Einstieg Willkommen
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 3. Juni 2014, 23:55
Aus dem Curriculum für das Masertstudium "Webwissenschaften"
"Aufbauend auf den Grundlagen menschlicher Kommunikation und ausgewählten, aktuellen Medientheorien können die TeilnehmerInnen Leistungsmerkmale und Einsatzfelder webbasierter Dienste mit dem Focus auf Web 2.0, vor allem im Hinblick auf den Einsatz in der Unternehmenskommunikation (z.B. PR, Marketing, MitarbeiterInnenkommunikation) einordnen und einschätzen. Sie sind in der Lage, einen Überblick über die permanente Entwicklung neuer Dienste, deren Eigenschaften und deren Vernetzung untereinander zu erlagen. Die TeilnehmerInnen können angebotene Dienste für die persönliche Dokumentation, die Kommunikation und Kollaboration besonders im Zusammenhang mit Arbeiten im Rahmen der gegenständlichen Ausbildung auswählen, parametrisieren, einsetzen und reflektieren".
Themen- und Terminüberblick
Diese Lehrveranstaltung wird in Zusammenarbeit von Ass. Prof. Dr. Alois Pluschkowitz und Prof. H. Mittendorfer wie nachfolgend dargestellt abgehalten.
Termin | Thema | Leitung | Modus |
12.3. | Einführung |
Mittendorfer |
Präsenz |
19.3. | Reflexion der Aufgabe 1 Vortrag: Interpersonelle Kommunikation. Einführung, Begriffe, Theoreme. |
Mittendorfer | Präsenz |
26.3. | Vortrag: Massenkommunikation, Öffentliche Kommunikation, Einführung, Begriffe, Fragen |
Pluschkowitz | Präsenz |
2.4. | Präsentation: Bedeutung und Gestaltung. Symbole, Wording, Farben, u.a.m. -> Weiterführende Informationen |
Mittendorfer | Präsenz |
9.4. | Präsentation: Internetdienste und Technologien zur interpersonellen Kommunikation. -> Weiterführende Informationen |
Mittendorfer | Präsenz |
30.4. | Vortrag: Massenmedien in Österreich |
Pluschkowitz | Präsenz |
7.5. | Präsentation: Journalismus, Journalismus in der Krise. -> Weiterführende Informationen |
Pluschkowitz | Präsenz |
14.5. | Vortrag: Semiotik. Einführung, Begriffe, Theoreme Gastvortrag von: Prof. Dr. Michael Herzog |
Mittendorfer | Präsenz |
21.5. |
Präsentationen: Weblogs -> Weiterführende Informationen |
Pluschkowitz | Präsenz |
28.5. | Vortrag: "Die Große Zukunft des Buches" |
Mittendorfer | Präsenz |
4.6. | Anmerkungen zu: Medienwirkungen und Mediennutzungen |
Pluschkowitz | Präsenz |
11.6. | Präsentationen: E-Books Online Lesen. -> Weiterführende Informationen |
Mittendorfer | Präsenz |
18.6. | Präsentationen: Medien im Alltag -> Weiterführende Informationen |
Pluschkowitz | Präsenz |
25.6. | Abschluss der Lehrveranstaltung. Aktuelle Themen und Mainstreams der Webkommunikation. |
Mittendorfer, Pluschkowitz |
Präsenz |
Kommunikation ist ein vielfach benutzter und viel zitierter Begriff. Die Kommunikationswissenschaft, die Sozialpsychologie, aber auch die Informatik oder die Informationswissenschaft haben die Kommunikation in ihr Betrachtungsobjekt eingegliedert und die Kommuniukation zum Fokus des Betrachtungsobjektes erwählt.
Webbasierte Onlinedienste
Die praktische Teil der Vorlesung beinhalten die Darstellung, Erprobung, Bewertung und Einordnung aktueller Onlinedienste, den behandelten Themen entsprechend.
Onlinedienste für das partizipative Arbeiten
Im Wintersemester 2011 wurde am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg eine Lehrveranstaltung mit dem Titel "Partiziaptves Lernen mit und in Social Media" abgehalten. Aufgabe dieser Lehrveranstaltung war, webbasierte Medien und Dienste im Hinblick auf die Unterstützung partizipativen Arbeitens zu erproben und zu dokumentieren. Die Auswertung der präferierten Onlinedienste bzw. deren hervorgehobenen Merkmale ist nachfolgend zusammengefasst.
