Vortrag Massenkommunikation
Alois.Pluschkowitz.Uni-Sbg, 30. April 2014, 12:36
Definition Massenkommunikation, Gerhard Maletzke 1963
Eindeutschung des US-Amerikanischen "Mass Communication" ab den 60er Jahren;
Interpersonale Kommunikation |
direkt |
gegenseitig symmetrisch |
privat |
Präsenz Publikum |
Massenkommuniktion |
indirekt |
einseitig asymmetrisch |
öffentlich |
disperses Publikum nach Ort und Zeit |
Symmetrisch und Asymmetrisch bezieht sich auf die Rangordnung die sich durch die Verteilung von Sprechen und Zuhören entwickelt. Ist Sprechen/Zuhören gleichmäßig verteilt kann man von einer symmetrischen Beziehung, ansonsten von einer asymmetrischen Beziehung sprechen. Öffentlich meint
Fragen
Die Frage die sich hier stellt ist:
Wird bei Maletzke Massenkommunikation als technisch vermittelte Mitteilung oder als sozial vermittelte Mitteilung von Inhalten verstanden? Was denken sie dazu?
Feldschema der Massenkommunikation, Maletzke 1963
Frage 1
Versuchen sie in die Klassifikation eine Zeile für Online-Kommunikation dazuzudenken. In welchen Spalten ließen sich eindeutige Einschätzungen vernehmen in welchen Spalten wäre die Lösung für Online-Kommunikation uneindeutig?
Die Masse im Vergleich mit anderen Formen der Kollektivität
(Blumer 1949; zit. n. McQuail 1987, 30)
Dennis McQuail bezieht den Begriff der Masse im Kontext der Massenkommunikation sehr stark auf die Frage des Publikums:
1) Bei Massenkommunikation handelt es sich um Kommunikation mit sehr großen Anzahl an Menschen;
2) Die Publikumsmitglieder nehmen nicht wahr, das sie im Zuge der Teilname am Kommunikations-
prozess Teil eines enorm großen Publikums sind; das Bewusstsein der Mitgliedschaft wird nicht Teil
Ihrer Identität;
3) Die Mitglieder des Publikums kennen einander nicht, sie können deshalb nicht miteinander in
Beziehung treten;
4) Die Mitglieder des Publikums können die anderen Mitglieder nicht für gemeinsames Handeln bzw.
Ziele nutzen;
5) Die Mitglieder sind Objekt von Kontrolle u. Manipulation
(vgl. McQuail 1989, 31)
Fragen 2
Die Frage die sich für mich stellt ist, wie steht es um die Verhaltnisse in den sogenannten "Sozial Media" Plattformen zum Beispiel in Facebook! Wie steht es um die Behauptungen in den Punkten 1 bis 5 wenn sie diese auf Ihre "Facebook" Seite beziehen?
Diskutieren Sie zudem die Fragen a; und b;
a) Können sie Facebook dazu nutzen einn Flashmob mit z.B. 100 Personen am Linzer Stadtplatz zu verabreden und druchzuführen?
b) Können sie Facebook so nutzen das sie z.B. eine Demonstration von z.B. 3000 Teilnehmern auf die Beine stellen um für/gegen eine bestimmte politische Forderung zu demonstrieren?
http://www.youtube.com/watch?v=aHcxfDIRGvc
Gegenposition zu Massenkommunikation
In der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft wird das Konzept der "Masse" als nicht mehr zielführend erachtet. So werden eine Vielzahl an Gegenargumenten für die weitere Nutzung des Begriffs in Zusammenhang mit Kommunikation vorgebracht. Einerseits werden die negativen Konnotationen genannt die u.A. im Zusammenhang mit den Publikationen von Gustav LeBon "Psychologie der Massen" (1895) und Ortega Y Gasset "Der Aufstand der Massen" (1929) und mit der Rede von der "Massengesellschaft" und den "Massenmenschen" (auch Maletzke) vermittelt wurden.
