Projektseminar eLearning

in den nächsten Schritten soll die MediaSite nun auch eingesetzt werden, um Software-Demonstrationen aufzuzeichnen. Wir werden testen, ob dies möglich ist (das "wie" ist theoretisch bereits geklärt) und unsere Ergebnisse auf diesem Blog posten.

Der Vortrag bzw. Workshop der vergangenen Woche, war unheimlich interessant und lehrreich. Ich habe in einem Blog, einige wichtige Komponenten, die es bei der richtigen Anwendung zu beachten gilt, notiert.

Schaut rein!

Lg, Janine

Abgesehen davon, dass der Vortrag zeitlich leider sehr begrenzt war, und wir deswegen einige Komponenten übersprungen haben, fand ich den Vortrag grundsätzlich sehr interessant. Ich muss jedoch ehrlich gestehen, dass mich persönlich der "Kabelsalat" anfangs ein bisschen abgeschreckt hätte, was sich allerdings schnell gelegt hat, da, wie man auf den vorherigen Bildern deutlich erkennen kann, alles markiert und beschriftet ist.

Da die Kollegin Zika nahezu sämtliche erwähnten Details des Vortrages in ihrem Blogbeitrag wiedergegeben hat, beschäftigt mich an dieser Stelle mit einer meiner Meinung nach möglichen Problematik von MEDIA-Site. Ich denke der Umgang mit MEDIA-Site ist relativ einfach, und auch die Kosten bewegen sich für Firmen (mit entsprechender Größe) oder Institutionen wie Universitäten in einem leistbaren Rahmen. Zugegeben mit etwas Zeitaufwand und ausreichend finanziellen Mitteln zur Erstellung optimaler Aufnahmeumgebung kann auch für qualitativ hochwertige Konserven gesorgt werden. Ich denke jedoch, dass es vor allem bei Lehrvideos, mit sich ständig ändernden Inhalten, schwierig bzw. unrentabel sein könnte. Daher meine Frage:

Können bereits aufgenommene Videos inhaltlich geändert werden, oder ist eine Überarbeitung einer Konserve nicht möglich?

Wäre nämlich die Änderung ausgeschlossen so denke ich, dass zwar noch erheblich Potenzial übrig bleibt, das gesamte Konzept aber für einige Lehrveranstaltungen (speziell welche die sich mit aktuellen sich ändernden Erkenntnissen oder Zahlen beschäftigen) erheblich an Attraktivität verliert. Selbstverständlich könnte man auch darüber nachdenken, die Konserven in einzelne Teile zu zerlegen, um die sich ständig ändernden Inhalte zu isolieren und zumindest den Rest über einen längeren Zeitraum zu verwenden, was jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden wäre. Das wiederum führt zu einer Kosten-Nutzen-Debatte, die ich an dieser Stelle nicht fortsetzen möchte.

Auf der anderen Seite, wenn es möglich wäre, die Inhalte wieder zu trennen bzw. einzelne Teile davon zu isolieren und zu ändern (was jedoch soweit ich weiß nicht der Fall ist) würde dies eine viel breitere Zielgruppe für das Produkt ansprechen als es momentan der Fall ist.

Abgesehen von dieser Frage, die mich beschäftigt, fand ich es sehr interessant einmal "hinter die Kulissen einer Aufzeichnung" sehen zu können und zu bemerken, dass haufenweise Störquellen (wie beispielsweise bei dem Bild oben, das die Aufnahmesituation zeigt) vorhanden sind. Dies bindet also den Vortragenden, sowie die Kamera an verschiedenste Positionen, die wie uns erklärt wurde zuerst festgelegt werden müssen.