Yigg - Community, News & More
am Dienstag, 27. Mai 2008, 09:59
Yigg ist der Nachfolger des Nachrichtenportals T!inkNerd. Seit 2006 ist dieser Nachfolger online. Dieses Portal wurde nach dem Vorbild von Digg.com gestaltet. Anfänglich hieß es sogar digg.de, musste später aber umbenannt werden. Bei diesem Modell geht es im Wesentlichen darum, dass User interessante Fundstücke teilen oder ihre Bookmark-Listen archivieren. Auf der Yigg-Website beschreibt sich der Dienst selbst als „die führende deutsche Plattform um Nachrichten zu bewerten und zu verbreiten“.
Das Logo von Yigg ist ein Hamster der anschaulich für das hamstern von Nachrichten auf die Website stehen soll. Als registrierter User kann man jederzeit Nachrichten veröffentlichen, die in der „Warteschlange“ gelistet werden. Nur populäre Nachrichten kommen in dieser Liste nach oben bzw. auf die Hauptseite. Was populär ist entscheiden die User selbst durch „yiggen“ – positiv bewerten oder müllen – selbstredend!
Eckdaten: (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/YiGG)
Kommunikationskanäle:
Als vorwiegender Kommunikationskanal wird das Web verwendet. Alle Besucher und User gelangen über die Hompage zu den Neuigkeiten, User können ebenfalls nach dem Login über die Homepage Nachrichten gestalten und verfassen. Yigg kann zusätzlich in einer etwas abgespeckten Version auf dem Handy gelesen werden. Voraussetzung ist nur ein aktuelles Handy mit einem Browser (vgl. http://www.yigg.de/ueber#mobil).
Medien:
Bei den Nachrichten die geschalten werden gibt es viele verschiedene Möglichkeiten der Verwendung von Dateiformaten. Text-, Ton- und Bilddateien sind ebenso wie Videos mögliche Formate um sie auf Yigg zu stellen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/YiGG).
Bewertungsmechanismen:
Die Nachrichten können in der Überschrift in der nur eine kurze Zusammenfassung des Artikels gegeben wird, bewertet werden. „Yiggen“ oder „müllen“ können nur registrierte User. Intern verwendet Yigg ein Punktesystem bei dem auch Nachrichten die wenige „yiggs“ bekommen, die Möglichkeit haben nach vorne gereiht zu werden. Diese Punkte werden beispielsweise für aktive Benutzeraktivität, für das Kommentieren eines Artikels, oder auch für die passive Aktivität (externe Weiterreichung) vergeben (vgl. http://www.yigg.de/ueber#points).
Nutzungsrechte:
Grundsätzlich kann jeder die Bereiche „Hauptseite, Warteschlange, Spion, Gruppen, Spekulieren und Top100“ besuchen und nutzen. Neue Nachrichten können nur von registrierten Usern gemacht werden. Die Anmeldung ist völlig kostenlos. Mindestalter ist 18 Jahre. Logischerweise können nur registrierte User Benutzerprofile anlegen, den Gruppen beitreten bzw. erstellen und Kommentare zu Nachrichten verfassen. Außerdem können Mitglieder der Yigg-Community Blogs einbetten oder einen eigenen Blog starten, mit anderen Nutzern interagieren (Foren) oder illegale Inhalte melden und markieren. Die Nachrichten und Publikationen werden von Yigg nicht kontrolliert.
Geschäftsmodell:
Wikipedia bezeichnet das Geschäftsmodell von Yigg als Hybrid zwischen Social Bookmark und Sozialer Software. Vorbild ist wie schon erwähnt der US-Riese digg.com. Ziel dieser Modelle ist im Wesentlichen die Erreichung von möglichst hohen Userzahlen (registrierte bzw. auch Page Impressions). Eine Mögliche Strategie von beiden Diensten kann der Verkauf sein, nach dem eine bestimmte Größe und Userzahl erreicht wird. Bei digg.com gibt es beispielsweise Gerüchte um eine Übernahme von Rupert Murdochs News Corp. (vgl. http://fudder.de/artikel/2007/01/11/das-deutsche-web-20-1-yigg/).
Die Teilnehmer mit denen der Dienst zu tun hat sind sehr vielschichtig. User kann jeder x-beliebiger Internetanwender sein, der einfach auf der Suche nach Neuigkeiten ist bzw. einen Zeitvertreib sucht. Mögliche User können jedoch auch Redaktionen und Reporter sein. Auf Yigg.de sehen diese, welche Art von News als populär und interessant angesehen werden. Firmen mit denen Yigg in Verbindung steht gibt es eher wenige. Vorwiegend sind das natürlich die Werbepartner die Banner und ähnliches auf der Website platzieren. Beispiele dafür sind Google die beispielsweise AdSense-Links einspielen.
