::Videokonferenz-FHTW
Donnerstag, 23. Oktober 2003
Videokonferenztest am 23.10.2003
Vorerst möchte ich mich für die verspätete Teilnahme an der Testkonferenz entschuldigen.

Das Ergebnis des Tests aus meiner Sicht.

1. Ich beginne mit dem Schluss ca. 11:50 Uhr. Über den "Meeting Room" am daViKo Server habe ich eine Konferenzverbindung zu einem Mitarbeiter der Fa daVoKo aufgebaut. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Systems in München. Die Audio- und Videoqualität war: "Near Broadcast Quality", womit ich aussagen will, dass die hier und auch einen Tag zuvor erreichte Qualität beiweitem für Zwecke, wie dies in der gegenständlichen Vorlesung der Fall ist, ausreicht.

1.1 Desweiteren schließe ich daraus, dass die Kapazität der Anbindung der Universität Linz "an das Internet" und die Kapazität meiner verwendeten Hard- und Software (zumindest für eine Zweipunktverbindung) ausreichend ist.

2. Die Verbindung zu Herrn Bauer, Tutor der Vorlesung an der Universität Salzburg war während der ganzen Zeit des Tests (ca. eine Stunde) zweigeteilt zu beurteilen.

2.1. Ich hatte den Eindruck, dass Herr Bauer meine Streams (Video, Audio, Application Sharing) über den weitaus größten Teil der Zeit als ausreichend im obigen Sinne empfunden hat. Dies bestätigt meine Annahme unter 1.1.

2.2 Sein Datenstrom aber, war in bestimmten Phasen und unter bestimmten Einstellungen mangelhaft. Der Ton war zeitweise von einem "Knistern" begleitet und auch aussetzend.

2.3 Ich schließe daraus, dass der Einfluß der Hardware und Betriebssystemsoftware (z. B.Treiber) auf die Qualität der videokonferenz groß ist. Herr Bauer war über einen privaten Provider (Stadtwerke der Stadt Salzburg) mit dem Internet verbunden. Es ist denkbar, dass hier eine asymmetrische Verbindung (breiter downstream, schmaler upstream), vorlag. In diesem Fall wäre die asymmetrische "Qualität" auch über die mangelnde Verfügbarkeit an Bandbreite erklärbar.

3. Eine Verbindung zu den Kollegen in Berlin kam so gut wie nicht zustande. Ein Video wurde zwar in den meisten Fällen angezeigt, und auch Bewegung konnte wahrgenommen werden. Der Audiokanal fehlte aber großteils (inklusive der entsprechenden Einträge in der daViKo Software) wenn er angezeigt wurde, so war der Ton unverständlich.

4. Diese negative Erfahrung mit einer Videokonferenz zur FHTW-Berlin ist (gottseidank) eine beinahe neue. Einmal - vor mehr als einem Jahr, war der Ton mangelhaft, aber verständlich. Herr Kollege Sieck hat mir daraufhin berichtet, dass an jenem Tag der Provider der FHTW "Probleme" verursacht hat.

5. Ich vermute dass heute das sogut wie gescheiterte Experiment viele Ursachen haben kann und ersuche die Berliner Kollegen selber nachzuforschen, woran dies liegen kann. Ich möchte dieses Nachforschen durch folgende Fragen unterstützen:

5.1 Haben Sie die idente Hard- und Software benutzt, wie am 13.10.2003?

5.2 Kam heute das WLAN zum Einsatz?

5.3 Haben Sie mit IP-Tools die Verbindung nach Linz bzw. Salzburg getestet (z.B. Traceroute)?

5.4 Haben Sie parallel zu den Verbindungsversuchen mit Linz oder Salzburg eine Verbindung mit anderen Teilnehmern versucht?

5.5 Haben Sie völlig neue, uns vielleicht nicht bekannte Paramter der Software daViKo ausprobiert ?

5.6 Hat das "Rechenzentrum der FHTW" eine Störung des Internets an der FHTW-Berlin oder im deutschen Forschungsnetz (-> http://www.dfn.de/ ) angekündigt bzw. bestätigt?

Mit dem Ersuchen um Ihre Stellungnahme

H. Mittendorfer

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Mittwoch, 22. Oktober 2003
Protokoll der Videokonferenz vom 9.10.2003
Protokoll über das Einrichten der Videokonferenz zwischen
Salzburg, Linz und Berlin
im Rahmen des Faches ATMA
am 9.Oktober.2003

Die Einführung:
Am 9. Oktober wurde
von Herrn Mittendorfer eine Videokonferenz organisiert.
Die Teilnehmer bei der Konferenz waren folgende Hochschulen: Salzburg, Linz und Berlin.
Die Konferenz wurde realisiert mit folgender Software: DaViCo 2.3.
Im Folgenden wird beschrieben, welche Probleme und Lösungsansätze an diesem Tag aufgetreten waren.

Die ersten Schritte (Angaben beziehen sich auf die Installationen an der FHTW):
Als erstes wurden 2 Laptops mit Webcams und ihren jeweiligen Treibern installiert.
Als Mikrophone wurden ein Funkmikrophon und ein Headset an die Laptops angeschlossen.
Als letzter Schritt wurde die Videokonferenzsoftware DaViCo 2.3 auf beide Rechner aufgespielt und konfiguriert (Genaueres nachfolgender Abschnitt).

Die Konfiguration von DaViCo 2.3:
Die wichtigsten Einstellungen wie Framesettings, Bandbreite und Kameraeinstellungen wurden durch ein Menü eingestellt, das durch Anklicken der rechten Maustaste auf dem eignen Aufnahmefenster aufging.

Folgende Einstellungen wurden vorgenommen:
• Framesettings: Es wurden 2 Einstellungen von uns ausprobiert.
128 zu 96 (Verbindung war stabil)
176 zu 144 (Verbindung hatte eine akzeptable Qualität)

• Bandbreite : 96 bis 128 Kbps

• Eine Verbindung zu anderen Videokonferenzpartnern kann durch Wählen einer vorher bei DaViCo registrierten e-Mail Adresse oder durch Wahl der IP – Adresse hergestellt werden.


Die ersten Probleme:
Folgende 4 Arten von Problemen sind beim Einrichten des Videokonferenzsystems eingetreten:
1. Akustische Probleme
2. Visuelle Probleme
3. Performance Probleme
4. Moderationsprobleme in Rahmen einer Gruppe

Die akustischen Probleme:
Auf Salzburger Seite wurde von Herrn Mittendorfer ein starkes Echo seiner eigenen Stimme wahrgenommen ("Papageiproblem").
Der Fehler kam durch die zu empfindlichen Mikrophone auf Berliner Seite zustande.
Die Mikrophone nahmen die ankommenden Worte von Herrn Mittendorfer auf, wodurch sie an Herrn Mittendorfer als Echo zurückgesendet wurden. (Rückkopplung)

Das Problem wurde dadurch behoben, dass auf Berliner Seite nur das ein- und auszustellende, drahtlose Mikrophon benutzt wurde.
Das Mikrophon wurde ausgestellt wenn Herr Mittendorfer sprach und nur dann eingeschaltet wenn wir mit Herrn Mittendorfer sprechen wollten.

Die Visuellen Probleme:
Die Visuellen Probleme hatten mehrere Quellen:
1. Verzerrungen durch schnelle Bewegungen einer Person
2. Lichtprobleme bei ungünstiger Position der Kamera
3. Probleme durch monotone Muster, wie z.B. der
Deckenbalken in Salzburg

Durch das schnelle Bewegen von Herrn Mittendorfer entstanden Verzerrungen und kurzzeitig bleibende Abbildungen der Körperumrisse.
Das Problem entstand vermutlich dadurch, dass der Videocodec die schnellen Bewegungen des Kopfes nicht schnell genug berechnen konnte.
Da das Videobild der Linzer diese Probleme nicht aufwies, kann es auch auf eine zu langsame Netzwerkverbindung zurückzuführen sein.
Das Problem ist durch eine "ruhige Bewegung" vor der Kamera vermeidbar.