„Anderssein ist unanständig. Die Masse vernichtet alles was anders, was ausgezeichnet, persönlich, eigenbegabt, erlesen ist. Wer nicht „wie alle“ ist, wer nicht „wie alle“ denkt läuft Gefahr ausgeschaltet zu werden." (Ortega Y Gasset 1956, 12)
Klaus Beck argumentiert mit großem Nachdruck dagegen noch mit dem Begriff Massenkommunikation zu arbeiten, da die aktuellen Entwicklungen sowohl der öffentlichen medialen Kommunikation als auch der Publika nicht mehr mit dem Begriff der Masse erklärbar seien. So impliziere der Begriff der Masse ein homogenes Publikum, dass in dieser Form nicht extistiere. Vielmehr könne man behaupten
das das Publikum hochgradige Differenzierungen aufweise. Klaus Beck nennt da z.B.
- dennoch lebten die Individuen nicht aneinader vorbei, sondernd stünden in vielfachen Verbindungen
wie Netzwerken, Kleingruppen, Gruppen
(vgl. Klaus Beck 2013, 195f.)
Roland Burkart, Kommunikationswissneschafter aus Wien hat diesbezüglich keinerlei besonderen Probleme Massenkommunikation bedeute lediglich, das mit sehr, sehr vielen Menschen kommuniziert werden. D.h. er verwendet den Begriff lediglich in dieser eindeutigen Form. (Burkart 2002, 168)
Massenkommunikation - ORF Reichweiten
Tagesreichweite
"Bei der Tagesreichweite handelt es sich um die addierte Zahl aller Nutzer, die während eines Tages einen Sender eine bestimmte Zeit lang durchgehend gesehen oder gehört haben. Im TELETEST beträgt die Nutzungsdauer mindestens 60 Sekunden, im RADIOTEST© mindestens eine Viertelstunde. Mehrfachkontakte werden bei der Tagesreichweite nicht berücksichtigt, d.h., es wird jede Person nur einmal gezählt. Die Tagesreichweite wird in Prozent oder in Tausend ausgewiesen."
(Quelle: http://mediaresearch.orf.at/c_glossar/nav/content.htm)
Durchschnittsreichweite (Montag 24.3.2014)
Durchschnittsreichweite (DRW)
"Die Durchschnittsreichweite oder Sehbeteiligung gibt an, wie viele Personen innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls im Durchschnitt ferngesehen haben."
(Quelle: http://mediaresearch.orf.at/c_glossar/nav/content.htm)
ORF Bestseller
Zur Erklärung der technischen Termini
http://mediaresearch.orf.at/c_glossar/nav/content.htm
Funktionen (Leistungen) von Massenkommunikation
(Quelle: Quelle: Donges/Leonarz/Meier 2003:117, nach Burkhardt 1968, 117)
Eine heuristische Definition des Forschungsfeldes der Massenkommunikation
Harold Dwight Lasswell
(US-Amerikanischer Politikwissenschafter, Politische Kommunikation, Propagandaforschung, 1902-1978)
"Who says what in which channel to whom with what effect?“ (Lasswell, 1948)
Who says |
Sender, Kommunikator |
Kommunikatorforschung |
what |
Inhalt, Aussage |
Inhaltsforschung |
in which Channel |
Kanal, |
Medienforschung |
to whom |
Publikum, Empfänger |
Publikumsforschung |
with what Effect |
Wirkung |
Wirkungsforschung |
Dieser einfache Satz wird sehr häufig dazu verwendet, eine Ordnung für die Forschungsbereiche der Kommunikationswissenschaft festzulegen. In vielen Abhandlungen der Kommunikationswissenschaft werden die Forschungsfeldern nach diesem eingängigen Ordnungsprinzip eingeteilt.
