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Mittwoch, 15. Juni 2005
DRM (Digital Rights Management)

Was ist DRM?

„DRM ist ein Verfahren, mit dem Urheber- und Vermarktungsrechte an geistigem Eigentum, vor allem an Film- und Tonaufnahmen, aber auch an Software oder elektronischen Büchern im Computerzeitalter gewahrt, sowie Abrechnungsmöglichkeiten für Lizenzen und Rechte geschaffen werden sollen…“ so die Definition laut Wikipedia.

Wie wirkt sich DRM aus?

DRM ist heutzutage auf jeder CD, DVD usw. drauf und sorgt eben mit verschiedenen Techniken für die Wahrung der Urheber- und Vermarktungsrechte. Der Konsument bleibt dabei oft auf der Strecke und muss mit erheblichen Einschränkungen in der Benutzung des Datenträgers rechnen. So wurden CDs in der Vergangenheit oft mit einem Kopierschutz versehen der verhinderte, dass die gekauften CDs sich am PC abspielen ließen. Somit wurde verhindert, dass die CD gebrannt und somit vervielfältigt wird. Für viele war aber nun das Problem, dass man einen MP3-Player hatte, eine Sicherheitskopie anlegen wollte, oder einfach über den PC Musik hören wollte. All das ist nicht mehr möglich. Die Preise allerdings blieben auf gleichem hohem Niveau, was mMn zu einer drastischen Verschlechterung des Preis-/Leistungsverhältnises führte.

Dies ist nur ein Beispiel für kritische Betrachtung des Themas DRM. Weitere sind bei Wikipedia aufgelistet.

Was wird uns in Zukunft erwarten?

Momentan wird in der EU diskutiert, ob man nicht einen digitalen Fingerabdruck auf die Medien raufstempeln soll und somit jede Datei immer zu einem Besitzer zuordenbar ist. Man nennt diese Methode auch „Fingerprinting“. Im Gegenzug wird die Quasi-Besteuerung auf Vervielfältigungsmedien wie CD-Rohlinge und DVD-Rohlinge fallen gelassen. Besucht ein Konsument zum Beispiel den Onlinehändler iTunes und kauft dort eine MP3-Datei, wird auf die Datei, Informationen wie Name, Adresse usw. abgespeichert. Taucht nun diese MP3 dann irgendwo im Internet auf, kann relativ einfach und schnell diese Datei gelesen werden und der Verteiler ist ausgeforscht. Ein großer Vorteil für die Industrie ist, dass es damit unmöglich ist, in der Anonymität des Internets, Musikstücke zu verbreiten. Zumindest nicht ohne mögliche rechtliche Konsequenzen.

Neben Fingerprinting gibt es noch andere „On-Media“-Schutzmechanismen. Diese werden in diesem Blog von Rene Hofer, unter seinem Punkt "Kenzeichnung von Daten" gut beschrieben.

Fazit:

Da durch Fingerprinting und ähnlichen Methoden, der eh schon sehr gläserne Mensch, nun noch gläserner wird, find ich diese Methode sehr problematisch. Die Industrie hat mit diesen Daten die Möglichkeit, Zielgruppen genau bestimmen, persönliche Vorlieben und Verhaltensmuster auszuwerten und auszunutzen, um den Absatz noch besser ankurbeln zu können. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Schutztechniken immer den User in seiner Benützung einschränken und manchmal auch Datenschutzrechtlich problematisch sind. Deshalb wäre es wichtig eine unabhängige Organisation zu haben, welche die Methoden dahingehend prüft, ablehnt und absegnet. Diese Gutachten sollten dann als Grundlage für Gesetze werden. Im Moment muss man leider davon ausgehen, dass die Musikindustrie oder Filmindustrie viel Geld in Lobbying stecken wird und dadurch die Gesetze eher Konsumerfeindlich sein werden.

Weiterführende Links:

  • http://www.heise.de/tp/r4/artikel/16/16913/1.html
  • Wikipedia Weblinks
  • http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_273_digital_rights_management_systeme.html
  • http://www.ifpi.de/recht/recht-527.htm

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Montag, 18. April 2005
Welche Funktionen, bzw. welche Beträge wird oder kann das Führen eines persönlichen Weblogs zur Begleitung von Lehrveranstaltungen erfüllen?
Prinzipiell bieten Blogs eine gute Möglichkeit, über bestimmte Themen, zu diskutieren. Es ist dabei jedem selbst überlassen, wann er kommentiert, was ein großer Vorteil ist, da man auch um Mitternacht posten kann...

Als Begleitung von Lehrversanstaltungen könnte man den Blog dahingehend verwenden, dass man Probleme, Ideen, Lösungen usw. postet und diese dann mit den Studienkolegen diskutiert. Durch die Diskussion wird sicher gestellt, dass viele verschiedene Betrachtungsweisen mit einfließen können und werden und die Diskussion so zu einem optimalen Ergebnis führen kann.

Die Nachteile:
Meiner Meinung nach, wären für diese Aufgabe Foren besser geeignet als Blogs. In Blogs muss man sich für eine Person entscheiden und kann dann ein Thema diskutieren. Bei Foren, ist die Diskussion rein auf das Thema bezogen und der Name bzw. die Person tritt in den Hintergrund. Dadurch erreicht man mMn eine größere community und erreicht schlußendlich auch ein optimaleres Ergebnis.
Ein weiterer Nachteil mMn liegt in der Publikmachung des eigenen Blogs. Damit denke ich nicht an die technische Seite (die ist ja relativ einfach), sondern an das Problem, dass man aufgrund der Fülle & Menge an Blogs evtl. nicht genug Mitstudenten auf die eigene Blogseite "bekommt" und dadurch keine gute Diskussion stattfinden kann.

Mein Fazit:
Wenn es darum geht, Social Software als Begleitung einer LVA einzusetzen, dann haben Foren für mich mehr Vorteile, da sie mehr Sachbezogen sind.
Wenn es darum geht, Personenspezifische Probleme, Interessen usw. zu diskutieren, bietet sich der Blog an, da er einfach stark Personenbezogen ist.

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Freitag, 15. April 2005
passwort ändern
dummy text / obwohl ich probleme habe, mein pwd zu ändern...

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