Vortrag Interpersonelle Kommunikation, Teil I

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, 16. März 2016, 18:32

Menschliche Kommunikation

Nachfolgende Ausführungen beziehen sich, wenn nicht anders zitiert, auf:

  • Paul Watzlawick "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" Wahn . Täuschung . Verstehen, 5. Auflage, München 1978.

Die Tatsache, dass das Werk "Menschliche Kommunikation" 1969 erstmals erschienen ist und mittlerweile in der 12. unveränderten Ausgabe aufgelget wurde, kann als Indiz dafür gewertet werden, dass der aktuelle Stand der Wissenschaft die in den genannten Quellen veröffentlichen Beispiele, Theoreme und Axiome weiterin als relevant betrachtet. Wie sollte es anders sein? Menschliche Kommunikation ist das Ergebnis von Jahrmillionen Evolution und kann daher in ihren Grundzügen nicht durch Technologien verändert oder angepasst werden. Dennoch wird im Zusammenhang mit der Webkommunikation - die es im Laufe der Vorlesung erst zu orten gilt - auch von gravierenden Änderungen gesprochen.

Watzlawick versteht intpersonelle Kommunikation als Verhalten jeglicher Art in Gegenwart Anderer. Watzlawicks Studien, Experimente und Beobachtungen sind nicht introspektiver (psychlogischer) Art, sondern sie folgen der Input/Output Analyse, bzw. der Methode des "schwarzen Kastens". Dabei werden Verhaltensmuster und -formen Kommunizierender von "unbeteiligten Dritten" registriert und analysiert.

Die Webkommunikation ist nun augefordert festzustellen, inwieweit die Gesetzmäigkeiten interpersoneller Kommunikation auf zwischenpersönliche Situationen übertragbar sind, die zwar den Charakter des Interpersonellen tragen, aber dennoch nicht zeit- und vor allem nicht ortsgleich ausgetragen, sondern unter Nutzung digital/audiovisueller Kanäle hergestellt werden. Je mehr die Übertragbarkeit der Axiome und Theorme von der physischen Gegenwart der Kommunikationsparnter auf die digitale Gegenwart (Kopräsenz, Telepräsenz) bejaht wird, je änlicher die digital/audiovisuell bzw. onliine vermittelte, zwischenpersönliche Situation als interpersonelle Kommunikation empfunden wird, desto mehr ist es gerechtfertigt, von einer virtuellen Kommunikation (als Tatsache dass es sich im Watzlawick'schen Sinne noch von Kommunikation handelt) zu sprechen.

Virtuelle Kommunikation

Computer vermittelte oder medial vermittelte Kommunikation bzw. Onlinekommunikation (demnach interpersonelle Kommunikation im Web) wird u. a. auch als virtuelle Kommunikation bezeichnet, denn in der Face-to-Face Interaktion (interpersonelle, synchrone Kommunikation) wird nach Goffmann die Forderung nach Kopräsenz gestellt:

Die Einzelnen müssen deutlich das Gefühl haben, dass sie einander nahe genug sind, um sich gegenseitig wahrzunehmen bei allem was sie tun, einschliesslich ihrer Erfahrung der anderen, und nahe genug auch um wahrgenommen zu werden als solche, die fühlen, dass sie wahrgenommen werden. (Goffman, 1971, S. 28)

Die medial vermittelte, interpersonelle Kommunikation beruht jedoch auf  der Telepräsenz. In diesen Situationen interagieren die Teilnehmer (z.B. in einer Webkonferenz) jeweils in (singulären) Mensch-Maschine Interaktionen, wobei die jeweiligen Gesprächspartner medial repräsentiert werden.

Quelle: Medial vermittelte Interkation, H. Mittendorfer

Die Situation der interpersonellen Webkommunikation verleiht den Gesprächspartnern annähernd das Gefühl jener Nähe, die der Goffmann'schen Distanz entspricht. Sie vermittelt aber gleichzeitig das Gefühl des Beobachters, der sich ggfs. leichter aus der (Gesprächs)situation zurückziehen kann, als dies jener Gegenwart entspricht, auf der auch Watzlawicks interpersonelle Kommunikation beruht.

Vertiefende Quelle: Soziologische Relevanz der virtuellen Kommunikation

Synchrone Telekooperation (Medial vermittelte Kooperation)

In der produktiven Form Telekooperation wird die Interaktion dazu genutzt um durch mehrere Teilnehmer zeitgleich an einem Dokument zu arbeiten. In der realen Welt ist zu wenig Platz für viele Hände, die Zwischenschritte können nur in der virtuellen Welt entsprechend dargestellt werden.