Web-Partizipation als Grundlage der Leistungsbeurteilung
Zusammenfassung, insbesondere für TeilnehmerInnen, die außerhalb des Studiums der Webwissenschaften an der gegenständlichen Lehrveranstaltung teinehmen.
Die erfolgreiche Teilnahme an der VU "Webkommunikation" setzt eine mindestes 80 % Anwesenheit und die Partizipation in der vorliegenden, sowie in weiteren während der Lehrveranstaltung angegebenen Plattformen voraus. Die die vorliegende Plattform ::collabor:: dient der Partizipation mittels kollaborativen Dokumentierens.
Weblogs als partizipative lernbegleitung from hansmido
Für die Partizipation an der LV werden daher folgende Anwendungen bzw. Zugangsdaten benötigt:
- Führen eines persönlichen Lernbolgs auf dem Lernblogservice "Collabor". Die im Rahmen der Lehrveranstaltung zur Aufgabe gestellte Dokumentation in Form von Statements und Kommentaren bildet die Grundlage der Bewertung.
- Account auf dem Service "Twitter" zum Zwecke der kollaborativen Nutzung der Twitterwall, sowie zu permanenten Hinweisen über aktuelle, themenbezogene Ereignisse.
Das Führen und Gestalten Ihres persönlichen Lernblogs ist u.a. auch Gegenstand und Methode des Lernprozesses. Sie können deswegen in der Lehrveranstaltung auch einen inhaltilichen Bezug zum Medium herstellen, Gestaltung und Funktion ändern bzw. ergänzen, denn: "Digitale Medien sind wie eine Skulptur, deren Material nie aushärtet" (N. Brody, Berlin 1995). Es muss jedoch sicher gestellt sein, dass die grundlegenden Funktionen des Lernblogs erhalten bleiben, der Werdegang und Inhalt Ihrer Beiträge barrierefrei verfügbar bleibt. Wenn Sie bis dato noch keinen persönlichen Lernblog auf Collabor führen, so folgen Sie der entsprechenden Anleitung.
Verfassen von Statements und Kommentaren
Statements haben typischer Weise eine Umfang-Entsprechung von 1,5 bis zwei A4-Seiten und behandelten folgende Inhalte:
- Eine wisschenschaftliche Aussage (These), die Sie interpretieren und in Bezug zum ausgewählten Thema setzen, oder
- einen Forschungsbefund, den Sie auszugsweise darstellen, oder
- eine multimediale Dokumentation, die Sie analysieren und beschreiben oder
- einen ausgewählten, einschlägigen Internet-Dienst, den Sie analysieren und beschreiben.
Statements sind durch Verweise und Rückverweise zu entsprechenden Quellen im Kontext der Lehrveranstaltung inhaltlich vernetzt (Kooperatives Publizieren) und benötigen daher keine Einleitung in das Thema und auch keine Schlussbetrachtung. Auch kann eine mehrstufige Gliederung in der Regel entfallen. Da darüber hinaus auch der Umfang dem eines Referates nicht entspricht, ist eine Abgrenzung zu Referaten eindeutig gegeben.
Kommentare sind typischer Weise kurze Texte die zu einzelnen Aussagen im Rahmen der Vorlesung, aufgegriffen werden diese erweitern und ergänzen, ihr widersprechen oder verfeinern. Kommentiert werden auch Arbeiten und Aussagen der Mitstudierenden.
Kommentare haben typischer Weise eine Umfang-Entsprechung von ca. einer einem Viertel bis zu einer halben A4 Seite.
Zitate
Die Notwendigkeit des Bezuges auf relevante Quellen folgt aus dem wissenschaftlichen Arbeiten und ist damit Erfordernis. Werden nachweislich unveränderte, oder nur geringfügig geänderte Teile, fremder Quellen ohne Zitat, bzw. Verweis auf Quellen oder Onlinequellen, in den Dokumenten entdeckt, so führt dies zu einer Leistungsbeurteilung von bestenfalls "genügend", im Wiederholungsfall zu einem "nicht genügend".