Kommunikator
a) „soziale Akteure, die eine Aussage (...) für die öffentliche Kommunikation auswählen, gestalten und präsentieren.“ (Beck 2007, 163)
b) Kommunikatorrolle wird von unterschiedlichen kommunikativen Praxisbereichen „besetzt“:
Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit (PR), Werbung
c) Produkte werden arbeitsteilig und routinemäßig in komplexen Organisationen produziert;
d) Produkte der Massenkommunikation werden mit hochentwickelten Technologien produziert und sind i.d.R. mit hohen Kosten verknüpft.
Der Kommunikator sitzt Kommunikationsmodellen häufig (wenn auch nicht immer) am Ausgangspunkt der Massenmedialen oder öffentlichen Kommunikation.
Wie Beispielsweise hier sichtbar beim ersten empriischen Modell von Gerhard Maletzke. Dennoch ist er häufig nicht der Ausgangspunkt, oder die Quelle der Information. Der Kommunikator ist derjeinige der idealerweise im Interesse der Öffentlichkeit entscheidet welche Ereignisse thematisiert werden und welche Kommunikationsangebote von gesellschaftlichen Organisationen (Politik, Parteien; Unternehmen, Bildunsgeinrichtungen, Orgnaisationen der Rechtssprechung, des Gesundheitswesens, Verkerhswesen, öffentliche Verwaltung) selektiert werden und dann in entsprechender medienspezifischer Form an das Publikum weitergereicht werden.
Im Kommunikationsmodell von Westley & McLean kommt das sehr klar zum Ausdruck.
Die Kommunikationswissenschafter unterscheiden zwischen der advocacy role, der channel role und der behaviorial role. Fokussiert wird auf die Selektionsprozesse, auch die Feedbackmöglichkeiten werden stark betont, Abhängigkeiten von der Medienorganisation und der Gesellschaft werden vollständig ausgeblendet. Das ursprüngliche Modell stammt aus dem Jahr 1957. Das Modell ist m. Einschätzung gut dafür geeignet zwischen Ereignis, Kommunikationsquelle und medialem Kommunikator zu unterscheiden. Der Kommunikator als "Gatekeeper" für die mediale Öffentlichkeit entscheidet letztlich was genau an die Öffentlichkeit vermittelt wird.
Frage 3
Die Frage aber ist, wer käme in diesem Fall als Kommunikationsquelle in betracht. Denken sie nach, Welche Quellen fallen Ihnen ein.
Medieninhalt
Medieninhalte beziehen sich auf jene Phonomene die wir Medienaussagen bzw. Medienbotschaften nennen. Diese sind in Form materiellen (z.B. gedruckte Sprache) oder immateriellen (z.B. Töne, Bilder, Grafiken im Fernsehen) Signalen mit zeichenhaften Charakter unseren Sinnen zugänglich also wahrnehmbar und beobachtbar und i.d. Regel auch in irgendeiner Form speicherbar, d.h. für einen wiederholten Zugriff verfügbar. Im Zusammenhang mit dem Radio und Fernsehen haben sich Speichertechnologien erst längere Zeit nach Einführung des Mediums entwickelt (Tonbandgeräte erst i.d. 30er Jahren; Videorecorder erst i.d. 50er Jahren). Generelle Verbreitung fanden Tonbandgeräte erst i.d. 60er Jahren.
Nach Bonfadelli/Leonarz/Suess (2001, 387) lassen sich vier grundsätzliche Ansätze unterscheiden nach denen Medieninhalte bislang analysiert wurden.