Quelle: Medial vermittelte Kooperation, H. Mittendorfer

Paul Watzlawick - Person und Werk

Paul Watzlawick hat maßgeblich zur grundlegenden Theorie über die menschliche Kommunikation beigetragen. Watzlawick war Forschungsbeauftragter am Mental Research Institut in Palo Alto/Kalifornien und Professor an der Stanford University.

Er wurde 1921 in Österreich geboren und ist 2007 in Palo Alto (Kalifornien) gestorben. Zu seinem Forschungsgegenstand zählten hauptsächlich Kommunikationsprozesse (im Rahmen der interpesonellen Kommunikation), Störungen der Kommunikation und entsprechende, therapeutische (familientherapeutische) Maßnahmen.

Mit zahlreichen Werken und öffentlichen Vorträgen, auch in Linz, wendet sich Watzlawick erfolgreich ebenso an ein nicht-wissenschaftliches Publikum. Seine populärwissenschafltiche Arbeiten untermalt er mit treffenden Beispielen aus dem Alltag, die den Einstieg in das Thema wesentlich erleichtern.

Ausschnitt aus einem der zahlreichen Vorträge von Watzlawick

Nachfolgende Aufnahme stammt aus einem seiner zahlreichen Vorträge zum Thema "Wenn die Lösung zum Problem wird."

Quelle: http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=UItQrQDged0

Radikaler Konstruktivismus

Watzlawick lieferte auch maßgebliche Beiträge zum radikalen Konstruktivismus. Die konstruktivistische Ansatz (Jean Piaget) schlägt sich besonders in aktuellen Lerntheorien nieder und bildet u.a. die Grundlage des mediengestützten Lernens, wie an anderer Stelle bereits ausgeführt wurde (siehe: "Weblogs als partizipative Lernbegleitung") und in der hierorts angewendeten Methode geübt wird. Als Gegentsück zum Konstruktivismus gilt der Behaviorismus.

Kleine Einführung in den Konstruktivismus

Quelle: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=J4-Wk3aCcY8 (10.4.2013)

Wie wirklich ist die Wirklichkeit?

Nachfolgende Aussagen, Axiome und Theoreme sind interpretierte als Zitate aus dem Werk: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit" (ebenda).

Auszüge aus dem Werk zu den angeführten Beispielen

Reader

Zusammenstelltung von Auszügen aus dem Werk "Wie wirklich ist die Wirklichkeit ?", welche u.a. in der Präsentation zum zitieren Werk Erwähnung finden.

 

Kommentare

Nehmen Sie zu mindestens zwei der nachfolgend aufgelisteten Aussagen aus obiger Präsentation Stellung. Nehmen Sie an den Abstimmungen teil. Überschreiben Sie bitte Ihren Kommentar mit den Bezeichnungen: "#1", "#2", usw.

  1. Zu Folie 3: Was und über welche Kanäle (Mimik, Körpersprache, Position,..) kommuniziert der abgebildete Mann?
  2. Zu Folie 4: Welche Wirkung vermuten, bzw. schließen Sie aus der Forderung der Zuschreibung einer bestimmten Bedeutung an gewisse Zeichen im Web?
  3. Zu Folie 6: Was nährt dennoch die Hoffnung auf die Vermittlungsfähigkeit interstellarer Botschaften? 
  4. Zu Folie 8: Kennen Sie Paradoxien im Web?
  5. Zu Folie 10. Wie würden Sie die Aufgabe lösen?
  6. Zu Folie 11: Kennen Sie Analogien im Web?
  7. Zu Folie 15: Stimmen Sie bitte ab: "Glauben Sie, dass Sie auch im Web viel mehr wahrnehmen und davon beeinflusst werden, als Sie wissen?
  8. Zu Folie 17: Stimmen Sie bitte ab: "Sind Teilwahrheiten sind ein legales, strateschisches Instrument zur Beeinflussung von Zielgruppen  in Politik und Wirtschaft"
  9. Zu Folie 19: Stimmen Sie bitte ab: "Ist der Anteil der Gerüchte in den Sozialen Medien vergleichsweise höher, als in den klassischen?"
  10. Zu Foiie 22: Stimmem Sie bitte ab: "Ist das Gefangenendilemma in seinen Grundzügen ein Erklärungsmodell für Wirkmechanismen in unserer Gesellschaft?" . 

37 comments :: Kommentieren

#3

thomas.sacher.uni-linz, 16. März 2016, 18:59

Das ist mein Haus, da bin ich der Chef.