Erlöse werden bei Yigg aktuell durch Werbeeinschaltungen erzielt. Früher war die Seite noch völlig werbefrei. Laut golem.de (vgl. http://www.golem.de/0706/52611.html) erhielt Yigg im Juni 2006 eine Finanzspritze von Business Angel und Jobpilot-Gründer Dr. Roland Metzger und dem Risikokapitalgeber Baytech Venture Capital. Seit diesem Zeitpunkt ist Yigg in Form einer GmbH organisiert.
Schnittstellen:
Eine wesentliche Schnittstelle zu einem anderen Dienst ist die sogenannte „Nachrichtenkarte“. Mittels Google Maps kann hier genau erfahren werden, wo welche Nachricht herkommt. Man bezeichnet diesen Service als Geokodierung oder Geotagging.
Weiter Schnittstellen sind die RSS-Feeds. Man kann einerseits ein RSS-Feed der Hauptseite abonnieren oder aber auch ein Feed von bestimmten Usern, Gruppen oder Themen (z.B. Sport).
Es gibt auch die Möglichkeit Einträge die unter Wordpress geschrieben werden automatisch auf Yigg zu posten. Auf der Website wird dafür das erforderliche Plug-in zur Verfügung gestellt. Wordpress ist eine Open-Source-Software zur Gestaltung und Organisation von Weblogs.
Das Logo von Yigg ist ein Hamster der anschaulich für das hamstern von Nachrichten auf die Website stehen soll. Als registrierter User kann man jederzeit Nachrichten veröffentlichen, die in der „Warteschlange“ gelistet werden. Nur populäre Nachrichten kommen in dieser Liste nach oben bzw. auf die Hauptseite. Was populär ist entscheiden die User selbst durch „yiggen“ – positiv bewerten oder müllen – selbstredend!
Eckdaten: (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/YiGG)
- 12000 registrierte User
- 2,2 Millionen Unique User
- 52 Millionen Page Impressions
Kommunikationskanäle:
Als vorwiegender Kommunikationskanal wird das Web verwendet. Alle Besucher und User gelangen über die Hompage zu den Neuigkeiten, User können ebenfalls nach dem Login über die Homepage Nachrichten gestalten und verfassen. Yigg kann zusätzlich in einer etwas abgespeckten Version auf dem Handy gelesen werden. Voraussetzung ist nur ein aktuelles Handy mit einem Browser (vgl. http://www.yigg.de/ueber#mobil).
Medien:
Bei den Nachrichten die geschalten werden gibt es viele verschiedene Möglichkeiten der Verwendung von Dateiformaten. Text-, Ton- und Bilddateien sind ebenso wie Videos mögliche Formate um sie auf Yigg zu stellen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/YiGG).
Bewertungsmechanismen:
Die Nachrichten können in der Überschrift in der nur eine kurze Zusammenfassung des Artikels gegeben wird, bewertet werden. „Yiggen“ oder „müllen“ können nur registrierte User. Intern verwendet Yigg ein Punktesystem bei dem auch Nachrichten die wenige „yiggs“ bekommen, die Möglichkeit haben nach vorne gereiht zu werden. Diese Punkte werden beispielsweise für aktive Benutzeraktivität, für das Kommentieren eines Artikels, oder auch für die passive Aktivität (externe Weiterreichung) vergeben (vgl. http://www.yigg.de/ueber#points).
Nutzungsrechte:
Grundsätzlich kann jeder die Bereiche „Hauptseite, Warteschlange, Spion, Gruppen, Spekulieren und Top100“ besuchen und nutzen. Neue Nachrichten können nur von registrierten Usern gemacht werden. Die Anmeldung ist völlig kostenlos. Mindestalter ist 18 Jahre. Logischerweise können nur registrierte User Benutzerprofile anlegen, den Gruppen beitreten bzw. erstellen und Kommentare zu Nachrichten verfassen. Außerdem können Mitglieder der Yigg-Community Blogs einbetten oder einen eigenen Blog starten, mit anderen Nutzern interagieren (Foren) oder illegale Inhalte melden und markieren. Die Nachrichten und Publikationen werden von Yigg nicht kontrolliert.
