Topic: Publizieren im Internet
In diesem Beitrag soll die „Trennung von Inhalt, Struktur und Layout" besprochen werden.
Einführung
Generell ergibt sich durch die strikte Trennung dieser Bereiche der Vorteil, dass die Arbeitslast besser verteilt werden kann. So kann sich z.B. ein Marketingmitarbeiter mit dem Inhalt beschäftigen während ein Informatiker die Struktur des Systems auf eventuelle Sicherheitsrisiken anpasst. Schlussendlich hält der
Webdesigner die Präsentation des Systems noch auf dem aktuellsten Stand. So können u.a. Redesigns durchgeführt werden ohne den eigentlichen Inhalt zu verändern.
Um dies umzusetzen, werden Vorlagen erstellt, die sämtliche Informationen über das Design der Website beinhalten, völlig getrennt vom Inhalt.
Umsetzung
Wie funktioniert nun die Verknüpfung zwischen Design und Inhalt? Ganz einfach:
1. Jedes Inhaltselement bekommt im HTML-Tag eine Klasse, und unter Umständen eine ID zugewiesen.
2. Diese ID wird im CSS definiert, also das Aussehen festgelegt.
3. Einbindung des CSS in den Header jeder (X)HTML-Datei.
So funktioniert's in der Praxis:
Teil des Inhalts der anzuzeigenden Webseite
Meine Websites
Website, die zur Inhaltstrennung ein proprietäres CMS einsetzt: www.toob.at
Website, die das Open-Source CMS Joomla einsetzt: www.studentenrezepte.com
Einführung
Generell ergibt sich durch die strikte Trennung dieser Bereiche der Vorteil, dass die Arbeitslast besser verteilt werden kann. So kann sich z.B. ein Marketingmitarbeiter mit dem Inhalt beschäftigen während ein Informatiker die Struktur des Systems auf eventuelle Sicherheitsrisiken anpasst. Schlussendlich hält der
Webdesigner die Präsentation des Systems noch auf dem aktuellsten Stand. So können u.a. Redesigns durchgeführt werden ohne den eigentlichen Inhalt zu verändern.
Um dies umzusetzen, werden Vorlagen erstellt, die sämtliche Informationen über das Design der Website beinhalten, völlig getrennt vom Inhalt.
Umsetzung
Wie funktioniert nun die Verknüpfung zwischen Design und Inhalt? Ganz einfach:
1. Jedes Inhaltselement bekommt im HTML-Tag eine Klasse, und unter Umständen eine ID zugewiesen.
2. Diese ID wird im CSS definiert, also das Aussehen festgelegt.
3. Einbindung des CSS in den Header jeder (X)HTML-Datei.
So funktioniert's in der Praxis:
Teil des Inhalts der anzuzeigenden Webseite
Inhalt der Datei style.css<link href="style.css" type="text/css" />
<p class="orange">Absatz mit orangen Text</p>
Das Leben der Web-Designer wird vor allem durch Content Management Systeme (CMS) erleichtert. Diese Systeme verwenden Templates (die Struktur und Design enthalten), und ermöglichen die strikte Trennung von Inhalt und Aussehen. Mithilfe einer ausgereiften Benutzerverwaltung können Administratoren von Redakteuren bzw. Schreibern getrennt. Beispiele für derartige Systeme sind Joomla (für kleine bis mittelgroße Projekte), Typo3 (für mittlere und große Projekte), Drupal (erfüllt derzeit am besten die Anforderungen an Accessibility), etc..orange {
font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;
font-size: 12px;
font-weight: bold;
color: #FF6600;
}
Meine Websites
Website, die zur Inhaltstrennung ein proprietäres CMS einsetzt: www.toob.at
Website, die das Open-Source CMS Joomla einsetzt: www.studentenrezepte.com
Tobias.Oberascher.Uni-Linz | 29. Oktober 08 | 0 Kommentare
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Topic: Kollaboratives Lernen
Aufgrund der leichten Gestaltbarkeit, Änderbarkeit und Bedienung im Generellen eignen sich Weblogs - kurz Blogs - besonders gut für den Einsatz in kollaborativen Lernumgebungen. Es könne auf einfache Weise Themen diskutiert werden. Dabei wird meist folgender Ablauf eingehalten:
1. Neues Thema anlegen (falls notwendig auch eine neue Kategorie)
2. Thema um Links passend zum Inhalt ergänzen
3. Beitrag veröffentlichen und anderen Lernenden zugänglich machen
4. Thema mithilfe von Kommentaren diskutieren
Durch diese Vorgehensweise beschäftigt sich der Lernende intensiv(er) mit dem Thema und befindet sich zudem in einer Feedbackschleife, die die Lernmotivation wiederum steigern sollte.
Technisch betrachtet handelt es sich bei Weblogs um Content Management Systemen die meist auf PHP/MySQL-Lösungen basieren und auch ungeübten Usern das Erstellen und Veröffentlichen von Web-Inhalten ermöglichen. Eingriffe in tiefer liegende Schichten (etwa Änderungen im Layout) sind zwar möglich, häufig aber nicht notwendig. Es handelt sich also um eine typische Anwendung im Sinne des Web 2.0:
"Hauptaspekt: Benutzer erstellen und bearbeiten Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst." (Wikipedia)
Meine Frage nun an dich:
Was hältst du von Lernblogs? Links und Dokumente zum Thema:
1. Neues Thema anlegen (falls notwendig auch eine neue Kategorie)
2. Thema um Links passend zum Inhalt ergänzen
3. Beitrag veröffentlichen und anderen Lernenden zugänglich machen
4. Thema mithilfe von Kommentaren diskutieren
Durch diese Vorgehensweise beschäftigt sich der Lernende intensiv(er) mit dem Thema und befindet sich zudem in einer Feedbackschleife, die die Lernmotivation wiederum steigern sollte.
Technisch betrachtet handelt es sich bei Weblogs um Content Management Systemen die meist auf PHP/MySQL-Lösungen basieren und auch ungeübten Usern das Erstellen und Veröffentlichen von Web-Inhalten ermöglichen. Eingriffe in tiefer liegende Schichten (etwa Änderungen im Layout) sind zwar möglich, häufig aber nicht notwendig. Es handelt sich also um eine typische Anwendung im Sinne des Web 2.0:
"Hauptaspekt: Benutzer erstellen und bearbeiten Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst." (Wikipedia)
Meine Frage nun an dich:
Was hältst du von Lernblogs? Links und Dokumente zum Thema: