Praesentation Onlinemedien
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 29. April 2015, 13:55
Ilona Mangold schreibt im Feuilleton der Wochenzeitung "Die Zeit" vom 23. April 2015 unter der Überschrift "Die Spielwiese des Denkens" über das Verhältins der (altehrwürdgen) Printmedien zu modernen Online-Medien, genau genommen zu Facebook.
Darin ist zu lesen, dass die Altehrwürdigen nach wie vor "Stichwortgeber", "Gobal Player im Meinungsbildungsprozess" sind. "Sie tun dies den Gesetzen ihres Mediums folgend, auf eine monolithische Art: Eine Meinung in Stein gemeißelt". "Die gedruckte Zeitung hat etwas Abgeschlossenes". Nachbesserungen, Pro und Kontra fallen den Printmedien schwer.
In den Sozialen Medien aber fängt das in Stein gemeißelte tu atmen an. Es entsteht eine Debattendynamik, die in Phasen abläuft und mit ergebener Zustimmung beginnt. Dann folgen die Argumentationsketten, Kommentarfäden, Threads die bisweilen in enthemmten Formen der Netzkommunikation münden. Das alles - zum Unterschied von den Printmedien - geschieht in parallelen Teilöffentlichkeiten, in semiöffentlichen Räumen, in denen Freundschaftsanfragen wahllos angenommen werden. In diesem Ökosoystem erelben die Artikel ihren zweiten Frühling, bilden einen pluralistischen Resonanzraum, keinesfalls aber eine Konkurrenz zu den Printmedien.
Die Onlinemedien, will man Ilona Mangold's These verallgemeinern, sind nicht Konkurrenten oder gar Feinde der klassischen, sondern bewußtseins- und aufmkersamkeitserweiternde Ergänzungen.
Quelle:
Onlinevarainte: http://www.zeit.de/2015/17/facebook-printmedien-veraenderung (29.4.2015)
Online-Zeitungen & Online-Bücher
sandra.rechberger.uni-linz, 29. April 2015, 17:28
Der Link zum Beitrag:
Präsentation zu IPTV, Videoplattformen und Streamingdiensten
Patrick.Miklaszewicz.Uni-Linz, 29. April 2015, 17:53
IPTV, Streamingdienste und Videoplattformen
irene.loeffler.uni-linz, 27. Mai 2015, 18:09
Hier gehts zu all den Infos bezüglich IPTV, Streamingdienste und Videoplattformen. Darüber hinaus findet ihr eine Dokumentation unserer Erprobung und ein Fazit über Amazon Prime Instant Video und Netflix.
Der Trugschluss der Meinungsbildung
michael.goldbeck.uni-linz, 29. April 2015, 19:29
Print vs. Digital. Dieser Kampf wird in den letzten Jahren stark propagandiert. Print ist nicht tot; macht es so weiter, kann das aber leicht passieren. Der Konsum von Medien hat sich stark gewandelt, daher sollte auch nicht in Schwarz und Weiß geteilt werden! Meine Meinung habe ich in einen kurzen Blog-Beitrag gepackt - zu lesen gibt es ihn hier. Kommentare erwünscht ;-)
Zustimmung..
Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 5. Mai 2015, 17:57
.. für Ihren Einwand kann nur bedingt gegeben werden. Der steigende Anteil der Sozialen Medien als Themen- und Trendsetter ist nicht zu leugen, jedoch besteht die Vermutung, dass Soziale Medien - mit Ausnahme mancher Blogs - eher zu "kreisenden Erregungen" (im Sinne von Peter Kurse) führen, als zu einer argumentativ untermauerten Disskussion.
Revolutionär entwickelt sich jeodch das Konsumverhalten der Mediennutzer, angetrieben von der Mobilkommunikation. Der Qualitätsjournalismus wird sich in Form und Inhalt daran anpassen, jedoch nicht verschwinden.
Zukunft der Printmedien
michaela.fraundorfer.uni-linz, 4. Mai 2015, 01:06
Nachdem wir uns in der letzten Vorlesung intensiver mit Online und Printmedien beschäftigt haben, möchte ich meine Gedanken zu diesem Thema kurz festhalten. Ich habe mich näher mit der Fragestellung "Printmedien als Auslaufmodell im digitalen Zeitalter?" beschäftigt und diese in meinem Blogartikel versucht zu behandeln. Thematisiert werden die momentane Ausgangssituation am Medienmarkt, nötige Anpassungen von Geschäftsmodellen? und veränderte Lesegewohnheiten.
Hypridmodel als Geschäftsmodell
victoria.krauk.uni-linz, 5. Mai 2015, 20:31
Nach Abschluss des Vortrages meiner Gruppe letzte Woche habe ich ein interessante Summary eines Reportes zum Thema Zeitungen 2017 gefunden und in meinem Blog einen Beitrag dazu verfasst
Print vs. Online
anne sophie.primisser.uni-linz, 6. Mai 2015, 18:41
Auch wenn sich Online-Medien immer mehr durchsetzen, glaube ich nicht, dass die gedruckte Zeitung verschwinden wird. Wie im Report-Beitrag "Zeitungen unter Druck" erwähnt, geht es um das Entschleunigen und das Hinsetzen & in Ruhe lesen. Online-Nachrichten sind meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit für's "schnelle Informieren", jedoch bietet die gedurckte Version eine kompakte, übersichtliche Möglichkeit die Geschehnisse in der Welt im Auge zu behalten. Klar werden Printmedien Leser verlieren - vor allem an das Medium Internet - aber trotzdem wird die gedruckte Version nicht verschwinden. Ich glaube es geht viel mehr um den Spagat zwischen Print und Online, und die Möglichkeiten, wie dies umgesetzt/realisiert werden kann.
Interessanter Artikel zum Thema digitale Binnenmärkte
victoria.krauk.uni-linz, 8. Mai 2015, 09:41
http://derstandard.at/2000015395978/EU-nimmt-sich-Riesen-und-entgrenzte-Videos-vor
Schon 2012 ein Thema...
kerstin.wasmeyer.uni-linz, 28. Juni 2015, 21:54
...dass sich der Kampf zwischen Online und Print Medien verschärft.