppelklick, Kontextmenü, Drag and Drop)
Arbeiten mit Fenstern
Arbeitsoberfläche von Windows Arbeitsplatz, Papierkorb, Eigene Dateien, Netzwerkumgebung, Internetexplorer, Taskleiste, Programme, Dokumente, Systemsteuerung, Hilfe, Computer ausschalten, Benutzer abmelden, Geöffnete Anwendungen
Arbeitsplatz und Explorer Oberfläche des Explorers, Ordner und Dateien verwalten, Ordner anlegen, Dateien anlegen, Richtlinien für Namen, Dateitypen, Ordner und Dateien umbenennen, mehrere Ordner und Dateien auswählen/verschieben/kopieren, Senden an, Verknüpfungen, Suche, Eigenschaften anzeigen, Umgang mit Datenträgern im Explorer (Formatierung)
Arbeiten mit Netzlaufwerken
Systemsteuerung Anzeige, Benutzerkonten, Datum und Uhrzeit, Drucker, Hardware (Gerätemanager), Maus, Software, Audiogeräte, System, Verwaltung
Zusatz- und Systemprogramme Rechner, Paint, Editor, Systemprogramme, Scandisc, Defragmentierung

Welche Kenntnisse im Bereich Betriebssystem muss ein Teilnehmer der Lehrveranstaltung "Informationsverarbeitung I" erlangen um bei der praktischen Abschlussklausur bestehen zu können?

Da im Anforderungskatalog für die praktische IV1 Prüfung keine Kenntnisse zum Thema Betriebssystem formuliert sind, wird davon ausgegangen, dass jene Kenntnisse von Nöten sind, die man benötigt um Aufgaben aus anderen Themenbereichen (z.B. Tabellenkalkulation) lösen zu können. Sprich, ein Prüfling muss sich erst im Betriebssystem zurechtfinden, um die Tabellenkalkulationssoftware überhaupt starten zu können. Die Fähigkeit, grundsätzliche Funktionen des Betriebssystems zu beherrschen ist somit Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche praktische IV1 Prüfung.

2. Tabellenkalkulation

Um einen möglichst großen Überblick über mögliche Anforderungen zum Thema Tabellenkalkulation zu bekommen, wurden auch hier die drei Quellen 'Lehrplan, Lehrbuch und der praktische Anforderungskatalog für IV1' auf geeignete Inhalte untersucht.

Was sieht der HAK Lehrplan für das Thema Tabellenkalkulation vor?

I. Jahrgang:
Tabellenkalkulation und Grafik
(Funktion, Arbeitsweise, Handhabung)

II. Jahrgang
Tabellenkalkulation und Grafik
(erweiterte Funktionen, betriebswirtschaftliche Anwendungen)


Wie unschwer zu erkennen ist, wurden die Lernziele zum Thema Tabellenkalkulation sehr offen formuliert und bieten daher einiges an Interpretationsspielraum. Grundsätzlich könnte man jedoch vermuten, dass der Lehrplan für die Schüler des ersten Jahrganges lediglich das Kennenlernen (lediglich einfache Funktionen) und Sensibilieren für eine Tabellenkalkulationssoftware vorsieht. Erst im zweiten Jahrgang soll das im Vorjahr erworbene Wissen erweitert und mit praktischen, wirtschaftlichen Beispielen verfeinert werden.


Welche Inhalte sehen die gängigen Lehrbücher für Wirtschaftsinformatik vor?

I. Jahrgang
Lehrbuch "Wirtschaftsinformatik" KALTOFEN, L. 1. Auflage 2004, Trauner Verlag

Arbeiten mit EXCEL

Tabellen bearbeiten Eingabe von Daten, Markierung von Zellen, Formatieren von Zellen, Zahlenformate, Textformate, Rahmen und Muster
Tabellen drucken Seitenansicht einer Tabelle, Layout
Formeln und Bezüge Aufbau einer Formel, Kopieren einer Formel, Relative und absolute Bezüge, Formel- und Datenebene
Funktionen Aufbau einer Funktion, Summe, Funktionsassisten, Funktionskategorie Statistik
Diagramme Erstellung und Bearbeitung (Säulendiagramm, Linie mit Datenpunkten)


II. Jahrgang

Lehrbuch "Wirtschaftsinformatik II" REIKERSTORFER, G. 3. Auflage 1998, Manz Verlag

Arbeiten mit EXCEL

Tabelle erstellen gemischte Bezüge, Formate (Datum, Währung, Prozent, Buchhaltung, Benutzerdefiniert), Spalten und Zeilen bearbeiten
Funktionen Summe, Produkt, Maximum, Minimum, Mittelwert, Wenn, Datum, SVerweis
Diagramme Erweiterung des Lehrstoffes 1. Jahrgang (zusätzliche Diagrammarten und Formatierungsmöglichkeiten)


Welche EXCEL Kenntnisse muss ein Teilnehmer der Lehrveranstaltung "Informationsverarbeitung I" erlangen um bei der praktischen Abschlussklausur bestehen zu können?

