1. Aufteilung der jeweiligen Verantwortungsbereiche
bis: 18.10.07

2. Einarbeitung in Projektergebnisse des Vorsemesters
bis: 26.10.07

3. Moodle-Zugangsschlüssel für den Testkurs besorgen
bis: 09.11.07

4. Themenblöcke festlegen
bis: 09.11.07

5. Genaue Fragestellungen definieren
bis: 23.11.07

6. Aneignung von Moodlekenntnissen aus Lehrendensicht
bis: 30.11.07

7. Entwicklung des Online-Tests
bis: 07.12.07

8. Layout des Online-Tests festlegen (unter Beachtung von Medientechnischen Grundsätze)
bis: 14.12.07

9. Pädagogische-didaktische Grundsätze des Onlinetests überprüfen
bis: 11.01.08

10. Projektfertigstellung
bis: 18.01.08

Mein Name ist Stefan Hölzl und ich studiere Wirtschaftspädagogik im 6. Semester. Ich werde meinen Schwerpunkt dieses Projektes auf den technischen Bereich legen, da ich im 1. Semester Informatik studiert habe und bereits Erfahrungen im Programmieren besitze. Außerdem verfüge ich auch über sehr gute Excel-Kenntnisse, welche ich mir selber in meiner Freizeit aneignete.

Durch mein aktuelles Studium besitze ich natürlich auch gute pädagogische Kenntnisse. Ich werde mich hauptsächlich auf den technischen Teil konzentrieren, jedoch auch mit meinen beiden Kolleginnen im pädagogischen und medientechnischen Bereich zusammenarbeiten.

Ich studiere Wirtschaftspädagogik und -wissenschaften im 7. Semester mit den Schwerpunkten/Spezialisierungen E-Learning, Marketing und Personal.
In meiner Studienlaufbahn sammelte ich bereits viele Erfahrungen im pädagogischen Bereich, wodurch ich den Projektschwerpunkt auf den thematischen Teil setze, wobei ich besonders pädagogische Grundsätze beachten werde.
Durch die Absolvierung des Marketingschwerpunktes kann ich Erfahrungen im Bereich Fragebogenentwicklung mitbringen, welche bei der Fragenerstellung/Aufgabenstellung des Online-Tests hilfreich sein werden.
Weiters möchte ich betonen, dass wir zwar Schwerpunkte bzgl. Aufgabenbereiche gesetzt haben, jedoch auf schwerpunktübergreifendes Arbeiten Wert legen, um auch Erfahrungen von den anderen Bereichen sammeln zu können.

Beate Krautgartner

Ich studiere Sozailwirtschaft im 7. Semester mit der Spezialisierung auf e-Learning. Da ich bereits Erfahrungen mit der Fragebogenerstellung und -auswertung aus den Kursen "Marktforschung", "Projektmanagement" und Projektbegleitung" habe, glaube ich besonders in diesen Bereichen einen wertvollen Beitrag leisten zu können. Meinen Schwerpunkt in diesem Projekt setze ich in die medientechnische Gestaltung des Online-Tests, jedoch wird auf schwerpunktübergreifendes Arbeiten Wert gelegt.

Magdalena Mühlleitner

...

Wie bereits von mir ausgeführt, wurde eine Liste mit Kategorien aufgestellt, die jederzeit erweitert und bearbeitet werden kann.

Kategorien Wiki: https://elearn.jku.at/moodle/mod/wiki/view.php?id=21807


Welche Möglichkeiten bietet Moodle für die Erstellung eines Onlinetests?

Bildung von Fragenkategorien
Moodle bietet die Möglichkeit, "offline" einen Fragenpool zu erstellen und zu verwalten. Um sich im eigenen Fragenkatalog besser zurechtzufinden, können Fragenkategorien und beliebig viele Unterkategorien gebildet werden. Dies erleichtert es einem später, Fragen inhaltlich und methodisch zu filtern.

Um dies graphisch darstellen zu können, wurden im Moodle-Onlinetest bereits solche Kategorien gebildet, die sich großteils mit den oben erwähnten, inhaltlichen Kategorien decken.




