Vortrag Interpersonelle Kommunikation
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 19. März 2014, 15:47
Interpersonelle Kommunikation
Nachfolgende Ausführungen beziehen sich, wenn nicht anders zitiert, auf:
- Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don d. Jackson "Menschliche Kommunikation", Formen . Störungen . Paradoxien, 11. unveränderte Auflage, Bern 2007.
- Paul Watzlawick "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" Wahn . Täuschung . Verstehen, 5. Auflage, München 1978.
Die Tatsache, dass das erstgenannte Werk "Menschliche Kommunikation" 1969 erstmals erschienen ist und mittlerweile in der 12. unveränderten Ausgabe aufgelget wurde, kann als Indiz dafür gewertet werden, dass der aktuelle Stand der Wissenschaft die in den genannten Quellen veröffentlichen Beispiele, Theoreme und Axiome weiterin als relevant betrachtet. Wie sollte es anders sein? Menschliche Kommunikation ist das Ergebnis von Jahrmillionen Evolution und kann daher in ihren Grundzügen nicht durch Technologien verändert oder angepasst werden. Dennoch wird im Zusammenhang mit der Webkommunikation - die es im Laufe der Vorlesung erst zu orten gilt - auch von gravierenden Änderungen gesprochen.
Die Webkommunikation ist nun augefordert festzustellen, inwieweit die Gesetzmäigkeiten interpersoneller Kommunikation auf zwischenpersönliche Situationen übertragbar sind, die zwar den Charakter des Interpersonellen tragen, aber dennoch nicht zeit- und vor allem nicht ortsgleich ausgetragen, sondern unter Nutzung digital/audiovisueller Kanäle hergestellt werden. Je mehr die Übertragbarkeit der Axiome und Theorme von der physischen Gegenwart der Kommunikationsparnter auf die digitale Gegenwart (Kopräsenz, Telepräsenz) bejaht wird, je änlicher die digital/audiovisuell bzw. onliine vermittelte, zwischenpersönliche Situation als interpersonelle Kommunikation empfunden wird, desto mehr ist es gerechtfertigt, von einer virtuellen Kommunikation (als Tatsache dass es sich im Watzlawick'schen Sinne noch von Kommunikation handelt) zu sprechen.
Virtuelle Kommunikation
Computer vermittelte oder medial vermittelte Kommunikation bzw. Onlinekommunikation (demnach interpersonelle Kommunikation im Web) wird u. a. auch als virtuelle Kommunikation bezeichnet, denn in der Face-to-Face Interaktion (interpersonelle, synchrone Kommunikation) wird nach Goffmann die Forderung nach Kopräsenz gestellt:
Die Einzelnen müssen deutlich das Gefühl haben, dass sie einander nahe genug sind, um sich gegenseitig wahrzunehmen bei allem was sie tun, einschliesslich ihrer Erfahrung der anderen, und nahe genug auch um wahrgenommen zu werden als solche, die fühlen, dass sie wahrgenommen werden. (Goffman, 1971, S. 28)
Die medial vermittelte, interpersonelle Kommunikation beruht jedoch auf der Telepräsenz. In diesen Situationen interagieren die Teilnehmer (z.B. in einer Webkonferenz) jeweils in (singulären) Mensch-Maschine Interaktionen, wobei die jeweiligen Gesprächspartner medial repräsentiert werden.
Quelle: Medial vermittelte Interkation, H. Mittendorfer
Die Situation der interpersonellen Webkommunikation verleiht den Gesprächspartnern annähernd das Gefühl jener Nähe, die der Goffmann'schen Distanz entspricht. Sie vermittelt aber gleichzeitig das Gefühl des Beobachters, der sich ggfs. leichter aus der (Gesprächs)situation zurückziehen kann, als dies jener Gegenwart entspricht, auf der auch Watzlawicks interpersonelle Kommunikation beruht.
Vertiefende Quelle: Soziologische Relevanz der virtuellen Kommunikation
Synchrone Telekooperation (Medial vermittelte Kooperation)
In der produktiven Form Telekooperation wird die Interaktion dazu genutzt um durch mehrere Teilnehmer zeitgleich an einem Dokument zu arbeiten. In der realen Welt ist zu wenig Platz für viele Hände, die Zwischenschritte können nur in der virtuellen Welt entsprechend dargestellt werden.
Quelle: Medial vermittelte Kooperation, H. Mittendorfer
Paul Watzlawick - Person und Werk
Paul Watzlawick hat maßgeblich zur grundlegenden Theorie über die menschliche Kommunikation beigetragen. Watzlawick war Forschungsbeauftragter am Mental Research Institut in Palo Alto/Kalifornien und Professor an der Stanford University.
Er wurde 1921 in Österreich geboren und ist 2007 in Palo Alto (Kalifornien) gestorben. Zu seinem Forschungsgegenstand zählten hauptsächlich Kommunikationsprozesse (im Rahmen der interpesonellen Kommunikation), Störungen der Kommunikation und entsprechende, therapeutische (familientherapeutische) Maßnahmen.
Mit zahlreichen Werken und öffentlichen Vorträgen, auch in Linz, wendet sich Watzlawick erfolgreich ebenso an ein nicht-wissenschaftliches Publikum. Seine populärwissenschafltiche Arbeiten untermalt er mit treffenden Beispielen aus dem Alltag, die den Einstieg in das Thema wesentlich erleichtern.
Ausschnitt aus einem der zahlreichen Vorträge von Watzlawick
Nachfolgende Aufnahme stammt aus einem seiner zahlreichen Vorträge zum Thema "Wenn die Lösung zum Problem wird."
Quelle: http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=UItQrQDged0
Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
Dem erleichternden, populärwissenschaftlichen Einstieg in das Thema soll hier Rechnung getragen werden. Nachfolgende Aussagen, Axiome und Theoreme sind interpretierte als Zitate aus dem Werk: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit" (ebenda).
Auszüge aus dem Werk zu den angeführten Beispielen
Kommentare
Diskutieren Sie zu mindestens drei der nachfolgend aufgelisteten Themen und verfassen Sie Kommentare zu diesem Beitrag, sowie Kommentare zu ausgewählten Kommentaren anderer TeilnehmerInnen.
- Zu Folie 3: Was und über welche Kanäle kommuniziert der abgebildete Mann?
- Zu Folie 4: Welche Wirkung vermuten, bzw. schließen Sie aus der Forderung der Zuschreibung einer bestimmten Bedeutung an ein bestimmtes Zeichen und (zu Folie 6) in Analogie die Unschärfe und Mehrdeutigkeit bestimmter Begriffe in unterschiedlichen Kulturen auf die interkulturelle Kommunikation im Web?
- Zu Folie 6: Was nährt die Hoffnung auf die Vermittlungsfähigkeit interstellarer Botschaften?
- Zu Folie 8: Kennen Sie Paradoxien im Web?
- Zu Folie 10. Wie würden Sie die Aufgabe lösen?
- Zu Folie 11: Kennen Sie Analogien im Web?
