Webkommunikation

Spätester Abgabetermin: 2. Juli 2014
Bewertung: 12 % der Gesamtbewertung

Die Mediensysteme westlicher Demokratien wurden in den letzten Jahren von erheblichen strukturiellen Krisen erfasst. Insbesondere betroffen sind Tageszeitungen. An der Oberfläche äußert sich die Krise als Finanzierungskrise. Massive Verkleinerung von Redaktionen, Sparrunden, "Golden Handshakes" für erfahrene Journalisten, Insolvenzen von Zeitungen (Kärnter Tagszeitung; Financial Times Deutschland; Frankfurter Rundschau; Münchner Abendzeitung), der Verkauf der Regional-zeitungen des Springerverlages usw. sind solche Erscheinungen. In der Folge nehmen die für den Journalismus zur Verfügung stehenden Ressourcen stark ab. (vgl. Puppis/Künzler/Jarren 2012, 11)

Manuel Puppis, Matthias Künzler und Ottfried Jarren verstehen Krise als "Umbruchphase, die durch Erwartungsunsicherheit der Akteure im Medienbereich in Bezug auf bisher gültige Branchenregteln gekennzeichnet ist und aufgrund von veränderter technischer, sozialer und/oder politischer Strukturen entstanden ist." (2012, 13)

Angesichts dieser Situation wurde in "Spiegel Online" eine Debatte zwischen Wissenschaftern und Praktikern aus den betroffenen Bereichen angeregt und durchgeführt. Ihre Aufgabe besteht darin sich zwei von den 10 Aufgabenstellungen (z.B. #1Machold_Litzka und #6Sixtus) auszuwählen und mit einer textgebundenen Erörterung zu besprechen. Eine textgebundene Erörterung versucht einerseits die grundlegende Behauptung bzw. Fragestellung des/der vorliegenden Textes/Texte herauszuarbeiten und sich mit der vom Autor eingebrachten Argumentation kritisch auseinanderzusetzen. Darüber hinaus ist erwünscht die Fragestellungen und Inhalte der verschiedenen Texte aufeinander zu beziehen. Die Einbringung eigener Argumente und die Entwicklung einer eigenständigen Position (oder des Ansatzes davon) ist erwünscht.

Verfassen Sie ein ausführliches Statement in Ihrem persönlichen Lernblog und verfahren Sie den bereits bekannten Anleitungen für das kollaborative Dokumentieren gemäß.

Hier folgt eine Auflistung der Beiträge mit Weblinks

#1Machold_Lischka
Ulrich Machold, Buzzfeed und Götterdämmerung 
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/ulrich-machold-zur-zeitungsdebatte-a-916843.html
Konrad Lischka, Was kommt wenn die Regionalzeitung geht
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/mediendebatte-was-kommt-wenn-die-regionalzeitung-geht-a-915746.html

#2Drepper
Daniel Drepper, Eins für Alle
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/daniel-drepper-zur-zeitungsdebatte-a-916429.html

#3Burmeister_Jeckel
Silke Burmeister, Die Friedhofsverwalter
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/silke-burmester-zur-zeitungsdebatte-a-915733.html
Miriam Meckel, Plädoyer für einen Radikalen Anachronismus
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/miriam-meckel-zur-zeitungsdebatte-die-luecke-des-teufels-a-916134.html

#4Weimer_Jakubetz
Wolfram Weimer, In der geistigen Schuldenfalle, 
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/wolfram-weimer-zur-zeitungsdebatte-a-915759.html
Christian Jakubetz, Die Wahrheit ist döpfnerig
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/christian-jakubetz-zur-zeitungsdebatte-a-915769.html

#5Lindner_Wolf
Christian Lindner, Die ganze Welt zum Preis von einem Glas Wasser
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/christian-lindner-zur-zeitungsdebatte-der-wert-der-zeitung-a-915535.html
Armin Wolf, Menschen die auf Schirme starren
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/armin-wolf-zur-zeitungsdebatte-a-915556.html

