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Sonntag, 22. Juni 2008
Zusammenfassung SS 08
Sonntag, 22. Juni 2008
Zu Beginn der Lehrveranstaltung habe ich in meinem ersten Beitrag Stellungnahme zum Medium Lernblog meine Erwartungen hinsichtlich dieser Lehrveranstaltung und vor allem bezüglich des Arbeiten mit dem Medium Blog beschrieben.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass dieses Medium eine tolle Möglichkeit bietet, interaktive, lebendige und ortsunabhängige Kommunikation zu betreiben, um von anderen Meinungen, Anschauungen und Stellungnahmen profitieren zu können.
Vertrauen im e-Business ist besonders wichtig ist, wenn es um virtuelle Transaktionen geht. Der zweite Beitrag Maßnahmen zur Vertrauensbildung am Beispiel von e-Bay soll zeigen, welche Maßnahmen e-Bay trifft, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Die Peer-Validierung und der PayPal-Verkäuferschutz zählen hier zu den wichtigsten Maßnahmen.
Weiters habe ich mich im Kurs mit meiner Kollegin Steffi mit dem Internetdienst Technorati auseinandergesetzt. Technorati ist eine kostenlose Suchmaschine, mit der man Blogs durchsuchen kann, zumindest die Blogs, die von Technorati erfasst werden; nach heutigem Stand sind das mehr als 55 Millionen Blogs weltweit.
Man kann herausfinden, welche Weblogs ein bestimmtes Thema behandeln.
Im Beitrag Anspruch und Wirklichkeit der Lernblogs habe ich mich auf ein Zitat von von Rainer Kuhlen bezogen, welches den Sinn des kollaborativen Lernens - meiner Meinung nach sehr gut - beschreibt.
Thema Datenschutz:
Die Deutsche Telekom soll in den Jahren 2005 und 2006 heimlich Telefon-Verbindungsdaten ihrer Manager ausspioniert haben, um undichte Stellen in Vorstand und Aufsichtsrat aufzuspüren. Dabei sollen Daten wie Uhrzeit, Länge und Gesprächsteilnehmer aufgezeichnet worden sein. Im Beitrag Datenmissbrauch wurden rechtliche und gesellschaftliche Aspekte, mit denen die Telekom nun konfrontiert wird, behandelt.
Mein letzter Beitrag behandelt das Thema Kundenkarten. Fortschritt oder anonymer Einkauf?
Abschließend ist zu sagen, dass der Weblog als Lernplattform ein optimales, effektives Instrument zur Auseinandersetzung mit bestimten Themen ist. Er motiviert mich, mich an Diskussionen zu beteiligen, mich mit Themen auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und meinen eigenen Horizont - durch die Kommentare der anderen Teilnehmer - zu erweitern.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass dieses Medium eine tolle Möglichkeit bietet, interaktive, lebendige und ortsunabhängige Kommunikation zu betreiben, um von anderen Meinungen, Anschauungen und Stellungnahmen profitieren zu können.
Vertrauen im e-Business ist besonders wichtig ist, wenn es um virtuelle Transaktionen geht. Der zweite Beitrag Maßnahmen zur Vertrauensbildung am Beispiel von e-Bay soll zeigen, welche Maßnahmen e-Bay trifft, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Die Peer-Validierung und der PayPal-Verkäuferschutz zählen hier zu den wichtigsten Maßnahmen.
Weiters habe ich mich im Kurs mit meiner Kollegin Steffi mit dem Internetdienst Technorati auseinandergesetzt. Technorati ist eine kostenlose Suchmaschine, mit der man Blogs durchsuchen kann, zumindest die Blogs, die von Technorati erfasst werden; nach heutigem Stand sind das mehr als 55 Millionen Blogs weltweit.
Man kann herausfinden, welche Weblogs ein bestimmtes Thema behandeln.
Im Beitrag Anspruch und Wirklichkeit der Lernblogs habe ich mich auf ein Zitat von von Rainer Kuhlen bezogen, welches den Sinn des kollaborativen Lernens - meiner Meinung nach sehr gut - beschreibt.
Thema Datenschutz:
Die Deutsche Telekom soll in den Jahren 2005 und 2006 heimlich Telefon-Verbindungsdaten ihrer Manager ausspioniert haben, um undichte Stellen in Vorstand und Aufsichtsrat aufzuspüren. Dabei sollen Daten wie Uhrzeit, Länge und Gesprächsteilnehmer aufgezeichnet worden sein. Im Beitrag Datenmissbrauch wurden rechtliche und gesellschaftliche Aspekte, mit denen die Telekom nun konfrontiert wird, behandelt.
Mein letzter Beitrag behandelt das Thema Kundenkarten. Fortschritt oder anonymer Einkauf?