- Zu Folie 15: Ist das Trauma der unbewussten Kommunikation auch im Web denkbar?
- Zu Folie 17: Diskutieren Sie die Aussage: "Teilwahrheiten sind ein legales, strateschisches Instrument zur Überzegung in Politik und Wirtschaft"
- Zu Folie 19: Ist der Anteil der Gerüchte in den Sozialen Medien vergleichsweise höher, als in den klassischen?
- Zu Foiie 22: Versuchen Sie, das Gefangenendilemma auf ein denkbares Geschäftsmodell zu projizieren.
Radikaler Konstruktivismus
Watzlawick lieferte auch maßgebliche Beiträge zum radikalen Konstruktivismus. Die konstruktivistische Ansatz (Jean Piaget) schlägt sich besonders in aktuellen Lerntheorien nieder und bildet u.a. die Grundlage des mediengestützten Lernens, wie an anderer Stelle bereits ausgeführt wurde (siehe: "Weblogs als partizipative Lernbegleitung") und in der hierorts angewendeten Methode geübt wird. Als Gegentsück zum Konstruktivismus gilt der Behaviorismus.
Kleine Einführung in den Konstruktivismus
Quelle: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=J4-Wk3aCcY8 (10.4.2013)
Menschliche Kommunikation
Als wissenschafltiches Grundlagenwerk Watzalwicks für die interpersonelle Kommunikation gilt jedoch:
- Paul Watzlawick, Janet H. Beavin, Don d. Jackson "Menschliche Kommunikation", Formen . Störungen . Paradoxien, 11. unveränderte Auflage, Bern 2007.
Kommentare
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- Folie 9: Wie, wenn überhaupt, findet Metakommunikation in der Webkommunikation statt?
- Folie 11: Worauf kann "Reduktion" in der Webkommunikation eine Antwort sein?
- Folie 14: Wie drückt sich "Analoge Kommunikation" (nach Watzlawick) in der Webkommunikation aus?
- Folie 16: Welche Bedeutung geben Sie der Abbildung in Folie 16?
- Folie 19: Was vermag die Interpersonelle Kommunikation in den Social Media zu leisten? Wo sind ihre Grenzen zu erkennen?
Folie 3
markus.moser.uni-linz, 19. März 2014, 17:43
Wie ist das Wetter heute?
Folie 3: Kommunizieren wir wirklich ständig, oder wird das von unseren Mitmenschen nur angenommen?!
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 17:44
christa.leitner.uni-linz, 19. März 2014, 17:45
Man kann nicht nicht kommunizieren
Seh ich genauso
birgit maria.kohl.uni-linz, 19. März 2014, 17:49
selbst durch unser Verhalten kommunizieren wir irgendwie....
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 17:53
nur wollen wir immer "kommunizieren" und Dinge über uns Preis geben?
stephan.hackl.uni-linz, 19. März 2014, 18:29
Der Meinung bin ich auch. Sogar der große Teil der interpersonellen Kommunkation findet statt ohne dass die Teilnehmer miteinader sprachlich kommunizieren.
dieter.boehm.uni-linz, 22. März 2014, 10:32
bestes Beispiel dafür sind doch unsere Blogs, Twitter und Co ...
lucy megan.schuster.uni-linz, 19. März 2014, 17:55
Wir kommunizieren immer, manchmal still und auch nur mit uns selber!
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 17:56
Meiner Meinung können Missverständnisse und potentielle Konflikte oft auf Seiten des Empfängers vermieden werden. Man sollte hinter das Signal schauen, das man empfängt.
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 17:57
aber ist es nicht auch Aufgabe des Empfängers zu "prüfen", was mir der Sender sagen und zeigen möchte?
sarah.hinterreiter.uni-linz, 19. März 2014, 18:12
Ich denke die Reaktion des Empfängers macht die Kommunikation erst spannend :)
sarah.hinterreiter.uni-linz, 19. März 2014, 18:11
Im Prinzip kann man ja für sich kommunizieren, denn das Gehirn ist doch ständig in Kommunikation und es benötigt kein zweites Individuum.
Folie 3
christa.leitner.uni-linz, 19. März 2014, 17:44
Ich habe eher das Gefühl er will sagen "Red' mich nicht an!"
Ich glaub auch eher...
daniela.hinterleitner.uni-linz, 19. März 2014, 17:45
Oder vll "Ich will niemanden in mein Haus lassen"!
Thomas.Hahn.Uni-Linz, 19. März 2014, 17:58
diese Meinung teile ich. Er macht wirklich nicht den Eindruck, als würde er gerne Gäste haben, vor allem wenn man sich überlegt, dass er ein laut Prof. Mittendorfer ein Bäcker ist.
Mir kommt eher vor, ...
julia.ferrari.uni-linz, 19. März 2014, 17:47
dass der neugierig ist - er steht immerhin in der Tür.
jessica.hettich.uni-linz, 19. März 2014, 17:48
neugierig oder gleichgültig?
julia.ferrari.uni-linz, 19. März 2014, 17:51
wenn ich an alte Menschen denke, die aus Fenstern sehen und den ganzen Tag sonst nichts zu tun haben - so kommt mir der Mann vor - dann wollen die meistens wissen was passiert, aber selber oft nicht daran teilnehmen. so hätte ich den Mann auch eingeschätzt...
Aber ich glaube nicht,
eva-maria.schober.uni-linz, 19. März 2014, 17:48
dass dieser Mann auf Gesellschaft wartet. Er wirkt eher abweisend.
dieter.boehm.uni-linz, 22. März 2014, 10:34
für mich auch ein bisschen nachdenklich. Vielleicht hat er gerade etwas Negatives erfahren. Körpersprache ist nicht immer auf die aktuelle Situation beschränkt, manchmal veranlassen auch Gedanken zur unbewußten nonverbalen Kommunikation.
lucy megan.schuster.uni-linz, 19. März 2014, 17:56
Ich habe eher das Gefühl, dass er bissl genervt ist weil nix in seinem Laden los ist.
Folie 4
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 17:45
Wer hat das gezeichnet (Alter)?
stephan.hackl.uni-linz, 19. März 2014, 19:16
Spielt das Alter bei künstlerischen Aspekten auch schon eine Rolle?
Folie 3
christoph.michelmayer.uni-linz, 19. März 2014, 17:45
Der Mann auf Folie 3 wirkt für mich etwas passiv... Jedoch wirkt er ebenso neugierig und etwas verschlossen, als würde er nicht offen für eine Kontaktaufnahme sein...
Meiner Meinung nach kommuniziert dieser Mann lediglich über seine Körperhaltung / mit seiner Körpersprache.
Folie 3 - Man kann nicht nicht kommunizieren
christoph.poetscher.uni-linz, 19. März 2014, 17:46
Der Mann auf Folie 3 erscheint mir aufgrund seiner Mimik, Gestik und Standposition als aggressiv bzw. in der Position eines Verteitigers, der den nächsten Schritt seines Gegenübers abwartet.
