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Sonntag, 23. Dezember 2007
Frohe Weihnachten
Wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


(http://www.sciphone.net)

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Mittwoch, 5. Dezember 2007
Schutz des Urheberrechts durch DRM (Digital Rights Management)

Mit Digitaler Rechteverwaltung hat man die Möglichkeit die Nutzung und Verbreitung digitaler Medien zu kontrollieren. Geschützt werden können digitale Tonaufnahmen, Filme, Software und auch elektronische Dokumente.

Digitale Medien haben den Nachteil, dass sie sich ohne Qualitätsverlust, mit geringem Aufwand vervielfältigen lassen. Die Anbieter digitaler Medien erhalten mit DRM die Möglichkeit die Nutzung ihrer Medien einzuschränken. Somit kann verhindert werden, dass diese Medien unkontrolliert verbreitet und raubkopiert werden. Nur jemand mit gültiger Lizenz kann die Daten nutzen. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Rechteverwaltung#Beispiele_f.C3.BCr_Digital-Rights-Management-Systeme).

Digital Rights Management Systeme (DRMS)

Für DRMS gibt es keine einheitliche Definition. Eine relativ enge Definition ist: „Elektronische Schutzmechanismen für digitale Informationen nennt man DRMS. Sie ermöglichen die Verwertung von digitalen Inhalten über eine reine Pauschalvergütung hinaus und erlauben zusätzlich die individuelle Lizenzierung/Abrechnung nach Häufigkeit, Dauer oder Umfang der Nutzung.“ (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Rechteverwaltung#Beispiele_f.C3.BCr_Digital-Rights-Management-Systeme).

Bekannte Digital Rights Management Systeme sind:

Apple FairPlay:: http://www.tinhat.com/ebooks_epublishing/fairplay.html

Windows Media DRM: http://www.microsoft.com/windows/windowsmedia/de/drm/default.aspx

Adobe Lifecycle Policy Server: http://www.adobe.com/de/products/livecycle/rightsmanagement/

Die Architektur einer DRMS sieht folgendermaßen aus:

Info: Diese Datei wurde von ihrem Urheber zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben

Der Umfang der Rechtegewährung eines DRMS kann folgendermaßen sein:

Info: Diese Datei wurde von ihrem Urheber zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben

DRMS bedient sich folgender Basistechniken:

· Verschlüsselung (eine Vielzahl kryptografischer Techniken kann eingesetzt werden).

· Digitale Wasserzeichen (Ziel ist es, bestimmte Informationen unwiderruflich mit dem Medienprodukt zu verbinden).

· Rechtedefinitionssprachen (erlauben die Beschreibung des Umfangs der eingeräumten Rechte)

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Rechteverwaltung#Beispiele_f.C3.BCr_Digital-Rights-Management-Systeme)

Kritik an DRM

Natürlich ist DRM heftig umstritten. Aus Sicht des Konsumenten hat DRM mehrere Nachteile. Man darf die Dateien nur einige Male kopieren, durch DRM werden die Dateien vom Umfang her größer (besonderer Nachteil bei MP3-Dateien – dann wird meistens bei der Datenrate gespart).


Beispiel für DRMS – Apple FairPlay (Apple iTunes)

FariPlay nennt sich das Digital Rights Management System der Firma Apple. FariPlay wird eingesetzt bei iPod, iPhone und iTunes.

Die Einschränkungen von FairPlay sind:

· Die Mediendatei kann nur auf 5 Computern gleichzeitig verwendet werden

· Mediendateien können nur mit iPods und nicht mit anderen Medienplayern verw. werden

· Eine Widergabeliste kann nur 7x auf CD gebrannt werden

(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/FairPlay)

Deaktivieren von DRM Systemen

Natürlich ist es nicht erlaubt DRMS zu hacken oder Kopierschutzsysteme ohne Erlaubnis des Herstellers zu entfernen.

Allerdings können DRM Systeme manchmal sehr einfach (und legal) ausgeschaltet werden. Beim System FairPlay ist es möglich die Beschränkungen einfach aufzuheben. Man muss nur die gewünschten Lieder auf eine CD brennen (als Audio-CD) und anschließend aus der Audio-CD wieder MP3 Lieder herstellen (beides ist mit iTunes möglich).