Geschäftsmodell:
Wikipedia bezeichnet das Geschäftsmodell von Yigg als Hybrid zwischen Social Bookmark und Sozialer Software. Vorbild ist wie schon erwähnt der US-Riese digg.com. Ziel dieser Modelle ist im Wesentlichen die Erreichung von möglichst hohen Userzahlen (registrierte bzw. auch Page Impressions). Eine Mögliche Strategie von beiden Diensten kann der Verkauf sein, nach dem eine bestimmte Größe und Userzahl erreicht wird. Bei digg.com gibt es beispielsweise Gerüchte um eine Übernahme von Rupert Murdochs News Corp. (vgl. http://fudder.de/artikel/2007/01/11/das-deutsche-web-20-1-yigg/).
Die Teilnehmer mit denen der Dienst zu tun hat sind sehr vielschichtig. User kann jeder x-beliebiger Internetanwender sein, der einfach auf der Suche nach Neuigkeiten ist bzw. einen Zeitvertreib sucht. Mögliche User können jedoch auch Redaktionen und Reporter sein. Auf Yigg.de sehen diese, welche Art von News als populär und interessant angesehen werden. Firmen mit denen Yigg in Verbindung steht gibt es eher wenige. Vorwiegend sind das natürlich die Werbepartner die Banner und ähnliches auf der Website platzieren. Beispiele dafür sind Google die beispielsweise AdSense-Links einspielen.
Erlöse werden bei Yigg aktuell durch Werbeeinschaltungen erzielt. Früher war die Seite noch völlig werbefrei. Laut golem.de (vgl. http://www.golem.de/0706/52611.html) erhielt Yigg im Juni 2006 eine Finanzspritze von Business Angel und Jobpilot-Gründer Dr. Roland Metzger und dem Risikokapitalgeber Baytech Venture Capital. Seit diesem Zeitpunkt ist Yigg in Form einer GmbH organisiert.
Schnittstellen:
Eine wesentliche Schnittstelle zu einem anderen Dienst ist die sogenannte „Nachrichtenkarte“. Mittels Google Maps kann hier genau erfahren werden, wo welche Nachricht herkommt. Man bezeichnet diesen Service als Geokodierung oder Geotagging.
Weiter Schnittstellen sind die RSS-Feeds. Man kann einerseits ein RSS-Feed der Hauptseite abonnieren oder aber auch ein Feed von bestimmten Usern, Gruppen oder Themen (z.B. Sport).
Es gibt auch die Möglichkeit Einträge die unter Wordpress geschrieben werden automatisch auf Yigg zu posten. Auf der Website wird dafür das erforderliche Plug-in zur Verfügung gestellt. Wordpress ist eine Open-Source-Software zur Gestaltung und Organisation von Weblogs.
Wolfgang.Zelch.Uni-Linz,
Dienstag, 27. Mai 2008, 13:59
Wirklich gut ausgearbeitet! Beneidenswert :)
Auch ich habe einen Artikel über Yigg.de verfasst. Man kann diesen hier auf meinem Blog finden.
mfg
Wolfgang
Auch ich habe einen Artikel über Yigg.de verfasst. Man kann diesen hier auf meinem Blog finden.
mfg
Wolfgang
Roland.Rechberger.Uni-Linz,
Dienstag, 27. Mai 2008, 15:51
Wie es scheint dürfte Jigg vom Aufbau auch amazon ähnlich sein.
LG,
Roland
/0356752/stories/20774/#20846
LG,
Roland
/0356752/stories/20774/#20846
Gudrun.Brunhofer.Uni-Linz,
Dienstag, 27. Mai 2008, 17:51
hallo!
danke für deinen kommentar zu meinem Blogbeitrag über WordPress.
Dass das Portal Schwierigkeiten mit so manchen neuen Funktionen hat (hatte), war mir vorher nicht bekannt. Jedoch erfuhr ich, im Rahmen meiner Analyse, dass WordPress immer wieder mit Sichheitsproblemen zu kämpfen hatte und dies von den Usern natürlich als sehr negativ empfunden wurde.
lg gudrun
danke für deinen kommentar zu meinem Blogbeitrag über WordPress.
Dass das Portal Schwierigkeiten mit so manchen neuen Funktionen hat (hatte), war mir vorher nicht bekannt. Jedoch erfuhr ich, im Rahmen meiner Analyse, dass WordPress immer wieder mit Sichheitsproblemen zu kämpfen hatte und dies von den Usern natürlich als sehr negativ empfunden wurde.
lg gudrun
Andrea.Trögl.Uni-Linz,
Mittwoch, 28. Mai 2008, 19:30
wow! beeindruckend. Eine sehr gute Ausarbeitung. Da dieser Beitrag das Pendant zu meinem Blog Beitrag - digg.com - darstellt, finde ich einen Link zu meinen Blog obligat.