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#3 Was und über welche Kanäle (Mimik, Körpersprache, Position,..) kommuniziert der abgebildete Mann?

melanie.schreiner2.uni-linz, 16. März 2016, 19:00

Über Körpersprache kommuniziert er ein volles Lokal. Da kannst du nicht rein. Ich möchte nicht, dass du rein kommst. Ablehnende Mimik.

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# 3

gertrude.dienstl-ottensamer.uni-linz, 16. März 2016, 19:00

Hast du mich gefragt, ob du mich fotografieren darfst? Nein? Dann lauf!

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# 4 Welche Wirkung vermuten, bzw. schließen Sie aus der Forderung der Zuschreibung einer bestimmten Bedeutung an gewisse Zeichen im Web?

melanie.schreiner2.uni-linz, 16. März 2016, 19:01

Sozialisierung, Gesellschaft, Vorbildung und Glaube beeinflust:

 Engel, Heiligenschein

 

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#3

lukas josef.koller.uni-linz, 16. März 2016, 19:01

Skepsis... Was willst du hier?

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#4

thomas.sacher.uni-linz, 16. März 2016, 19:02

Der Heiligenschein im Christentum und das Muslimische Kopftuch der Arabba.

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ad Folie 3

birgit.bauer.uni-linz, 16. März 2016, 19:02

Via Körpersprache kommuniziert er: Dominanz, wartend, Selbstsicherheit, beobachtend.

Via Position kommunizier er: Er blockiert den Eintritt in die Tür und signalisiert damit, dass dies sein Bereich ist.

Via Mimik kommuniziert er: ober angesprochen werden will oder nicht, ist schwer festzustellen.

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#1 - Was kommuniziert der gute Herr?

ariane denis.leuenberger.uni-linz, 16. März 2016, 19:03

Für mich kommuniziert der Mann, dass er schon etwas älter ist und ihm das Alter auch irgendwie ins Gesicht geschrieben ist. Er wirkt träge, müde, kaputt, schlaff. Es signalisiert, dass er kaum noch arbeiten mag und zwar seine Zeit noch absitzt, aber sich gar nicht mehr wirklich auf Kundschaft freut.

 

Zudem steht er gerade in der Türe selbst, dass man als Kundin den Eindruck hat, nicht willkommen zu sein. Das ist herzuführen, dadurch dass er kein Lachen im Gesicht trägt und auch die Hände in den Taschen wirken eher ausladend.

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#3 - Was kommuniziert dieser Mensch?

darja.kneissl.uni-linz, 16. März 2016, 19:05

Dieser Mensch kommuniziert mir auf Grund seiner Schürze, dass er in einer Küche kocht und dies sein Beruf ist. Außerdem wirkt der Mann, auf Grund seiner Gesichtszüge, als wäre er zu diesem Zeitpunkt nicht sehr glücklich. Er wirkt eher müde und etwas gleichgültig.

Die Person ist zwischen "Angel und Tür" fotografiert worden. Daraus schließe ich, dass der Mann gerade mit seiner Pause von der Arbeit beginnt.

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#4

susanne.groiss.uni-linz, 16. März 2016, 19:06

Unterschiede in Religion und Kultur, Symbole werden unterschiedich wahrgenommen.

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#Folie 3

magdalena.giegler.uni-linz, 16. März 2016, 19:07

Wie Paul Watzlawick so schön sagte: "Man kann nicht nicht kommunizieren". Demnach spricht der Mann auf dem Foto zwar nicht, dennoch sagt er uns etwas über sich selbst. Er hat eine etwas finstere Miene, ein gemütliches Gewand an und einen doch etwas ausgeprägten Bierbauch. Auf all diese Dinge könnte man natürlich Vorurteilsbehaftet sagen, dass er grantig ist, möglicherweise Hunger hat und zu faul war, sich etwas Schönes anzuziehen. Oder man versucht andere Dinge hinein zu interpretieren wie z.B., dass ihn bloß die Sonne blendet, er gerade aufgestanden ist und von Beruf Koch ist und demnach viel essen muss. 

Also sagt hier ein Bild mehr als 1000 Worte oder erfährt man die Wahrheit nur, wenn man mit Personen spricht? Meiner Meinung nach, lässt ein Bild, wenn es um Menschen geht, zu viel Interpretationsspielraum um richtige Schlüsse zu ziehen. 

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#6

thomas.sacher.uni-linz, 16. März 2016, 19:07

Die Überzeugung/Hoffnung das wir nicht alleine sind. Die Erkenntnis über die Größe/Unendlichkeit des Weltraums.