Näheres über die Urheberrechtslage beim Kopierschutz bzw. Knacken desselben könnt ihr bei Bernhard Kainrad nachlesen: /0555801/


Um keine Urheberrechtsverletzungen zu begehen, möchte ich darauf hinweisen, dass ich zur Erstellung dieses Beitrags teilweise Informationen von der Webseite http://www.Wikipedia.org verwendet habe. Auf diese Absätze wird explizit im Text hingewiesen.

Ich hoffe dass ich euer Interesse geweckt habe und freue mich auf euren nächsten Besuch.



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Mittwoch, 17. Oktober 2007
Publikationstechniken des Internet: Document Object Model (DOM)

Hallo,


dies wird nun meine erster inhaltlicher Beitrag. Er entstammt dem inhaltlichen Themenkreis der Publikationstechniken des Internets. Genauer definiert werde ich mich mit dem Thema DOM beschäftigen. Für diejenigen die nicht wissen was DOM ist: DOM ist die Abkürzung für Document Object Model (ehrlich gesagt habe ich das auch nicht gewusst :-) ). Ich werde versuchen diesen Beitrag möglichst leicht verständlich zu formulieren. Für Personen die sich ausführlicher mit diesem Thema auseinandersetzen möchten werde ich am Ende des Beitrags Links mit weiterführenden Informationen über DOM posten.

Die anderen KursteilnehmerInnen haben die Aufgabe in Ihren Blogs über W3C (World Wide Web Consortium), CSS (Cascading Style Sheets), XML (Extensible Markup Language), XHTML, Semantic Web und Javascript zu recherchieren. Ausserdem werden auch andere über mein Thema DOM schreiben. Alle anderen Blogs werden über die Lehrveranstaltungshomepage erreichbar sein, besonders wichtige und interessante Blogs werde ich direkt verlinken.


So, jetzt habe ich genug herumgeschwafelt, jetzt beginne ich mit dem Inhalt.



Publikationstechniken des Internet: Document Object Model (DOM)


Anfang der 90er Jahre wurde das Internet immer populärer, gleichzeitig entwickelte sich die Webprogrammierung weiter. Zuerst wurde Javascript erfunden, später wurden verschiedene Modelle von dynamischem HTML (DHTML) entwickelt. Durch dynamische HTML ist es möglich das Aussehen (Formatierung, Gliederung usw.) einer Webseite nachträglich komplett zu ändern. Problem: es gab keinen Standard. Mit DOM wurde der Versuch gestartet die proprietären Javascript und DHTML-Techniken zu vereinen und zu standardisieren. Eine Standardisierung ist wegen der Vielzahl an Internetbrowsern notwendig. Eine Webseite soll ja überall gleich aussehen, nicht in Linz mit Internet Explorer Grün und in China mit Netscape Gelb (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Document_Object_Model).


Document Object Model wurde vom World Wide Web Consortium (W3C) 1998 ins Leben gerufen. DOM ist eng verknüpft mit HTML und XML. Durch DOM wird der Umgang mit HTML und auch mit XML Dokumenten erleichtert. Es ist eine Schnittstelle die eine dynamische Veränderung von Dokumenten erlaubt. Dabei ist ist DOM von der verwendeten Sprache und Plattform unabhängig. Der Trick von DOM ist, dass es eine Baumstruktur verwendet, Elemente sind mittels sogenannter Knoten miteinander verbunden (vgl. http://www.w3.org/DOM/).


Eine Möglichkeit den Inhalt einer Webseite dynamisch zu verändern haben wir im Rahmen unserer Lehrveranstaltung bereits kennengelernt: CSS.


Als nächstes könnt Ihr die Darstellung des Knotenbaumes einer Webseite gemäß Document Object Model sehen:

Darstellung des Knotenbaumes einer Webseite gemäß Document Object Model

Info: Diese Datei wurde von ihrem Urheber zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben


Weiterführende Informationen zu Document Object Model:


Um unabsichtlich keine Urheberrechtsverletzungen zu begehen, möchte ich darauf hinweisen, dass ich zur Erstellung dieses Beitrags teilweise Informationen von den Webseiten www.Wikipedia.org und www.w3.org verwendet habe. Auf diese Absätze wird explizit im Text hingewiesen.



Weiterer Beitrag zum Thema DOM: /0356660

zum Thema XML: /0156814/, /0157284/

zum Thema XHTML: /0555836/

zum Thema W3C: /0655541/stories/17144/

zum Thema CSS: /0520231


Ich hoffe dass ich euer Interesse geweckt habe und freue mich auf euren nächsten Besuch.

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