Wenn sich die Lichtquelle hinter dem Publikum befindet, d.h. in die Kamera leuchtet, wird es von den anderen Konferenzteilnehmern als blendend empfunden.
Die Lichtquelle sollte aus diesem Grund immer hinter der Kamera stehen und den Raum hell genug ausleuchten.

Monotone Hintergrundmuster, wie sie zum Beispiel auf Salzburger Seite durch Deckenbalken entstanden, führten dazu, dass diese Muster stark verfälscht wiedergegeben wurden und den Videocodec auslastet.
Monotone Hintergrundmuster sind aus diesem Grund zu vermeiden.

Die Performance Probleme:
Die Verbindung zwischen Salzburg und Berlin unterlag starken Performanceproblemen.Das wurde beim Application Sharing deutlich.

Die Übertragung unterlag einer zeitlichen Verzögerung. Die Bedienung beim Application Sharing sollte daher sehr langsam erfolgen und der Bedienende sollte ruhig vor der Kamera sitzen.
Man sollte nur ein Programm mit dem "Application
Sharing" teilen.

Die Moderationsprobleme im Rahmen einer Gruppe:
("Soziale Probleme")

Aufgrund von technischen Problemen kamm es zwischendurch zu Kommunikationslücken.
Dadurch waren andere Teilnehmer etwas verwirrt,
da sie nicht wussten weshalb sie keine Antwort bekommen.
Es war nützlich das technische vom sozialen Geschehen zu kapseln, um so anderen Konferenzteilnehmern die Kommunikationslücken zu ersparen.
Der Moderator sollte eine klare ruhige Stimme haben und direkt in die Kamera sehen.
Die Gruppe sollte weiter weg vom Moderator sitzen, um keine akustischen Störungen zu verursachen.

Kenji Kitamura

PS: Die Projektgruppe Videokonferenz besteht aus:
Edward Datel
Kirill Lepski
Stefan Wacker
Kenji Kitamura

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Dienstag, 21. Oktober 2003
Testkonferenz
Sehr geehrter Herr Mittendorfer,

unser Vorschlag für den Konferenztest:
am Donnerstag dem 23.10.03 zwischen 9.45 Uhr
und 12.30 Uhr.

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Videokonferenz am 13.10.2003
Das Urteil der Videokonferenzgruppe aus Berlin zum ersten Versuch die 3 Universitäten per Videokonferenz zusammenzuschalten und an den Vorträgen und Kommentaren gemeinsam teilhaben zu lassen ist insgesamt kritisch.
Punkt 1: Übertragungsraten
Im Betrieb der Videokonferenz werden derzeit Übertragungsraten im Bereich zwischen 96 und 128 kBit verwendet. Auch wenn berücksichtigt wird, dass jeder Teilnehmer praktisch 2 Verbindungen aufbaut ist schwer verständlich wieso derart geringe Übertragungsarten erreicht werden. Vom technischen Standpunkt aus war die Kommunikation mit der Universität in Linz dabei deutlich besser.
Lösungsvorschlag:
Wir setzen uns mit Daviko in Verbindung um zu besprechen inwieweit Server eingesetzt werden können, die den Strom Berlin- Österreich nur einmal und nicht wie bisher von jedem Teilnehmer zu jedem übertragen. Wir haben hier jedoch wenig Hoffnung, das aus der Produktbeschreibung der Software hervorgeht, das es sich um eine Software zur Videokonferenz handelt, die darauf ausgerichtet ist ohne zusätzliche Server zu arbeiten.
Der daViKo-Client ist eine Software für die Zusammenarbeit im Intranet und Internet. Hierbei
stehen die Daten im Vordergrund, Audio und Video werden als wichtiges Add-on beigefügt.
Anwender können Daten austauschen und gleichzeitig in audio-visuellen Kontakt mit einem
oder mehreren Partnern treten. Die Lösung ermöglicht Multipoint-Konferenzen ohne einen
zentralen MCU-Server mit Hilfe der „Peer to Peer“-Technologie, d.h.: jeder Teilnehmer baut
eine Verbindung zu den direkt mit ihm verbundenen Teilnehmern auf, ohne die gesamte
Netzwerkstruktur kennen zu müssen.