Ansätze nach dem Informations-Transfer Modell
Ansätze der Ideologiekritik und Genderperspektive
Linguistisch-semiotische Ansätze
Cultural Studies Ansätze
In der Kommunikationswissenschaft sehr weit verbreitet sind Ansätze nach dem Informations-Transfer Modell. Man geht hier grundsätzlich davon aus das Aussagen von einem Kommunikator zur einem Rezipienten vermittelt werden. (vgl.z.B. Modelle nach Maletzke oder Westley Mc Lean)
Hier nimmt man (ausgehed von verschiedenen Varianten des Realismus; z.B. naiven Realismus oder hypothetischen Realismus) an das die Medien die Realität so abbilden, wiedergeben, vermitteln, spiegeln (oder sollen) wie sie ist, oder man geht davon aus das Medien einen erheblichen Anteil an der kollektiven Konstruktion von Weltentwürfen haben (Konstruktivismus). Gefragt wird also entweder danach ob bestimmte Verzerrungen bei der Vermittlung von Wirklichkeit auftreten (z.B. bestimmte Gruppen der Bevölkerung nicht andäquat repräsentiert werden; oder simplifizierende stereotype Schemata bei der Beschreibung von Bevölkerungsgruppen (z.B. das Bild der Frau) verwendet werden;
Oder aber die Frage richtet sich danach welchen Konstruktionsprinzipien Journalisten in Ihrer Arbeit anwenden um zu bestimmten Darstellungen zu gelangen. (z.B. Nachrichtenfaktoren).
Häufig wird die Methode der quantitativen Inhaltsanalyse verwendet. Mit Ihr können große Mengen an Texten verlässlich und quantifizierend analysiert werden. In der Regel werden nach Festlegung des Untersuchungsgegenstands Stichproben gezogen und die Untersuchungseinheiten (z.B. Zeitungsartikel) in Bezug auf das Auftreten verschiedener inhaltlicher (z.B. Themen; Akteure; Bewertungen) und/oder formaler Merkmale (Umfang; Darstellungsform) analysiert. Kritisiert wird die quantitative Inhaltsanalyse weil singuläre und/oder latente Inhalte verloren gehen.
Folgende Themen wurden sehr häufig erforscht:
- Repräsentanz und Sterotypisierung von Bevölkerungsgruppen
- Wertewandel in der Gesellschaft der sich in der Berichterstattung artikuliert
- Thematisierung/Darstellung von Gewalt und Kriminalität i.d. Medien
- Thematisierung/Darstellung von Wissenschaft, Technik und Risken
- Mediale Konstruktion von Ereignisssen
- Informationsgehalt, Vielfalt, Verständlichkeit, Redundanz, Qualität der Medienberichterstattung
(vgl. Bonfadeli/Leonarz/Suess 2001, 392 f.)
Auf die weiteren Ansätze können hier nur kurze Hinweise gegeben werden.
Die linguistisch/semiotische Perspektive beschäftigt sich v.a. damit wie und vermittels welcher Zeichen Bedeutungen in bestimmten Medieninhalten hergestellt werden. In Frage stehen dabei u.a. die Arten der verwendeten Zeichen (z.B. Ikon, Index, Symbol nach Charles Sander Peirce), die Kombination verschiedener Kommunikationsmodi (z.B. die Verbindung von Bild und Text bei Plakaten), die Frage nach den Zeichenrepertoires und Muster der Zeichenverknüpfung (z.B. der paradigmatischen Ausstattung von Daily Soaps; und der syntagmatischen Verknüpfung von Zeichen in Daily Soaps - d.h. spezifischen dramaturgischen Mustern (vielfach verwobene Storylines; viele Spannungszuspitzungen und Höhepunkten; Cliffhanger), die Frage nach Denotation (sachlich leixikalische Bedeutung) und Konnotation (assoziative, latente Bedeutung) und Mythos als sekundäres semiologisches System. Semiotik gilt als hochgradig komplexes, theoretisch ausgebildete Wissenschaft, entsprechend schwierig ist es semiotische Studien durchzuführen. Im Unterschied zur quantitativen Inhaltsanalyse die mit großen Textmengen arbeitet, arbeitet die Semiotik vorwiegend an Einzelfällen (z.B. einem Plakat; dem Ausschnitt aus einer Fernsehsehserie) um die Mikrostruktur von Zeichen und Bedeutung herauszuarbeiten.
(vgl. Bonfadelli/Leonarz/Suess 2001, 388)
Die Ideologiekritik und Genderperspektive arbeitet vorwiegend an der Frage, in welcher Art und Weise bestimmte politische und/oder ökonomische Interessensgruppen Ihre Interessen und Perspektiven in mediale Darstellungen und Berichterstattung einbringen. (Propagandastudien und das Bild der Frau in den Medien) (Alois: Beispiel die Simme Gottes in der Fernsehberichterstattung)
(vgl. Bonfadelli/Leonarz/Suess 2001, 388)
Aus der Perspektive der Cultural Studies die erst Ende der 90er Jahre mit Übersetzungen im deutschen Sprachraum interessant wurde, sind mediale Inhalte als populärkulturelle Texte zu betrachten. Gearbeitet wird mit semiotischen und literaturwissenschaftlichen Instrumentarien.
Erforscht wird vorwiegend, welche ideologischen Perspektiven popularkulturellen Texte in sich vereinigen und darüber hinaus ob die ZuseherInnen diesen ideologischen Angeboten folgen bzw. welche Möglichkeiten sie haben diesen zu entkommen.
(vgl. Bonfadelli/Leonarz/Suess 2001, 388 f.)
Medienwirkung
„Der Begriff Medienwirkungen umfasst in einem weiten Sinne alle Veränderungen, die (…) auf Medien, bzw. deren Mitteilungen zurückgeführt werden können. Diese Veränderungen können sowohl direkt die Eigenschaften von Individuen, Aggregaten, Systemen, Institutionen betreffen, wie auch den auf andere Weise induzierten Wandel dieser Eigenschaften“
(Winfried Schulz, DFG 1992, zit.n. Bonfadelli 2004 19ff.)
Probleme
* Wirkungsbegriff in breiter Öffentlichkeit häufig monokausal und linear gedacht und von emotionalen Diskussionen begleitet;
* sehr unterschiedliche Wirkungsphänomene werden darunter subsumiert;
* aus meth. und theoretischen Gründen ist es sehr schwierig Medienwirkungen zu isolieren; zwischen Wirkungen und Scheinwirkungen zu unterscheiden, und die verschiedenen Einflussfaktoren die zu einer Wirkung führen festzustellen
Modelle der Massenkommunikation
Modelle werden als vereinfachte symbolische Repräsentationen von einem Wirklichkeitsausschnitt gesehen; sie bilden Strukturen oder Prozesse ab. Allerdings werden dabei bestimmte Aspekte des Wirklichkeitsausschnitts in den Vordergrund gerückt, andere hingegen vernachlässigt oder vollständig ignoriert. Modelle sind keine Aussagen über die Verhältnisse in der Wirklichkeit, sie können deshalb nicht auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft werden. Sie sind nicht wahr oder falsch. Vielmehr wird behauptet Sie seien in Bezug auf ein spezifisches Problem brauchbar oder fruchtbar oder eben unbrauchbar.
Gerhard Maletzke, Feldschema der Massenkommunikation
(Quelle: McQuail 1989, 54)
Westley & McLean, A Conceptual Model for Mass Communication Research
Wilbur Schramm, Modell der Massenkommunikation
(Quelle: Bonfadelli 2001, 37)
Stuart Hall, Modell der kulturellen Zirkulation von Botschaften
Quelle: Bonfadelli
Dennis McQuail, Mediationsdiagramm der Massenkommunikation
Literatur
Beck Klaus (2013): Massengesellschaft In: Bentele, Klaus/ Brosius Hans-Bernd/ Jarren Gottfried (Hg.): Lexikon Kommunikations- und Medienwissenschaft. Springer, Wiesbaden. 195f.
Beck Klaus (2007): Kommunikationswissenschaft. utb basics, UVK Verlgasgesellschaft, Konstanz.
