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TomK32s weblog
--- über die Arbeit als ein Admin der deutschsprachigen Wikipedia

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Da ich nach nur einer Woche fast alle Funktionen des Blogs und auch die Möglichkeiten des Layouts durchschaut habe, könnt ihr mir gerne auf dem Layout-Blogg Fragen stellen.
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Über dieses Blogg
TomK32 ist ein 21-jähriger Informatik-Student an der Uni Salzburg der nebenbei auch noch einer von 30 Administratoren bei der deutschsprachigen Wikipedia ist und hier davon berichten will. Mehr Infos auf seiner Wikipedia Seite
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Letzter Beitrag: 2003.10.29, 21:09

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Sonntag, 26. Oktober 2003
Wenn 5400 (registrierte) Benutzer gemeinschaftlich an einer freien, deutschsprachigen Enzyklopädie arbeiten, hat man vielleicht zuerst den Eindruck dass hier das Chaos regieren muss. Jeder darf machen was er will und kann, und das letzter ist schon sehr viel.

Es muss einige Wochen gedauert haben bis sich in der kleinen, aber wachsenden, Wikipedia die ersten Gleichgesinnten gefunden haben, zum Beispiel einige Mathematiker. Der eine hat den Artikel zur Aussagenlogik geschrieben, der andere über den Logarithmus. Diese Leute haben dann auch erkannt dass sie zusammenarbeiten müssen, damit keine Artikel entstehen die zwar unterschiedliche Namen aber ähnliche Inhalte haben.

So entstanden also aus der Notwendigkeit einer besseren Kommunikation und Zusammenarbeit an einem eingegrenztem Thema die WikiProjects.
Auf einer Wiki-Seite (was sonst), können also ein "Inhaltsverzeichnis" zum Thema entstehen, Aufgaben zugeteilt, Vorlagen (zum Beispiel für Städteinformationen) oder auch nur Ansprechpartner gelistet werden.

Von den deutschen Landkreisen über Filme bishin zu Whiskey finden sich in der englischen Wikipedia etwa drei Dutzend Projekte. In der deutschen sind es leider nur ein Drittel davon, aber die deutsche Wikipedia ist auch viel kleiner.

WikiProjekte lassen sich durchaus auch mit einem Blog vergleichen, aber es gibt halt nur eine oder zwei Seiten auf denen geschrieben wird und diese ist meist auch nur ein Ausgangspunkt zu den regulären Artikeln.



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Eines der besten Features an Wikis ist die Versionskontrolle oder - managment. Ohne solche ist eine gemeinsame Arbeit an einem Dokument fast unmöglich.

Erstmal die Eigenschaften von Versionmanagment. Es wird zusätzlich zum Dokument selbst noch abgespeichert Wer, Wann Was geschrieben hat. Oft findet man auch noch die Information Wer gerade daran arbeitet.

Warum das wichtig sein soll? Nun stellt euch vor ihr arbeitet an einem Dokument, Schreiber A fängt an, B hängt noch ein paar Absätze daran und C verschiebt einige einzelne Sätze. Nach ein paar Tagen mit Bearbeitungen kommt der Chef rein und fragt "Na, was haben Sie diese Woche gemacht A?"
Wenn A jetzt sagt dass er an einem Dokument garbeitet hat, werden sich sicher auch B und C melden und behaupten sie haben aber mitgearbeitet am Dokument und der Chef damit ein wenig verwirrt sein. Wäre es da nicht toll wenn A sagen könnte was er genau geschrieben hat? Mit Versionsmanagment ist das ein leichtes.

Aber es wird noch besser. Die meisten System können auch gleich noch Unterschiede zwischen zwei Versionen des Dokuments darstellen, dann weiß der Chef auch gleich wer die meisten Fehlerchen macht und wer diese immer ausbessert. Oder wer sprachlich fitter ist als die anderen, usw.

Vorallem für die Arbeit über das Internet wird die Versionverwaltung gerne verwendet, Fehler im Programm können sicher einer Person zugeordnet werden die dann auch andere Programmteile auf denselben oder ähnlichen Fehler kontrollieren kann.

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