Die Anforderungen beziehen sich auf Anwendungswissen, d. h. die im folgenden beschriebenen Kenntnisse können sinnvoll in Beispielen aus dem Alltagsbereich bzw. einfachen betriebswirtschaftlichen Aufgaben angewendet werden. Die hier definierten Anforderungen sind Minimalforderungen; ihre vollständige Beherrschung führt zur Note befriedigend. Für eine bessere Beurteilung wird eine darüber hinausgehende Beherrschung von Funktionen bzw. die Fähigkeit zur Eigenständigkeit bei der Erarbeitung bzw. Anwendung auf neuartige Aufgabenstellungen erwartet.

Grundprinzip: Eintabellenbeispiele
Aufbau/Zellen/Formeln/Namen
Zellen und Zellbezüge: Grundelemente der Tabellenkalkulation Markieren von Zellen, zusammenhängenden und nicht zusammenhängenden Zellbereichen Zellen kopieren, einfügen, löschen Absolute und relative Adressierung unterscheiden und sinnvoll anwenden Formeln mit allen arithmetischen (+ * / ^) und Textoperatoren (&) bilden. Kenntnis der Vorrangregeln und Klammersetzung.
Namen definieren und anwenden Zellbezüge, Namen und konstante Werte/Texte kombinieren Formel kopieren; rechts bzw. unten ausfüllen, Datenreihen berechnen.
Formatierungen
Zahlenformate anwenden und eigene Formate definieren;
Ausrichtung, Schriftart, Rahmen und Muster verwenden;
Druckoptionen für Seitenformat, Randeinstellungen und Kopf-/Fußzeilen;
Druckbereich und Drucktitel anwenden
Diagramme
Einfache Diagramme erstellen einschließlich Achsenbeschriften Legende Datenpunktbeschriftungen Überschriften, wobei die sonstigen Formatierungsmöglichkeiten anzuwenden sind
Funktionen (Bereiche lt. Referenzkarte; für die jeweilige Anwendung kann immer auch die Referenzkarte verwendet werden)
Datum- und Zeitfunktionen: alle
Logische Funktionen: Wenn, Und, Oder;
Mathem. Funktionen: Abs, Ganzzahl, Rest, Runden, Summe, Wurzel, Zufallszahl;
Statistische Funktionen: Anzahl, Anzahl2, Max, Min, Mittelwert;
Datenbankfunktionen: DbAnzahl, DbAnzahl2, DbMax, DbMin, DbMittelwert, DbSumme;
Suchfunktionen: SVerweis, WVerweis, Index;
Datenbank
Datenbank und Suchkriterien festlegen
Suche nach Feldern (UND und ODER-Verknüpfungen): Suchen, Suchen und kopieren
Berechnung von Datenbankformeln (siehe Referenzkarte)
Anwendung der Mehrfachoperation mit Datenbankfunktionen
(Institut für Datenverarbeitung/Anforderungen Praktische Prüfung IV1)

3. Internet

Auch der Bereich Internet ist eine der thematischen Säulen, die in einem Test, wie er kreiert werden soll, nicht fehlen darf. Zu essentiell erscheinen die damit verbundenen Kenntnisse und Fähigkeiten, die man als Anwender oder User des Internets benötigt.

Welche Lernbereiche gesteht der HAK Lehrplan dem Thema Internet zu?

I. Jahrgang:
Sammeln von Informationen aus dem Internet und kritischer Umgang
Nutzung des Internets für eine lebende Fremdsprache
Nutzung geographischer Informationssysteme (GIS)
Einkaufen und Verkaufen über das Internet, Onlinebanking, Kaufvertrag im Internet
E-Mail


II. Jahrgang:
Verwalten von Internetadressen


III. Jahrgang:
Aufbereiten von Informationen aus dem Internet
Hardwarekomponenten für Internet
Internetprogrammierung (Einführung in webbasierte Scriptsprachen)

IV. Jahrgang:
Suchtverhalten und Internet
Mailprogramme, Homepagebetreuung, E-Business
Rechtsprobleme im Internet, Produkthaftung
Internettelefonie

Schwerpunkt "Netzwerkmanagement":
Einrichtung und Verwaltung von Internetdiensten


Welche Inhalte sehen die gängigen Lehrbücher für Wirtschaftsinformatik vor?
(Lehrbuch "Wirtschaftsinformatik II" REIKERSTORFER, G. 3. Auflage 1998, Manz Verlag)


Internet

Anschlussmöglichkeiten Modem, ISDN, ADSL
Funktionsweisen Aufbau, E-Mail Adressen, (kommerzielle) Nutzungsmöglichkeiten
Internetwerkzeuge E-Mail, FTP, WWW usw.
Ausstattung und Kosten Hardware, Software, Sicherheit
Umgangsformen Netikette, Spielregeln, Netspeak
Recherche im Internet Suchmaschinen, Online-Datenbanken, Online-Service
Kommunikation und Kollaboration Chat, Instant Messenger, Forum, Weblog, Wiki usw.