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 18:01
Wahrscheinlich is es voll der super Typ - is nur mal fix und fertig... ;-)
Folie 3
jessica.hettich.uni-linz, 19. März 2014, 17:46
Der Mann zeigt ein emotionsloses Gesicht und kommuniziert durch seine Körperhaltung eher Verschlossenheit und vielleicht sogar Ärger. Solche Interpretationen sind immer sehr stark kulturell bedingt und ich finde es ist schwer seine Kommunikation zu deuten. Für mich ist dieser Blick typisch für Einheimische, die Touristen beäugen.
Stichwort: Interpretationen
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 17:50
Stimme dir vollkommen zu!
Das Wesentliche hier ist aber, dass wir nur Interpretieren können welche Signale wir empfangen. Was und ob er mit dieser Haltung überhaupt "kommunizieren" will werden wir wohl nie erfahren...
ad Folie 3...
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 17:47
Meiner Meinung nach wird hier stark über das Gesicht kommuniziert - habe auch das Gefühl, dass der Mann eher schlecht gelaunt ist und nicht angesprochen werden will! Finde auch, dass er sich mehr oder minder vor die Türe stellt - als ob er vermeiden wollte, dass jemand hineinkommt.
Folie 5
Thomas.Hahn.Uni-Linz, 19. März 2014, 17:47
Folie 5 beschreibt laut Mittendorfer, dass Bienen einen sogenannten Schwänzeltanz vollziehen. Das bedeutet, dass je nach Form und Sequenz den anderen Bienen die Himmelsrichtung und die Distanz zu einem bestimmten Objekt wie zb einer Nahrungsquelle angezeigt wird.
Persönlich interssant finde ich, dass Forscher festgestellt haben, dass es so wie bei uns Menschen einen Dialekt bei diesem Schwänzeltanz gibt. Das heißt, dass Bienen diesen Schwänzeltanz in unterschiedlichen Bundesländern mit Nuancen vollziehen.
Der Beitrag macht nachdenklich und es stellt sich mir die Frage, warum gibt es in unserer Kommunikation überhaupt Dialekte?
Selbes bei Kühen
judith.eibl.uni-linz, 19. März 2014, 18:03
das gleiche gilt übrigens auch für Kühe und ihr "muhen" ;-)
Thomas.Hahn.Uni-Linz, 19. März 2014, 18:08
Das wusste ich nicht, danke Judith!
Herr Mittendofrder hat weiterhin folgende Frage aufgeworfen: "Wird es möglich sein, eine globale verständigung aufzubauen, wenn es denn dialekte gibt?"
Wenn man sich überelgt was Dialekte sind, so ist wohl so, dass wir eine gemeinsame Sprache habe. Dialekte basieren auf dieser Sprache, sind aber Abwandlungen in untnerschiedlichen Formen.
Projeziert man auf die oben gestellte Frage, so kann ich mir schon vorstellen, dass sich eine globale Webkommunikationssprache etablieren lässt, wenn auch eventuell mit regionalen Abwandlungen.
Folie 3
judith.eibl.uni-linz, 19. März 2014, 17:47
"Keine Fotos!"
Folie 3 - Kommunikation durch Körpersprache
sabine.pupeter.uni-linz, 19. März 2014, 17:47
Den abgebildeten Mann können wir nicht sehen od. hören, dennoch lässt sich durch die Körpersprache einiges ableiten.
Betrachtet man die Körperhaltung, wirkt der Mann sehr anteilnahmslos. Der Gesichtsausdruck lässt Groll und Frust vermuten. Ein Gespräch und Kommunikation sucht er vermutlich nicht ...
Folie 3
alexander.forstner.uni-linz, 19. März 2014, 17:48
Für mich ist das einfach ein alter Mann. Sehe hier nicht wirklich einen besonderen Charakter. Kann hier leider nicht wirklich viel deuten ohne philosophisch zu werden. Aber vielleicht ist für mich das fehlen von speziellen Punkten schon eine zwischenmenschliche Kommunikation ;)
Folie 6
christoph.poetscher.uni-linz, 19. März 2014, 17:48
...da kann man nur hoffen das die Ausserirdischen intelligenter bzw. kreativer sind als ich...ich hätte da nicht wirklich was sinnvolles hineininterpretieren können....
alexander.forstner.uni-linz, 19. März 2014, 17:51
Ich würd sagen bereits die Tatsache das du hier nichts siehst könnte man als zwischenmenschliche Kommunikation bezeichnen, weil du ja darüber nachdenkst. Ist aber ein sehr sehr philosophischer Ansatz den ich hierzu beitrage.
Folie 3
christoph.koch.uni-linz, 19. März 2014, 17:49
Der Abgebildete "kommuniziert" nicht in dem Sinne, dass er uns etwas mitteilen WILL, aber er überträgt wohl die Information, dass die Türe der Hintereingang des Restaurants ist, in dem er als Koch arbeitet und er sich gerade eine Pause gönnt.
clemens georg.sunitsch.uni-linz, 19. März 2014, 18:02
Diese "ungewollte" Kommunikation wird besonders bei unterschiedlichem kulturellen Backround, der die Wahrnehmung beeinflusst, interessant.
Traduttore, traditore
marlene.siegl.uni-linz, 19. März 2014, 17:51
Der Übersetzer kann eigentlich Vieles steuern und beeinflussen...
clemens georg.sunitsch.uni-linz, 19. März 2014, 17:57
Durch Übersetzungen wird aber automatisch, ohne Beabsichtigung verfälscht, da sich zB Sprichwörter in diversen Sprachen stark unterscheiden.
Übersetzung
marlene.siegl.uni-linz, 19. März 2014, 18:11
das fällt z.B. gleich auf, wenn du eine Serie immer in Originalsprache schaust und dann einmal auf Deutsch und du findest sie plötzlich gar nicht mehr so witzig...
sabine.pupeter.uni-linz, 19. März 2014, 18:25
Wir haben beispielsweise auch in unserem Unternehmen oft Schwierigkeiten hinsichtlich der Übersetzungen, da wir bei Slogans usw. oft Redewendungen od. sprachspezifische Formulierungen verwenden - bei 8 Übersetzungen ist das dann gar nicht so leicht überall das Gleiche rüber zu bringen.
Folie 10: keine lösung ist auch eine lösung....
hannes werner.steininger.uni-linz, 19. März 2014, 17:51
Folie 10 wäre ein Beispiel für Folie 8 -> Paradoxon
@Folie6
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 17:51
Das Problem der Symbolik ist immer, dass dieses von allen gleich verstanden ist. Vielleicht wirkt eine erhobene Hand auch kriegerisch... (http://adibfricke.com/blog/kommunikation-mit-ausserirdischen-wesen/))
Folie 3
claudia.ganglberger.uni-linz, 19. März 2014, 17:52
Auf diesem Bild wirkt das Verhalten des Mannes nicht wirklich einladend - er will vermutlich niemanden ins Haus lassen und versprerrt daher den Eingang..
clemens georg.sunitsch.uni-linz, 19. März 2014, 17:54
Oder er tritt vor die Tür um einen Gast zu empfangen ;-)
Könnte sein...
claudia.ganglberger.uni-linz, 19. März 2014, 17:56
...dieser wird dann aber nicht freudig erwartet ;)
Folie 6
clemens georg.sunitsch.uni-linz, 19. März 2014, 17:53
Obszönität vs Genauigkeit?