Abschließend ist zu sagen, dass der Weblog als Lernplattform ein optimales, effektives Instrument zur Auseinandersetzung mit bestimten Themen ist. Er motiviert mich, mich an Diskussionen zu beteiligen, mich mit Themen auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und meinen eigenen Horizont - durch die Kommentare der anderen Teilnehmer - zu erweitern.
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Kundenkarten
Sonntag, 22. Juni 2008
Wie im Beitrag "Datenmissbrauch" bereits erwähnt, wissen viele Unternehmer nicht ausreichend über den Datenschutz bescheid und unterschätzen dessen Auswirkung bei Verstößen.
Ich glaube, dass auch viele Privatpersonen sich oft dessen gar nicht bewusst sind, dass sie Daten von sich preisgeben und auch das Recht auf Auskunft haben, zB bei Einkäufen mit diversen Kundenkarten.
Geschäfte locken mit Preisreduktionen über die Kundenkarte und wer sagt schon "Nein" zu diversen Angeboten, wenn man doch nur einen kleinen Zettel ausfüllen muss, um diese Karten zu erhalten. Die Kunden sollen durch die Vergünstigungen ins Geschäft gelockt werden, mit dem Hintergrund auch weitere - unvergünstigte - Produkte zu kaufen. Dies ist nur ein Grund, dessen sich - glaube ich - die meisten Kunden bewusst sind. Dass aber die individuellen Einkaufsdaten pro Einkauf gespeichert werden, um maßgeschneiderte Angebote zu entwerfen, wissen nicht alle und entrüstet viele.
Man muss sich also entscheiden: Günstige Angebote oder anonymer Einkauf? Ich persönlich würde mich für günstige Angebote entscheiden und somit auch den Komfort von für mich maßgeschneiderte Angebote genießen. Mich würde aber trotzdem sehr interessieren, welche Daten genau über mich gespeichert werden, dazu gibt es auch eine Möglichkeit, das herauszufinden.
Im Datenschutzgesetz § 1 Absatz 3 steht, dass jedermann das Recht auf Auskunft darüber, wer welche Daten über ihn verarbeitet, woher die Daten stammen, und wozu sie verwendet werden, insbesondere auch, an wen sie übermittelt werden, sowie das Recht auf Richtigstellung unrichtiger Daten und das Recht auf Löschung unzulässigerweise verarbeiteter Daten hat. Bipa, Billa, Merkur, ... wären also grundsätzlich dazu verpflichtet, mir über meine Daten Auskunft zu geben. Iwieweit diese Unternehmen tatsächlich bereit sind diese Daten herauszugeben, wäre auf jeden Fall einen Versuch wert!
Ich glaube, dass auch viele Privatpersonen sich oft dessen gar nicht bewusst sind, dass sie Daten von sich preisgeben und auch das Recht auf Auskunft haben, zB bei Einkäufen mit diversen Kundenkarten.
Geschäfte locken mit Preisreduktionen über die Kundenkarte und wer sagt schon "Nein" zu diversen Angeboten, wenn man doch nur einen kleinen Zettel ausfüllen muss, um diese Karten zu erhalten. Die Kunden sollen durch die Vergünstigungen ins Geschäft gelockt werden, mit dem Hintergrund auch weitere - unvergünstigte - Produkte zu kaufen. Dies ist nur ein Grund, dessen sich - glaube ich - die meisten Kunden bewusst sind. Dass aber die individuellen Einkaufsdaten pro Einkauf gespeichert werden, um maßgeschneiderte Angebote zu entwerfen, wissen nicht alle und entrüstet viele.
Man muss sich also entscheiden: Günstige Angebote oder anonymer Einkauf? Ich persönlich würde mich für günstige Angebote entscheiden und somit auch den Komfort von für mich maßgeschneiderte Angebote genießen. Mich würde aber trotzdem sehr interessieren, welche Daten genau über mich gespeichert werden, dazu gibt es auch eine Möglichkeit, das herauszufinden.
Im Datenschutzgesetz § 1 Absatz 3 steht, dass jedermann das Recht auf Auskunft darüber, wer welche Daten über ihn verarbeitet, woher die Daten stammen, und wozu sie verwendet werden, insbesondere auch, an wen sie übermittelt werden, sowie das Recht auf Richtigstellung unrichtiger Daten und das Recht auf Löschung unzulässigerweise verarbeiteter Daten hat. Bipa, Billa, Merkur, ... wären also grundsätzlich dazu verpflichtet, mir über meine Daten Auskunft zu geben. Iwieweit diese Unternehmen tatsächlich bereit sind diese Daten herauszugeben, wäre auf jeden Fall einen Versuch wert!
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