Punkt 2 : Raumfestlegung
Es ist aus unserer Sicht dringend notwendig vorher festzulegen in welchen Räumen die Konferenz stattfinden wird, da sich gezeigt hat das kurzfristig kaum Maßnahmen getroffen werden können um Störfaktoren wie störendem Lichteinfall, Raumkollisionen mit Kursen von Studenten anderer Fachbereiche durch variierende Anfangs- und Endzeiten, nicht vorhersagbarer Verfügbarkeit von WLAN bzw. Netzzugang in den jeweiligen Räumen usw. entgegenzuwirken.


Lösungsvorschlag:
Raum vorher fest definieren. Auf der Seite der FHTW wäre das MAC Labor sicherlich sehr gut geeignet.


Punkt 3: Videoübertragung/ Kameraausrichtung
Aufgrund der geringen Übertragungsraten war das Videobild sehr unscharf. Solange die Kamera auf eine einzelne Person gerichtet war ist die Viedeoübertragung aus unserer Sicht zwar immer noch als verbesserungswürdig einzustufen, lässt aber eine Konferenzschaltung unter den gegebenen Bedingungen zu. Eine Ausrichtung der Kamera auf das Publikum macht derzeit jedoch wenig Sinn, da die Bildqualität dafür einfach nicht ausreicht. Unter anderem arbeitet hier auch die Davico-Software fehlerhaft, so werden z.B. Bewegungen teilweise nicht als solche erkannt, was dazu führt, dass Objektkonturen falsch berechnet und übertragen werden. Dies ist allerdings auch ein Problem der geringen Übertragungsgeschwindigkeit. An der Stelle können wir nichts unternehmen, solange wir mit Davico arbeiten. Die Kamera sollte nicht auf Muster (wie z.B. Wand- oder Deckenmuster) gerichtet sein, da sonst unerwünschte visuelle Effekte auftreten können. Die Kamera sollte nicht ruckartig bewegt werden um Bildverzerrungen zu vermeiden.

Lösungsvorschlag :
Die Kamera auf den Redner Ausrichten und diesen darauf hinweisen schnelle und abrupte Bewegungen zu vermeiden.

Punkt 4 : Moderation
Die Videokonferenz kann nicht wie eine gewöhnlichen Vorlesung ablaufen. Aufgrund der instabilen Verbindung ist es schwierig lange Reden vollständig zu verstehen.

Lösungsvorschlag:

Es sollte nach längeren Reden eine kurze Zusammenfassung geben. Ein weiterer Ansatz wäre das „teilen“ einer Applikation mit Gliederung und Stichpunkten des jeweiligen Themas.




Erster Stand:

Wir haben uns in der Zwischenzeit mit Daviko in Verbindung gesetzt um zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht eventuell einen Server für die Bündelung der Kommunikationskanäle einzusetzen. Laut Aussage von Herrn Palco ist dies möglich.. Genauere Ausführungen kann er jedoch erst ab dem 27.10.2003 machen, da sich das Unternehmen derzeit auf der Systems(Messe) präsentiert und Herr Palco nur per Handy erreichbar war.









Er hat uns jedoch empfohlen bei allen Kommunikationsteilnehmern in der Daviko Software unter dem Punkt
Connect "Send via TCP" anzuhaken und die Übertragungsraten Schritt für Schritt zu erhöhen.



Wir würden dies gern ausprobieren, möchten jedoch die Konferenz erst separat, einmal
Berlin --> Linz und dann Berlin --> Salzburg testen. Ob ein Test Linz --> Salzburg notwendig ist, müssen an dieser Stelle die Kollegen dort entscheiden.

Kenji Kitamura
Kirill Lepski
Edward Datel
Stefan Wacker

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DaViCo - Verbindungstest
Sehr geehrter Herr Mittendorfer,

wir haben mit der Firma "DaViCo" telefoniert,
und versucht einige Probleme zu klären. Laut dem Vorschlag von DaViCo sollten wir nochmal eine Testsitzung durchführen um einige Tipps auszuprobieren.
Schlagen Sie uns bitte einen Termin vor für die Testsitzung.

Mit freundlichen Grüßen,

das Videokonferenz - Team - Berlin

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