Wie weit wird Kommunikation durch soziale Erwünschtheit beeinflusst oder verfälscht?
christa.leitner.uni-linz, 19. März 2014, 18:11
Da kommt mir das Thema "Small Talk" in den Sinn.
Die Aussage:"Das Wetter ist ja heute gut/schlecht!" ist hier der Hauptsatz und wird sicherlich oft nur als Eisbrecher/Einleitung verwendet, auch wenn man gar keine Lust auf Small Talk hätte.
Zu Folie 8
mario.antunovic.uni-linz, 19. März 2014, 17:54
Ich finde, dass personalisierte Suchergebnisse im Internet ein Paradoxon sind. Das Gute am Internet ist ja eigentlich die Möglichkeit auf alle möglichen Informationen zuzugreifen und nicht nur ausgewählte Inhalte zu konsumieren.
interessanter Gedanke
marlene.siegl.uni-linz, 19. März 2014, 18:03
...so habe ich das bisher nie gesehen, aber da ist sicher was dran.
zu Folie 8
markus.ellmer.uni-linz, 19. März 2014, 17:55
zur Info: diese Paradoxien werden auch in der "Double-Bind"-Theorie thematisiert. Wikipedia dazu:
"Die Doppelbindungstheorie beschreibt die lähmende, weil doppelte Bindung eines Menschen an paradoxe Botschaften oder Signale und deren Auswirkungen. Die Signale können den Inhalt der gesprochenen Worte betreffen, oder Tonfall, Gesten und Handlungen sein."
ad Folie 8...
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 17:56
Reichl & Partner ist derzeit sehr erfolgreich mit einer "paradoxen" Werbekampagne unterwegs - Bitte nicht lesen! --> http://www.reichlundpartner.com/ajax/modal/7488/current_blog_element
alexander.forstner.uni-linz, 19. März 2014, 17:58
Das is ja eine extreme ideenreiche Kampagne. Fällt für mich fast schon wieder unter Guerrila Marketing
claudia.ganglberger.uni-linz, 19. März 2014, 18:03
Stimmt, die Werbung sieht man zurzeit wirklich sehr oft. Ist ein gutes Beispiel zum Thema.
eva-maria.schober.uni-linz, 19. März 2014, 18:07
...und man hört sie auch sehr oft im Radio - "Bitte nicht zuhören!"
Folie 10
alexander.forstner.uni-linz, 19. März 2014, 17:57
Würde irgendeinen Unwichtigen Beitrag verfassen, da ich ansonst mehr Arbeit hätte, wenn ich nichts reinschreibe.
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 18:07
Mein Freund der Bindestrich ;-) -
Folie 8 - Paradoxien
christoph.koch.uni-linz, 19. März 2014, 18:00
Das Verlangen nach Unternehmenstransparenz via sozialer Netzwerke, leichtem Zugang zu Unternehmensdaten usw. führt zu einer so derartigen Informationsflut, dass dudurch erst recht wieder Intransparenz im Informationsdschungel erzeugt wird.
markus.ellmer.uni-linz, 19. März 2014, 18:07
würd ich so nicht sagen - wenn man gezielt nach den transparenten daten zu einem unternehmen sucht, kann man in dieser informationsflut schon die informationen finden, die man gedenkt zu finden, oder?!
aber im grunde verstehe ich deinen gedanken: es entsteht durchaus eine informationsflut dadurch, allerdings ermöglichen es web-technologien aus meiner sicht, diese im sinne der transparenz zu "bändigen".
Folie 11 - Überwachung der Überwachung
christoph.poetscher.uni-linz, 19. März 2014, 18:02
leider fehlt es im Web an Überwachung für die Überwacher (wie uns auch zuletzt die Enthüllungen von Hrn. Snowden aufgezeigt haben). Offensichtlich fehlt es der Politik an der Macht (vermutlich am Willen) die Überwacher einzuschränken...
Wie kann es sein, dass die NSA den Telefonverkehr ganzer Länder speichert? (http://www.n-tv.de/politik/NSA-horcht-ein-ganzes-Land-ab-article12486806.html)
Passt gut zu deinem Kommentar
christoph.koch.uni-linz, 19. März 2014, 18:09
Jeder Blödsinn wird überwacht...
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 18:10
... und irgendwo abgespeichert, aber ein Flugzeug mit 240 Menschen kann einfach so verschwinden! Unverständlich sowas...
Verschwinden oder doch verschwinden worden lassen....
christoph.poetscher.uni-linz, 19. März 2014, 18:17
ich denke, dass da bestimmte Institutionen deutlich mehr wissen, als sie zugeben (wollen)....Aussage, Dementie, De-Dementi....das hat nichts mehr mit Krisenkommunikaiton zu tun...
markus.ellmer.uni-linz, 19. März 2014, 18:14
... es kommt noch bunter: via data-mining will die us-polizei verbrechen "voraussagen" :D
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-03/bka-data-mining-predictive-policing
Person of Interest
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 18:31
Das geht doch schon lange! Zumindest im TV!
--> http://www.moviepilot.de/serie/person-of-interest
Zu Folie 17
mario.antunovic.uni-linz, 19. März 2014, 18:03
Für mich sind Teilwahrheiten viel mehr ein Mittelding aus Zensur und Lüge und deshalb genauso negativ im Zusammenhang mit Kommunikation. Vor allem das Web dient dazu Menschen miteinander zu verbinden und die Möglichkeit zu geben den eigenen Wissenshorizont zu erweitern und nicht dazu Teilwahrheiten zu verbreiten.
(siehe auch meinen Kommentar zur Folie 8 dazu)
Unterschiedliche Sichtweisen
jessica.hettich.uni-linz, 19. März 2014, 18:20
Ich gebe dir Recht in Hinsicht auf Politik und Wirtschaft. Hier liegen die Motive für die Verwendung von Teilwahrheiten oft in Täuschungsversuchen bzw. Vertuschungsaktionen.
Aber auf der anderen Seite kann es auch sein, Teilwahrheiten zu erzählen um Spannung zu erzeugen oder Überraschungen zu sichern. Ich glaube viele tun das auch zum Schutz des anderen wenn es beispielsweise um Krankheiten geht.
Die Motive variieren hier sehr stark und sollten berücksichtigt werden, wenn auch die ganze Wahrheit grundsätzlich bevorzugt ist. Schließlich wissen wir, dass die Wahrheit immer an's Licht kommt.
Plakatieren verboten!
sarah.jakober.uni-linz, 19. März 2014, 18:05
Zu Folie 8:
Hier ist jemandem offensichtlich noch etwas eingefallen, womit dieses Verbot noch erweitert werden musste.
