Abschlussbeitrag

Elisabeth.Losbichler.Uni-Sbg, 9. Februar 2012, 17:32

 

1.     

In meinem finalen Beitrag zur Lehrveranstaltung möchte ich gerne darauf eingehen, welche Werkzeuge ich von den vorgestellten favorisiere und welche partizipativen Aspekte sich für mich beim Einsatz der Werkzeuge erschlossen haben.

 

 Doodle

Dieses Werkzeug steht auf meiner Prioritätenliste deshalb ganz zu Beginn, weil man es aus meiner Sicht, verglichen mit den folgenden von mir ausgewählten Werkzeugen, am Besten sowohl in beruflichen Bereichen, wie auch zur Planung von ausbildungsorientierten und ebenso privaten Aktivitäten einsetzen kann. Ich persönlich habe dieses Tool bereits in allen drei genannten Bereichen zur Terminplanung eingesetzt und bin immer wieder erstaunt, wieviel Zeitersparnis durch den Einsatz dieses Tools erreicht werden kann.

Damit meine ich nicht nur die Terminplanung an sich, sondern auch den Umstand, dass man aufgrund der drei gegebenen Auswahlmöglichkeiten zur Zustimmung oder Ablehnung eines vorgeschlagenen Termins die Zahl jener die gar nicht teilnehmen können auf ein Minimum reduzieren kann. Hierin sehe ich auch  Voraussetzung dafür ist allerdings, dass derjenige der die Terminumfrage startet die Ergebnisse auch effizient auswertet und interpretiert und somit zu einem für alle zufriedenstellenden Termin kommt. In diesem Fall ist nämlich dann auch meiner Ansicht nach die Zeitersparnis dadurch gewährleistet, dass nicht so viele abwesende Personen über die Ergebnisse der Besprechung informiert werden müssen.

Wie im Vortrag von Anna Stadler ebenfalls bereits diskutiert, bietet Doodle kostenfreie wie auch kostenpflichtige Tools an. Aus meiner bisherigen Erfahrung mit dem Dienst würde ich meinen der kostenfreie Zugang deckt sehr gut die Bedürfnisse der privaten und ausbildungsorientierten Nutzer ab. Bezüglich der beruflichen Nutzung müsste man die Unterschiede der kostenfreien und kostenpflichtigen Angebote denk ich näher austesten und herausfiltern, um dann eine fundierte Beurteilung darüber abgeben zu können, welche Art des Zuganges im beruflichen Bereich besser geeignet ist. Meine Nutzung der Angebote beschränkte sich bisher auf die kostenfreie Variante und werde sie auch weiter im Studium aber auch danach nutzen

 

2.       Dropbox

Das Organisationstool Dropbox finde ich aus mehreren unterschiedlichen Gründen sowohl zur Anwendung im Alltag als auch für die Dokumentenverwaltung von beruflichen Unterlagen sehr praktisch. Wie wir in diesem Zusammenhang von Anna Schusser (siehe Blog Anna Schusser) in ihrer Vorstellung des Tools gehört haben, eignet es sich sehr gut zur Zusammenführung von Dokumenten die auf verschiedenen Festplatten in einem oder mehreren „Haushalten“ verteilt sind.

Allerdings ist es nicht nur die Funktion der zentralen Dokumentenverwaltung, die ich persönlich bei der eigenen Anwendung des Dienstes sehr effizient empfinde. Auch wenn es darum geht, dass man Dateien Freunden oder Arbeitskollegen beispielsweise zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stellen möchte, kann Dropbox sehr hilfreich sein. Ich kenne es aus der Praxis besonders oft, dass zu versendende Dateien oder Dokumente für E-Mailanhänge zu großen Datenumfang haben und dadurch per Mail nicht versendbar sind. Dieses Manko kann Dropbox durch das Speicherplatzangebot meiner Meinung nach ideal ausgleichen. Bei der Möglichkeit Dropbox partizipativ zu nutzen, ergibt sich aus meiner Nutzungserfahrung heraus allerdings ein nicht unerhebliches Problem. Man kann nämlich hierbei dies nur in der Form praktizieren, dass man nacheinander und nicht gleichzeitig an einem Dokument arbeiten kann. Diese Tatsache ist mir beim Arbeiten mit und Verändern von Dokumenten im Dropboxtool oft schon aufgefallen. Es werden im Tool nämlich immer die jeweils aktuellsten Dokumentenversionen abgespeichert und beim gleichzeitigen Arbeiten dran, kann es durchaus passieren, dass man sich die bearbeiteten Versionen jeweils unabsichtlich wieder „überspeichert“. Deshalb hat aus meiner Sicht diese Art des gleichzeitig partizipativen Umgangs mit dem Tool nicht wirklich Sinn und ist absolut ineffizient beim Arbeiten.

Ich würde in diesem Zusammenhang den „Erfindern“ des Tools gerne als Verbesserungsvorschlag nahe bringen sich dieser „Schwachstelle“ anzunehmen und zu überlegen wie man diese ausschalten könnte.

Für mich persönlich ist die Dropbox sowohl im Studium, aber auch beruflichen Bereich gut anwendbar und ich werde sie auch dahingehend in Zukunft gerne weiterverwenden, vorallem zum gegenseitigen übermitteln von großen Dateiformaten.

3.       YouTube

 

An dritter Stelle meiner favorisierten Werkzeuge rückt die Videoplattform YouTube. Was man bei ihr vielleicht nicht beim ersten Gedanken an sie vermutet: Sie kann gerade wenn es darum geht Referate für die Uni vorzubereiten als Quelle für interessante und zum Thema führende Einstiegsvideos gut herangezogen werden. Ich selbst habe diese Variante des Einstiegs in Referate oft selbst schon angewendet und bemerkt, dass solch ein Einstieg die Stimmung meist entspannen lässt.

YouTube kann in diesem Zusammenhang aus meiner Perspektive auch sehr gut in gewissen Bereichen zur Informationszufuhr und Allgemeinbildung oder zu Lernzwecken eingesetzt werden.(siehe Blog Alexander Laible) Ich persönlich habe die unterschiedlichen Videokategorien schon öfter genutzt um mir einen ersten Überblick über politische  Themen zu verschaffen oder aktuelle wissenschaftliche Neuerungen per YouTube zu recherchieren. Interessant ist für mich die Nutzung von YouTube auch deshalb, weil ich es sowohl privat als auch zu Unizwecken nutzen kann. Was den partizipativen Aspekt der Plattform betrifft, muss man aus meiner Sicht den Begriff der Partizipation etwas anders betrachten. Für mich persönlich ist dieser sehrwohl vorhanden, wenn man davon ausgeht, dass YouTube Nutzer die Videos und Filme oder Liveübertragungen der Plattform zuerst alleine oder vielleicht sogar in der Gruppe nutzen und sich dann später im Freundeskreis darüber austauschen, die Videos weiterempfehlen, Kommentare abgeben etc. (siehe Blog Bianca Thiessen)  Auf diesem Weg kann die Partizipation so ausgeübt werden, dass man unabhängig voneinander recherchiert und dann die Ergebnisse zusammenführen kann und so für gemeinsame Referate die Inhalte zusammengefügt werden können.

Ich finde YouTube begleitet für Lernzwecke und für Referatsvorbereitung sehr praktisch und werde es aus diesem Grund auch gerne weiter nutzen.

 

Verwendete Quellen:

 

http://collabor.idv.edu/1023413/stories/36821/

http://collabor.idv.edu/Thiessen/stories/36988/

http://collabor.idv.edu/Schusser/stories/36777/

 

 

 

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