Wie man sehen kann, bietet das Thema Internet eine sehr breite Palette unterschiedlichster Inhalte an, die als Fertigkeiten bzw. Wissen erworben werden können. Um jedoch jene Bereich hervorzuheben, denen als Basisfertigkeiten in den drei Sparten Betriebssystem, Tabellenkalkulation und Internet besondere Bedeutung zukommt, wurden/werden drei Personen mit unterschiedlichen Perspektiven diese Thematik betreffend befragt, um ihre Vorstellung von Kernkompetenzen in den genannten Bereichen zu erörtern.

Klaus Falzberger - EDUCATION HIGHWAY Customer Care Center
:

Betriebssystem

Grundfunktionen: starten, beenden, an-/abmelden - Arbeitsplatz, Systemsteuerung, Papierkorb, Desktop
Werkzeuge: kopieren, ausschneiden, einfügen, löschen
Navigation/Fenster: minimieren, maximieren

Die Kompetenz zu wissen, wo man nachfragen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß.

Tabellenkalkulation Arbeiten mit Zellen: schreiben und rechnen
Formatierung (nur Grundsätzliches)
Funktionen: Summe, Statistik, ev. Wenn-Dann
Internet Umgang mit Suchmaschine
E-Mail: verfassen, abrufen, versenden, Anhang einfügen/öffnen/speichern
Inhalte aus dem Internet speichern und drucken


Heinz Schütz - EDV Administrator HS 1 Enns

Betriebssystem Desktop: Symbole, Start/Programme, Beenden
Software installieren/deinstallieren
Computer Neustart bei Systemfehlern
Tabellenkalkulation

Umgang mit Zellen: schreiben und rechnen
Funktionen (nur Einführung)

Internet

Navigation: Adressleiste, Suchmaschinen, Links, Schaltflächen
Inhalte speichern und drucken
E-Mail: senden und empfangen (inkl. Anhang)
Download und Speichern


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Freitag, 30. März 2007
Ausgangslage
Da ich, wie in meiner Vorstellung bereits erwähnt, Wirtschaftspädagogik studiere, hatte ich bereits das Vergnügen, zwei Schulpraktika zu absolvieren. Wirtschaftspädagogen sollen mit Hilfe dieser Praktika die Möglichkeit erhalten, die Praxis und den Alltag von Schule aus der Lehrersicht kennenzulernen. Unterrichtet wird fast ausschließlich in Handelsakademien und Handelsschulen, um dem wirtschaftlichen Schwerpunkt unseres Studienganges gerecht zu werden. Dies bedeutet natürlich, dass jeder Unterrichtspraktikant die nötigen fachlichen Kenntnisse in den zu unterrichtenden wirtschaftlichen Fächern (Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik usw.) besitzen muss.

Während die fachliche Ausbildung der Studenten in Rechnungswesen und Betriebswirschaftslehre großteils vom Institut für Wirtschaftspädagogik selbst übernommen und evaluiert wird, wurde die Schulung der, für einen HAK Lehrer notwendigen, IT Kenntnisse dem Institut für Datenverarbeitung übertragen. Im Konkreten handelt es sich um die beiden, für Wirtschaftsstudenten verpflichtenden IT Lehrveranstaltungen "Informationsverarbeitung I und II", die die nöten Grundkenntnisse vermitteln sollen.

Leider müssen viele Studenten der Wirtschaftspädagogik später in ihrem Studium, wenn ihnen die Aufgabe bevorsteht, in einer Handelsakademie Wirtschaftsinformatik zu unterrichten, feststellen, dass die in IV 1 und IV 2 erworbenen Fertigkeiten (z.B. in MS Excel) nicht ausreichen, um der oben erwähnten Aufgabe gerecht zu werden. Zurecht wird von Betreuungslehrer beklagt, dass viele Studenten bei weitem nicht die nötigen Fähigkeiten in Excel besitzen, um Schülern "komplexere" Anwendungen beizubringen. Doch wer hat nun die Aufgabe, angehenden HAK und HAS Lehrern diese Kompetenzen zu vermitteln? Ist es möglicherweise die Aufgabe des Studenten, sich selbst das erforderliche Wissen anzueignen? Darf jemand sein Wirtschaftsstudium erfolgreich abschließen, ohne je einen "SVerweis" in Excel selbstständig und erfolgreich angewandt zu haben?

Im Rahmen dieses Projektseminars habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, einen auf Moodle basierenden Onlinetest zu kreieren, der Basisfertigkeiten im Bereich IT definiert, überprüft und jedem Studenten die Möglichkeit bieten soll, sein Wissen und Können mit den definierten Mindestanforderungen zu vergleichen.

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Vorstellung
Ich studiere Wirtschafspädagogik im 8. Semester und beschäftige mich seit ca. 1 Jahr mit dem Schwerpunkt eLearning. Durch die, diesem Projektseminar, vorgelagerten Lehreranstaltungen konnte ich bereits einiges an Wissen zu diesem Thema erwerben und habe nun die Möglichkeit, dieses Wissen auch anzuwenden.

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