Folie 10
jessica.hettich.uni-linz, 19. März 2014, 18:05
Wenn ich das Formular nicht ausfüllen möchte, werde ich den Vorgang abbrechen. Wenn es zwingend für einen Abschluss erforderlich ist, werde ich das Formular zwar ausfüllen, mir aber Gedanken über die Kompetenz der Websitebetreiber machen und Feedback geben.
formularausfüller kennen lernen
markus.moser.uni-linz, 19. März 2014, 18:07
ich glaube, dass hier die Gründe bestimmt interessant sind. so kann man in zukunft besser auf die formularausfüller eingehen
je nachdem....
thomas.neumayer.uni-linz, 19. März 2014, 18:14
von welcher Seite man dieses Problem betrachtet. Seitens des Betreibers werde ich einen Benutzer der dieses Formular nicht ausfüllt wahrscheinlich nicht brauchen..... als Anwender will ich vielleicht über die Eingabe hinaus, jedoch keine Daten preisgeben....
Folie 4
cornelia.pernsteiner.uni-linz, 19. März 2014, 18:06
Nicht nur beim Einsatz von Symbolen sollte man aufgrund kultureller Unterschiede Vorsicht walken lassen - auch in Bezug auf ein unterschiedliches Farbverständnis sollte man auf Kulturunterschiede achten. So steht zum Beispiel in China die Farbe Weiss für Trauer, für uns ist es die Farbe der Unschuld und Reinheit.
@Folie 10
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 18:07
Der Klassiker, dass z.B. Fragebogen an dieser Stelle abgebrochen werden ...
Folie 19
alexander.forstner.uni-linz, 19. März 2014, 18:07
Ich glaube da das Web eine gewisse Anonymität bietet und das es daher zu mehr Gerüchten kommen kann. Das sieht man vor allem an den Shitstorms die so manche Unternehmen erreichen, die vor allem durch diverse Halbwahrheiten entstehen
Gerüchte lassen sich aber auch schneller klarstellen.
daniela.hinterleitner.uni-linz, 19. März 2014, 18:13
Es ist aber auch so, dass im Web noch schneller reagiert und somit gleich den Gerüchten entgegengewirkt werden kann. (egal ob jetzt durch ein Unternehmen oder durch andere Community-Mitglieder)
Gerüchte können über Social Media
eva-maria.schober.uni-linz, 19. März 2014, 18:14
wesentlich schneller verbreitet werden und erreichen über kürzeste Zeit viele Personen. Aber ich stimme auch der Aussage von Daniela Hinterleitner zu, dass man dafür auch sofort eingreifen kann.
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 18:23
Ich denke eher, dass der Anteil an Gerüchten im Social Media nicht höher ist als im klassischen Umfeld.
Wenn man im Social Media Gerüchte in die Welt setzt, kann das sehr schnell und rasch nachvollzogen werden. Der "Sinn" von Gerüchten ist ja, dass der beschuldigte nicht immer gleich alles mitbekommt und dass man hübsch hinter dem Rücken des anderen reden kann und das geht in der klassischen Mensch-zu-Mensch-Kommunikation meiner Meinung nach sicher etwas einfacher/besser.
Berühmt durch "Gerücht"
judith.eibl.uni-linz, 19. März 2014, 18:30
"Gerüchte" via Social Media (in dem Fall Twitter) kann schnell auch zu Berühmtheit führen, wie dieser Fall eines 17-Jährigen Arsenal-Fan zeigt. Twittert wilde Transfergerüchte, hat kurze Zeit später 25.000 Follower und wird von namhaften Nachrichtendiensten als Quelle herangezogen ;-)
@Folie11
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 18:08
NSA überwacht auch in die Vergangenheit: http://derstandard.at/1395056989816/NSA-speichert-Telefonate-ganzer-Staaten
Folie 10
christoph.michelmayer.uni-linz, 19. März 2014, 18:09
Ich würde vermutlich das nebenstehende Feld ankreuzen und das nachstehende Textfeld leer lassen. Meistens lasse ich ein Formular unausgefüllt, wenn es keine hohe Bedeutung für mich hat oder wenn die Fragestellung dementsprechend verwirrend geschrieben ist. Begründen würde ich es nur, wenn das Ausfüllen des Formulars für mich eine hohe Bedeutung hat.
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 18:12
Ich würde auch lediglich mein Kreuzerl machen und keinen Text reinschreiben! Alles andere wäre ja dann doch wieder kein wirklich leeres Formular!
Sofern ich einen Text reinschreiben müsste, um das Formular abzuschicken, würde ich einfach "leer" reinschreiben!
Folie 10
sabine.pupeter.uni-linz, 19. März 2014, 18:09
Hinsichtlich Usability Kriterien wäre diese Lösung untragbar. Dem Nutzer entsteht durch diese Methode erheblich mehr Aufwand...
Folie 10
cornelia.pernsteiner.uni-linz, 19. März 2014, 18:10
Also einen wertvolle Begründung sollte man sich von mir nicht erwarten...paradox paradox
Wie wirklich ist die Wirklichkeit
rainer.kroisamer.uni-linz, 19. März 2014, 18:15
Kommentar zu Folie 3:
Der nette, vertrauenerweckende Herr im Türspalt seines, möglicherweise eigenen, Fleischhandelsgeschäftes signalisiert uns vor allem eines: Präsenz. Möglicherweise macht er gerade eine Pause, und kommuniziert dem Passanten das ist mein Geschäft, ich bin hier der Chef. Seine Kommunikation erfolgt über Mimik und Körperhaltung, aber auch seine Position in der Tür.
Kommentar zu Folie 6:
Möglicherweise wird die Hoffnung auf Vermittlungsfähigkeit interstellarer Botschaften durch die eigenze Begrenztheit des Menschen genährt, in dem er glaubt, ausserirdische Intelligenz wäre nur annähernd dem menschlichen Äußeren ähnlich, und imstande unsere primitive Kommunikationsmethoden zu verstehen.
Kommentar zu Folie 17:
Die Methode der Teilwahrheit ist vor allem in der Politik ein probates Mittel, um nicht zu riskieren als Lügner bezeichnet zu werden. Würde die Methode der Teilwahrheit, oder Teilinformation nicht existieren, gäbe es entweder keine Politik, oder nur Politik der Ehrlichkeit.
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 18:19
Teilwahrheit ist auch eine Strategie - siehe Versprechen vor Wahlen (Steuererhöhung vs. Abgabenerhöhung, ist ja keine Steuer)....
Folie 8: Google PageRanking von google.com
hannes werner.steininger.uni-linz, 19. März 2014, 18:15
Außersinnliche Wahrnehmung
marlene.siegl.uni-linz, 19. März 2014, 18:15
Reizüberflutung!!!
Folie 15:
markus.moser.uni-linz, 19. März 2014, 18:18
Ich glaube dieses Thema ist in der Webkommunikation sehr bedeutend.
Durch die fehlende Wahrnehmung über die Sinnesorgane interpretiert man mehr mit seinen eigenen Erfahrungen und Assoziationen und somit kann die Nachricht ganz anders verstanden werden.
