Weblogs erfreuen sich ja offenbar einer steigenden Beliebtheit und sind aus der Reihe der interaktiven Medien nicht mehr wegzudenken.

Das Wort Weblog ist "ein Kunstwort aus 'Web' und 'Logbuch'" [Wikipedia]"Ein Weblog ist eine Website, die regelmässig mit meist persönlich gefärbten Beiträgen aktualisiert wird und diese Beiträge in umgekehrter chronologischer Reihenfolge auflistet." [Weblog FAQ]

Die Stärken der Weblogs sind vor allem die Aktualität und die übersichtliche Bündelung von Beiträgen zu bestimmten Themen. Durch die weiterführende Verlinkung entsteht ein Wissensnetzwerk das jedem Interessierten die tiefere Einarbeitung in die Thematik erlaubt. Und jedem Studenten kommt es sicherlich gelegen, wenn man schnell und effektiv an gesuchte Information gelangt.

Ausserdem wird der Wissensaustausch enorm erleichtert. Z.B. werden durch das unkomplizierte Schreiben von Kommentaren Diskussionen angeregt an denen sich jeder beteiligen kann. Die leichte Bedienbarkeit hat Weblogs zum "Volksmedium" gemacht. "In den kooperativ erstellten Dokumenten kommt der Prozess der Meinungsbildung und -änderung zum Vorschein." [Prof. Mittendorfer]

Gerade für Studenten ist die Bildung von sozialen Netzwerken enorm wichtig und social software leistet dazu einen großen Beitrag. Denn Weblogs kann man "als neue Lernmedien, durch die Menschen sich selbst organisiert mit einem Thema auseinandersetzen und diese Auseinandersetzung für sich und andere transparent machen", ansehen. [www.weiterbildungsblog.de] So können Leute mit gleichen Problemen, Interessen und Zielen (und das trifft ja auf Studenten zu) schnell zueinanderfinden und sich helfen, ihr Wissen austauschen (und auch neues Wissen schaffen). Auch der Kontakt zu Vortragenden und Hilfestellung durch Tutoren etc. ist so sehr schnell und einfach.

Nicht zuletzt fördert social software die sozialen Kontakte. Wichtig ist deshalb auch der Gemeinschaftssinn und das Engagement das jeder Beteiligte in die community einbringt. Es sollte ja nicht so sein dass man z.B die Fragen anderer ignoriert weil man nur an der Lösung des eigenen Problems interessiert ist.

Ich bin zwar schon vorher mit weblogs in Berührung gekommen, war mir dessen aber nicht wirklich bewußt. Mir ist aber aufgefallen dass auch weblogs sehr unübersichtlich sein können und man sich in den Informationen verirren kann. Da meiner ja noch sehr übersichtlich ist, ist das noch kein Problem hier...



Hier der Link zu einem weiteren weblog-Anbieter, der sich ja großer Beliebtheit erfreut, wie wir seit der Vorlesung am 3. November wissen: [twoday.net]

dies ist nur ein Testkommentar

Ich bin auch ganz deiner Meinung bezüglich Weblogs und áuch mein Beitrag ist deinem sehr ähnlich aufgebaut [siehe
Birgit's WebWorld]. Weiters habe ich noch ein paar Quellen gefunden, die sich auch mit Weblogs beschäftigen. Also schau mal rein bei mir.