Richtig/Falsch
Bereits zum Beginn des Projektes hat sich die Frage aufgedrängt, ob es sinnvoll wäre, den Test so zu gestalten, dass bereits eine falsche Antwort zum Abbruch des Testes führt. Meiner Meinung nach müsste man diese Herangehensweise nochmals überdenken, da dies erfodern würde, das Testniveau auf geringstem Niveau zu halten. Sinnvoller erscheint, jede Aufgabe bzw. Antwort mit Punkten zu versehen und dem Testkandidaten nach Abschluss der Testung eine Weiterbildungsempfehlung auf Basis seiner Leistung (Punkte in den einzelnen Kategorien) zu geben.

Moodle stellt grundsätzlich folgende Frage-/Aufgabemethoden zur Verfügung:

Multiple Choice
Um auf eine Frage (die ein Bild enthalten kann) zu antworten,
wählt der/die Teilnehmer/in aus verschiedenen Antworten. Es gibt
zwei Arten von Multiple-Choice-Fragen: eine Antwort und mehrere
Antworten

Kurzantwort-Fragen
Um auf eine Frage (die ein Bild enthalten kann) einzugehen,
tippt der/die Teilnehmer/in ein Wort oder einen kurzen Satz ein. Es kann
mehrere richtige Antworten geben mit
verschiedenen Bewertungen. Bei Antworten muss oder muss nicht auf
die Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.

Numerische Fragen
Aus der Teilnehmer/innenperspektive sieht eine
numerische Frage aus wie eine Frage mit einer kurzen Antwort. Der
Unterschied ist, dass numerische Antworten die
Möglichkeit eines akzeptierten Fehlers bieten. Dies
ermöglicht es, ein weites Antwortenspektrum festzusetzen.

Wahr-Falsch-Fragen
Um auf eine Frage (die ein Bild enthalten kann) einzugehen,
wählt der Teilnehmer/die Teilnehmerin aus zwei
Möglichkeiten: wahr oder falsch.

Zuordnungsfragen
Eine Liste von Fragen ist neben einer Liste von Antworten
angeordnet.Der Teilnehmer/die Teilnehmerin muss die richtige
Antwort jeder Frage zuordnen.

Lückentext
Diese Fragen bestehen aus einer Textpassage (im Moodle-Format),
in der verschiedene Antworten verschiedenster Fragetypen
(Multiple-Choice-Fragen, numerische Antworten und Fragen mit kurzen
Antworten) eingebaut sind.

Zufällige Zuordnungsfragen mit kurzen
Antworten
Aus der Sicht des/der Teilnehmers/in sieht diese Frage wie eine
Zuordnungsfrage aus. Der Unterschied besteht darin, dass die Unterfragen
zufällig aus den Fragen mit kurzen Antworten in der
aktuellen Kategorie gezogen werden.

Zufallsfragen
Eine Frage in einem Test wird durch eine
zufällig ausgesuchte Frage aus der gewählten Kategorie
ersetzt.

Beschreibung
Dieser Fragentyp ist nicht wirklich eine Frage.
Er gibt lediglich einen Text (und vielleicht Graphiken) aus, ohne irgendwelche Antworten zu
erfordern. Dieser Typ kann zum Beispiel benutzt werden, um
einen beschreibenden Text auszugeben, der sich auf eine folgende
Fragengruppe bezieht.

Für welche Fragemethode man sich letztendlich im konkreten Fall entscheidet, wird sehr stark vom Inhalt der Aufgabe abhängen. Vieles spricht dafür, die Testaufgaben möglichst praktisch zu gestalten, was die Testkreierung erschweren könnte.

Zeitliche Beschränkung
Bei der Testerstellung ist es möglich, den Testdurchlauf zeitlich zu beschränken. Die Testperson wird darauf hingewiesen, dass nach dem Drücken des Start-Buttons die Zeit mitläuft und nicht mehr angehalten werden kann. Der bearbeitete Test muss vor Ablauf der Zeit per Knopfdruck abgegeben werden. Bereits im Vorfeld kann bestimmt werden, ob verspätete Abgabe noch angenommen werden sollen.

Als weiteres Feature ermöglicht es Moodle, den Zeitraum (Datum) indem der Test gemacht werden kann, zu definieren.