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 18:19
ist das nicht Teil des Marketings: Verbindung von Gefühlen und Assoziationen?
Thomas.Hahn.Uni-Linz, 19. März 2014, 18:19
Stimme dir da zu, das wäre in der Webkommunikation ein klassisches Sender-Empfänger-Probleme. Das heißt der Sender hat beispielsweise volle Information und verschickt diese Nachricht und bis die Nachricht beim Empfänger angekommen ist, ist Information verloren gegangen. Durchaus bedenklich.
sarah.jakober.uni-linz, 19. März 2014, 18:28
Dieses Phänomen wird auch im Gesetz der Erfahrung in den Gestaltgesetzen ganz bewusst eingesetzt.
Folie 19
sabine.pupeter.uni-linz, 19. März 2014, 18:19
Forschungsprojekt zur Vertrauenswürdigkeit von viral verbreiteten Informationen in Social Media Netzwerken der Modul University Vienna
sarah.hinterreiter.uni-linz, 19. März 2014, 18:19
Sind außersinnliche Wahrheiten nicht Grundstein für Missverständnisse?
Gerüchte
sarah.jakober.uni-linz, 19. März 2014, 18:20
zu Folie 19:
Ich glaube, dass sich Gerüchte durch soziale Medien auf jeden Fall viel schneller verbreiten, als dies durch klassische Medien möglich ist.
christa.leitner.uni-linz, 19. März 2014, 18:23
Hier ist sicher ein beeinflussender Faktor, dass die Betonung von Aussagen beim Verfassen von Nachrichten nicht möglich ist. Beim Empfänger kommt eine Nachricht an, die der Sender vielleicht witzig oder sarkastisch gemeint hat.
sarah.jakober.uni-linz, 19. März 2014, 18:26
Da kann ich dir nur zusstimmen! Mir ist es selber schon oft passiert, dass eine geschriebene Nachricht anders verstanden wurde, als sie eigentlich gemeint war.
Thomas.Hahn.Uni-Linz, 19. März 2014, 18:32
Hier stimme ich dir zu. Man muss ja bedenken, dass gerade durch virtuelle WebKommunikation (wenn man mal von Video und Audio absieht, also von textueller Kommunikation ausgeht, Mimik und Gestik wegfallen. Das beinflusst natürlich die Nachricht.
Folie 22: Kartellabsprachen
hannes werner.steininger.uni-linz, 19. März 2014, 18:21
bei nichteinhaltung von kartellabsprachen, führt die überproduktion der einzelnen kartellmitglieder zu reduziertem monopolgewinn.....
19:
christoph.michelmayer.uni-linz, 19. März 2014, 18:23
Meiner Meinung nach kann es schon der Fall sein, dass der Anteil von Gerüchten in Sozialen Medien höher ist, als jener in den klassischen Medien. Durch den Web2.0 Faktor entstehen ja quasi mehr „Redakteure mit Schreibrechten“ wodurch mehr Aussagen bzw. Gerüchte veröffentlicht werden können.
Gruppendruck
marlene.siegl.uni-linz, 19. März 2014, 18:25
Gruppendruck äußert sich meiner Meinung nach auch auf sozialen Netzwerken. Immer mehr Leute melden sich z.B: bei Facebook an, weil sie das Gefühl haben nicht dazu zu gehören, wenn sie es nicht tun. z.B. viele Einladungen für Veranstaltungen erfolgen nur noch über soziale Netzwerke - wer nicht registriert ist, kann bzw. wird nicht eingeladen.
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 18:27
auf der anderen Seite "MUSS" man auch nicht immer überall dabei sein - wo bleibt da die eigene "Freizeit"?
Folie 17: Diskutieren Sie die Aussage: "Teilwahrheiten sind ein legales, strateschisches Instrument zur Überzegung in Politik und Wirtschaft"
birgit maria.kohl.uni-linz, 19. März 2014, 18:27
Ich denke, dass Teilwahrheiten in den meisten Fällen bis zu einem gewissen Grad Legal und vorallem strategisch sind - ob sie gegenüber anderen fair sind, ist allerdings fraglich.
Gerade wenn die Themen für die Gesellschaft eines Staates relevant sind, wäre es vermutlich strategisch sinnvoller von Anfang an, die vollständige Wahrheit (und nicht die Teilwahrheit) zu sagen, bevor nach und nach in den Medien diese doch aufgedeckt wird....
ad Folie 19:
thomas.neumayer.uni-linz, 19. März 2014, 18:27
ob die Anzahl der Gerüchte in sozialen Medien höher ist, wage ich zu bezweifeln.....es ist nur jedem Benutzer möglich diese zu streuen - das wäre bei klassischen Medien nicht möglich.
Authentifizierung
markus.moser.uni-linz, 19. März 2014, 18:30
weiters besteht noch immer eine gewisse anonymität und die barrieren eine mitteilung zu verbreiten sind bestimmt geringer
....
thomas.neumayer.uni-linz, 19. März 2014, 18:33
sehe ich auch so.....wobei die Anonymität mit vorsicht zu genießen ist....
christoph.michelmayer.uni-linz, 19. März 2014, 18:34
außerdem gibt's dann zusätzlich noch den "Trust"-Faktor, wodurch man den Inhalt vielleicht noch früher als Wahr annimmt, wenn wer ein Gerücht veröffentlicht, den man kennt...
Das Problem mit Gerüchten ist die Verbreitungsgeschwindigkeit
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 19:00
Ob mehr oder weniger Gerüchte durch Onlinekommunikation entstehen ist ein Frage. Wesentlich ist aber, dass es durch die rasche Informationsverbreitung immer schwieriger wird diese rechtzeitig richtig zu stellen und somit einzudämmen.
Folie 17 und 20
clemens georg.sunitsch.uni-linz, 19. März 2014, 18:29
Interessant wird es wenn Halbwahrheiten und Gruppendruck aufeinander treffen. Werden so Halbwahrheiten/Lügen durch "gute" Politik zur Wahrheit?
Thomas.Hahn.Uni-Linz, 19. März 2014, 20:10
Richtig. Vorallem darf man den Gruppendruck nicht außer Acht lassen. Das Individuum lässt sich sehr oft durch die Gruppe beeinflussen, positiv oder negativ.
F19 - Gerüchte
christoph.koch.uni-linz, 19. März 2014, 18:29
Denke schon, dass im Web, speziell in sozialen Netzwerken, der Anteil von Gerüchten höher ausfällt, deren Verbreitung leichter möglich ist und auch die Folgen schwerwiegender sein können als in klassischen Medien. Ersteres und zweiteres durch die Gegebenheiten des Webs, letzteres dadurch, dass man sich durch passende Suchergebnisse "bestätigt" fühlt.
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 19:03
genau wie du sagst! Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist hier ein wesentlicher Faktor, da es nicht wirklich möglich ist eine Faschmeldung rechtzeitig zu entkräften und die Verbreitung einzudämmen.
