Social Software – zu deutsch soziale Software – dient zum Informationsaustausch zwischen Online Usern. Diese Softwaresysteme ermöglichen dadurch Informationen zu präsentieren und ebenfalls jederzeit und überall wieder abzurufen. Durch das Internet wird vor allem ermöglicht dieses Wissen ständig verfügbar und erreichbar zu machen. Dieser Fakt hat natürlich auch die Wirtschaftswelt stark beeinflusst. So sind zum Beispiel Preisinformationen sehr einfach auch überregional abrufbar, was dazu führt, dass der Händler um die Ecke nun nicht nur lokale Konkurrenten hat sondern einen viel weiteren geografischen Bereich beachten muss. Sieht man sich die aktuellen Wirtschaftszahlen an, kann man sehen, dass dies wohl doch das Ende für viele Kleinhändler bedeutet hat.

Es gibt verschiedene Techniken, Software bzw. Systeme die diesen Informationsaustausch ermöglichen. Zu den bekanntesten zählen sicherlich die Internetforen, Weblogs, Wikis und etliche Kontaktbörsen (z.B. Xing).

In diesem Beitrag möchte ich die Foren beschreiben und näher eingehen, weil sie, meines Erachtens, vor allem im Konsumentenschutz, enormes geleistet haben.

Internetforen

Ein Forum ist bietet einen Platz zum Austausch von Gedanken, Erfahrungen, also Informationen. Dabei findet die Kommunikation asynchron statt, das heißt, dass der Austausch der Information nicht in Echtzeit abläuft.

Üblicherweise haben Foren bestimmte Themen über welche man diskutieren kann. Zum Beispiel: Reisen, Ebay, Surfen usw.

Technik von Foren

In den Anfängen des Internets funktionierten Internetforen über so genannte Mailinglists, welche geschriebene Nachrichten, an alle in der Liste eingetragenen Mailadressen, verteilt werden.

Heutzutage werden hauptsächlich Webforen verwendet. Dabei findet der Informationsaustausch auf der Webseite des Betreibers statt. Meistens wird dabei eine Registrierung verlangt. Üblicherweise ist die Benützung von Foren kostenlos (Internet und Stromkosten nicht berücksichtigt).

Internetforen sind vor allem beim Austausch von Erfahrungen sehr beliebt. Für Veröffentlichungen von zum Beispiel wissenschaftlicher Arbeiten eignen sich aber Weblogs besser. Da diese wie Tagebücher geführt werden und so auf den ersten Blick alle Beiträge von ein User dargestellt werden. Meine Mitstudentin, Manuela Breuer , ist in Ihrem Weblog, auf das publizieren von wissenschaftlicher Arbeiten im Internet näher eingegangen.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_software
http://de.wikipedia.org/wiki/Webforum
http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/gedanken/foren-boards/

Als eine Schlüsseltechnik und in Zukunft auch Basistechnik sehe ich XML. Daher eine Kurzbeschreibung von XML.

Was ist XML?
Xml steht für Extensible Markup Language und ist ein Standard den Systemübergreifenden Datenaustausch. Dabei werden rEgeln definiert, die den Aufbau von Daten zum Teil vorgibt.

Wozu?
Die meisten (auch großen) Unternehmen unterwerfen sich diesem Standard. Dadurch wird der Datenaustausch (z.b: zwischen verschiedenen Office-Produkten) erheblich vereinfacht.
Ein anderer Vorteil liegt in der verbesserten überprüfbarkeit für Virenscanner.

Netzwerktools

In diesem Beitrag werde ich die Funktion der IP-Werkzeuge PING, TRACE ROUTE und Portscan näher erklären.

PING (Packet Inter Groper)

PING ist ein Programm, welches Netzwerkverbindungen zwischen 2 Stationen testet. Dabei werden Pakete des Typs ICMP Echo (Request) an die Zielstation geschickt, welche daraufhin ein Paket des gleichen Typs (Reply) zurücksendet. Hat der Test funktioniert, kann man folgende Informationen bekommen:

- Wie lange war das Paket unterwegs? Gemessen wird die Strecke Hin und Zurück, wobei die Zeit danach halbiert wird.
- Man kann bestimmte Stationen verfügbar sind. (zb Server)
- Durch die Eingabe von „ping 127.0.0.1“ kann man überprüfen, ob der TCP/IP-Stack am lokalen Host installiert ist. (127.0.0.1 ist die IP-Adresse des eigenen Hosts)
- Man kann erkennen ob bestimmte Stationen am Netzwerk angeschlossen sind.

Hier 2 Bsp.:

Pingversuch an www.orf.at an einem Wochentag:



Pingversuch an www.orf.at an einem Wochenende:



An beiden Bsp. Kann man erkennen, dass der Zielhost nicht erreichbar ist, was wahrscheinlich aus Gründen der Sicherheit ist. Man kann davon ausgehen dass der Server ankommende Pakete ignoriert.

Tracer route

Tracert ist ein Programm, welches den Weg eines Datenpaketes im Internet anzeigt. Hierzu wird ein Datenpaket mit Testdaten versendet und listet die einzelnen Strecken, die das Datenpaket passiert, detailliert mit verschiedenen Angaben auf. Zb. Antwortzeiten, genauen IP-Adressen der Routern.

Bsp. www.orf.at


Führt man nun den Tracert-Befehl mit einem UTA-TOOL aus, kann man sehen, dass ein anderer Weg gegangen wurde:

Portscan:

Ein Port sind quasi die Schnittstellen bei der Datenübertragung. Folglich sind diese Schnittstellen auch die Türen zu unserem Rechner. Ob diese Ports nun sicher (blocked) oder unsicher (open) sind, kann man mit diesem Programm rausfinden. Hier ein kleiner Ausschnitt von meinem Portscan.

Hier kann man erkennen, dass bei mir alle Ports geblocked sind und nur Pakete nach meiner Authentifizierung durch kommen.