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#4

jasmin.hopf.uni-linz, 16. März 2016, 19:08

Für manche Kulturkreise ist dies ein religiöses Zeichen, einerseits der Heiligenschein der über einem schwebt, andererseits die Kordel mit der das islamisches Tuch am Kopf getragen wird. Für andere Kulturkreise kann diese "Kordel" jedoch eine modische Erscheinung darstellen oder ein einfacher Kreis der unsichtbar über einen Menschen angebracht ist.

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#4

clara.schultes.uni-linz, 16. März 2016, 19:08

Kulturelle Unterschiede in der Semiotik rufen häufig Konfusionen hervor, auch im Web.

Hier geht es um die Symbolik von Christentum und Islam.

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#4 - Wirkung von Zeichen

darja.kneissl.uni-linz, 16. März 2016, 19:10

Vereinheitlichung, Übersichtlichkeit, Wiedererkennungswert

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#6

lukas josef.koller.uni-linz, 16. März 2016, 19:12

Einfachheit der Botschaften, Symbole verwenden die eventuell erkannt werden können

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# 3

sabrina.wappel.uni-linz, 16. März 2016, 19:12

Auch wenn der Mann nur an der Türschwelle steht und offensichtlich nichts macht, kommuniziert er. Da bereits Watzlawick sagte, dass man nicht nicht kommunizieren kann. So wirkt die Mimik des Mannes etwas düster und gleichzeitig auch gleichgültig. Seine Position verrät, dass er entweder auf jemanden wartet, er wohin gehen wollte oder er einfach neugierig auf die Straße blickt. Der Interpretationsspielraum lässt hier viel Raum.

 

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#3

clara.schultes.uni-linz, 16. März 2016, 19:12

Der abgebildete Mann kommuniziert über seine Körpersprache (Hände in der Tasche), so vermittelt er Verschlossenheit. Er steht zudem einnehmend in der Tür.

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#8 - Paradoxien im Web

ariane denis.leuenberger.uni-linz, 16. März 2016, 19:12

Für mich ist es immer wieder ein Widerspruch, wenn sich ein Unternehmen über Shitstorms aufregen. Einerseits wollen sie mit einem Thema eine Diskussion anregen, wenn die Diskussion aber ins negative fällt, würde man am liebsten alles wieder löscchen und beklagt sich über den Shitstorm.

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#10

thomas.sacher.uni-linz, 16. März 2016, 19:14

asdfjklö asdfjklö

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ariane denis.leuenberger.uni-linz, 16. März 2016, 19:36

Spannender Beitrag :-)

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# 8

birgit.bauer.uni-linz, 16. März 2016, 19:18

In Bezug auf die Nutzung der Social Media Kanäle wie Facebook & Co. kommt es immer wieder zu widersprüchlichen Aussagen der Nutzer. Paradox ist: Einerseits wissen sie, dass ihe Angaben, Profil genutzt wird, um ihre Interessen usw. zu filtern. Andererseits geben sie immer mehr Preis als sie eigentlich geplant haben, denn Social Media verleitet sie dazu.

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Weiterer Widerspruch

ariane denis.leuenberger.uni-linz, 16. März 2016, 19:21

Leute, die ihre Fotos und Daten auf Social Media öffentlich vorführen und sich dann erschrecken, wenn eine App / Marke die Fotos verwendet.

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#3

krista.ottendorfer.uni-linz, 16. März 2016, 19:18

Stellt sich in die Tür... bedeutet vielleicht, dass keiner Willkommen ist. Auch die Handhaltung... mit den Händen in den Taschen zeigt eine verschlossenen Haltung gegenüber vielleicht möglichen Gästen.

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#Folie 10

magdalena.giegler.uni-linz, 16. März 2016, 19:21

Hier wird wohl ein sogenannter Teufelskreislauf aufgezeigt. Dies ist eine schier unlösbare Aufgabe, welche so viel Interpretationsspielraum bietet, sodass man vermutlich jede Antwort als richtig oder falsch deuten kann. 

Ein System-Kritiker würde vermutlich das Feld ankrezen und nichts hinein schreiben. Ein braver Student würde wahrscheinlich das Feld ankreuzen und kurz beschreiben warum er nichts zum Thema sagen möchte. Wenn jemand eigentlich etwas hinein schreiben möchte, steigt er bei diesem Beispiel wahrscheinlich am besten aus. 