Folie 19
jessica.hettich.uni-linz, 19. März 2014, 18:32
Gerüchte finden ihren Weg, ob off- oder online. Online gibt es vermehrt Plattformen, auf denen das Verbreiten von Gerüchten schneller funktioniert als in der Gesellschaft.
Ich denke, dass die Wichtigkeit der Person/des Unternehmens auch ausschlaggebend für die Verbreitung von Gerüchten ist. In sozialen Medien haben sich mittlerweile auch viele Klatschgruppen entwickelt, die auf den sogenannten "Gossip" abzielen.
stephan.hackl.uni-linz, 19. März 2014, 18:39
Ich schließe mich deinem Kommentar an, dann brauche ich nicht so viel zu scrollen ;)
Was Gossip per Definition heißt, weiß ich nicht, aber kann nur zustimmen wenn es um die potentielle Verbreitung von Gerüchten geht. Ganz ähnlich dem Word-of-Mouth marketing Prinzips, wen man kennt, dem glaubt man. Zudem steht meiner Meinung nach der Intelligenzquotient equivalent zur Paraneua.
Folie 9
stephan.hackl.uni-linz, 19. März 2014, 18:34
Beängstigend, dass der Mensch sich wie sonst üblich als die Spitze der Evolution betrachtet, wobei er doch mit Nachdruck destruktiv an seinem Fortbestand arbeitet...
Genau das ist es, was mich veranlässt zu denken, dass wir uns für so schlau halten, zu wissen, dass "Aliens" unsere Art uns mitzuteilen, verstehen.
dieter.boehm.uni-linz, 19. März 2014, 18:36
noch dazu mit diesen Gesten - wer weiß, wie das interpretiert wird ...
christian josef.eller.uni-linz, 19. März 2014, 18:58
es ist auch zu bezweifeln, dass diese mit ähnlchen Signalen kommunizieren wie wir, d.h. dass wir überhaupt in der Lage sind diese Kommunikationssignale zu empfangen...
Gerüchte in den sozialen Medien
rainer.kroisamer.uni-linz, 19. März 2014, 18:41
Kommentar zu Folie 19:
Ich denke ja. Vor allem die niedrigen Eintrittsbarrieren und die Anonymität in den Sozialen Medien, verglichen zu den klassischen, verleitet den Einzelnen zur Methode der Teilwarheit, was das Entstehen von Gerüchten um ein Vielfaches begünstigt.
Folie 15
cornelia.pernsteiner.uni-linz, 19. März 2014, 19:02
Eine unbewusste Kommunikation im Web ensteht wohl, wenn man bspw. auf Nachrichten (zB Facebook) oder E-Mail nicht antwortet - diese könnte schnell als Desinteresse gedeutet werden. Besonders bei Diensten bei welchen ersichtlich ist, ob bzw. wann der Empfänger die Nachricht gelesen hat (WhatApp, Facebook).
Folie 17
stephan.hackl.uni-linz, 19. März 2014, 19:13
Teilwahrheiten als legales Mittel zu titulieren, geht meiner Meinung nach zu weit. Halbe Wahrheit, meint im selben Atemzug 50% Lüge.
Die Krux an der Sache ist die, dass aus den halben Wahrheiten, ziemlich schnell ganze Lügen werden. Nun stelle ich die Gegenbehauptung auf, dass es doch nicht so schlimm sein kann, wenn alles gelogen und betrogen ist, das ist lediglich 50% mehr Lüge als zuvor.
Bezieht man Halbwahrheiten auf die Politik, so denke ich, dass das keineswegs ein geeignetes Mittel zur Meinungsbildung darstellt. Im Gegensatz zu den präsentierten Folien, die nur einen Ausschnitt der Wahrheit zeigen, halte ich nicht als am besten geeignet um die Analogie zur Politik zu bilden.
Folie 19
cornelia.pernsteiner.uni-linz, 19. März 2014, 19:14
Ich bin der Meinung, dass Gerüchte in Social Media Plattformen schneller entstehen, da man die Hemmung - welche man bei einer persönlichen Gerüchteverbreitungen vielleicht verspürt - umgehen kann. Doch auf der anderen Seite denke ich auch, dass sich Onlinegerüchte nicht so lange halten weil sie im Netz schneller widerlegt werden (im Sinne von Gegenkommentar zur Berichtigung des Gerüchtes). --> die Schnelllebigkeit des Webs macht auch bei Gerüchten keinen Halt...
christoph.michelmayer.uni-linz, 19. März 2014, 19:30
Zusätzlich finde ich, dass man beispielsweise auf Facebook Aussagen von Freunden eher glaubt, verglichen mit einem veröffentlichten Zeitungsartikel, wodurch sich Gerüchte durch das einfache teilen der Nachricht sicherlich noch viraler verbreiten könnten ....
cornelia.pernsteiner.uni-linz, 19. März 2014, 20:04
Also quasi der Trusteffekt, stimmt - guter Zusatz!
Folie 9
christoph.michelmayer.uni-linz, 19. März 2014, 19:19
Meiner Meinung nach findet Metakommunikation in der Webkommunikation schon statt, aber in einer anderen Form wie in der Face-to-Face-Kommunikation. Mir ist es bereits mehrmals passiert, dass bei einer Konversation über Facebook mein Gegenüber sich beispielsweise durch meinen Schreibstil etwas beleidigt gefühlt hat, obwohl ich es nicht direkt kommunizierte oder ich es auch vorhatte. Meiner Meinung nach kann es somit im Web leichter sein, dass man jemanden quasi Metainfos bei der Kommunikation mitgibt, obwohl man es nicht beabsichtigt. Grund dafür sind meiner Meinung nach die "fehlende" Gestik und Mimik beim Gespräch.
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 20:06
Sehe ich auch so! Vor allem im Web wird sehr viel zwischen den Zeilen gelesen, da man sich meist auch nicht wirklich viel Zeit nimmt und gar nicht darüber nachdenkt, dass das Gegenüber das ganze anders verstehen könnte als es wirklich gemeint ist.
Mittlerweile arbeite ich sehr viel mit Emoticons, damit mein Gegenüber zumindest annähernd ein bisschen ein Gefühl dafür bekommt, wie etwas gemeint war.
Smileys
christoph.michelmayer.uni-linz, 20. März 2014, 14:23
Danke für die weitere Ausführung Stefanie, stimmt, dies könnte für die Kommunikation förderlich sein... vielleicht fällts mir dadurch auch leichter etwas Ironie rüber zu bringen, was zeitweise nur durchs Schreiben etwas schwer fällt ;). Werd ich mal testen ;)
"Smileys" bilden einen (eignen) Code..
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 20. März 2014, 14:42
.. mit einer (strikten ?) Sytaktik und (eindeutigen ?) Semantik. Eigentlich könnte dieses Thema auch dem Themenbereich vom 2. April zugeordent und behandelt werden. Wenn Sie sich damit beschäftegen möchten, so sind Sie zu einer Präsentation eingeladen.