Im Laufe der Lehrveranstaltung werden Sie aufgefordert, Ihre Statements oder Kommentare zu erläutern, bzw. wird erwartet, dass Sie an geeigneter Stelle selber auf Ihre Ausarbeitungen hinweisen. Der eingebaute Twitter-Stream ist ein probates Mittel, auf Ihren Beitrag aufmerksam zu machen, ohne laufende Diskussionen zu unterbrechen.
Eine Auflistung all Ihrer Beiträge (Statements) und Kommentare können Sie aus der erweiterten Abfrage in Collabor abrufen.
Literatur
- Paul Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit, Wahn - Täuschung - Verstehen, München 1977.
- Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don. D. Jackson: Menschliche Kommunikation, Formen - Störungen - Paradoxien, 11. unveränderte Auflage, Bern 2007.
- Umberto Eco: Einführung in die Semiotik, Fink 1994.
- Umberto Eco, Jean-Claude Carrière: "Die große Zukunft des Buches", München 2010.
- Armin Wolf: Wozu brauchen wir noch Journalisten, Wien 2013.
Hilfe-Portal des Instituts für Datenverarbeitung
stefanie.fadl.uni-linz, 12. März 2014, 18:47
Twitter-Widget einfügen
christoph.koch.uni-linz, 12. März 2014, 19:21
Im Zuge des Propädeutikums habe ich eine Anleitung zum Einfügen eines Twitter-Widgets erstellt.
AirParrot - Streaming
rainer.kroisamer.uni-linz, 19. März 2014, 13:04
Falls noch jemand auf Mac mit Snowleopard (v 10.6) oder älter Probleme mit Airplay oder der zur Verfügung gestellten Software IDV Connect hat, für den könnte AirParrot eine Alternative darstellen. Ich werde selbst die Software in der heutigen Vorlesung testen.
Grüße,
Rainer.
AirParrot ist eine gute Alternative zu VNC.
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 20. März 2014, 11:08
Vor allem schafft es auch für Windows-basierte Laptops eine Möglichkeit mittels Airplay Bildschirminahlte und audio/visuelle Medien auf entsprechende Ausgabemedien zu streamen. In diesem Fall wird das bereits installiert AppleTV benutzt.
-> http://www.airsquirrels.com/airparrot/
Es wird am zitierten Platz eine Testversion angeboten und die Vollversion um $ 9,-. Wer diesen Betrag in das partizipative Lernen investieren möchte und ggfs. auch in der Freizeit, ist gut beraten. Vielleicht wird ein TeilnehmerInnen getriebens Projekt gestartet ...
Kollege Neumayer hat auf das Tool Airserver hingewiesen. Danke!
Es wäre ganz im Sinne der Webkommunikation wenn ein TeilnehmerInnen-getriebens Projekt gestartet würde (schreckliche Grammatik, aber) ...
AirPlay: AirServer, AllCast für Android
michael.herzog.hs-magdeburg, 17. Mai 2014, 18:39
Erstmal Danke für die Empfehlung von AirServer hier, das erspart mir künftig 270g in der Tasche und die Vorbereitungszeit im Hörsaal sinkt (AppleTV Installation und Netzsuche).
Und es gibt ein paar weitere Vorteile beim AirServer:
- Notebook verbinde ich meist sowieso mit Beamer und Audioanlage. Mit meinen Adaptern bin ich im Hörsaal flexibler beim Anschluss an VGA, DVI, HDMI, …
- Nicht überraschend: schnellere Reaktion der Software (fühlt sich schneller an als AppleTV)
- Bis zu vier Geräteinhalte gleichzeitig streamen und nebeneinander anzeigen.
- Zugang leicht zu reglementieren (ganz offen, Nutzer fragen Verbindung an, Password, Code).
- ohne lästige Film- bzw. App-Anzeige zu Beginn
- Bei Fernsteuerung von Keynote auf dem Mac mit dem iPhone als Fernbedienung fällt eine potentielle Fehlerquelle weg.
Für Android-Nutzer, die AirPlay nutzen wollen, gibt es auch gute Nachrichten: Allcast bringt Android-Inhalte aufs AppleTV und ist für registrierte Entwickler kostenfrei, Consumer zahlen 3,65€ für Werbefreiheit und unbegrenzte Videolänge.