E-basiertes Lernen on demand
Donnerstag, 10. November 2005
Update - oder "jaaa er lebt noch!"
Weblog – ein Selbstversuch nennt es Kollege Roland Schober aus Salzburg, wenn er erste Weblogschritte wagt. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, in welcher der gesamte Weblogservice ::collabor:: noch mehr oder weniger ein Selbstversuch an sich war. Oder zumindest war im Herbst 2003, als ich diesen Weblog hier ins WWW gesetzt habe, noch so einiges von ::collabor:: in den Kinderschuhen bzw. wurde an der und von der „ersten Bloggergeneration“ hier gemeinsam diskutiert und erprobt.
Von 77 Tagen Durchschnittlicher Lebensdauer eines Weblogs wurde damals gesprochen (ich finde die entsprechende Stelle leider gerade nicht, werde jedoch verlinken, falls ich diese Stecknadel im Heuhaufen wieder finde – google war mir beim Suchen leider auch nicht sehr behilflich). Da war ich doch glatt freudig überrascht, dass nach zwei Jahren, davon weit über einem Jahr „Weblog-Leichen-Existenz“, dieser, mein lieber lieber Blog, glatt noch da ist! ;o)

Ich habe mich damals mit dem kollaborativen Lehren und Lernen beschäftigt, siehe unten. (Ein paar Updates an jenen geistigen Ergüssen habe ich auch gerade durchgeführt).
Und zugleich, wenn ich währenddessen so zurückdenke, fällt mir auf, dass bei ::collabor:: von „damals“ auf heute, gerade auch im Sinne der Kollaboration, wieder ein Schitt weitergegangen wurde. Hieß es damals noch, einen etwa zehnseitigen Text zu einem lehrveranstaltungsrelevanten Thema zu verfassen und im eigenen Weblog zu platzieren, so lauten die Arbeitaufträge heute anders. Hier und dort (in die Blogs der Kollegen) reinzuschnüffeln und Senf (aka Kommentare) zu hinterlassen könnte mir persönlich z.B. leichter von der Hand gehen, wenn der Auftrag (wie heute) lautet, einzelne kürzere Statements zu einzelen behandelten Themen abzugeben, als wenn ich weiß, ich habe erstmal eine zehn-Seiten-Wurst (akaText) bei mir selbst zu äh... verfassen.

„Jedes neue Medium bringt neue Formen und Arten des Publizierens mit sich. Bücher sind in-sich-geschlossene statische Werke. […] Beiträge in partizipativen Medien sind Mitteilungen bzw. Botschaften, die als Reaktion auf Mitteilungen anderer Autoren entstehen, oder (oftmals auch subjektiv gefärbte) Beobachtungen und Meinungen über Objekte und Ereignisse der aktuellen Umwelt wiedergeben“, schreibt Prof. Mittendorfer im Text Bürgerzeitung – oder der Versuch, ein erfolgreiches Medium zu Planen.

In diesem Sinne, eine „subjektiv gefärbte […] Beobachtung“ (ebd.) meinerseits an dieser Stelle. Ende (für heute).

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