#6Sixtus
Mario Sixtus, Revolutionen sind unangenehm
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/mario-sixtus-zur-zeitungsdebatte-revolutionen-sind-unangenehm-a-915281.html
Constantin Seibt, Kühner Blick auf große Fragen
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/constantin-seibt-zur-zeitungsdebatte-a-915527.html

#8Weichert
Stefan Weichert, Unmoralische Angebote
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/constantin-seibt-zur-zeitungsdebatte-a-915527.html

#9Jarvis
Jeff Jarvis, Journalisten sind Dienstleister keine Monopolisten
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/jeff-jarvis-journalisten-sind-dienstleister-keine-monopolisten-a-914915.html

#10Gutjahr
Richard Gutjahr, Its the customer stupid
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/richard-gutjahr-zur-zeitungsdebatte-a-915257.html

#11Haller
Michael Haller, Diagnose Fehldiagnose
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/michael-haller-zur-zeitungsdebatte-a-917026.html

Nein, ich bin nicht der Meinung, dass sich die Tageszeitungen in einer Krise befinden und in meinem Blogeintrag erfährt ihr auch warum nicht

Mein Beitrag zum Thema ist wie immer in meinem Blog zu finden.

Gibt es wirklich die Krise im Umfeld der Tageszeitungen oder ist das nur eine marketingtechnischer Finesse der Verantwortlichen, um "sich" wieder ins Gespräch zu bringen und Fördergeld zu lukrieren? Interessiert - hier zum Blog-Beitrag...

Meine Auseinandersetzung mit diesem Thema und 2 dieser Artikel, incl. meiner eigenen Meinung dazu, findet Ihr in meinem Blogbeitrag!

In Anbetracht der Diskussion rund um das Thema und die tatsächliche Zukunft der Tageszeitungen ist es ziemlich interessant die unterscheidlichen Standpunkte, teils sehr bekannter Journalisten zu lesen und gegenüberzustellen.
Einigkeit scheint aber auch unter besagten Herren ein Fremdwort zu sein. Nur in einem Punkt ist man sich einig, welcher zumindest mit ein Auslöser der Debatte rund um die Zeitung ist und zwar das World Wide Web als aufkeimendes, potentielles Substitut.
Ungewiss scheint die Zukunft. Für Armin Wolf ist Qualität und Tiefgang ein vorausgesetzter Standard, den es laut Lindner im Web nicht gibt und Haller im Gegensatz zu den beiden, schiebt die Schuld am Reichweitenverlust der Printmedien dem Mangel an Verständnis der Verlagshäsuser zu.

Nähere AUsführungen zu dem Thema, sowie meinen persönlichen Standpunkt gibt es nachzulesen auf meinem Blog.

Ich habe mich in meinem Blogbeitrag mit den Artikeln von Burmester, Meckel und Jarvis auseinander gesetzt.

Warum zum einen die Notwendigkeit zukünftiger kontroverser Akzente in Tageszeitungen wesentlich ist, zum anderen aber auch das Internet eine große Chance für Journalisten darstellt, kann man u.a. in meinem Blog nachlesen.

Wie ich zu diesem Thema stehe und warum die Bäume uns danken werden, seht ihr in meinem Blobeitrag.

In meinem Blogbeitrag habe ich die Hauptaussagen von #9 und #11 analysiert und meine eigene Meinung zur Thematik geäußert.

Sehr geehrter Herr Pluschkowitz!

Unter diesem Punkt wurde ein falscher Link angeführt.

#8Weichert
Stefan Weichert, Unmoralische Angebote

Mit freundlichen Grüßen

Sarah Hinterreiter

Warum die Tageszeitung in einer Krise steckt und sich Herausgeber der bitteren Wahrheit stellen müssen lesen Sie in meine Blogbeitrag ->

Das die Krise nicht unbedingt negative Auswirkungen haben muss, ist auf meinem Blog beschrieben. Mit den Sichtweisen von Gutjahr und Jarvis konnte das Thema näher betrachtet werden und natürlich kommt auch meine Meinung nicht zu kurz.