Bonfadelli, Heinz (2001): Was ist (Massen-) Kommunikation? Grundbegriffe und Modelle. In: Jarren Otfried/ Binfadelli Heinz (Hrsg.): Einführung in die Publizistikwissenschaft. Haupt UTB, Bern/Stuttgart/Wien 383-416
Bonfadelli, Heinz/ Martina Leonarz/ Daniel Süss (2001): Medieninhalte. In: Jarren Otfried/ Binfadelli Heinz (Hrsg.): Einführung in die Publizistikwissenschaft. Haupt UTB, Bern/Stuttgart/Wien 17-46
Burkart Roland (2002): Kommunikationswissenschaft. Böhlau UTB, Wien/Köln/Weimar.
McQuail Denis (19894): Mass Communication Theory. An Introduction. Sage, London
McQuail Denis (20106): Mass Communication Theory. An Introduction. Sage, London
Westley B./ McLean M. (1957): A Conceptual Model for Mass Communication. In Journalism Quarterly 34;
Feldschema der Massenkommunikation, Maletzke 1963 - bessere Auflösung
christian josef.eller.uni-linz, 26. März 2014, 18:03
sarah.hinterreiter.uni-linz, 26. März 2014, 18:10
das erleichtert einiges :) danke!
Stronach in der ZIB2 mit Armin Wolf zum Thema "Eurofighter-Gegengeschäfte"
dieter.boehm.uni-linz, 26. März 2014, 18:40
zum Nachhören/Anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=VsD4NQfizog
Danke für den Link,
rainer.kroisamer.uni-linz, 26. März 2014, 19:02
ich möchte zu dem Video noch anmerken dass man dem Herrn Stronach auch mal zugute halten muss dass er natürlich einen Sprachnachteil hat nachdem Deutsch offensichtlich nicht seine Muttersprache ist, und er sich dafür noch relativ gut schlägt. Wenn sich Leute über seine Aussprache lustig machen, möchte ich wissen ob diese überhaupt so gut Englisch sprechen können wie er Deutsch. Dies rechtfertigt natürlich nicht den Inhalt den Herr Stronach von sich gibt ;).
Muttersprache
christian josef.eller.uni-linz, 26. März 2014, 19:58
Lieber Rainer, vielen Dank für deinen Beitrag. Es ist in der Tat leicht jemanden in seiner Fremdsprache bei einer Debatte herauszufordern und man sollte ein Sprach-Handycap des Gegenübers sicher nicht ausnützen. Im Fall Stronach stellt sich für mich allerdings die Frage: Ist er nicht Österreicher?!
Anmerkung Österreicher
christoph.michelmayer.uni-linz, 26. März 2014, 20:01
Guter Gedanke Christian! Er ist aufgewachsen in der Steiermark, lebte ein Jahr in Bern und wanderte 1954 nach Kanada aus. ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Stronach
Frage 2 a)
lucy megan.schuster.uni-linz, 7. Mai 2014, 17:44
Auf alle Fälle kann man Facebook dafür nutzen, einen Flashmop zu organisieren. Immer wieder hört man, das Partys die auf Facebook gestartet wurden, letzendlich ausgeartet sind. Der Gastgeber hat die Veranstaltung "öffentlich" gemacht und statt 50 Leute standen 5000 vor der Tür und die Polizei musste eingreifen. Der eine "nimmt teil", dann nimmt der nächste teil und so weiter.
Das selbe ist sicherlich für eine Veranstaltung für ein Flashmop ;)
Frage 2b)
lucy megan.schuster.uni-linz, 7. Mai 2014, 17:46
Wie bereits bei Frage 2a erwähnt, hilft Facebook sicherlich auch eine Demonstration mit 5000 Leute auf die Füße zu stellen. Wenn man nur mal den Begriff "vegan" in Facebook eingibt, erscheinen unglaublich viele Gruppen die das Thema behandeln. Darum gibt es sicherlich auch einige Gruppen die sich mit dem Thema Politik finden lassen.