Folie 9
stephan.hackl.uni-linz, 19. März 2014, 19:33
Metakommunikation, ist das nicht die nonverbale Kommunikation? Oder auch das berühmte zwischen den Zeilen lesen, würde ich als Metakommunikation bezeichnen.
dieter.boehm.uni-linz, 20. März 2014, 22:07
Metakommunikation wird leider aber auch dafür verwendet, um Irritationen auszulösen; ja ich behaupte sie wird zur bewussten Manupulation missbraucht.
Folie 11
stephan.hackl.uni-linz, 19. März 2014, 19:38
Die Reduktion im Web ist meiner Meinung nach die logische Konsequenz aus dem immer größeren Informationsreichtum und der Reizüberflutung. Man versucht durch Reduktion die kognitive Überlastung der User zu vermeiden und dadurch gegebenenfalls Mehrwert erzeugen.
Folie 9
eva-maria.schober.uni-linz, 19. März 2014, 19:56
Metakommunikation bedeutet, dass man dem Empfänger mitteilt, wie er die Nachricht zu verstehen hat.
Ich denke in der Webkommunikation wird hier viel über Smileys gelöst um zB eine Ironie auszudrücken oder Gefühlszustände.
dieter.boehm.uni-linz, 20. März 2014, 22:09
Bei den Smilys bin ich derselben Meinung NUR werden diese nicht auch oft bewußt dazu "missbraucht" um Aussagen abzuschwächen und etwas zu entkräften um dem Gegenüber nicht so direkt "die Meinung zu sagen"?
Web-Kommunikation ist aber meiner Meinung nach mehr als nur "geschriebener Text" - was ist mit Bildern oder Sprache?
Symbole im Web
christoph.poetscher.uni-linz, 21. März 2014, 08:42
Gleiches wäre aber auch auf "etablierte" Satzzeichen (!=schreien,....) und neue Zeichen (@ - als Ansprache, # als Keyword/Tag) anzuwenden - oder?
Teil 2 - Folie 9
cornelia.pernsteiner.uni-linz, 19. März 2014, 19:58
Meiner Meinung nach fallen Emoticons unter ein Mittel der Metakommunikation.
Aber auch altbewährtes wie ? ! „ sind Zeichen, welche die Kommunikation im Web unterstreichen können.
Teil 2 - Folie 11
cornelia.pernsteiner.uni-linz, 19. März 2014, 20:02
Ist wohl im Zusammenhang mit Informationsflut in Verbindung mit Überinformation und dergleichen gut, wenn man sich über Reduktion Gedanken machen würde. Denn wenn man „den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sieht“ steht das wohl nicht für eine wahnsinnig hohe Informationsqualität …
ad Folie 19...
stefanie.fadl.uni-linz, 19. März 2014, 20:02
Was vermag die Interpersonelle Kommunikation in den Social Media zu leisten?
Wo sind ihre Grenzen zu erkennen?
Hier verweise ich auf einen sehr interessanten und treffenden Beitrag einer Vorgängerin -->
http://collabor.idv.edu/web13s/stories/43468/
folie 16
christoph.michelmayer.uni-linz, 19. März 2014, 20:14
Anspielung auf Andy Warhols Siebdruck namens Marilyn Diptych mit Marilyn Monroe http://de.wikipedia.org/wiki/Marilyn_Diptych.
Menschliche Kommunikation
rainer.kroisamer.uni-linz, 19. März 2014, 20:17
Kommentar zu Folie 9, wie, wenn überhaupt, findet Metakommunikation in der Webkommunikation statt?
Metakommunikation, beschrieben an einem aktuellen Beispiel. Beim Abhörskandal, bei dem die NSA massenhaft Daten die im Kontext zum eigentlichen Gespräch stattfinden, mit aufzeichnet. Also nicht nur den Inhalt eines Telefongespräches oder einer E-Mail, sondern wer mit wem wann und wo telefoniert oder geschrieben hat. Diese Daten sind teils wertvoller als der eigentliche Gesprächsinhalt.
Menschliche Kommunikation
rainer.kroisamer.uni-linz, 19. März 2014, 20:40
Kommentar zu Folie 11:
Reduktion als Antwort auf die Notwendigkeit die Überflutung durch audiovisuelle Reize im Web einzudämmen.
Folie 11 - Reduktion in der Webkommunikation
christoph.poetscher.uni-linz, 21. März 2014, 08:21
Eine Reduktion der Webkommunikation (auf das Wesentliche), kann meiner meiner Nach definitiv die Antwort auf das Problem der Reizüberflutung im Internet sein. Der ua. Screenshot soll dies nur pointieren:
Bildquelle: http://blog.seibert-media.net/wp-content/uploads/2007/01/t-online_klein.jpg
Reduktion der Webkommunikation...
daniela.hinterleitner.uni-linz, 23. März 2014, 11:12
...als Antwort auf das Problem der Reizüberflutung ist mit Sicherheit ein Thema. Das betrifft meiner Meinung nach sowohl den Einsatz von sozialen Medien (Muss man wirklich alles posten, was einem gerade in den Sinn kommt?) als auch die Informationen auf Websites (bestes Negativbeispiel siehe oben).
Karl Marx
christoph.poetscher.uni-linz, 21. März 2014, 08:38
Nachdem Philosophie nicht zu meinen stärken zählt, ist das Bild nur eine weitere "Abkupferung" (wie sie im Web maßenhaft zu finden sind) von Andy Warhols "Marilyn Diptych":
Bildquelle: https://www.tate.org.uk/art/images/work/T/T03/T03093_10.jpg
Das Bild hat für somit keine tiefere Bedeutung.
Folie 19
sarah.hinterreiter.uni-linz, 26. März 2014, 20:07
Da Interpersonelle Kommunikation nicht ausschließlich durch den Austausch von Lauten und Worten wiedergegeben werden kann, trifft man schnell an erste Grenzen diesbezüglich auf Social Mediaplattformen. Denn Kommunikation ist viel mehr als nur Sprache. Die Gesichtszüge und auch die Körpersprache spielen eine essentielle Rolle im Gespräch.
Nicht selten habe ich schon erlebt, dass geschriebenes missverstanden wurde. Dieser Artikel nimmt sich ebenso dem Thema der Missverständnisse auch im E-Mailaustausch an.
Häufig werden Informationen zu schnell und unbedacht verfasst ohne sich in die Person zu versetzten, die die Nachricht erhält. Auch vorhandene "Smileys" oder "Like Buttons" sind in diesem Fall keine große Hilfe.
Folie 9
sarah.hinterreiter.uni-linz, 26. März 2014, 20:16
Natürlich findet Metakommunikation in der Webkommunikation statt, jedoch nicht zu vergleichen mit dem tatsächlichen Gespräch. Auch im Zeitalter von Smileys denke ich nicht, dass diese die gleiche Wirkung wie ein direktes Gespräch erweisen. Wie in meinem Kommentar zur Folie 19, ist es in der Webkommunikation eher wahrscheinlich missverstanden zu werden.