In meinem Blogbeitrag habe ich mich mit den Beiträgen von Richard Gutjahr und Daniel Drepper auseinandergesetzt, sie gegenübergestellt und ein Fazit getroffen.

Einerseits wurde die Thematik der Inhalte behandelt, die für regionale Verlage eine große Rolle spielen und auf der anderen Seite ein nötiger Wandel in der Struktur und der Bedarf eines neuen Erlösmodells. Die von Gutjahr vorgeschlagene Micropayment-Plattform stellt eine sehr vielversprechende Lösung dar.

Mehr dazu in meinem Blogbeitrag!

Die Tageszeitung ist in der "Krise" und das nur (!!!!) wegen dem Internet? - Eher nein, dass die Zeitung an Bedeutung verliert mag vielleicht daran liegen das Informationen im Internet schneller, einfacher und präziser gefunden werden, allerdings fehlt es den Zeitungen von heute an Modernität und Aktualität. Sixtus, Seibt und Gutjahr beschreiben in ihren Artikeln welche Ansätze es gibt, damit die Tageszeitung weiterhin bestehen kann. Eine Zusammenfassung welche Ansätze möglich sind sind unter diesen Beitrag  zu finden.

"In einer wirklich guten Zeitung spricht die Nation zu sich selbst." (Henry Miller)

Warum ich hoffe, dass Tageszeitungen auch in Zukunft nicht aussterben, erfährt ihr in meinem Blogbeitrag.

Hier der Link zu meinem Blogbeitrag.

In meinem Blogbeitrag habe ich die Beiträge von Lindner, Wolf und Weichert aufbereitet und mit meinen eigenen Gedanken zur Zeitungsdebatte gekoppelt.

Hier geht's zum Beitrag.

Zu meinem Beitrag geht es hier. 

Zum Thema "Krise der Tageszeitungen" habe ich mich mit dem Artikel #2 von Herrn Drepper sowie #8 von Herrn Weichert auseinandergesetzt. Hier geht's zum Beitrag.

Hier mein Beitrag zu diesen Thema:

https://collabor.idv.edu/markusmoserplappermaulblog/stories/49497/

Das Internet ist ein neues Massenmedium. Und mit jedem neuen Massenmedium bilden sich eine neue Kultur, eine neue Sprache, neue Geschäftsmodelle. Warum bleiben dann Tageszeitungen ihrem veralteten Selbstsverständnis so verhaftet und lassen sich nicht auf diese Entwicklungen ein?

Meine gewählten AutorInnen vertreten zusammengefasst diese Meinung und plädoyieren für mehr Mut in den Redaktionen. Was würde für so eine Veränderung sprechen, was ist ein positives Beispiel dafür -  und welche Aspekte bleuben dabei unbelichtet?

Mehr dazu in meinem Blogeintrag.

"Das unterscheidet das klassische Medium Zeitung von anderen Medien: Man muss nicht von ihr weg, sondern zu ihr hin erziehen." - Hans Zehetmair

Kann die heutige Generation der Digital Natives noch zu traditionellen Tageszeitungen hin erzogen werden?

Mehr dazu in meinem Blogbeitrag.

Meine Meinung zum Thema findet ihr hier.

...In meinem Blog Beitrag habe ich mich dieser Frage gestellt

Hier gehts zu meinem Blog.

Zur Debatte "Krise der Tageszeitungen" habe ich mich mit den Artikeln von Jeff Jarvis und Mario Sixtus auseinandergesetzt. Ist nicht bereits die Tatsache interessant (oder bedenklich?) zu beobachten dass eine Debatte "Krise der Tageszeitungen" im Spiegel Online geführt wird? Bedeutet die Krise der Tageszeitung gleichzeitig auch eine Krise für den Journalismus? Dazu mehr in meinem Blogbeitrag.

Hier der Link zu meinem Beitrag!

LINK

Mfg Hannes Steininger

Hier findet Ihr meine Meinung darüber...!

Hier geht's zum Beitrag.

... meine Ausführungen zum Thema sind hier zu finden.