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#8 Kennen Sie Paradoxien im Web?

melanie.schreiner2.uni-linz, 16. März 2016, 19:22

Social Media Guidelines: Regelung von Verhalten von Mitarbeitern

 

Einerseits Vorgabe, andererseits Aktivität im Sinne des Unternehmens erwünscht, möglicherweise werden Social Media Zugänge gesperrt.

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# 10

birgit.bauer.uni-linz, 16. März 2016, 19:28

Die Aufgabe ist verwirrend und die Antwortmöglichkeiten müssen eindeutig gestaltet werden, quasi ein Leitfaden, um zu relevanten Antworten zu kommen. 1. Wollen sie die Frage beantworten 2. Wenn ja, welche Antwort möchten sie abgeben 3. Füllen sie das Testfeld damit aus

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# 10 kann nicht gelöst werden ...

gertrude.dienstl-ottensamer.uni-linz, 16. März 2016, 19:31

ist ein Widerspruch in sich

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#8

clara.schultes.uni-linz, 16. März 2016, 19:34

Für mich ist das vermehrte Teilen privater Inhalte sowie Informationen und die Forderung nach mehr Datenschutz eine (teilweise) Paradoxie im Web.

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# 8

sabrina.wappel.uni-linz, 16. März 2016, 19:35

Dieses Beispiel habe ich im Web zum Thema Paradoxien gefunden.

(Quelle)

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#10

lukas josef.koller.uni-linz, 16. März 2016, 19:36

Aufgabe ist nicht korrekt lösbar

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#10

krista.ottendorfer.uni-linz, 16. März 2016, 19:37

Sicht des Ausfüllers

Ankreuzen und kurz eine Antwort, wie z.B. keine Angaben vorhanden hinein schreiben.

 

Sicht des Programmierers

Nach dem er das Feld angekreuzt hat wird er auf eine neue Seite weitergeleitet. Diese Seite zeigt verschieden Gründe die er durch ankreuzen (+ ein Feld Sonstiges zum ausfüllen) auswählen kann, um so den Grund herauszufinden.

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#8 Paradoxien

jasmin.hopf.uni-linz, 16. März 2016, 19:38

Man soll auf der Uni ständig einen Laptop mithaben um im Unterricht, als Anforderung, aktiv mitzuarbeiten -> es sind aber so gut wie nirgends Steckdosen vorhanden um den Laptop auch über mehrere Stunden hinweg nutzen zu können.

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# 17

birgit.bauer.uni-linz, 16. März 2016, 19:42

Teilwahrheiten zur Manipulation der öffentlichen Meinung werden täglich in den Medien angwendet. Daher sind wir Mediennutzer aufgefordert, zu hinterfragen. Unternehmen, Politiker üben immer wieder ihre Macht aus, damit bestimmte Inhalte in den Medien erscheinen und Teile davon nicht. Medien können unter Druck gesetzt werden, indem sie z.B. keine Aufträge für Inserate von Unternehmen, Parteien erhalten, wenn sie nicht konform berichten. Vor allem Offline Medien (öffentl. rechtl. TV, Radio, Print) sind finanziell von öffentlichen Förderungen, Gremien (die politisch besetzt werden) abhängig. Online Medien haben mehr Spielraum und sind damit unabhängiger und Berichte können von den Medienkonsumenten kommentiert werden, wenn sie synchron nutzbar sind.

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#10

clara.schultes.uni-linz, 16. März 2016, 19:43

Semantisch ist die Aufgabenanweisung ein Widerspruch in sich und kann so nicht korrekt gelöst werden.

 

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#8

jasmin.hopf.uni-linz, 16. März 2016, 19:45

Anschauliches Beispiel zu Paradoxien.

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#11

susanne.groiss.uni-linz, 16. März 2016, 19:51

NSA, Google, Facebook, Whats App usw....Smartphones abdichten? Sicheres Online-Banking? Sicher mailen? Schutz gegen Überwachung im Internet?

Bei den vermeintlich "neuartigen" Problemen zur Sicherheit im Web handelt es sich oft um altbekannte Probleme, die im Internet eine neue Spielform gefunden haben. Zu vielen Sicherheitsproblematiken im Internet findet man eine Analogie im alltäglichen Leben.

Wohl kaum jemand würde auf die Idee kommen, Gehaltsabrechnungen, Bankdaten oder die Jahresbilanz auf eine Postkarte zu schreiben und diese zu verschicken. Dennoch geschieht dies jeden Tag, unzähliche Male: Per E-Mail. Dort wo in der analogen Welt gesunde Vorsicht herrscht, wird diese in der digitalen Welt of ignoriert.

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